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aber man könnte ja mal ein klein wenig weiterdenken, wenn es um die E-Verbreitung und Abschaffung von Fossil-Autos gehen soll:
Eine Tanke kostet mit Wartung der Tanks und Zapfsäulen incl. Eichung und Feuerschutz usw usw ??
Wieviel verdient ein Tankenbetreiber pro Liter?
Was kostet ein E-Auto ohne Akku? Denn den gibt's ja an der Tanke, wie Sprit auch.
Was kostet das Laden an mit teurem Kupferkabel vernetzten Ladesäulen? Ob der Betreiber das kostenfrei stellt??
Kupferkabel ist Rohstoff und teuer, Straßenverteiler auch. Über Glasfaser klappt das mit dem Strom, glaube ich, noch nicht.
--Hier erstmal nur soweit... - da kann man weiter dran stricken
Und jetzt etwas Marketing:
Fahren von München nach Flensburg nur mit Wechselstops. Keine Ladesäulen nötig. Keine Ladewartezeiten nötig.
Akkupflege ist ausgelagert an den Wechselbetreiber. Die Halbwertszeit der nackten Autos ist nicht mehr vom Akku abhängig.
Im Modellbau gibt es zB BitChip zur Akkuzustands- und Energiekontrolle. Man bezahlt beim Wechsel nur den Vebrauch.
Und wer hat noch gleich dem Brushlessmotor zu seiner heutigen Leistungsfähigkeit verholfen?
Richtig: drei deutsche Modellflieger Lucas, Kühfuss und Retzbach (LRK). Sonst wäre das wohl alles immer noch kein Thema!?!?!
Und das Argument mit der erhöhten Brandgefahr bei Wechselakkus? Überlegte Platzierung und Kontaktierung, dann passt das.
Wieviele E-Auto sind schon im Stand abgefackelt? Noch keines?? ^^
Achja! Für die Akkuentwicklung eines Standartakkus muss nicht jeder Autohersteller sein eigenes Süppchen kochen.
1 Standartakku: ein Smart kriegt einen, ein PKW/Kombi bekommt zwei, ein SUV dann drei, Klein-LKW vier oder fünf usw usw.
Ein Standart macht sowas preiswerter...
Also wenn das so die Lösung sein sollte, wie man jetzt denkt, dann sollte man das Problem sofort als unlösbar zurück geben...
CU Eddy
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »comicflyer« (10. Januar 2022, 23:14)
sehe es wie Eddy mitden Elektrokisten ,, Es muss halt passen so wie bei Ingo ...
Bei mir hätte es auch gepasst im ollen Bahnwärterhaus mit Carport und Steckdose... 30 Km zur Arbeit und abends zurück wär sicher hinzubekommen mit über Nacht wieder aufladen..
Aber was ist mit den ganzen Laternenparkern die mal hier und da nen Parkplatz finden im Umkreis ihrer Mietwohnung ?
Aber gut .. für mich ist der Zug abgefahren als Rentner :-)) Der olle 4Liter Ford Explorer mit seiner Gasanlage blubbert noch vor sich hin ob wohl er sich manchmal anhört wie ein Sack Muscheln und zum RC-Line Treff hats noch den VW T4 mit seinem 5 Zylinder Diesel Volleisen-Motor :-))
Also so eine Rentnerband aus Fahrzeuge und Mensch

Wobei so eine Elektromühle würde ich ja schon reizen .-)) Schaun wir mal was Ingo da an Erfahrungen sammelt .... LG.
Udo
Wieviele E-Auto sind schon im Stand abgefackelt? Noch keines?? ^^
Oh Eddy, das stimmt leider so nicht. In Staudernheim hat die Feuerwehr einen E-Wagen und durch den Brand auch noch andere entzündete Wagen, die davor oder dahinter geparkt waren, löschen müssen. Und weil der E-Wagen überhaupt nicht ausgehen wollte, wurde er in einen Container mit Wasser gehieft....

Sicher wird das mit den E.Autos kommen. Die Entwicklung geht weiter. Aber es wird auch sicher das eine oder andere Problemchen geben. Wechselaukkus?





Gruß Dieter
Im Stand, in Tiefgaragen, spontane Selbstentzündung, wie bei Notebookzellen üblich.
Tatsächlich sind in vielen E-Autos, auch Tesla, Notebook-Standartzellen 18650 drin. Der Musk wurde dafür mal
ausgelacht. Und genau da fängt die Standardisierung an.
nases "Unfallgefahr"
In Dortmund hat ein junger Mann im Nachbarhaus schon vor >10 Jahren Autos umgerüstet. Alles mit 18650er Zellen.
Smart, Opel Combo, E-Roller, E-Bikes usw usw
Bei der Combo Umrüstung stand hinterher eine Kiste ca. 60 x 35 x 35cm hinten drin. Aus 2mm Stahlblech, genau wie vom
Gesetzgeber gefordert. Wenn so ein Akku aber mal brennt, dann wird da soviel Energie frei, dass die Kiste aber nicht
nur unten aus dem Auto herausschmilzt! Da haste hinterher ein 5 Meter tiefes Loch im Asphalt.
Und ein brennendes E-Auto ins Wasser stellen zum Löschen ist nun mal eine gaaaanz schlechte Idee! Wasser und Lithium
reagieren ausgesprochen hitzig miteinander. Brennende Sitze kann man so löschen, aber nicht den Akku.
Daran kann man auch sehen, wie gut alle Welt tatsächlich auf die Idee mit den E-Autos vorbereitet ist...
Die einzige Alternative zur äußerst mangelhaft umgesetzten Akkuidee wäre noch die Brennstoffzelle. Wobei Wasserstoff
dann noch explosiver ist als ein LiIon-Akku. So ein Tank erfordert dann wirklich Sicherheitsmaßnahmen.
CU Eddy
Finde Eddys Idealvorstellung ja super..
Alle Kisten egal ob Opel, Mercedes, VW usw. haben hinten unter der Stoßstange so einen Akkuschacht wo die Batterie reinkommt ...
Das wäre einfach klasse... So eine Norm wie legen sie 4 AAA Batterien ein ..
Der Tankwart hätte wieder echt Arbeit mit dem Gabelstapler :-) ... Alte Batterie raus und ab in die Ladestation und eine frische rein in die Kiste ...
Aber würde logistisch nicht ganz einfach sein weil die Akkupacks ja nicht ewig halten ,,, Aber so vom Prinzip her sicher machbar und kalkulierbar ...
Aber da sich die Industrie nicht mal auf eine einheitlichen Ladekabel für unsere Handys einigen kann ,,, wird das wohl alles nix.. Fürchte die Stecker der Ladestationen sind nicht mal genormt :-((
Udo

Die einzige Alternative zur äußerst mangelhaft umgesetzten Akkuidee wäre noch die Brennstoffzelle. Wobei Wasserstoff
dann noch explosiver ist als ein LiIon-Akku. So ein Tank erfordert dann wirklich Sicherheitsmaßnahmen.
Jaaa Eddy, aber nach einem Unfall brauchst du dann nur gaaaanz wenig Schrotteile entsorgen....




Ja, es ging da wohl ums Kühlen. Der Wagen war, meines Wissens, mehrere Tage im gefluteten Container...geht es beim Fluten eines EAutos mit Wasser nicht um das Löschen, sondern ums Kühlen, damit die noch funktionsfähigen Seperatoren nicht auch durchschlagen.

Gruß Dieter
Als oller Analytiker der so manche Flasche Wasserstoff leergefahren hat .. muss ich mal ne Lanze brechen für dieses Gas ...
Klar es brennt sehr heiß wenn man es den schaft es zu entzünden,was aber garnicht so einfach ist :-)
Eine glimmende Zigarette reicht nich um einen H2 Gasstrahl zu entzünden ,, zisch mal als Demo bei den Studenten gezeigt ...
Ich brauch so um die 600°C um meinen H2 Lötbrenner anzuschmeissen ,,
H2 ist auch extremm flüchtig und hat eine wahnsinnig hohe Diffusionsgeschwindigkeit ...
Bei einem Riesenleak kannst ein Streichholz hinterher werfen und die Chance da noch ein zündfähiges Gemisch zu erwischen geht gegen null ..
Aber genug von dem Fachgesimple ,, :-)
Udo

Udo, das war mal sehr interessant zu lesen...Bei einem Riesenleak kannst ein Streichholz hinterher werfen und die Chance da noch ein zündfähiges Gemisch zu erwischen geht gegen null .



Gruß Dieter
wenn ich das hier so lese, wird klar, wie schlecht "WIR" Autoindustrie die Bevölkerung über einen Elektroantrieb im heiligs Blechle aufgeklärt haben.
Persönlich beschäftige ich mich schon seit meinem 4 Lebensjahr (1966) mit einem Elektroantrieb für Fahrzeuge.
Damals war es das Fahrrad von meiner Oma, die sich immer plagte, wenn Sie im Ort mit dem Rad unterwegs war.
Mein Opa hatte damals einen der ersten batteriebetriebenen Rasenmäher und ich hatte den Gedanken den Motor und die Batterie an Omas Fahrrad zu bauen.
So schlug ich dieses meinem Opa vor, Fahrradmechanikermeister von Beruf war. Der lachte und meinte, das geht nicht.
Die Idee ließ mich aber nicht los.
Als ich mit 14 Jahren (1976) in der Lehre zu Elektroinstallateur war, habe ich mit einem Freund einen Käferanlasser an das Kettenritzel von einem Fahrrad gebaut.
Ich lernte, mit ersten Versuchen, daß es doch geht. Leider waren die Motoradbatterien schnell leer. Weitere Versuche habe ich dann ab 1990 bei einer großen Automobilfirma in Stuttgart als Elektroingenieur machen dürfen. Es gab ein Vorentwicklungsprojekt, was zum Ziel hatte ein Fahrzeug unterhalb des Babybenz (heute C Klasse) mit 3 Antrieben ausstatten zu können.
Benzin/Diesel, Wasserstoff und Elektrisch.
Ich durfte im Projekt Elektrisch mitarbeiten. Wir schufen einen Antrieb, der mit dem heutigen ID.3 vom Funktionsverhalten sehr identisch ist. 1995 fuhr ich mit einem ersten Fahrzeug mit meiner Frau von Stuttgart nach Frankfurt und zurück. Mit einer Batterieladung!
Das Fahrzeug wurde dann später die A- Klasse, allerdings nur mit dem bekannten Benzin/Diesel Antrieb. Der hohe Unterboden des Fahrzeuges war für die Batterie ausgelegt, und wurde auch beim Benzinermodell nicht mehr zurückentwickelt.
Weiter will ich hier meine Geschichte nicht strapazieren. Heute bin ich fast 60 Jahre alt und freue mich, daß wir mit dem ID.3 ein gutes durchentwickeltes Butter und Brot Auto haben. Heute haben wir 2022.
Erste elektrische Fahrzeuge wurden schon von F. Porsche um 1899 vorgestellt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Lohner-Porsche
Denkt bei Euren Meinungen immer daran, daß ein elektrisch betriebenes Fahrzeug niemals ein technischen Problem darstellt. Es ist ein gesellschaftliches Problem und ein Interessenproblem von Interessengruppen.
LG Dieter
du hast ja recht. Geht nicht gibts nicht. Die E-Autos funktionieren. Hab da auch schon viel gebastelt. Du bist ja nur etwas über einen Monat jünger als ich.
Ich will auch gar nicht auf Gefahren eingehen. Aber Akku Fertigung im wirklich grossen Stil das geht derzeit nur auf begrenzte Zeit und zu Lasten von armen Ländern wo vor allem Kinder die Rohstoffe abbauen.
Meiner Meinung nach ist das E-Auto gerade ein Hype. Der wird sich aber legen. Insb. wenn die Akkus noch teurer werden.
Meine persönliche Meinung ist das Wasserstoff es irgenwann sein wird. Nach meinem Leben schafft es vielleicht jemand was besseres zu erfinden. Solar auf dem Auto scheint ja auch nicht der Bringer zu sein weil es wieder die Akkus braucht.
LG
Thomas
Thomas
🖖
Vielleicht ist Wissen doch nicht die Antwort auf alles. Bleibt gesund!!!
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Wohnort: Raum Hannover und zunehmend Raum Hamburg
Beruf: Angestellter auf Lebenszeit bei der Deutschen Rentenversicherung

Das Problem wird sein die ausreichende Strommenge zu erzeugen und im richtigen Moment bereitzustellen.
Mangels Speicher wird jetzt bei guten Wetter überschüssiger Strom ins Ausland verschenkt.
Nachts wird jetzt schon Atom- und Kohlestrom aus den Ausland gekauft.
Die Preise für eine KWh liegt jetzt schon bei manchen Ladesäulen bei 70 ct.
Solange die Versorgung nicht gesichert ist wird das nix.
Vom sauschlechten Gesamtwirkngsgrad rede ich lieber nicht. Momentan bring das nichts (positives) für die Umwelt.
Ich würde mich freuen wenn ich mich irre.
Bernd
Am Ende wird alles gut und wenn nicht, dann ist es auch noch nicht das Ende .........
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile (Aristoteles)
Ja Thomas,Meiner Meinung nach ist das E-Auto gerade ein Hype. Der wird sich aber legen. Insb. wenn die Akkus noch teurer werden.
du kannst das nicht wissen, aber mit deiner Meinung irrst du dich.
Momentan werden fast alle V Motoren Entwickler und Konstrukteure "transformiert" in neue Aufgaben.
Und das bei jeder Automobilfirma!
Folge: WIR Automobilindustrie werden keine neuen V Motoren mehr entwickeln.
Damit wird es ab 2025 beginnend keine neuen V Motoren mehr in der Autoindustrie geben.
Auch nicht für Wasserstoff oder E-Fuels.
Lediglich die Nutzfahrzeuge werden noch eine Weile mit V Motoren weiterfahren. Auch mit Wasserstoff.
Die PKW nicht.
Wir sind an einem Scheideweg! Heute!
Die elektrische Energieerzeugung und Verteilung ist nicht das wirkliche Thema.
Die wird sich die nächsten 20 -30 Jahre auf das geforderte Niveau hin entwickeln.
Ob nun mit oder ohne Kernkraftwerke, auf jeden Fall ohne CO2 Emission.
Wir geben im Moment so viel Geld für neue Technologie aus, daß es für jede Automobilfirma, egal wie Sie heisst, Existenzbedrohend werden wird, wenn sich kein Erfolg einstellt.
LG Dieter
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20 bis 30 Jahre sind ja überschaubar
Bernd
Am Ende wird alles gut und wenn nicht, dann ist es auch noch nicht das Ende .........
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