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[SIZE=4]Ströme messen nicht vergessen![/SIZE]
Chilikakaoexperte
Zitat
die Endlagerproblematik ist steht sowieso über allem, mahl ehrlich Henrik, das mit dem Endlager unterm Haus war doch nicht Ernst gemeint?
Doch, isses.
Du glaubst nicht echt das irgendwelche Strahlung in gefährlichen dosen durch mindestens 1000m Gestein und die sowieso ziemlich (naja, mehr oder weniger...) strahlendichten Transportboxen kommt ?!
Das einzige was mich evtl. Stören würde währen die dauernden Proteste irgendwelcher Atomkraftgegner die dann wohl vor meiner Tür stattfinden würden


Ich lüge prinzipiell immer. Nein, das stimmt nicht. Ich lüge eher selten, aber dann gerne und oft.
danke ich glaube ich kann diesem Forum treu bleiben.....
ohne weiteren Kommentar....

Gruß
Carsten
Gerade noch den letzten Beitrag gelesen
@Henrik
Dein Vertrauen hätte ich gerne...., oder vielleicht doch nicht...
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »carstenx« (8. Februar 2009, 22:40)
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Wohnort: Saalfelden - Salzburg - Österreich
Beruf: Banker, Devisenabteilung
Österreich hat schon jahrelang kein AKW mehr in Betrieb. Wir produzieren den Strom größtenteils via Wasserkraft. Und zwar mehr als genug, so dass wir den Strom als Biostrom teuer ans Ausland verkaufen können

Zitat
Original von S-to-the-d
...
Wir haben Solarkollektoren zur Warmwasseraufbereitung und Solarzellen zur Stromerzeugung auf dem Dach.
Resultat:
Von Ende Feb. bis Nov. Produzieren wir ausreichend Strom, übers Jahr gesehen könnten wir unser Haus nahezu komplett versorgen.
...
Die meisten die heute stolz auf Ihre Solarzellen (Fotovoltaik) sind, würden heulen, wenn sie 70 Cent für Ihren Strom bezahlen müßten. Dies wird auf die Allgemeinheit abgewälzt. Und so häufen sich hier ca. 100 Milliarden an Staatsschulden an, die nicht bilanziert werden. Das Schlimme daran: Schon in wenigen Jahren werden die heutigen Solarzellen vollkommen veraltet sein. Es wird viel bessere Technik geben. Das Geld ist aber jetzt schon ausgegeben und wird uns in der Zukunft fehlen. Es gibt heute schon viel effizientere Technik (z.B. auch Windkraft), aber das Geld fließt in eine Technik, die wenig effizient ist. Hier werden meiner Meinung nach Fördermittel kraß fehlgeleitet.
Gruß
Wolfgang
[SIZE=1]Es hat ganz harmlos mit einem Piccoz angefangen:
Jetzt muß ich anbauen.
[/SIZE]
Zitat
Original von GSchroth
Zitat
Original von S-to-the-d
...
Wir haben Solarkollektoren zur Warmwasseraufbereitung und Solarzellen zur Stromerzeugung auf dem Dach.
Resultat:
Von Ende Feb. bis Nov. Produzieren wir ausreichend Strom, übers Jahr gesehen könnten wir unser Haus nahezu komplett versorgen.
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Die meisten die heute stolz auf Ihre Solarzellen (Fotovoltaik) sind, würden heulen, wenn sie 70 Cent für Ihren Strom bezahlen müßten. Dies wird auf die Allgemeinheit abgewälzt. Und so häufen sich hier ca. 100 Milliarden an Staatsschulden an, die nicht bilanziert werden. Das Schlimme daran: Schon in wenigen Jahren werden die heutigen Solarzellen vollkommen veraltet sein. Es wird viel bessere Technik geben. Das Geld ist aber jetzt schon ausgegeben und wird uns in der Zukunft fehlen. Es gibt heute schon viel effizientere Technik (z.B. auch Windkraft), aber das Geld fließt in eine Technik, die wenig effizient ist. Hier werden meiner Meinung nach Fördermittel kraß fehlgeleitet.
Gruß
Ahja, die dinger sind (unsere zumindest) nach 10 Jahren Abbezahlt, 20 Jahre Garantie. Macht also 10 Jahre reingewinn. Da gibts danach dann eben neue Zellen

Steuergelder werden hier keine Fehlgeleitet, solang sich damit einige dazu durchrinen ebenfalls Solaranlagen anzuschaffen!
Jeden solche Anlage ist ein Gewinn!
@Henrik,
auf das Gestein würd ich im Leben nicht vertrauen, keiner kann voraussagen wie sich das GEstein unter deinem Haus entwickelt. Ob sich irgendwo eine Platte verschiebt und das ganze Durchlässig wird!
Die einzig sichere Lösung wäre das Zeug ins All zu schießen, selbst da ist fraglich obs nicht irgendwann wieder runterkommt!
Gruß Johannes
P.S. Wer einen Rechtschreibfehler findet darf ihn Behalten!
____________
Zitat
Original von S-to-the-d
...
Ahja, die dinger sind (unsere zumindest) nach 10 Jahren Abbezahlt, 20 Jahre Garantie. Macht also 10 Jahre reingewinn. Da gibts danach dann eben neue Zellen![]()
Steuergelder werden hier keine Fehlgeleitet, solang sich damit einige dazu durchrinen ebenfalls Solaranlagen anzuschaffen!
Jeden solche Anlage ist ein Gewinn!
...
Nun, wer bezahlt das Geld ? Jeder Stromabnehmer. Die Kosten werden also auf die Allgemeinheit umgewälzt. Es laufen imense Summen auf, die in den nächsten 20 Jahren zurückbezahlt werden müssen. Dieses Geld kommt nicht aus dem Nichts. Das haben leider sehr viele Menschen noch nicht verstanden. Sie sehen nur Ihren eigenen Profit bei der Sache. Dieses Geld wird fehlen für bessere Technik.
Würden Deine Solarzellen mit Solarstrom als Energie gefertigt, wären sie unbezahlbar. Alleine die energetische Amortisation dauert bei der derzeitigen Technik in Deutschland mind. 6 Jahre.
Würde aller Strom zu den Kosten der Solarzellen produziert, so wäre der Strompreis bei ca. 70 Cent und alle würden heulen.
Die Zielsetzung, eine Entwicklung durch die hohen Einspeißpreise in Gang zu setzen, hat sich mittlerweile ins Gegenteil verkehrt. Innovation ist nicht nötig, da die Deutschen den alten Schrott auf der ganzen Welt zu überhöhten Preisen kaufen.
Gruß

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[SIZE=4]Ströme messen nicht vergessen![/SIZE]
Chilikakaoexperte
Zitat
Wir müssen einfach sparen
Full Ack. Für einige Menschen in den sog. Industrienationen wird das noch ein böses Erwachen geben.
schelmisch Grins ON:
Na dann lass uns mal mit gutem Beispiel vorangehen und für einen Tag symbolisch
RC Line abschalten !
schelmisch Grins OFF:
Gruß vom Thosch
Der sich gerade überlegt, wann der Energie Break-Even an seiner
Hütte erreicht ist, um die Klinker abzuschlagen und durch Dämmung zu ersetzen.
"Stell dir vor, du gehst in dich und keiner ist da!"
disskutieren kann man viel, 1 Unfall reicht allerdings bei den heutigen AKWs um halb Europa imens und unwiederbringlich zu schädigen, und das ist es in keinem Fall wert. Darüber sollte man sich im klaren sein!
Die vielen zum Teil sehr kritischen Zwischenfälle in letzter Zeit haben gezeigt das es damit nicht so weit her ist!
Gruß Johannes
P.S. Wer einen Rechtschreibfehler findet darf ihn Behalten!
____________
Zitat
Original von fofu
KKU - Kernkraftwerk Unterweser?)
Gruße von
Manne
der im Steinbruch arbeitet
Ja, sie wohnen (oder Wohnten) in WHV, mit Unterweser hast Du recht, korrigiere mich da.
Zitat
Original von S-to-the-d
1 Unfall reicht allerdings bei den heutigen AKWs um halb Europa imens und unwiederbringlich zu schädigen, und das ist es in keinem Fall wert. Darüber sollte man sich im klaren sein!
Die vielen zum Teil sehr kritischen Zwischenfälle in letzter Zeit haben gezeigt das es damit nicht so weit her ist!
Naja, ist doch nicht schlimm....bauen wir die AKW´s in Zulunft den Kollegen vor die Haustür die auch ein Endlager unter ihrem Keller haben wollen......die deckeln dass dann ab wenns rummst....


Gruß
Eflite MCX und MSR, LAMA V3, Carsonn Hughes 500, Skylifter
Tyrann 450
Ansonsten haben 40 Jahre Modellbau in allen Sparten doch Spuren hinterlassen

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Thommthomm« (9. Februar 2009, 21:23)
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Wohnort: Geilenkirchen, zur Zeit Mazar-e-Sharif, Afghanistan
Beruf: Pensionär
Zitat
Original von HenrikG
Meinetwegen könnten die nen Endlager unter meinem Haus bauen, würde mich nicht in geringsten Stören...
Ja, das gibt ne schöne Fussbodenheizung......

und Verhütungsmittel braucht ihr dann auch nicht mehr.
Grüße
Udo
So ein Endlagerbau in unserer Gegend hätte noch einige Vorteile.
Es könnten endlich einmal genug Arbeitsplätze in dieser Gegend werden.
Und Geld käme dann auch noch in die Gemeindekasse.
Dann könnten vielleicht auch endlich einmal die vielen trittinschen Trampelpfade renoviert werden und ich könnte auf den Kauf eines Geländewagens verzichten um in die nächsten Ortschaten zun Einkaufen zu fahren.
Gruss Gunter
http://Fliegerforum.embeh.de
noch ein lesenswerter Beitrag für Anhänger hochsubventionierter Energiegewinnung: http://wirtschaft.t-online.de/c/17/63/61/86/17636186.html
Besonders interessant die Tabelle in der Mitte des Beitrages.
Gruß
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »GSchroth« (10. Februar 2009, 16:44)

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[SIZE=4]Ströme messen nicht vergessen![/SIZE]
Chilikakaoexperte
mir ist kein Material bekannt, welches sich nicht irgendwann zersetzen würde. Klar gibt es V2A Stahl usw. aber ich glaube kaum, das man diesen mehrere 1000 Jahre der Witterung aussetzen kann, ohne das auch hier eine Verwitterung eintritt. Auf Gesteinsschichten kann man sich sowieso nicht verlassen (Eiszeit?) Das All wäre eine Möglichkeit, die bisher am besten vertretbar wäre. Oder eine Einlagerung auf dem Mond, weil dort die Strahlung niemanden stört. Die Mengen an Müll bekommt man aber nicht mal eben auf den Mond.
Zur Kernfusion:
Ich dachte man benötigt dafür äußert leichte Atome (H² und eventuell Helium) um eine Fusion der Atomkerne herbeizuführen. Schwere Teilchen müssten wesentlich stärker beschleunigt werden. -> Keine Radioaktivität, da diese erst ab eine gewissen Atomkernmasse einsetzt.
Zu den AKW's:
Langfristig ist ein Ausstieg aus der Kernkraft sehr sinnvoll. Allerdings bringt es nichts jetzt über einen Nichtausstieg zu verhandeln und die ALTEN Meiler weiterlaufen zu lassen. Es gibt wohl (ich habe sie noch nicht gesehen) genug im Bau befindliche moderne AKW's. Außerdem sollte man andere Staaten bei der Modernisierung ihrer AKW's unterstützen. Meines Wissens nach (könnte überholt sein) laufen in unseren Nachbarländern, wo wir auch unseren Strom beziehen, noch Meiler vom Typ Tschernobyl.
Zu den Atombomben:
Hätte der Westen bzw. Europa diese Waffen nicht, würden viele Staaten uns auf der Nase rumtanzen. Es gab mal einen Bericht, dass in Rammstein und anderern US Luftwaffe Standorten Atomsprengköpfe der Amis gelagert sind. Also ist der Nichtbesitz in Deutschland im Prinzip Augenwischerei. Sagt man halt dem Ami Bescheid.
Zu Schweden:
50% des Stroms ist eine große Summe und zur Zeit ist ein Ausstieg wahrscheinlich nicht finanzierbar angesichts des Kapitals, was an die Wand gefahren wurde.
Zu der Förderung von Solar:
Wir würden wahrscheinlich immernoch bei einer unbezahlbaren Technik stecken, wenn diese nicht "Heimwerkertauglich" gemacht wird.
Übrigens: Ein feld von 20km*20km in der Sahara (nicht genutzte Fläche) mit Solarzellen bestückt könnte den Energiebedarf der ganzen WELT decken (Hoffe ich habe die Zahlen noch richtig im Kopf.... ist schon 3 Jahre her das Referat....)
mfg
Lasse der kein Endlager in seiner Nähe will, weil ein kleines Leck das gesamte Grundwasser der Gegend unbemerkt konterminieren könnte!
Zitat
Original von Lasse
Meines Wissens nach (könnte überholt sein) laufen in unseren Nachbarländern, wo wir auch unseren Strom beziehen, noch Meiler vom Typ Tschernobyl.
Richtig. Dort fängt die Heuchelei ja an. WIr steigen aus und beziehen den Strom dann von den Atom-Franzosen (wo alle paar Wochen ein Störfall auftritt) oder pesten die Umwelt noch stärker mit Verbrennungskraftwerken zu.
Solange keine realisierbare Alternative existiert, ist der Kernkraftausstieg Blödsinn. Ich bin allerdings auch dafür, veraltete Atommeiler abzuschalten und durch sichere Technik zu ersetzen. Man kann heutzutage Atomkraftwerke bauen, bei denen ein SuperGAU prinzipbedingt ausgeschlossen ist. Bleibt noch die Restmüll-Frage. Die läßt sich leider schwer lösen. Egal wo der Müll hingeschafft wird, irgendwann wird er zum Problem...