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Es gibt (*) keinen Gott.
http://www.atheistbus.org.uk/
Und was soll man sagen? Wo selbst in den katholischen Ländern Italien und Spanien diese Werbung kein Problem ist, in Deutschland kneifen die Busbetreiber. http://www.buskampagne.de/?cat=1
Grüße
Malte
PS: (*) Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit
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Wohnort: Saalfelden - Salzburg - Österreich
Beruf: Softwareentwickler
RE: Es gibt (*) keinen Gott.
die Bürokratie bei uns in AT (ich denke bei euch ists nicht anders) ist das, was mich hierzulande mitunter am meisten nervt. Alles muss hinterfragt, diskutiert werden, ob ja keine Gefühle irgendwelcher Minderheiten verletzt werden.
Ich finde die Aktion sehr gut

Der Artikel alleine ist schon genial

Zitat
religiöser Hochmut

RE: Es gibt (*) keinen Gott.
Message unter die Leute zu bringen.
Wenn die Argumente ausgehen, dann hilft nur noch Werbung.
Macht eure Erfahrungen, wundert euch aber nicht über die Konsequenzen.
Nietzsche sagte: "Gott ist tot". Er starb in geistiger Umnachtung. Na sowas... .
RE: Es gibt (*) keinen Gott.
Zitat
Original von rainerm
Ich finde es köstlich: die Atheisten müssen jetzt schon Busreklame machen, um ihre
Message unter die Leute zu bringen.
Wenn die Argumente ausgehen, dann hilft nur noch Werbung.
Macht eure Erfahrungen, wundert euch aber nicht über die Konsequenzen.
Nietzsche sagte: "Gott ist tot". Er starb in geistiger Umnachtung. Na sowas... .
Kann mir den Kommentar nicht verkneifen: Für Religion brauchts Schulunterricht, Konfirmation und ähnliches, damit sich die Leute überhaupt noch mal damit beschäftigen. Solche Reaktionen wie deine soll übrigens durch die Kampagne provoziert werden. Danke dafür.
Zum Glück leben wir nicht mehr im Gestern, wo man sich noch Ablassbriefe kaufen musste um ein kleines Missgeschick zu entschuldigen.
Ich verbringe meine Zeit jedoch mit besseren Sachen, als jemandem oder etwas hinterherzulaufen. Bis jetzt ist mir noch nichts passiert.
Mfg
Zitat
Original von Sens_CH
(Die definitive Erleuchtnung über die Leichtigkeit eines Flugmodells kommt einem eh erst wenn man nur noch den Prob in die Luft wirft, den Rest Zuhause lässt und versucht den Prob zu lenken) ;-)
RE: Es gibt (*) keinen Gott.

RE: Es gibt (*) keinen Gott.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »o.dippel« (16. März 2009, 23:53)
RE: Es gibt (*) keinen Gott.
Ich denke an die Bush Regierung und an den ganzen Nahost Schlamassel.
Und jedesmal wird damit Gewalt gerechtfertigt.
Ganz wie im Mittelalter.
Ich habe überhaupt rein gar nichts gegen Gläubige wenn sie ihren Glauben in sich und für sich leben.
Den christlichen Grundgedanken finde ich wegweisend.
Das liegt aber eher an seiner moralischen Grundeinstellung als am Glauben an Gott.
Manche Gläubige sollten sich darüber mal klar werden,
dann müssten sie auch nicht mit dem Zeigefinger wedeln und vor den Konsequenzen warnen.

Überhaupt wäre ich mit den angeblichen Konsequenzen gaaanz vorsichtig, der Weltuntergang hat schon öfters stattgefunden und den Menschen gibt es immer noch.
Was einer glaubt geht niemanden was an.
Wenn man sich aber umschaut greift der "Glauben" sehr massiv in unser Leben ein, mit zunehmender Tendenz.
Dagegen darf und muss man sich wehren.
Ob diese Kampagne dazu geeignet ist weiß ich nicht,
es ist halt eine Gegenreaktion auf den wiedererstarkten Kreationismus.
Ob man deswegen einen Attentäter davon abhalten kann sich im Namen seines Glaubens in die Luft zu sprengen? Schließlich will der ins Paradies zu seinen Jungfrauen...

Oliver

Gott ist eine Erfindung um Geld zu erpressen.
[IMG]http://www.rclineforum.de/forum/attachment.php?attachmentid=122429&sid=[/IMG]
[SIZE=4]Ströme messen nicht vergessen![/SIZE]
Chilikakaoexperte
Zitat
Original von o.st
So viele Götter gibts doch gar nicht,
Juden, Mohamedaner und Christen glauben schonmal an denselben Gott,
will bloß keiner zugeben![]()
Oliver
Öhm

Agypter, Germanen, Indianer, Japaner, Chinesen, Griechen, Lateiner, Wickinger, alle Götter aller Naturvölker.....alle in der Betrachtung meiner Aussage vergessen?
Alle alten Religionen vergessen?
Es gibt 100te Götter, damit ist für mich widerlegt, das es einen Gott gibt.
[IMG]http://www.rclineforum.de/forum/attachment.php?attachmentid=122429&sid=[/IMG]
[SIZE=4]Ströme messen nicht vergessen![/SIZE]
Chilikakaoexperte
Es gibt Weltreligionen von denen 3 an denselben Gott glauben.
Beim Hinduismus ist das nicht so ganz klar.
Die einen glauben an 1000ende Götter, die anderen nur an das "göttlliche im Menschen".
Also ziemlich konfus

Ich halt mich an die 3 Religionen
Judentum
Christentum
Islam
die an einen Gott glauben.
Einen Rachsüchtigen Gott.
Wenn aber all die 3en an einen Gott glauben- wieso gibt es dann 3 unterschiedliche Religionen?
Da müßte doch Gott ganz zufrieden sein und die Menschen zusammenführen.
Stattdessen läßt er zu, daß sich die 3 bekriegen!
Also ich an seiner Stelle würde ein heiliges Donnerwetter loslassen und die unterschiedlichen Richtungen auf den rechten Weg bringen.
Jaja, es kommt ja noch "das jüngste Gericht", die Generalabrechnung und da wird dann ausgesiebt!
Wer kommt dann noch in den Himmel,
der Christ (der eigentlich lieber Jesus und Maria anbetet statt den Vater)
der Mohammedander (der sein Leben für Gott hergibt)
oder der Jude (der immer noch auf den Messias wartet)
?
Tja, jeder beantwortet diese Frage auf seine Weise und genau daran sieht man,
daß es so nicht sein kann, man kann es allenfalls "glauben" aber halt nicht wissen

Oliver
es gibt im forum ein antik teil
da ist man oft um jahzehnte zurückversetzt
aus gegebenem anlass war ich an einer katolischen taufe
ich war nicht jahrzehnte zurückversetzt
sondern in einer zeitkapsel jahrhunderte, in einer isolierten welt, wo es kein heute gibt
und wo krieg ist ist auch religion
grussssssssssssssss

Zitat
Original von o.st
Ich halt mich an die 3 Religionen
Judentum
Christentum
Islam
die an einen Gott glauben.
Du unterschlägst den Buddhismus, der in Asien sehr verbreitet ist und rund eine halbe Milliarde Anhänger hat.
Die Religionen an sich bzw. ihre Grundlehren ähneln sich bei genauem Hinschauen doch sehr stark. Ihr Credo lautet simpel auf den Nenner ausgedrückt: "Lebe genügsam. Füge niemandem Schaden zu, nicht an Leib und nicht an Seele." Das ist eigentlich OK, leider halten sich nur wenige dran.
Die Werbung finde ich daneben. Soll doch jeder für sich selbst entscheiden, ob er einen Gott braucht oder nicht. Einen GLAUBEN braucht definitiv jeder, um glücklich zu sein. Manche glauben, daß Geld und Gut die Erfüllung bringt. Manche glauben, sie müßten immer der Erste sein. Manche glauben, sie müßten unentwegt Gutes tun. Und manche glauben alles, was in der Zeitung steht...
Aber was wir NICHT brauchen, sind m.E. Gottes Stellvertreter auf Erden bzw. die, welche sich dazu ernannt haben.
den Glauben anderer durch primitive Schlagworte vom Tisch wischen zu wollen, zeugt m.E. von genau der Intoleranz, die den Gläubigen vorgeworfen wird.
Den gleichen missionarischen Eifer in sinnvolle Bahnen (Umwelt, Zivilcourage gegen Ausländerfeindlichkeit, Gleichberechtigung von Mann und Frau, Soziales Engagement, Tierschutz, um nur einige zu nennen) gelenkt, würde unserer "Biosphäre" erheblich mehr Nutzen bringen!
Aber vermutlich wird die Energie nur deshalb in eine solch sinnlose Aktivität investiert, weil man damit ja niemandem und nichts gegenüber Verantwortung auf sich nehmen muß, niemandem gegenüber "Farbe bekennen" muß und für sich keine persönlichen Nachteile in Kauf nehmen muß (zum bedeutend größeren Wohl anderer). Das ist natürlich deutlich bequemer.
der Michael
Zitat
Original von mizban
Hi,
den Glauben anderer durch primitive Schlagworte vom Tisch wischen zu wollen, zeugt m.E. von genau der Intoleranz, die den Gläubigen vorgeworfen wird.
Wer tut das?
Zitat
Aber vermutlich wird die Energie nur deshalb in eine solch sinnlose Aktivität investiert, weil man damit ja niemandem und nichts gegenüber Verantwortung auf sich nehmen muß, niemandem gegenüber "Farbe bekennen" muß und für sich keine persönlichen Nachteile in Kauf nehmen muß (zum bedeutend größeren Wohl anderer). Das ist natürlich deutlich bequemer.
Du hast die Kampagnentexte gelesen (insbesondere den zweiten und dritten?
http://www.buskampagne.de/wp-content/uploads/motivc.jpg
Grüße
Malte
PS: Einem Atheisten missionarischen Eifer vorzuwerfen scheint mir geradezu beleidigend!
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »DrM« (16. März 2009, 23:10)
Genaugenommen definiert sich ein Atheist nämlich nicht über Gott, sondern über die Nichtextistenz göttlicher Wesen. (Und bei der Ablehnung des Polytheismus sind die Christen ja sogar einer Meinung mit den Atheisten

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »DrM« (16. März 2009, 23:39)
Zitat
Original von DrM
Genaugenommen definiert sich ein Atheist nämlich nicht über Gott, sondern über die Nichtextistenz göttlicher Wesen.
Naja, ist vielleicht keine boolsche Negation, ne philosophische aber schon *g*.
Die Atheisten merken noch nicht mal, daß sie ihre eigenen Leitmotive paradoxieren.
Sie meinen, ein erfülltes Leben brauche keinen Glauben. Aber dennoch glauben sie, die ganze Welt davon überzeugen zu müssen (wenn das mal keine Missionierung ist).
Sie meinen, auf UNS kommt es an. Meinen sie damit etwa sich selbst? Wenn nicht, warum treten sie dann den Gläubigen dieser Erde auf die Füße. Gott (oder meinetwegen NICHT-Gott) behüte, daß solche Busse in islamischen Ländern fahren.
Aufklärung heißt, Verantwortung übernehmen. Na hoffentlich übernehmen sie auch die Verantwortung, wenn sich die Allah-Getreuen mal wieder von den Ungläubigen provoziert fühlen und Dschihad schreien...
Zitat
Original von Ted Striker
Na hoffentlich übernehmen sie auch die Verantwortung, wenn sich die Allah-Getreuen mal wieder von den Ungläubigen provoziert fühlen und Dschihad schreien...
Willst du damit sagen, die Buerger hier sollen auf ihre freiheitlich demokratischen Grundrechte verzichten, damit radikalen Fundamentalisten keine Pseudo-Argumente geliefert werden?
Was kommt danach?