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Wohnort: Rott am Inn
Beruf: Laminierer/ Faserverbundtechniker/Carbonfaserverbieger
Zitat
Original von Thallius
@Udo
der war wirklich gut.![]()
ist schon traurig, daß wir Slbständigen die einzigen sind die kapieren wie schwer es wirklich ist Geld aus eigenen Ideen zu verdienen und wenn wir es dann tun, weil wir sehr viel riskiert haben, dann neiden es uns alle.
Traurig aber so ist das Leben
Gruß
Claus
Ich fühle mit Dir, denn mitteler weile hab ich hier einen getroffen der das gleiche sagt!! Ich spiel auch immer noch mit dem Gadanken, als Freiberufler die Firmen in der Umgebung unsicher zu machen.
mal sehen!!

Freiberufler ...
http://www.foerderland.de/2080.0.html
Auszug ... Er ist kein Zwangsmitglied in einer Industrie- und Handelskammer (IHK)... das , die BG und die Handwerkskammer haben mich immer so extrem gestört in der Selbsständigkeit - alle wollen deine Kohle aber nichts oder möglichst wenig dafür tun !
Und dieser beschissene Meisterzwang hier bei uns

Jörg
RE: Freiberufler ...
Hm, das mit dem Modellbau, Fräsen usw: Ein Bekannter baut Pistenraupenmodelle, erkannte dass es Interessenten gibt - und fängt an Bausätze nebenbei zu produzieren. Leben kann er davon sicher nicht, ist wohl eher Liebhaberei.
http://www.at-modellbau.com/
Jedenfalls bietet er jetzt Bausätze an, die Rohlinge für die Tiefziehformen dafür und Teile der Fräsvorrichtung hab zum Teil ich gefräst (wobei ich die fixfertigen Fräsdateien bekommen hab).
http://www.rcline.tv/video/2541/keyam-pr…fr--sen---abend
Also mal umhören wer was kann und fragen ob Interesse besteht, Synergien nutzen, mal klein anfangen.Würd ich mal nicht alles so verkrampft sehen - aber ich lebe ja schon quasi fast am Balkan


Status 30.11.2010 : Endlich geht's weiter - Kabinenhaube
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Paul H.« (24. Januar 2010, 00:52)
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Wohnort: D-53773 Hennef
Beruf: Prozessleitelektroniker, Werkstattleiter Schaltschrankbau
nachdem ich nu all eure Antworten gelesen hab, muß ich sagen, daß ich da für mich schon ziemlich schwarz sehe. Zwar nicht unbedingt dunkelschwarz, aber zumindest anthrazit...

Zugegeben, vom kaufmännischen Bereich hab ich wenig Ahnung. Ich krieg ne doppelte Buchhaltung hin und dann hört´s auch schon langsam wieder auf. Daß ich einen Gewerbeschein benötige und diverse Auflagen erfüllen muß etc. usw. ist mir dagegen schon klar. Ich hatte auch nie die Absicht, gleich einen Betrieb mit 100 Angestellten zu gründen. Die Idee war, eine Fräse und ein gutes (!) 3D-CAD-Programm anzuschaffen und das Ganze an einem geeigneten Ort aufzustellen. Dafür würde sich z.B. eine bisher nur als Abstellraum genutzte Garage anbieten. Die ist Eigentum (zwar nicht meins, aber das is kein Problem) und liegt im Mischgebiet. Und wenn man da ein paar schalldämmende Maßnahmen ergreift, gibt´s auch kein Gemaule von den Nachbarn, solange man nich Sonntags während der Messe in der naheliegenden Kapelle die Fräse anwirft...
Der Punkt ist aber, daß eine gute Fräse samt Software mal locker an die 3.000 EUR geht. Ein gutes CAD-Programm samt Gewerbelizenz liegt bei mind. (!) 10.000 EUR.
Was alles weitere betrifft wie z.B. Absatzwege, Versand, etc., muß ich gestehen, daß ich mir darüber bisher wenig Gedanken gemacht hab. Darüber nachzudenken erscheint mir auch wenig sinnvoll, solange das Grundlegende -die Herstellung- nicht klar ist.
Tja, so wie ich das sehe, werd ich die Idee, mit Modellbau nebenher Geld zu verdienen wohl besser fallen lassen...

Vielleicht bau ich meine geplanten Modelle irgendwann mal als Unikat und flieg sie alleine, zumindest solange bis jemand meine Ideen aufgreift und gewinnbringend vermarktet...

Gruß,
Franz
Schon ein einziger Buchstabendreher kann den ganzen Satz urinieren...
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Wohnort: Geilenkirchen, zur Zeit Mazar-e-Sharif, Afghanistan
Beruf: Pensionär
Die einzig richtige Entscheidung bei den Voraussetzungen:
Zitat
Original von Jettaheizer
Tja, so wie ich das sehe, werd ich die Idee, mit Modellbau nebenher Geld zu verdienen wohl besser fallen lassen...
Gruß,
Franz
Du musst also deine zu produzierenden Modelle erst noch entwerfen, planen, bauen, einfliegen, produktionsfertig machen usw., mit anderen Worten: Die existieren bislang noch gar nicht:
Zitat
Vielleicht bau ich meine geplanten Modelle irgendwann mal als Unikat.........
Du hast vom kaufmännischen Teil wenig Ahnung:
Zitat
Zugegeben, vom kaufmännischen Bereich hab ich wenig Ahnung.
Als Gewerberaum hast du ein Garage im Auge, die aber nicht dein Eigentum ist:
Zitat
Dafür würde sich z.B. eine bisher nur als Abstellraum genutzte Garage anbieten. Die ist Eigentum (zwar nicht meins, aber das is kein Problem) und liegt im Mischgebiet.
Du hast weder die Produktionsmittel, noch das CAD-Programm:
Zitat
Der Punkt ist aber, daß eine gute Fräse samt Software mal locker an die 3.000 EUR geht. Ein gutes CAD-Programm samt Gewerbelizenz liegt bei mind. (!) 10.000 EUR.
Und du hast nicht den leisesten Schimmer, wie du deine erst noch zu entwerfenden Modell überhaupt an den Mann bringen willst:
Zitat
Was alles weitere betrifft wie z.B. Absatzwege, Versand, etc., muß ich gestehen, daß ich mir darüber bisher wenig Gedanken gemacht hab. Darüber nachzudenken erscheint mir auch wenig sinnvoll, solange das Grundlegende -die Herstellung- nicht klar ist.
Hierbei packst du das völlig falsch an: Zuerst solltest du die Absatzmöglichkeiten eruieren, an wen kann ich was für wieviel Geld und zu welchen Konditionen verkaufen? Will man das, was ich zu bauen gedenke, überhaupt kaufen? Und was kann ich dafür verlangen? Kommt dann meine Kalkulation noch hin?
Genau diese Überlegung muss zwingend am Anfang einer jeden Geschäftsidee stehen, danach richtet sich dann alles übrige.
Es nützt z. B: nix, den 712. EPP-Nuri zu entwerfen, sowas gibts schon.
Es hilft nicht viel, einen Impellerjet zu entwerfen, die gibts schon.
Es bringt nichts, den 20. Versuch eines Abklatsches des Easy-Gliders zu erfinden, sowas gibts schon usw. usw. usw.
Hier müsstest du mit etwas ganz Neuem, etwas wirklich Innovativem, auf den Plan treten, das leicht und schnell zu produzieren ist, das toll und unverwechselbar aussieht, das sehr gute Flugeigenschaften aufweist, das du zu einem guten Preis anbieten kannst und an dem du dennoch noch gut verdienen kannst.
Hier lege ich schon mal mein Veto ein, es sei denn, deine Garage steht irgendwo in China und du isst am liebsten Reis.

Die anderen Punkte kommen dann nur noch hinzu, wie z. B. das mit der Garage, die nicht die deine ist: Schwierige Situation, denn gesetzt den Fall, du richtest dich da ein, stellst was her, verkaufst es. Irgendwann bekommst du Ärger mit dem Eigentümer und der schmeißt dich raus, was dann? Hast du dir überlegt, einen extra-Stromzähler anschließen zu lassen? Denn erfahrungsgemäß kommt es dabei sehr schnell zu Streitigkeiten. Zweites Problem: Heizung und Belüftung.
Drittes Problem: Ordnungsamt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es heutzutage erlaubt ist, einfach so eine Garage in eine Produktionsstätte umzuwandeln, das verstößt mit 'Sicherheit gegen einen ganzen Sack von Vorschriften.
Viertes Problem: Nachbarn, Anwohner. Es gibt heutzutage eine ganze Menge unliebsamer Zeitgenossen, die nur darauf warten, jemanden anzuschwärzen und wenn solche Leute Wind davon bekommen, dass plötzlich in der Garage offenbar ein Gewerbebetrieb eingezogen ist, dann kümmern die sich schon um die Genehmigungen beim Ordnungsamt und wenn das nicht "hilft", dann beschwert man sich über den Lärm oder den Gestank oder was weiß ich. Und jedesmal gibts eine Nachfrage, Überprüfungen werden angeordnet, Ortstermine, Gutachten, Gegengutachten und eventuell das Verbot, das Gewerbe da noch länger ausüben zu dürfen. Dagegen hilft dann nur eine Klage deinerseits. Das kann aber dauern und bis du dann nach so 10 Jahren des Prozesse führens endlich recht bekommst, bist du pleite, aber sowas von.
Grüße
Udo
Zitat
Der Punkt ist aber, daß eine gute Fräse samt Software mal locker an die 3.000 EUR geht. Ein gutes CAD-Programm samt Gewerbelizenz liegt bei mind. (!) 10.000 EUR.
Wie wärs mit CAD 3- D unter Linux?
Denk da gibts sicherlich auch gute günstige bis freie Sachen?
Bin am CAD aber nicht mehr im Bilde.
Selbständig soll eigentlich nur einer sein der nicht für andere zwangsarbeiten will. Abgesehen vom immer überschaubaren Risko.
Trotzdem ists viel Zwangsarbeit, aber halt rein selbst auferlegte.
Gut verdienen können wohl hauptsächlich die ohne Risiko die Franz ganz oben erwähnt hat.
Viele anderen Kleinunternehmer wie ich auch sind wohl in erster Linie Idealisten die eigentlich nie so genau wissen mit welchem Fuß sie gerade wieder irgendeine unbekannte Verordnung übertreten haben.
Und so auch leicht unfreiwillige Opfer von Internet Abzockern werden sofern sie dort auftreten.
Geschütze Namen, Designs, Patente
falscher unbedachter Auftritt im Netz usw. (AGB) Werbung
Über grundlegende Gedanken will ich mich hier gar nicht austoben.
Hatte mal ein damals sehr gutes elektronisches Fluginstrument für eine Zielgruppe bis zur Serienreife entwickelt , Unternehmengründung vorbereitet. Brauchbares funktionierendes Vertriebskonzept .
Als Produktionsplaner / Kalkulant / Arbeitstechniker selbstverständlich alles durchgerechnet.
Letzten Endes alles eingestampft da ich damals als Angestellter s. oben einen guten interessanten Job hatte und Produkte in der Elektronik halt mal sehr kurzlebig sind.
Heute arbeit ich wann ich grad will mit dem Silizium allerdings nur im natürlichen Urzustand und absolut nix mit Elektronik ;-)
Und verdient hatte ich früher, von dem leist ich mir heut noch großteils den Luxus der Selbsständigkeit.
Viel Erfolg
Horst
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »hopfen« (31. Januar 2010, 21:31)
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Wohnort: Geilenkirchen, zur Zeit Mazar-e-Sharif, Afghanistan
Beruf: Pensionär
Es gibt nicht wenige "Modellbauer", die ungern bauen, die wollen am liebsten sogar ihren ARF-Flieger flugfertig gemacht bekommen, weil für diesen Personenkreis bereits der Einbau der Servos und die sonstigen Restarbeiten aus verschiedenen Gründen (Zeitmangel, keine Lust, keine/nicht genügende Kenntnisse usw.) eine nicht zu nehmende Hürde darstellen. Wie wäre es, wenn man denen diese Arbeiten gegen Bezahlung abnimmt? Müsste man mal durchrechnen, denn dafür benötigt man keine Produktionsmittel in dem Sinne, sondern einfach nur das, was man als Modellbauer ohnehin zu Hause hat. Die einzige Investition wäre die eigene Freizeit.
Ähnliche Situation beim Bauen von aufwendigeren Modellen nach Plan oder aus einem Baukasten: Es gibt viele, die solch ein "handgebautes" Modell gerne besitzen möchten, die aber weder Zeit noch Lust dazu haben oder einfach nicht die Fähigkeiten, denen könnte man die Arbeit abnehmen, gegen Bezahlung natürlich.
Wenn du sowas ins Auge fassen willst, dann klappere doch mal die Modellbauhändler in der Umgebung ab oder wende dich an größere Modellbaugeschäfte, die bundesweit operieren, vielleicht haben die von Zeit zu Zeit derartige Anfragen von Kunden?
Wenn man dann solche Aufträge annimmt, muss man sich natürlich strikt an die vereinbarten Zeiten halten und auch sehr sauber und bestimmungsgemäß bauen, Entschuldigungen, wie "tut mir Leid, ich bin krank geworden," oder "mir ist da ein privater Trauerfall dazwischengekommen" oder so ähnlich kommen nicht gut.
Hat man sich dann damit in der "Szene" einen Namen gemacht, könnte man ja an die Konstruktion und den Bau eigener Modelle denken .........
Grüße
Udo
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »udo260452« (1. Februar 2010, 11:08)
... eine gute Fräse samt Software ...
Eine gute Fräse samt Software bekommst du definitif nicht für 3 K€ und die dafür benötigten Einzelplatzlizenzen auch nicht für 10 K€ !
Die Fräsen , die du meinst - sogar die ProBasic von CNC Modellbau - sind intressant zur Einzelstückanfertigung beim fortgeschrittenen Modellbauer aber nichts zur Serienfertigung !
Und die sogenannten Desktopfräsmaschinen schon gar nicht .
Schon mal überlegt warum Maschinenzeit so teuer ist ? Was die einzelnen Komponenten aushalten müssen wenn sie wirtschaftlich ( also rund um die Uhr ) laufen müssen ?
Wie oft wirst du wohl bei den sogenannten Modellbaufräsen Antriebe tauschen müssen ?
Auch Schäume setzen den Fräsköpfen widerstand entgegen und die sind nun auch ein Kostenfakttor , das wird auch mit selber schleifen in HSS nichts !
Prototypenfräse http://www.rolanddg.be/Products/categories/?category_id=7 und auch " bloß " ein Desktopgerät - der Multitoolchanger ( wers braucht ) alleine liegt schon bei 7 K€ !
Melde dich doch mal bei Peters CNC Ecke an und lies bloß mal mit ...
Bei den Preisen von Einzelplatzlizenzen für Gewerbetreibende legst du bei Windowsbasierenden Programmen die Ohren an , im Endeffekt bleibt dir nur Debian

Hier im Forum machen doch genug aus der CNC - Ecke rum , vielleicht äußert sich davon mal einer ?
Ich komme aus dem Sondermaschinenbau ( und mehr sag ich auch nicht ) - da sind die Fräsen " etwas " größer , dafür aber auch geleast ....
Jörg
( - ich hab das von Udo Gigahertz zu spät gelesen ... ARF fertig bauen ... aber nur wenn du wirklich GUT bist - ich kenne genug Warbirdler die ihre ARF gebaut haben möchten und bereit sind dafür 4stellige Eurobeträge zu bezahlen ! Aber die Meßlatte liegt hoch ... )
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Joerg62« (1. Februar 2010, 11:29)
Zitat
Ähnliche Situation beim Bauen von aufwendigeren Modellen nach Plan oder aus einem Baukasten: Es gibt viele, die solch ein "handgebautes" Modell gerne besitzen möchten, die aber weder Zeit noch Lust dazu haben oder einfach nicht die Fähigkeiten, denen könnte man die Arbeit abnehmen, gegen Bezahlung natürlich.
Den Gedanken hatte ich früher auch schon mal,
und ich denk da ist noch immer was dran.
Wer dann allerdings schuld ist wenns abstürzt

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Wohnort: Rott am Inn
Beruf: Laminierer/ Faserverbundtechniker/Carbonfaserverbieger
Zitat
Original von Kugellager1
dann mached doch so ne mini firma zusammen?
Geht das auch auf Deutsch!! Ich schreibe hier ja auch nicht meinen Dialekt Bayrisch/ Fränkisch, oder!!? SacklZement nei a!!


Zitat
Original von Hangfräse
Zitat
Original von Kugellager1
dann mached doch so ne mini firma zusammen?
Geht das auch auf Deutsch!! Ich schreibe hier ja auch nicht meinen Dialekt Bayrisch/ Fränkisch, oder!!? SacklZement nei a!!![]()
Er meinte wohl:
Dann machd doch ne Bude uff, in derer zusamm inner Werksdadd für de annern de Flichor zusammfriemeld
oder
Es ist sicherlich eine vernünftige Idee, eine Kooperation zur Gründung eines Gewinnorientierten Unternehmens in der Modellbaubranche mit Hauptschwerpunkt Auftragsarbeiten einzugehen.

Hallo auch..
Dabei will Franz sich doch nicht voll verselbstständigen, sondern nur ein bischen nebenher was dazuverdienen.
Leider bin ich aus gesundheitlichen Gründen seit ein paar Jahren nicht mehr im Arbeitsleben aktiv, aber zu meiner Zeit gab es noch einen Gewerbeschein für Kleingewerbe bis zu hmmm, ich weiß nimmer genau, aber ich glaub es waren 5-10000€ pro Jahr.
Franz, laß Dir die Lust nicht nehmen, wenn Du vorhast nebenher was zu tun!
Frag einfach mal z.B. bei Deinem Steuerberater nach, was es da für Möglichkeiten gibt, der kann Dir dann evtl. auch die richtigen Anlaufstellen in Deiner Nähe nennen!
Steig nicht gleich voll ein, daß wichtigste ist vorerst Dein Hauptberuf, denn der bringt die Kohle zum Leben!
Laß Dir was einfallen, z. B. nen Bausatz für ein Depronmodell, welches es noch nicht gibt.
Bau Dir erst mal eins, teste es, wenn es gut ist, mach ein paar Sätze und vercheck es mal z.B. bei ebay.
Wenns gut geht, kannst Du Dir ja ne homepage bauen lassen, auf der Du Deine Modelle vorstellst und anbietest.
Es gibt hier unter uns einige kleine Hersteller, die das nebenher machen.
Wenn Du dann noch guten Kontakt zu Deinen Kunden pflegst, ab und zu mal nen Flugtag mit ein paar Modellen von Dir besuchst, so wird es sich langsam, auch mit Hilfe der Foren herumsprechen.
Wenn die Geschäfte sich in Deinen Augen gut anlassen, kannst Du ja investieren, ansonsten machst Du halt n bischen weiter, oder hörst wieder auf.
Einige meiner Vorredner haben sicherlich recht, aber da handelt es sich ja darum, sich selbstständig zumachen, d.h., Du mußt von diesem Geld dann alles selber bestreiten, dann heißt selbstständig wirklich selbst und ständig zu arbeiten.
Aber da Du ja nur vorhast, nebenher ein bischen Dein Einkommen aufzubessern,
laß Dich nicht davon abbringen, tu es einfach, aber unbedingt vorher Nebengewerbe bei der Gemeinde anmelden und kurz von nem Fachmann (z.B. Steuerberater oä beraten lassen..)
Ich werde Dir auf jeden Fall die Daumen drücken - und - nicht vergessen, viele der heutigen Anbieter haben auch erst mal klein angefangen!
Gruß, der thomas d. ..
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Wohnort: Rott am Inn
Beruf: Laminierer/ Faserverbundtechniker/Carbonfaserverbieger

Ich laminier auch für Lau hin und wieder das eine oder andere ider hau in ebay das eine oder andere Rümpfchen rein!!
Weiste jeden Tag Tag steht ein Plöder auf, Du musst ihn nur finden!! Kluges Bayrisches Sprichwort!!
mfg. Udo
Bayern, da wo fast noch die Welt in Ordnung is!!


Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Hangfräse« (7. April 2010, 21:37)
Zitat
Original von Hangfräse
Franz, nich labern!! Machen!! Mach dein Ding!!
Richtig. Nicht von Anfang an ausmalen was alles irgendwie wenn möglich dagegen sprechen würde.
Wenn ich mir Gedanken machen würde was in meinem Gewerbeschein steht hätte ich existenzielle Probleme, aber klar, ich bin hier Gottseidank etwas näher am Balkan

Trotzdem: Wie gesagt, schau dass du Synergien nutzen kannst, und irgendwie nervt die Mentalität mancher Deutscher und Schweizer die aus Kaugummiausspucken ein Staatsfeind Nr.1-Szenario konstruieren

Paul
Status 30.11.2010 : Endlich geht's weiter - Kabinenhaube
Moin moin..
Zitat
Weiste jeden Tag Tag steht ein Plöder auf, Du musst ihn nur finden!! Kluges Bayrisches Sprichwort!!
is vielleicht nicht der beste Gedanke!
Freust Du Dich, beschissen zu werden?
Außerdem spricht sich negatives Geschäftsgebahren um einiges schneller rum als korrektes Handeln, was erwiesen ist.
Sorry fürs OT


Gruß an Alle,
der thomas d. ..
(@Franz: ach ja, für den positiven Schubser- Ich hoff, des gibt Prozente!!



Kleinunternehmer
gruß cyblord
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »cyblord« (7. April 2010, 22:17)
Ich schliesse mich mal dem einen oder anderen Vorschreiber an.
Nicht zuviel nachdenken...einfach machen.
Mach dir im Vorfeld ein ordentliches Konzept und rechne mit vernünftigen,realistischen und auch realisierbaren Zahlen.
Ich habs auch vor paar Jahren nach dem Konkurs meines Ex-Arbeitgebers so gemacht....und...ich würds wieder tun.
Macht am Anfang ne Menge Arbeit...(der Tag hat 24 Stunden..und wenn das nicht reicht,nehmen wir eben die Nacht noch dazu).
Aber viele Dinge die Anfangs natürlich völlig neu waren,werden im Laufe der Zeit zur Normalität und laufen einfach so mit.....weil es eben zur Routine wird.
Sicherlich legt unser liebes Vaterland demjenigen der selbst was auf die Füsse stellen will den einen oder anderen Stein in den Weg....oder sorgt für das ein-oder andere Problem...
Aber Probleme sind dazu da,dass man sie löst und sich vom Hals schafft.
wenn du also was auf die Beine stellen willst...und sei es nur als Nebenerwerb...dann tus einfach.
Von Nix kommt Nix.
Horst
Hast auch noch Post.