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Hangar mit Bildern und Daten
Hallo,
was macht man bei schlechtem Wetter?
Basteln.
Und was macht man wenn man schon zuviel gebastelt hat?
Inventur.
Das Ergebnis stelle ich Euch in diesem Thread vor -
Bilder inklusive technischer Daten und Kurzkommentar.
Hilft vielleicht, falls Ihr auf Ideensuche seid.
Einige Flieger sind Segelflieger (daher im Elektroflugteil eigentlich offtopic), aber da ich ansonsten ausschließlich elektrisch fliege, wollte ich den Thread nicht unter "Allgemein" aufmachen.
Und nun viel Spaß,
Späteinsteiger
was macht man bei schlechtem Wetter?
Basteln.
Und was macht man wenn man schon zuviel gebastelt hat?
Inventur.
Das Ergebnis stelle ich Euch in diesem Thread vor -
Bilder inklusive technischer Daten und Kurzkommentar.
Hilft vielleicht, falls Ihr auf Ideensuche seid.
Einige Flieger sind Segelflieger (daher im Elektroflugteil eigentlich offtopic), aber da ich ansonsten ausschließlich elektrisch fliege, wollte ich den Thread nicht unter "Allgemein" aufmachen.
Und nun viel Spaß,
Späteinsteiger
#1: Twinstar
Der Twinstar wurde als Einstiegsflieger 2006 auf EBay ersteigert.
Die Motorisierung wurde dann aufgemotzt - noch in "Bürste".
Im Vergleich ist er recht schwer geworden, fliegt aber trotzdem gut.
Die hochdrehenden Motoren mit dem Getriebe ergeben einen guten, pfeifenden Sound, der an Turbinen erinnert.
Vielfach geflickt - aber fliegt immer noch gutmütig & gemütlich.
Spannweite: 1420 mm
Länge: 985 mm
Fluggewicht: 1515g
Flächenbelastung: 38g/dm²
Profil: Clark Y
Motorisierung: 2x Jamara 480 HS BB mit MP Jet innenverzahntem Getriebe 3,66: 1
Luftschraube: 2x APC 11x7
Regler: Graupner 36A
Servos: C-361
Die Motorisierung wurde dann aufgemotzt - noch in "Bürste".
Im Vergleich ist er recht schwer geworden, fliegt aber trotzdem gut.
Die hochdrehenden Motoren mit dem Getriebe ergeben einen guten, pfeifenden Sound, der an Turbinen erinnert.
Vielfach geflickt - aber fliegt immer noch gutmütig & gemütlich.
Spannweite: 1420 mm
Länge: 985 mm
Fluggewicht: 1515g
Flächenbelastung: 38g/dm²
Profil: Clark Y
Motorisierung: 2x Jamara 480 HS BB mit MP Jet innenverzahntem Getriebe 3,66: 1
Luftschraube: 2x APC 11x7
Regler: Graupner 36A
Servos: C-361
#2: Blue Viva
Dem Twinstar folgte innerhalb kurzer Zeit der Blue Viva, ebenfalls aus der Bucht.
Ich glaubte, einen Segler zu ersteigern - stattdessen war es ein Hotliner.
Trotzdem habe ich die Motorisierung nicht völlig falsch ausgelegt.
Mit der kurzen Schnauze ist der Blue Viva eher für eine Bürstenmotorisierung ausgelegt.
Daher braucht er entweder einen schweren Akku oder Ballast und wird recht schwer.
Entsprechend fies wird bei dem dünnen Profil das Abrißverhalten im Langsamflug - das Wegkippen über die Fläche hat mir etliche Abstürze bei Starts und Landungen beschert - nur gut, daß sowohl GFK/Epoxy Rumpf als auch Styro/Abachi Flächen superstabil sind. Die Nylonschrauben zur Flächenbefestigung waren natürlich stets hinüber ...
Seit ich mit Querruderdifferenzierung fliege, gelingen auch die Kurven schöner.
In der Summe: Nix für Anfänger - eher einer meiner schwierigsten Flieger!! Macht Spaß bei ordentlich Wind - dann geht es auch mit der Landung.
Spannweite: 1560 mm
Länge: 840 mm
Leergewicht: 1000 g
Fluggewicht: 1415 g
Fläche: 22 dm²
Profil: HQ 1.0
Flächenbelastung: 64g/dm²
Motorisierung: Mega 16/25/4 an 3S mit 45A Regler
Luftschraube: Graupner 10x6 Klapp
Servos: 1000MG in der Fläche, GWS IQ110 für Höhe
Ich glaubte, einen Segler zu ersteigern - stattdessen war es ein Hotliner.
Trotzdem habe ich die Motorisierung nicht völlig falsch ausgelegt.
Mit der kurzen Schnauze ist der Blue Viva eher für eine Bürstenmotorisierung ausgelegt.
Daher braucht er entweder einen schweren Akku oder Ballast und wird recht schwer.
Entsprechend fies wird bei dem dünnen Profil das Abrißverhalten im Langsamflug - das Wegkippen über die Fläche hat mir etliche Abstürze bei Starts und Landungen beschert - nur gut, daß sowohl GFK/Epoxy Rumpf als auch Styro/Abachi Flächen superstabil sind. Die Nylonschrauben zur Flächenbefestigung waren natürlich stets hinüber ...
Seit ich mit Querruderdifferenzierung fliege, gelingen auch die Kurven schöner.
In der Summe: Nix für Anfänger - eher einer meiner schwierigsten Flieger!! Macht Spaß bei ordentlich Wind - dann geht es auch mit der Landung.
Spannweite: 1560 mm
Länge: 840 mm
Leergewicht: 1000 g
Fluggewicht: 1415 g
Fläche: 22 dm²
Profil: HQ 1.0
Flächenbelastung: 64g/dm²
Motorisierung: Mega 16/25/4 an 3S mit 45A Regler
Luftschraube: Graupner 10x6 Klapp
Servos: 1000MG in der Fläche, GWS IQ110 für Höhe
#3: Jamara Extra 330L
Ein vermeintliches Schnäppchen im Ausverkauf bei Staufenbiel, Frühjahr 2007...
Klein und kompakt und leider auch noch für Bürstenantrieb ausgelegt.
Deshalb auch wieder Ballast zum Erreichen des Schwerpunkts benötigt - es resultiert für das kleine Ding eine vergleichsweise hohe Flächenbelastung.
Daher wird die Extra sehr schnell, fliegt aber schnurgerade und exakt.
Das Abrißverhalten im Langsamflug ist gottseidank sehr gutmütig (kurzes Nicken, ggf. Übergang in Sackflug), sonst würde dieser Flieger wohl schon lange nicht mehr leben.
Nur mit den Landungen wollte es trotzdem nicht gelingen - auf unserer ungemähten Wildfliegerwiese war das Fahrgestell so gut wie jedes mal hin.
Wieder kein Anfängerflieger ... aber seit Umrüstung auf Klappluftschraube in diesem Jahr sind Landungen kein Problem mehr und der Flieger fängt an, Spaß zu machen!
Der Setup ist sehr effizient, es resultiert eine lange Flugzeit.
Spannweite: 820mm
Länge: 762 mm
Fluggewicht: 613 g
Fläche: 12,8 dm²
Flächenbelastung: 48g/dm²
Motorisierung: Turborix KV1084 (aka ARKAI MBR2) an 3S 1500, Regler 18A
Luftschraube: 9x6 Klapp
Servos: 3x 9g
Klein und kompakt und leider auch noch für Bürstenantrieb ausgelegt.
Deshalb auch wieder Ballast zum Erreichen des Schwerpunkts benötigt - es resultiert für das kleine Ding eine vergleichsweise hohe Flächenbelastung.
Daher wird die Extra sehr schnell, fliegt aber schnurgerade und exakt.
Das Abrißverhalten im Langsamflug ist gottseidank sehr gutmütig (kurzes Nicken, ggf. Übergang in Sackflug), sonst würde dieser Flieger wohl schon lange nicht mehr leben.
Nur mit den Landungen wollte es trotzdem nicht gelingen - auf unserer ungemähten Wildfliegerwiese war das Fahrgestell so gut wie jedes mal hin.
Wieder kein Anfängerflieger ... aber seit Umrüstung auf Klappluftschraube in diesem Jahr sind Landungen kein Problem mehr und der Flieger fängt an, Spaß zu machen!
Der Setup ist sehr effizient, es resultiert eine lange Flugzeit.
Spannweite: 820mm
Länge: 762 mm
Fluggewicht: 613 g
Fläche: 12,8 dm²
Flächenbelastung: 48g/dm²
Motorisierung: Turborix KV1084 (aka ARKAI MBR2) an 3S 1500, Regler 18A
Luftschraube: 9x6 Klapp
Servos: 3x 9g
#4: Pibros
Die Sucht ging ungehindert fort, sollte aber nicht zu sehr ins Geld gehen ...
daher der erste Eigenbau im Mai 2007.
Und der Pibros ist sicherlich der einfachste Einstieg in das Thema Eigenbau.
Zum Pibros ist sicherlich schon genug geschrieben worden - simpel, unverwüstlich, guter Einstieg ins Deltafliegen - ein guter Segler ist er aber nicht und eine unbedacht enge Kurve vernichtet alle aufgebaute Geschwindigkeit.
Landungen sind deltatypisch unkompliziert, zumal ich nach den vorhergehenden Fliegern und vielen Sim-Stunden am Ruder dann auch schnell genug war.
Kunstflugtechnisch ist allerdings beim Pibros nicht viel drin.
Spannweite: 800mm
Länge: 400mm
Fluggewicht: 445g
Fläche: 16 dm²
Flächenbelastung: 28g/dm²
Motorisierung: Turborix D1730 KV1700 an 3S 1500, Regler Jamara 20A
Luftschraube: 8x4 GWS HD
Servos: 2x GWS140
daher der erste Eigenbau im Mai 2007.
Und der Pibros ist sicherlich der einfachste Einstieg in das Thema Eigenbau.
Zum Pibros ist sicherlich schon genug geschrieben worden - simpel, unverwüstlich, guter Einstieg ins Deltafliegen - ein guter Segler ist er aber nicht und eine unbedacht enge Kurve vernichtet alle aufgebaute Geschwindigkeit.
Landungen sind deltatypisch unkompliziert, zumal ich nach den vorhergehenden Fliegern und vielen Sim-Stunden am Ruder dann auch schnell genug war.
Kunstflugtechnisch ist allerdings beim Pibros nicht viel drin.
Spannweite: 800mm
Länge: 400mm
Fluggewicht: 445g
Fläche: 16 dm²
Flächenbelastung: 28g/dm²
Motorisierung: Turborix D1730 KV1700 an 3S 1500, Regler Jamara 20A
Luftschraube: 8x4 GWS HD
Servos: 2x GWS140
Moin,
bei mir ist es auch übersichtlich wobei ein paar auf Wiederbelebung warten.
Funktionsfähig
- PZ Trojan
- edomodel Cessna 182
Noch im Bau.
- Balsaworx Pitts S2B
- GP T-Craft 20
Eingelagert bzw. Restaurierung nötig.
- GP Ultra Sport 40
- Mih/Topaz Trainer 40
- DDR Doppeldecker
In früheren Zeiten gab es noch ein Graupner Junior Sport, Skyflex 2000 und noch irgendein Hochdecker mit OSmax 25.
bei mir ist es auch übersichtlich wobei ein paar auf Wiederbelebung warten.
Funktionsfähig
- PZ Trojan
- edomodel Cessna 182
Noch im Bau.
- Balsaworx Pitts S2B
- GP T-Craft 20
Eingelagert bzw. Restaurierung nötig.
- GP Ultra Sport 40
- Mih/Topaz Trainer 40
- DDR Doppeldecker
In früheren Zeiten gab es noch ein Graupner Junior Sport, Skyflex 2000 und noch irgendein Hochdecker mit OSmax 25.
#5: Robbe Arcus
"Der fliegt ja fast von alleine..." war der spontane Kommentar beim Erstflug.
Mein erstes thermiktaugliches Modell, äußerst gutmütig und entspannend zu fliegen,
ein echter Allrounder.
Für das Fliegen bei Wind aufballastierbar über Gewindestangen im Flächenholm.
Spannweite: 1800 mm
Länge: 1120 mm
Fläche: 32 dm²
Motorisierung: Turnigy 2209/28, KV 1049, 3S 1500, Regler 25A
Luftschraube: Aeronaut 8x6 Klapp
Servos: GWS 110
Mein erstes thermiktaugliches Modell, äußerst gutmütig und entspannend zu fliegen,
ein echter Allrounder.
Für das Fliegen bei Wind aufballastierbar über Gewindestangen im Flächenholm.
Spannweite: 1800 mm
Länge: 1120 mm
Fläche: 32 dm²
Motorisierung: Turnigy 2209/28, KV 1049, 3S 1500, Regler 25A
Luftschraube: Aeronaut 8x6 Klapp
Servos: GWS 110
#6: F18 Eigenbau nach Plan von Steve Shumate
Diese F18 habe ich zweimal gebaut, da der ursprüngliche Depronrumpf den Erstflug nicht überlebt hat.
Gegenüber dem Originalplan weist sie folgende Veränderungen auf:
- Profilierte Tragfläche mit innenliegendem Holm ("Jomari-Bauweise")
- Rumpf aus "massivem" EPP
- Aufgedoppelte Seiten- und Höhenleitwerke für mehr Steifigkeit
- CFK Verstärkungen an fast allen Tragflächenaußenkanten
Der Antriebsmotor darf für diesen Flieger nicht zu schwer sein, sonst bekommt man den Schwerpunkt nicht hin, ohne einen schweren Akku oder Ballast zu verwenden.
Nachdem das Höhenleitwerk mir beim Landen zwei Servos dadurch "killte", daß sich die Spitzen im Boden verhakten, sind diese nun gekappt. Außerdem sorgt eine CFK Stange dafür, daß massivere Hindernisse vorher "weggedrückt" werden. Und das MG1000 Servo ist bewußt überdimensioniert.
Das Flugbild ist sehr interessant und das Pendelhöhenleitwerk sehr effizient - man kann z.B. das "Kobra" Manöver durchführen. Ansonsten ist die F18 natürlich kein Kunstflieger und will schon jet-typisch geflogen werden.
Trotz der hohen Flächenbelastung sind Starts und Landungen erstaunlicherweise kein Problem - das muß irgendwie an den Strakes liegen.
Spannweite: 660mm
Länge: 1000mm
Fluggewicht: 675g
Fläche: 12 dm²
Flächenbelastung: 56 g/dm²
Motorisierung: Turborix KV 1421 (Arkai MBR 1), 47g, 3S 1500,
40A Regler (überdimensioniert)
Luftschraube: Graupner 8x4,5 Klapp (grenzwertig, kein Dauervollgas!)
Servos: 2x 9g Servos für Querruder, 1000MG für Höhenruder
Gegenüber dem Originalplan weist sie folgende Veränderungen auf:
- Profilierte Tragfläche mit innenliegendem Holm ("Jomari-Bauweise")
- Rumpf aus "massivem" EPP
- Aufgedoppelte Seiten- und Höhenleitwerke für mehr Steifigkeit
- CFK Verstärkungen an fast allen Tragflächenaußenkanten
Der Antriebsmotor darf für diesen Flieger nicht zu schwer sein, sonst bekommt man den Schwerpunkt nicht hin, ohne einen schweren Akku oder Ballast zu verwenden.
Nachdem das Höhenleitwerk mir beim Landen zwei Servos dadurch "killte", daß sich die Spitzen im Boden verhakten, sind diese nun gekappt. Außerdem sorgt eine CFK Stange dafür, daß massivere Hindernisse vorher "weggedrückt" werden. Und das MG1000 Servo ist bewußt überdimensioniert.
Das Flugbild ist sehr interessant und das Pendelhöhenleitwerk sehr effizient - man kann z.B. das "Kobra" Manöver durchführen. Ansonsten ist die F18 natürlich kein Kunstflieger und will schon jet-typisch geflogen werden.
Trotz der hohen Flächenbelastung sind Starts und Landungen erstaunlicherweise kein Problem - das muß irgendwie an den Strakes liegen.
Spannweite: 660mm
Länge: 1000mm
Fluggewicht: 675g
Fläche: 12 dm²
Flächenbelastung: 56 g/dm²
Motorisierung: Turborix KV 1421 (Arkai MBR 1), 47g, 3S 1500,
40A Regler (überdimensioniert)
Luftschraube: Graupner 8x4,5 Klapp (grenzwertig, kein Dauervollgas!)
Servos: 2x 9g Servos für Querruder, 1000MG für Höhenruder
#7: Easy Piper nach Bauplan von Jomari
Die Easy Piper habe ich auch zweimal gebaut - zum ersten Mal 2007.
Gedacht eigentlich als Einsteigerflieger für meinen Sohn, hat sich dann aber doch als etwas komplizierter erwiesen.
Beim Erstflug war der Schwerpunkt viel zu weit hinten - der Flieger fühlte sich an wie ein durchgehendes Pferd und ohne Querruder hat man natürlich keine Chance...
aber der Rumpf konnte repariert werden.
Mit entsprechend Ballast ging's dann einigermaßen. Allerdings war die Tragflächenverbindung nicht so stabil (die V Form veränderte sich bei Lastwechseln deutlich...) und irgendwann legte die Piper einfach die Ohren an...
Die zweite Fläche hatte dann zuwenig V Form - sieht zwar besser aus, aber die Seitenruderwirkung war zu gering bzw. es bestand die Tendenz in der Kurve über die Fläche abzuschmieren. Daraufhin ergänzte ich die Querruder.
Damit fliegt sie jetzt ganz passabel. Der Rumpf wurde vorne so mit Sperrholz verstärkt, daß auch ein "Einhaken" des Fahrwerks auf unserer Wildfliegerwiese nur zum Überschlag, aber nicht zum Bruch führt. Natürlich ist der Flieger damit nicht mehr so leicht, wie er sein könnte, und auch etwas untermotorisiert.
Spannweite: 1000mm
Länge: 700mm
Fläche: 19dm²
Fluggewicht: 633g (mit 3S 1500 Akku)
Flächenbelastung: 33g/dm²
Motorisierung: Turborix D1730 KV 1300, 3S 1500, Regler 18A
Luftschraube: 8x6 GWS RS
Gedacht eigentlich als Einsteigerflieger für meinen Sohn, hat sich dann aber doch als etwas komplizierter erwiesen.
Beim Erstflug war der Schwerpunkt viel zu weit hinten - der Flieger fühlte sich an wie ein durchgehendes Pferd und ohne Querruder hat man natürlich keine Chance...
aber der Rumpf konnte repariert werden.
Mit entsprechend Ballast ging's dann einigermaßen. Allerdings war die Tragflächenverbindung nicht so stabil (die V Form veränderte sich bei Lastwechseln deutlich...) und irgendwann legte die Piper einfach die Ohren an...
Die zweite Fläche hatte dann zuwenig V Form - sieht zwar besser aus, aber die Seitenruderwirkung war zu gering bzw. es bestand die Tendenz in der Kurve über die Fläche abzuschmieren. Daraufhin ergänzte ich die Querruder.
Damit fliegt sie jetzt ganz passabel. Der Rumpf wurde vorne so mit Sperrholz verstärkt, daß auch ein "Einhaken" des Fahrwerks auf unserer Wildfliegerwiese nur zum Überschlag, aber nicht zum Bruch führt. Natürlich ist der Flieger damit nicht mehr so leicht, wie er sein könnte, und auch etwas untermotorisiert.
Spannweite: 1000mm
Länge: 700mm
Fläche: 19dm²
Fluggewicht: 633g (mit 3S 1500 Akku)
Flächenbelastung: 33g/dm²
Motorisierung: Turborix D1730 KV 1300, 3S 1500, Regler 18A
Luftschraube: 8x6 GWS RS
Wow da hast du dir aber viel angetan, jedes Modell genau zu beschreiben und mit Bilder auch noch.
Toll!
Toll!

Alle Forenbeiträge ohne Gewähr! Jeder ist für sein tun und lassen selbst verantwortlich!
Fliegergrüße
Mein YouTube Channel - Schau mal vorbei
Fliegergrüße
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Danke!
Ich wollte das ohnehin mal für mich selbst machen - warum dann nicht gleich ins Netz damit? Eine eigene Homepage ist es mir andererseits auch nicht wert... da ist das Forum eine gute Möglichkeit.
Wie gesagt, vielleicht bringts ein paar neue Ideen
(und sei's auch nur bezüglich der Motorisierung eines der verbreiteteren Modelle) -
dann hätte sich die Aktion gelohnt.
Wird fortgesetzt (das war jetzt etwa die Hälfte)...
Ich wollte das ohnehin mal für mich selbst machen - warum dann nicht gleich ins Netz damit? Eine eigene Homepage ist es mir andererseits auch nicht wert... da ist das Forum eine gute Möglichkeit.
Wie gesagt, vielleicht bringts ein paar neue Ideen
(und sei's auch nur bezüglich der Motorisierung eines der verbreiteteren Modelle) -
dann hätte sich die Aktion gelohnt.
Wird fortgesetzt (das war jetzt etwa die Hälfte)...
Auf www.rcline.tv kannst Du dir auch ein Profil anlegen und Bilder deiner Modelle nebst Beschreibung hochladen.
Die kannst Du dann hier zusammen in einem Thread vorstellen.
Die kannst Du dann hier zusammen in einem Thread vorstellen.
Die Aufschrift "NICHT BRENNBAR" ist keine Herausforderung!
[IMG]http://www.rclineforum.de/forum/attachment.php?attachmentid=122429&sid=[/IMG]
[SIZE=4]Ströme messen nicht vergessen![/SIZE]
Chilikakaoexperte
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[SIZE=4]Ströme messen nicht vergessen![/SIZE]
Chilikakaoexperte
#8: Multijet
Der Multijet (gebaut 2008 ) ist der einzige meiner Flieger, der wirklich vollständig das Zeitliche gesegnet hat. Ich weiß nicht genau, waren es Störungen oder waren die Ruder zu klein dimensioniert (mit der Folge Strömungsabriß bei Vollausschlag...).
Nachdem mich der Flieger bei Senkrechteinschlägen zwei Akkus gekostet hatte, habe ich es erstmal aufgegeben...
Ansonsten ist hier im Forum ja viel dazu geschrieben worden.
Es war ein vergrößerter Nachbau mit 800 mm Spannweite, Motor EMax CF2805 KV2500, Schraube APC 4,5x4,1. Damit kam er an 3S 1500 auf ca. 100 - 110 km/h.
Fluggewicht schätze ich im Nachhinein auf ca. 400 - 450 g.
Aerodynamisch war er deutlich besser als der Funjet (am Gleitwinkel klar zu erkennen).
Ein Foto des Rohbaus habe ich noch gefunden ...
Nachdem mich der Flieger bei Senkrechteinschlägen zwei Akkus gekostet hatte, habe ich es erstmal aufgegeben...
Ansonsten ist hier im Forum ja viel dazu geschrieben worden.
Es war ein vergrößerter Nachbau mit 800 mm Spannweite, Motor EMax CF2805 KV2500, Schraube APC 4,5x4,1. Damit kam er an 3S 1500 auf ca. 100 - 110 km/h.
Fluggewicht schätze ich im Nachhinein auf ca. 400 - 450 g.
Aerodynamisch war er deutlich besser als der Funjet (am Gleitwinkel klar zu erkennen).
Ein Foto des Rohbaus habe ich noch gefunden ...
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Balsa-Mico« (25. Oktober 2010, 08:37)
Beim genauen betrachten des Beitrags merkt man schon das EPO in den letzten Jahren dramatisch zugenommen hat.
Wenn ich 10-11 Jahre zurück denke war noch alles schön mit Holz gebaut heute kann man fast ein Haus ganzes damit Dämmen.
Mehr oder weniger kann man jetzt schon zwei Gruppen aufmachen einmal die Modellbauflieger (Holzwürmer) und Modellflieger (Schaumwaffelfans), wobei die Holzwürmer mehr oder weniger am aussterben sind.
Irgendwie fehlt mir bei den EPO Fliegern der Stolz den Flieger selbst zusammen gebaut zu haben und irgendwie auch den ein oder anderen der ernst beim Fliegen.
Für Anfänger sind die EPO Flieger alle male eine gute Erfindung um etwas weniger "Lehrgeld" zu bezahlen.
Wenn ich 10-11 Jahre zurück denke war noch alles schön mit Holz gebaut heute kann man fast ein Haus ganzes damit Dämmen.
Mehr oder weniger kann man jetzt schon zwei Gruppen aufmachen einmal die Modellbauflieger (Holzwürmer) und Modellflieger (Schaumwaffelfans), wobei die Holzwürmer mehr oder weniger am aussterben sind.
Irgendwie fehlt mir bei den EPO Fliegern der Stolz den Flieger selbst zusammen gebaut zu haben und irgendwie auch den ein oder anderen der ernst beim Fliegen.
Für Anfänger sind die EPO Flieger alle male eine gute Erfindung um etwas weniger "Lehrgeld" zu bezahlen.
... das mit dem "Lehrgeld" war für mich tatsächlich der Hauptgrund, Schaum zu verwenden - nicht jeder Schaum ist "absturzfest", aber Schaum ist auch für den Bau recht günstig.
Während EPP zwar unschlagbar crashfest aber für Eigenbauten nicht so leicht zu verarbeiten ist, ist Depron nicht nur sehr günstig und leicht verfügbar, sondern auch leicht zu verarbeiten - und mit passendem Finish können sehr schöne Modelle entstehen.
Ich kann und will momentan beim Bau nicht so viel Zeit investieren, wie man für einen ordentlichen Holzflieger vermutlich braucht.
Bezüglich des Stolzes bin ich anderer Meinung - einen Depronflieger nach Plan "aus dem vollen" geschnitzt zu haben macht genauso stolz, wie ein gut vorgefrästes Puzzle aus Balsateilen zusammenzusetzen
- und Holzbau komplett nach Plan erlauben sich vermutlich nur noch wenige!? Über die Werk- und Klebstoffe und einen sauberen Aufbau gibt es auch mit Depron immer noch eine Menge zu lernen.
Der "Ernst" beim Fliegen eines teuren oder sehr aufwendig scalemäßig gebauten Modells würde mich eher verunsichern. Mir ging es vorwiegend um den Spaß, mit kleinem Geld eine Vielzahl von Konzepten auszuprobieren und damit Erfahrungen zu sammeln.
Während EPP zwar unschlagbar crashfest aber für Eigenbauten nicht so leicht zu verarbeiten ist, ist Depron nicht nur sehr günstig und leicht verfügbar, sondern auch leicht zu verarbeiten - und mit passendem Finish können sehr schöne Modelle entstehen.
Ich kann und will momentan beim Bau nicht so viel Zeit investieren, wie man für einen ordentlichen Holzflieger vermutlich braucht.
Bezüglich des Stolzes bin ich anderer Meinung - einen Depronflieger nach Plan "aus dem vollen" geschnitzt zu haben macht genauso stolz, wie ein gut vorgefrästes Puzzle aus Balsateilen zusammenzusetzen

Der "Ernst" beim Fliegen eines teuren oder sehr aufwendig scalemäßig gebauten Modells würde mich eher verunsichern. Mir ging es vorwiegend um den Spaß, mit kleinem Geld eine Vielzahl von Konzepten auszuprobieren und damit Erfahrungen zu sammeln.
#9: Raptor SAL Eigenbau aus Depron
Angelehnt an den Raptor SAL aus EPP von Benny (der wiederum an den Alula von Richter angelehnt war) entstand 2007 dieser SAL Nurflügel aus Depron.
Ich habe dabei versucht, durch Anlegen von Schablonen ein PW1211 Profil hinzukriegen.
Dank CFK verstärktem Balsaholm ist der Flieger wirklich SAL tauglich und hat sich in der Praxis als recht unverwüstlicher guter Einstieg in die Wurftechnik erwiesen.
Mittlerweile hat nach vielen Würfen die Profilgüte doch etwas gelitten
- und seit ich den KIS habe, der doch deutlich bessere Start- und Gleiteigenschaften hat, hat die Leidenschaft etwas nachgelassen.
Vielleicht baue ich mal eine Elektrovariante davon - die Gleiteigenschaften sind wirklich hervorragend, aber aus dem SAL Wurf Thermikanschluß zu finden, ist mir nie gelungen.
Eigentlich wäre er am besten für den Hang - nur daß ich zum nächsten Hang erst mal 10 km fahren müßte ...
Spannweite: 960mm
Fluggewicht: 220g
Fläche: 20 dm²
Flächenbelastung: 11g/dm²
Servos: 2x 9g
Motor: keiner
Ich habe dabei versucht, durch Anlegen von Schablonen ein PW1211 Profil hinzukriegen.
Dank CFK verstärktem Balsaholm ist der Flieger wirklich SAL tauglich und hat sich in der Praxis als recht unverwüstlicher guter Einstieg in die Wurftechnik erwiesen.
Mittlerweile hat nach vielen Würfen die Profilgüte doch etwas gelitten

Vielleicht baue ich mal eine Elektrovariante davon - die Gleiteigenschaften sind wirklich hervorragend, aber aus dem SAL Wurf Thermikanschluß zu finden, ist mir nie gelungen.
Eigentlich wäre er am besten für den Hang - nur daß ich zum nächsten Hang erst mal 10 km fahren müßte ...
Spannweite: 960mm
Fluggewicht: 220g
Fläche: 20 dm²
Flächenbelastung: 11g/dm²
Servos: 2x 9g
Motor: keiner