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- » LPG Anlage im KFZ wer hat Erfahrungen, Tipps usw.
Zitat
Original von rinkowski
@Tommi, was hast Du gegen Dieselautos![]()
Mag ich einfach nicht, haben für mich immer noch das Image des "Stinkers"
Mag sein, das heute durch die Filtertechnik vieles besser ist, doch haben längst nicht alle Fahrzeuge einen Filter.
Ausserdem ist die Laufkultur nicht so geschmeidig wie beim Benziner.
@ Bruchpilot:
Deinen Ausführungen kann ich mehr Abgewinnen, das du wie du sagst über mehr als nur ein Fahrzeug an Erfahrung verfügst.
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Chilikakaoexperte
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Elektroniktommi« (8. Oktober 2010, 11:33)
Zitat
Ein Problem sind die Akkus, die sind nämlich nach einer recht kurzen Zeit verbraucht und müssen getauscht werden.
Aha?! Woher hast Du Dein Wissen und nach welcher Zeit müssen die Akkus getauscht werden?
Zitat
Darüber wird auch nicht gesprochen, weil es ist teuer. Wer so ein Teil hat wird sich auch selten dazu negativ äusern.
Prius-Fahrer sind Leute, die überwiegend technik-affin sind. Sie treiben sich im Internet herum und haben Foren. Probleme mit dem Prius gibt es zwar einige (wenn auch weniger als mit anderen Autos) Aber nach Problemen mit den Akkus muss man lange suchen.
http://www.auto-motor-und-sport.de/dauer…ell-724295.html
http://www.grueneautos.com/2009/10/zuver…ort-ganz-vorne/
http://www.autobild.de/artikel/gebraucht…tos-774045.html
Zitat
Original von rinkowski
Jetzt werfe ich mal mein Wissen in die Runde, ich bin in dieser Branche tätig.
Vermutlich in der "Lasst Eure Autos auf Gas umrüsten" Branche, daß Du derartigen [url=http://de.wikipedia.org/wiki/Fear,_Uncertainty_and_Doubt]FUD[/url] verbreiten musst...
Zitat
Original von rinkowski
Hybridautos sind in der momentanen Ausführung sinnlos, das darf aber so nicht gesagt werden.
"Sinnlos" sicherlich nicht.
Immerhin kann man damit Langzeit-Erkenntnisse über den Betrieb derartiger Fahrzeuge sammeln, und das allein ist schon viel wert.
Hast Du einen Toyota-Händler in der Nähe? Dann leih' Dir mal einen Prius für einen Tag oder über das Wochenende aus.
Hinterher weisst Du dann, warum es der Atkinson-Motor nie in ein herkömmliches Kfz geschafft hat.

Der publizierte geringe Kraftstoffverbrauch lässt sich meistenteils nachvollziehen, allerdings ist das Ding in Relation zu Gewicht und Motorleistung so lahmarschig, das Überholvorgänge auf der Landstraße deutlich mehr Weitsicht erfordern wie sonst.
Man sollte dabei allerdings berücksichtigen, das es systembedingt an dem starren Durchtrieb zwischen Motor und Rädern fehlt, was beim Beschleinigen immer eine so Art von verzögertem Ansprechen mit sich bringt.
Mein Onkel hatte früher mal (Ende der 70er Jahre...) einen DAF 66 mit dieser Keilriemen-Automatik. Das war, rein subjektiv natürlich, eine ganz ähnliche Fahrerei.
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Wohnort: Raum Hannover und zunehmend Raum Hamburg
Beruf: Angestellter auf Lebenszeit bei der Deutschen Rentenversicherung
Wann hast Du das letzte mal einen Diesel gefahren?
Ich muss öfters den Wagen wechseln und bin immer froh wenn ich einen Turbodiesel erwische.
Bernd
Am Ende wird alles gut und wenn nicht, dann ist es auch noch nicht das Ende .........
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile (Aristoteles)
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Wohnort: Geilenkirchen, zur Zeit Mazar-e-Sharif, Afghanistan
Beruf: Pensionär
Ich bin mal einen aktuellen Prius für einen Tag probegefahren.
Zitat
Original von MechWerkAndi
Der publizierte geringe Kraftstoffverbrauch lässt sich meistenteils nachvollziehen, allerdings ist das Ding in Relation zu Gewicht und Motorleistung so lahmarschig, das Überholvorgänge auf der Landstraße deutlich mehr Weitsicht erfordern wie sonst.
Man sollte dabei allerdings berücksichtigen, das es systembedingt an dem starren Durchtrieb zwischen Motor und Rädern fehlt, was beim Beschleinigen immer eine so Art von verzögertem Ansprechen mit sich bringt.
Von einer "Lahmarschigkeit" oder langen Überholvorgängen oder einem verzögerten Ansprechen ist mir dabei allerding rein gar nichts aufgefallen, ganz im Gegenteil machte der Wagen einen recht flotten Eindruck, der ging ebenso ab, wie mein Turbodiesel mit 300 Newtonmeter Drehmoment, wenn nicht noch flotter.
Bist du sicher, dass wir vom gleichen Fahrzeugtyp sprechen?
@flat:
Lass es, den Tommy kann man mit Fakten nicht überzeugen, der ist irgndwann mal einen Diesel gefahren, wahrscheinlich einen Mercedes 200 D mit 55 PS (Strich Acht) seitdem glaubt er wohl, dass sich da in Sachen Leistung, Verbrauch uind vor allem Laufkultur nichts getan hat. Du wirst ihn wohl kaum vom Gegenteil überzeugen können.
Zitat
@ Tommi
Wann hast Du das letzte mal einen Diesel gefahren?
Ich muss öfters den Wagen wechseln und bin immer froh wenn ich einen Turbodiesel erwische.
Grüße
Udo
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »udo260452« (8. Oktober 2010, 17:01)
Zitat
Original von MechWerkAndi
allerdings ist das Ding in Relation zu Gewicht und Motorleistung so lahmarschig, das
10,4s von 0 auf 100km/h. Wirklich lahmarschig!
Zitat
Überholvorgänge auf der Landstraße deutlich mehr Weitsicht erfordern wie sonst.
Welches Auto entspricht denn "wie sonst"? Klar, mit 'nem SLK überholt man schneller, aber mit 'nem Golf Bluemotion langsamer.
Zitat
Man sollte dabei allerdings berücksichtigen, das es systembedingt an dem starren Durchtrieb zwischen Motor und Rädern fehlt, was beim Beschleinigen immer eine so Art von verzögertem Ansprechen mit sich bringt.
Noch mehr Unsinn, denn der E-Motor ist starr über das Diff. mit den Rädern verbunden und setzt den Wunsch nach Druck viel schneller um, als z.B. eine Wandlerautomatik, Genau ein zahnrad weiter sitzt der Verbrenner.
Allerdings gibt es genau eine Situation, in der sich das "Getriebe" eine Gedenksekunde genehmigt:
Wenn man aus dem Schiebebetrieb heraus Vollgas gibt. Da muss der "innere" e-Motor von einer hohen Drehzahl in die eine Richtung auf eine hohe Drehzahl in die andere Richtung beschleunigt werden und gleichzeitig noch den Verbrenner anschmeißen. Ist allerdings auch noch kürzer als die Gedenksekunde normaler Automatiken beim Kickdown.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »DrM« (8. Oktober 2010, 19:45)
Zitat
Original von udo260452
@flat:Lass es, den Tommy kann man mit Fakten nicht überzeugen, der ist irgndwann mal einen Diesel gefahren, wahrscheinlich einen Mercedes 200 D mit 55 PS (Strich Acht) seitdem glaubt er wohl, dass sich da in Sachen Leistung, Verbrauch uind vor allem Laufkultur nichts getan hat. Du wirst ihn wohl kaum vom Gegenteil überzeugen können.
Zitat
@ Tommi
Wann hast Du das letzte mal einen Diesel gefahren?
Ich muss öfters den Wagen wechseln und bin immer froh wenn ich einen Turbodiesel erwische.
Grüße
Udo
Elender Schwätzer.....
Du legst Dir doch immer alles so zurecht um möglichst alle Lächerlich zu machen, dabei schreibst Du selbst Unsinn und wenn es um Hörensagen geht, ist Deine Quelle natürlich Vertrauenswürdig.
Gerade eben bin ich noch Diesel gefahren (Ford Focus).....will dennoch keinen.
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Chilikakaoexperte
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Elektroniktommi« (8. Oktober 2010, 18:52)
Zitat
Original von udo260452
Lass es, den Tommy kann man mit Fakten nicht überzeugen
Grüße
Udo
Waaahhhnnnsinn......Deine Menschenkenntnis und Dein überragendes Fachwissen bei jedem, wirklich jedem Thema ist seeeehr beeindruckend.
[SIZE=1]Mindestens so beeindruckend wie Deine Beratungsresistenz.....[/SIZE]
Gibt es eigentlich irgend etwas, was Du nicht schon gemacht, getestet oder sonst was gemacht hast



Die Lektüre Deiner Antworten zu jedem erdenklichen Thema ist wirklich beeindruckend...kann ich wirklich jedem empfehlen

Waldemar
zurück zum Thema!
Gefragt war hier explizit nach LPG oder Diesel - damit steht hier weder Hybrid noch ein Erdgasumbau zur Diskussion.
Ich selber fahre mit Überzeugung Diesel (nicht wegen der Kosten, ich mag einfach das Drehmoment), habe aber viele Bekannte die Ihre Kisten mit wachsender Begeisterung auf LPG umgerüstet haben.
Unsere Holländischen Nachbarn fahren schon seit Jahrzehnten auf LPG - warum wohl?.
Aber: Unterschiedliche Autos sind eben auch unterschiedlich für einen Umbau geeignet.
Am besten man fragt direkt für das anvisierte Auto in den entsprechenden Autoforen.
Gruss Jürgen
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Wohnort: Hochdorf (Aichach-Friedberg)
Beruf: schulbankdrücker ;-)
ich habe mich sehr lange mit dem Thema LPG auseinandergesetzt, und habe schließlich vor 30 tausend km eine Prins VSI einbauen lassen für glatt 2000 € (4-Zyl 1,8t)
Zwischenzeitlich war ein guter Freund auch sehr vom LPG angetan aber von den Kosten abgeschreckt. Für ca. 850 € hat er sich eine KME Diego für seinen Mondeo (4-Zy. ohne Turbo) samt Gutachten gekauft und wir haben sie selbst eingebaut. Er hat sich im Zuge der Umrüstung auch stark mit der Materie auseinandergesetzt.
War recht lustig, der Tüv dachte wir wären von der versteckten Kamera

Wir sind zu folgendem Ergebnis gekommen:
Mit den Gasumrüstungen ging es vor langer Zeit los in Holland, Polen usw., dort hielten die Motoren teilweise länger als mit Benzin. Wahrscheinlich deswegen, weil dort auf den Autobahnen nur 130 gefahren wird und die Motoren nicht gequät werden. Es scheint unumstritten zu sein dass Gasmotoren bei hohen Drehzahlen deutlich stärker belastet werden. Bei "normaler" Beanspruchung scheint Gas gleich gut/ evtl. "besser" aufgrund von saubererer Verbrennung zu sein.
Fakt ist: Der Motor muss "gasfest" sein, gehärtete Ventilsitze sind Pflicht.
Desweiteren muss der Umrüster was auf dem "Kasten" haben. Nach unserem eigen-Umbau weiß ich zwar, dass jeder Modellbauer eine Gasanlage einbauen kann, habe mir danach aber hin und wieder wenn Gelegenheit dazu war, von Umrüstern umgebaute Fahrzeuge angeschaut und einigen "Murks" sehen dürfen.
Obwohl mein Umrüster orangene Rails verbaut hat und diese bei meinem Motor genau am Limit sind, habe ich weder im Sommer noch im Winter Leistungsverlust oder ähnliches. Meiner Meinung nach ist ein Turbomotor das Nonplusultra für LPG. Ich schone ihn auch nicht allzusehr wegen dem Gas. Das hält der schon aus. Man liest ja immer von Drehzahllimits oder ähnlichem , ich stufe das eher als subjektiv ein. Ich fahre eh selten schneller als 180 und da dreht er 4500, das mute ich ihm einfach zu. Nach 30000km Gas sind die Kompressionswerte immer noch super. Zur Umschaltzeit: Es ist problemlos möglich bereits bei 20-25 Grad Kühlwasser oder noch weniger umzuschalten. Auch im Winter kann man somit nach wenigen hundert Metern mit Gas fahren.
Unsere Gasanlagen haben bisher keine Probleme gemacht und wir haben es nicht bereut. Da mein Umrüster kurz nach meinem Einbau dicht gemacht hat habe ich nichtmal mehr die Filter wechseln lassen (wäre für die Garantie schon seit 15000km überfällig). Werde ich demnächst selbst machen, die Filter kosten nicht die Welt (30€, liegen schon hier) und das kann man selbst.
Grüße
Georg
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Georgi« (9. Oktober 2010, 02:48)
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Wohnort: Hochdorf (Aichach-Friedberg)
Beruf: schulbankdrücker ;-)
Das Problem sollte normalerweise nicht auftreten.
Es hat aller Wahrscheinlichkeit nach damit zu tun, dass zu wenig Druck an den Einspritzdüsen anliegt. Das kann verschiedene Gründe haben: Verdampferdruck zu niedrig eingestellt oder ein zu kleiner Verdampfer;
Oder die Leitungen haben einen zu kleinen Querschnitt ( es reicht auch schon ein ungünstiges Verbinderstück als "Flaschenhals" )
Die auf dem Markt erhältlichen Autogasanlagen haben tatsächlich eine Grenze bei einer gewissen Leistung pro Zylinder. Obwohl ich mich nicht genauer damit beschäftigt habe meine ich gelesen zu haben dass es ab 70 PS/Zylinder kritisch werden kann. Aber da kommt man normalerweise ja nicht ran (wenn doch, dann will man eh nicht sparen :-) )
Grüße
Georg
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Wohnort: LEJ - EDDP - oder auch LEIPZIG genannt
Beruf: Fluggerätmechaniker
Aloha!
Ich hab mich vor 3 Jahren zum Umbau auf LPG entschlossen.
Mein Motor ist ein 96er Toyota 1,4l mit 66kw
Der Umbau auf die PRINS-Anlage hat mich incl. Arbeitsstunden 2200€ gekostet. Die Anlage wurde genau auf meinen Motor abgestimmt (z.B. der Systemdruck auf gerade einmal 1,8bar herabgesetzt und größere Düsen genutzt) und wärend dieser Einstellarbeiten über 500km Testfahrten gemacht.
Trotzdem dauerte es nur 2 Tage. Der Vorteil an dieser vielen Einstellarbeit ist, dass ich keinen (merklichen) Leistungsverlust hab und sich der Mehrverbrauch mit 0,5l/100km auch in Grenzen hält.
Nach nunmehr 55.000km auf Gas kann ich mut Fug und Recht behaupten, daß es sich gelohnt hat. Amortisiert hat sich das ganze nach 1,5Jahren (30000km/Jahr). Das ich nur bis 4000-4500U/min drehen darf ist auch nicht wirklich ein Problem. da kommt am Ende eine Nette Reisegeschwindigkeit von 145-150 Km/h raus.
Folgekosten hatte ich bis jetzt nur einmal den Filterwechsel und der kam inclusive Arbeitsstunden gerademal 45€.
Ach ja: Man sollte sich auf jeden Fall an die Drehzahlbeschränkung halten, dann hält auch der Motor. Wenn man über die Drehzahl geht, dann kommt die Gaseinspritzung nicht mehr hinterher und das Gemisch wird magerer. Dadurch erhöht sich die Verbrennungstemperatur sehr stark und die Auslassventile bzw Ventilsitze verbrennen.
Man sollte dem Umrüster vorher genau auf den Zahn fühlen, was er drauf hat. Kann man in nem Beratungsgespräch herrausfinden, wenn man sich unwissend stellt und so herrausfindet, ob der Berater nur irgendwelche Floskeln runterbetet oder auch auf dein Fahrzeug eingeht und auch auf die verschiedenen Motortypen (direkteinspritzer, Vorkammereinspritzung, etc...)
Oh...da fällt mir noch etwas ein: Ich war zwischendurch einmal wegen einer Fehlfunktion in der Werkstatt... die Druckregulierungsfeder hatte sich gesetzt und der Motor war beim abbremsen einfach wegen Gasüberdruck im wahrsten Sinne "abgesoffen" (hört sich auch wie das Problem bei dem FIAT an)
Wurde auf Garantie nachgestellt und seitdem (2,5Jahre) gab es keine Probleme.
Ich hoffe, daß ich weiterhelfen konnte.
Meist handelt es sich um Autos mit nicht hochgezüchteten Motoren (z.B. im Audi 100), dort wird auch nicht sehr schnell gefahren.
Ich habe mich dennoch für einen Diesel entschieden, da ich mit derzeit ca. 50 Tkm/Jahr in D keinen finanziellen Vorteil für Gasbetrieb erkennen kann. Reichweite war dann noch ein anderes Thema - schließlich will ich nicht jeden 2. Tag tanken.


schade... das hat mir leider nicht helfen können, viele schwören drauf, genau so viele verfluchen es, argumente ähnlich wie bei 2,4 GHz gegen 35 MHz...
da ich zu den leuten gehöre, die nie glück haben, werd ich wohl ein auto mit problemen erwischen, falls ich mir eins kaufe, daher überlege ich mir das nochmal. außerdem habe ich wenn es gut läuft, noch ca. 1,5 jahre bedenkzeit eh dass der TÜV mich "zwingt" was neues zu kaufen...
Interessant ist noch der Seat Ibiza ST mit "3,7" L Diesel durchschnittlich.
Danke trotzdem allen für ihre Erfahrungen und meinungen!
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Mike Laurie« (18. Oktober 2010, 18:30)
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Wohnort: Geilenkirchen, zur Zeit Mazar-e-Sharif, Afghanistan
Beruf: Pensionär
Falsche Schlussfolgerung: Jetzt weißt du, dass es hinsichtlich der Umrüstung auf Gas gemischte Erfahrungen gibt, das ist doch immerhin ein Erkenntnisfortschritt.
Zitat
Original von Mike Laurie
schade... das hat mir leider nicht helfen können, viele schwören drauf, genau so viele verfluchen es, .................
Außerdem wurden hier wertvolle Tips und Erfahrungen gepostet, z. B. dass man keine hochgezüchteten Motoren auf Gas umbauen sollte, dass die Auswahl einer sehr guten und erfahrenen Umbauwerkstatt der Schlüssel zum Erfolg sein kann, dass sich der Umbau nur ab einer gewissen Mindestfahrleistung in Verbindung mit einer überschaubaren Mindesthaltedauer lohnt, dass man gewisse Parameter (Temperatursensor) auf den jeweiligen Motortyp einstellen bzw. modifizieren sollte, dass man hohe Drehzahlen vermeiden sollte usw.
Also ich fand diese Erkenntnisse hier äußerst aufschluss- und hilfreich.
Finde ich überhaupt nicht, denn inzwischen findet man praktisch keine Argumente GEGEN 2,4 GHz mehr, inzwischen fühlen sich die noch-MHz-Nutzer genötigt, ihren 2,4 GHz-Weigerung hier verteidigen zu müssen .........
Zitat
..................argumente ähnlich wie bei 2,4 GHz gegen 35 MHz.......

Zeiten ändern sich eben.
Grüße
Udo
RE: LPG Anlage im KFZ wer hat Erfahrungen, Tipps usw.
Zitat
Original von Mike Laurie
Was mich dann wundert: kaum einer macht das, und ich kenne auch nur einen der sowas hat... Wenn es wirklich so wäre müsste es ja jeder machen....
Warum so viele nicht umrüsten, liegt nicht zuletzt an Freds wie diesem…
Wir haben im Feb. 2008 einen neuen Mitsubishi Colt 1,5L/109PS (EU-Import) gekauft und ihn bei einem Mitsu-Vertragshändler für 2500€ auf eine Tartarini LPG-Anlage umbauen lassen. So blieb die Garantie erhalten, weshalb wir den hohen Umbaupreis in Kauf nahmen. Dafür wurden die Umbauarbeiten allerdings auch top ausgeführt.
Heute hat der Wagen problemlose 55000Km auf der Uhr.
Eingebaut wurde nur ein kleiner 28L Reserveradmulden-Tank, da wir die verstellbare Rücksitzbank weiter nutzen wollten.
Mit diesem Tank kommen wir 360-380Km weit, bei einem Gaspreis von derzeit unter 60C. Die Kosten pro Kilometer kann sich jeder ausrechnen.
Hinzu kommen (leider) noch die Kosten für Flashlube, einer Flüssigkeit welche als Ventilschutz dienen soll. Persönlich halte ich das Zeugs für sinnlos, aber um die Garantie nicht zu riskieren bleibt der Behälter brav gefüllt. Ein 5L Kanister kostet rund 50€ und der erste ist immer noch nicht leer.
Der TÜV will nach 10 Jahren den Tank prüfen, diese soll etwa 130€ kosten.
Ob bei der Inspektion schon mal ein Ventil gereinigt wurde, kann ich nicht sagen. Dafür ist die Freundin zuständig.

Zu Anfang habe ich den Wagen regelrecht gequält, um Schwächen in der Abstimmung zu finden. Mit dem Umschalter habe ich wild zwischen Gas und Benzin hin und her geschaltet, bei Vollgas, untertourig am Berg… alles versucht, aber es gab nicht mal einen leichten Ruckler o.ä. beim umschalten. Aus dem Kofferraum hört man lediglich das Klacken des Ventils.
Die Elektronik schaltet früh um. Im Sommer teilweise schon bevor wir aus der Einfahrt raus sind, im Winter dauert es schon mal 500-1000m (aus der Garage).
Einen Leistungsverlust spürt man nur, wenn man den Wagen tritt. Ab etwa 4500 Umdrehungen wird der Motor spürbar zäh. Darunter bemerkt man keinen Unterschied. Wenn es also flott gehen soll, schalte ich schon mal auf Benzin um.
Tankstellen sind auch kein Problem, die schießen wie Pilze aus dem Boden. Zudem gibt es für Navis POIs, die LPG-Tankstellen einblenden.
Fazit: Mit unserer jährlichen Km-Leistung würden wir jederzeit wieder umrüsten. Auch würden wir wieder die teure Variante wählen, weil der Umbau und die Einstellarbeiten perfekt waren. Wer natürlich für 1000€ in einer Hinterhofwerkstatt umbauen lässt, muss sich nicht wundern. Daher rühren auch viele der Negativberichte.
Auch sollte man nur Motoren umrüsten lassen, bei denen der Hersteller das OK gibt.

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Wohnort: Geilenkirchen, zur Zeit Mazar-e-Sharif, Afghanistan
Beruf: Pensionär
RE: LPG Anlage im KFZ wer hat Erfahrungen, Tipps usw.
Danke für deinen Bericht, sehr aufschlussreich. Wahrscheinlich hast du völlig recht mit deiner obigen Vermutung, also sollte man als Lehre daraus ziehen, dass man auf keinen Fall beim Umrüsten sparen sollte, lieber dafür etwas mehr bezahlen aber dafür nachher keinen Ärger haben.
Zitat
Original von ufo70
Fazit: Mit unserer jährlichen Km-Leistung würden wir jederzeit wieder umrüsten. Auch würden wir wieder die teure Variante wählen, weil der Umbau und die Einstellarbeiten perfekt waren. Wer natürlich für 1000€ in einer Hinterhofwerkstatt umbauen lässt, muss sich nicht wundern. Daher rühren auch viele der Negativberichte.
Auch sollte man nur Motoren umrüsten lassen, bei denen der Hersteller das OK gibt.
![]()
Grüße
Udo
P.S.: Dann war der Fiat, den ich vor ein paar Jahren mal beruflich gefahren bin, wohl auch in einer Stümperwerkstatt umgebaut worden, Hauptsache: Billig! War ja auch so ein Flottenwagen, da merkt der Chef schon, wenn er 5 Fahrzeuge gleichzeitig umrüsten lässt, ob er bei jedem einzelnen Umbau 500 Euro mehr oder weniger ausgibt! Schließlich muss der Chef selber ja damit nicht fahren.