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Klares Votum für den Modellflug im Verkehrsausschuss des Bundesrats
„Der Beschluss des Verkehrsausschusses im Bundesrat ist ein extrem positives Signal und ein Erfolg des geschlossenen Auftretens der Modellflieger in Deutschland”, ordnet DMFV-Präsident Hans Schwägerl die Ereignisse in Berlin ein. „Das Votum ist so eindeutig, dass man auch in der Plenarsitzung des Bundesrats daran eigentlich nicht vorbeikommen kann. Aber noch ist nichts endgültig entschieden. Wir bleiben daher am Ball und werden weiterhin auf allen Ebenen im Sinne aller Modellflieger kämpfen.” Wenn der Bundesrat in seiner nächsten Sitzung am 10. März dem Änderungsantrag aus Nordrhein-Westfalen endgültig zustimmt, dann wäre dies ein entscheidender Schritt für die Zukunftssicherung des privaten Modellflugs in Deutschland. Und derzeit deutet eigentlich alles darauf hin, dass es so kommen wird.
Die Rückkehr zur im November 2016 vereinbarten „Einweisungslösung“ würde bedeuten, dass Piloten auf Flugplätzen mit einer gültigen Aufstiegserlaubnis (AE) ohne individuelle Bescheinigung und wie bisher höher als 100 Meter fliegen dürfen. Verfügen Vereinsflugplätze nicht über eine AE, dann ist das Fliegen oberhalb der 100-Meter-Grenze sowie von Modellen mit einem Startgewicht von mehr als 2 Kilogramm möglich, solange der Pilot über einen persönlichen „Kenntnisnachweis” verfügt. Dies gilt im Übrigen auch für das genehmigungsfreie Fliegen außerhalb von speziellen Modellflugplätzen. Wie dieser „Kenntnisnachweis” exakt aussehen würde, bleibt abzuwarten. Er würde jedoch in der Zuständigkeit der beauftragten Modellsportverbä
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Wohnort: Haunetal (Hessen)
Beruf: Einzelhandelskaufmann für Hifi und Phono
So weit ich das Verstanden habe, soll der ja eigentlich die Kenntnisse über die Theorie beinhalten, oder? Es geht - soweit ich es verstanden habe - nicht um einen
praktischen Nachweis!?
Wäre es denn dann nicht möglich, dass man sich als User auf einer Plattform beim DMFV oder meinetwegen auch einem anderen Dachverband anmeldet und eine Multiple-Choice-Liste zu den entsprechenden Themen bearbeitet, worauf der Kenntnisnachweis erbracht ist und dieser in Schriftform bei der entsprechenden Gemeinde eingesendet wird. Dort könnte der "Kenntniserwerber" durch den Ausweis (oder falls noch nicht 16 Jahre alt mit seinen Eltern) den Kenntnisnachweis abholen. Alternativ wäre auch eine Identifizierung durch die Post denkbar, wie es bei Online-Banken oder bei PayPal üblich ist. Ein Verein müsste den Kenntnisnachweis unter diesen Umständen ebenfalls bei der Gemeinde abgeben oder die entsprechenden Daten an den Dachverband weiterleiten.
Auf diese Weise wäre der "Kenntniserwerber" bekannt. Und ggf. könnte man dann den Kenntnisnachweis auch mit der Kontrolle einer gültigen ausreichenden Haftpflichtversicherung verweigern bzw. erteilen.
Den Kenntnisnachweis (allein) den Vereinen aufzuerlegen halte ich aus mehreren Gründen für problematisch:
Erstens ist es Mühe, die eventuell nicht mit einem neuen Mitglied endet
Zweitens ist nicht immer ein Verein verfügbar und wenn jemand nicht extra 40km fahren möchte, ist das nachvollziehbar
Drittens hilft es nicht, jemanden ggf. (polizeilich) zu überprüfen, wenn in dessen Heimatort jemand einen Schaden mit einem Fluggerät verursacht hat
Viertens gibt es aus nicht nachvollziehbaren Gründen eine Abneigung gegen Vereine
Fünftens hätten die Dachverbände so die Möglichkeit, bei zukünftigen Änderungen der Gesetzeslage, die betreffenden Personen anzuschreiben und zu informieren
Sechstens würde im Falle einer Ausgabe des Kenntnisnachweises durch eine Gemeinde die betreffende Person eine - wie soll man das nennen - "Passive Registrierung" durchlaufen und könnte so durch Kontrollen seitens Hilfspolizei oder Ordnungsamt sehr einfach überprüft werden, wenn sie einmal den Kenntnisnachweis nicht dabei haben
Siebtens ist das nach meiner Auffassung eine Methode, die auch die Politiker durchaus milde stimmen könnte
Meine eigene Meinung und Gedanken zu einem Thema schreibe ich in blau, weil ich so nicht immer wieder erklären muss, dass es sich
bei einigen Textteilen nur um einen Gedanken dreht, nicht aber niedergeschriebene Gesetze o.ä.
oder wird dabei ein Umfangreiches Fachwissen gefordert, das weit über den nötigen Wissensstand hinaus geht
..warum sollte das so sein/werden? Kenntnis-Nachweis heißt nicht Diplom in Luftfahrttechnik.

Valar morghulis
Bedienungsanleitungen werden nicht nur kostenlos, sondern meistens auch völlig umsonst beigelegt!
Deswegen würde mich halt Interessieren, ob es nur ein "wir brauchen es" gibt, oder ob schon Konkrete Gedanken gemacht wurden, welche Kenntnisse wir überhaupt haben müssen.
Gruß emilio
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Wohnort: Haunetal (Hessen)
Beruf: Einzelhandelskaufmann für Hifi und Phono
Mehr ist da ja kaum möglich.
Das ist ja tatsächlich wie Emilio schreibt: Man braucht in Deutschland eben einen Stempel auf einem Papier.
Generell besteht für mich dabei nur ein Vorteil: Niemand kann versuchen, sich hinterher herauszureden mit "Das hat mir ja keiner gesagt!"
Da fehlt aber noch immer der Teil für die Händler. Hier muss auch aufgeklärt werden, dass man u.U. einen Kenntnisnachweis erbringen muss.
Meine Befürchtung geht dahin, dass die Restbestände der "Drohnen" dann für noch kleineres Geld herausgeworfen werden bevor dann der Stichtag kommt.
Meine eigene Meinung und Gedanken zu einem Thema schreibe ich in blau, weil ich so nicht immer wieder erklären muss, dass es sich
bei einigen Textteilen nur um einen Gedanken dreht, nicht aber niedergeschriebene Gesetze o.ä.
Das einzige, was vermittelt und überprüft werden müsste, sind Kenntnisse des Luftrechts, sprich Vermeidung von Gefährdung und unnötiger Belästigung anderer (insbesondere bzgl. Filmen) sowie die Kenntnis darüber, wo man sich informieren kann, wie hoch man fliegen darf (lokal abgesenkte Untergrenzen des kontrollierten Luftraums, Abstände zu Flughäfen/Flugplätzen, Informationen über dauernde sowie temporäre Sperrgebiete). Die Infos sind heute schon für jedermann kostenlos abrufbar, daher wäre dazu auch kein zusätzlicher Aufwand nötig.
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Wohnort: Haunetal (Hessen)
Beruf: Einzelhandelskaufmann für Hifi und Phono
und der Modellflug lebt ja auch davon, dass Modelle nicht immer nur auf dem Fahrwerk landen ;-)
.... geschrieben wie ein wahrer Philosoph

Meine eigene Meinung und Gedanken zu einem Thema schreibe ich in blau, weil ich so nicht immer wieder erklären muss, dass es sich
bei einigen Textteilen nur um einen Gedanken dreht, nicht aber niedergeschriebene Gesetze o.ä.

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