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Der SHP lief perfekt rund als ich ihn bekam.
Der AXI schüttelt sich ein bissl bei sehr hoher Drehzahl, bleibt aber im Rahmen, da ist es wohl Glücksache. (ist dafür ja nicht gedacht)
Beide Motoren haben aber einen geringen Ausendurchmesser, beim Croco mache ich mir auch ein bissl Sorgen.
Malte hatte mir mal einen Link geschickt wo eine Vorrichtung zum Feinwuchten gezeigt war die supersimpel genial aufgebaut und einfach nachzubauen war, leider finde ich den nicht mehr

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Holger_Lambertus« (27. Juli 2006, 21:51)

man klebt 2 lager auf 2 Piezolautsprecher, und dreht dann den zu wuchtenden Gegenstand darin. Piezolautsprecher arbeiten auch hervorragend als geber. Zur daempfung kommt noch ein 1k-0,1k Widerstand zwischen die Anschlussdraehtchen, und dann das Oszi. Unwuchten kann man so sauber als Welle erkennen. Rotor anhalten, beliebige Stelle markieren, tesafilm draufpappen, wieder andrehen und gucken obs besser oder schlimmer geworden ist. Iterativ weiter, die erreichbare Praezission ist extrem hoch. Je nach Daempfungswiderstand kann man schon zu genau werden.
Den 2. Piezo braucht man um die Laengsachse sauber kraftfrei zu kriegen.
Der 2. sollte einen hoeheren Daempfungswiderstand haben (kleinere Daempfung) um quasi nochmal genau gucken zu koennen.
Die Kugellager sollten offene sein, die man regelmaessig putzen sollte. Naehmaschinenoel ist am besten zum schmieren. je leichter sie laufen desto besser kann man wuchten.
Den zu wuchtenden Korper am besten mit einem Speed400 und einem passenden Gummiadapter andrehen, beim Messen darf natuerlich kein antrieb dran sein.
Gruss Julian

![==[]](wcf/images/smilies/hammernd.gif)

Naja. Ausfugen dürfte Pflicht sein, auch wegen den Turbulenzen im Luftspalt und zwischen den Zähnen. (hat die eigentlich schonmal jemand verfugt? -Außen die Köpfe -natürlich nichtmagnetisch- verbunden...) Ebenso denke ich, daß die Stäbe am Mitnehmer / an der Glocke aerodynamisch nicht gerade vorteilhaft sind. Nur mal so als Anregung in Sachen mechanische Auslegung.

edit: Julian, wir hatten ja schonmal über das Thema gesprochen. Nur, daß "der Rest" das auch mitbekommt!

Grüßle,
Alex


Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AAAB507« (28. Juli 2006, 10:44)
das hört man schon bei 10.000rpm deutlich mit.
meine beiden (halbach und double haben deshalb compositglocken mit 5mm breitem kleberand.
der originalcroco mit tesa aussen um den speichenbereich hat bei hohen drehzahlen sogar messbar weniger leerlaufstrom...
aber er war ja auch als langsamläufer konzipiert.
ja, was macht ihr da eigentlich mit "meinem" croco

von rechtswegen müsste man auch den bewickelten stator aussen komplett verschliessen, so dass da eine fugenlose walze steht.(wie z.b. beim speed 280BB)
ich habe aber auch schon einfach 2 lagen dünnes kapton um den stator geklebt- funzt einwandfrei.
bei niedrigen drehzahlen war kein unterschied zu ermessen.
in der glocke wirds keine fugen geben, weil 3x8=24.
ergo werde ich die 24 originalmagnete, die der julian verpackt hat zu dreien kaskadieren und alles passt. zusätzlich loctite dahinter, damit sie durch die fliehkräfte nicht in der mitte brechen können.
ich kann aber nicht CNC....
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »ano0013« (28. Juli 2006, 10:54)
Zitat
Original von dr. ralph okon
in der glocke wirds keine fugen geben, weil 3x8=24.
ergo werde ich die 24 originalmagnete, die der julian verpackt hat zu dreien kaskadieren und alles passt. zusätzlich loctite dahinter, damit sie durch die fliehkräfte nicht in der mitte brechen können.
OK, sehr gut. -Jetzt bin ich beruhigt, daß es euch das Teil nicht um die Ohren haut beim Testlauf...

Das mit dem Kapton-Band ist eigentlich ne sehr gute Idee. Wäre ein Versuch, ob man das bei der angestrebten Drehzahl merkt.
Gruß,
Alex


Einer der Gründe warum ich Aaaahhh wie Ausenläufer für hohe Drehzahlen predige statt Iiiiihhhh wie Innenläufer, da kann kein Mag wegfliegen, das Lufspaltvergrößernde Kevlarzeug kann man sich kmpl wegsparen, sowas gehört besser in die Rumpfhaut.
Einiges Problem die Wuchterei bei Selbstbau, hat man beim Innenläufer auch so, meine Erfahrung ist einfach sauber zu arbeiten, Kleber nicht zu panschen sondern sauber aufzutragen etc. dann klappts ganz gut mit der Wuchtigkeit.
Nichts desto trotz brauche ich irgendwie ein Wuchtgerät für die Serienmotoren, weil da statisch zu wuchten is nix gut



ich denke aber nicht das das notwendig ist.
Die Kraefte sind doch eher gering, die Umfangsgeschwindigkeit ist grade mal 37m/s
da geht "nach Gefuehl" wuchten noch (nehmen die Vibrationen ab oder zu)
-> Motor auf ne Sperrholzplatte als Schalluebertraeger montieren, hochdrehen und kucken wie man Ihn leise bekommt. (wieder die Tesastreifenmethode)
Das reicht bei unseren geringen drehzahlen schon.
Turbinen muessen ja bis 150.000 Umdrehungen mitmachen - da ist das was anderes.
Gruss Julian
die nicht vorgespannten lager haben genügend spiel, um der glocke das schwingen zu ermöglichen.
mit vorgespannten (glockenverschraubung gegen hinteren seegerring gespannt) wirds deutlich leiser und luftspaltfreundlicher.
wenn die tests erfolgversprechend ausgehen und man es dann ordentlich machen will, wäre also fast eine neukonstruktion fällig.
und dann gleich für high-speed 1-blatt latte.