Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: RCLine Forum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.
- RCLine Forum
- » Antriebe und...
- » Elektro Antriebe
- » Selbstbau
- » Mitinteressenten für 18N 40mm 0,2er bleche gesucht
Unterforum.. ok, wenn unsere Lobby dazu reicht

@Thomas + Julian:
"...soweit isch weisch sind die Lager dankbar fuer eine Gewisse Axiale Spannung unter last...."
Dachte ich auch, denke Thomas hat gestört daß die Vorspannung sehr groß ist. Daher evtl. separate Befestigung des Stators (zusätzliche Mutter) wärt Ihr damit zufrieden?
Hat jemand eine Idee wie Wir die Variante hinterspantfähig machen?
Was ich versuche Euch nahezubringen:
1. die kompliziertere Variante (also 10-20mm) auskonstruieren, sämtliche Schwachstellen beseitigen so daß Wir tatsächlich die eierlegende Wollmilchsau haben mit der jeder zufrieden ist
2. davon -in frühestens 2 Wochen- den Schätzpreis anfragen und anklopfen was ich wegen der Konditionen tun kann.
3. falls der Preis 100% oder mehr über dem Budget liegt das Design abspecken. Falls weniger alternative Angebote einholen und versuchen auf den Wunschpreis zu kommen, Budget evtl. etwas aufbohren. Je nachdem wie grob das Angebot danebenliegt das Design neu bewerten und ggf. verwerfen.
4. ggf. neue Anfrage, Prototyp
5. mit den Erfahrungen und Preisinfos an das Design der 5-10mm Variante gehen, Prototyp
6. Anfrage beide Teilesätze zusammen
7. Freigabe und verbindliche Bestellung
Da der Fräser eher kleine Stückzahlen mit hoher Präzision bedient wird er nicht der günstigste sein, ich werde aber offen über Preisziel und die Tatsache reden daß evtl. wo anders geordert wird und ich keinen Einfluß darauf habe. Hauptsache wir bekommen erstmal eine Hausnummer um zu sehen wie utopisch -oder nicht- die Aufwändigen Teile sind.
N8
Stefan
Zitat
Original von Thomas_R.
@Holle, Gerd,
was haltet ihr davon, den Thread hier etwas strukturierter als Unterforum laufen zu lassen?
Haette den Vorteil, das dann eine saubere Aufteilung auf Fachthemen moeglich waere. Beispiel: Ich habe das Gefuehl, das hier gerade versucht wird eine eierlegende Wollmilchsau zu entwickeln. Glaube aber eher daran, das es mindestens zwei Varianten geben wird: 5-10mm und 15-20mm (oder mehr).
Was haltet ihr von dem Vorschlag, dem Projekt Crocodile einen solchen Rahmen zu geben?
Super Idee, das ganze wurde ziemlich unübersichtlich

http://www.rclineforum.de/forum/thread.p…did=238417&sid=
Suche: KORA TOP 30-xx und KORA 15-xx
ich hab mal anhand des Vorschlags und der Zeichnung von Holle versucht, ob die "innenliegende Verschraubung" machbar wäre, s. Bild. Es würde imho gehen, aber nur bis min. 10 mm Stator, bei 5mm reicht der Platz nicht mehr. Wäre halbwegs kostengünstig herstellbar. Ansonsten fehlen auch bei dieser Studie die Angaben zu Magneten/Rückschluß usw., um mehr zeichnen zu können.
Vergesst auch bei allen Varianten die Isoscheiben nicht. Irgendwo stand mal, daß die 1mm dick werden. Daß muss berücksichtigt werden, alle Statoren sind 2 mm länger als der "Nennwert".
Die rot markierte Stelle ich mir nicht ganz klar:
Warum wird da der Statorträger wieder nach innen geführt ? Sind das nur einzelne Stege (Fräsarbeit) oder sieht das umlaufend so aus ?
An dieser Stelle sollte man auch an die magnetischen Folgen denken: Bei Stahl zieht sich der Statorträger hier den Großteil des Streuflusses rein, der sonst axial in den Stator geht. Bei Stahl oderAlu wäre auch noch an zusätzliche induzierte Wirbelströme zu denken, ich weiß nur nicht, wie groß dise zusätzlichen Verluste werden. In jedem Fall ist hier eine sensible Stelle.
@Thomas,Julian, Stefan
Verspannte Kugellager sind eine feine Sache und manchmal Pflicht (Laufruhe, spielfrei). Das muß man aber DEFINIERT machen, mit irgendeiner "anzuziehenden Schraube" macht man höchstens die Lager kaputt. Man muß einen definierten "Spielraum" schaffen, der durch Toleranzen/Passungen der umgebenden Teile garantiert ist. Da hinein kommt dann ein geeignetes elastisches Element, z.B. Wellring, Tellerfeder o.ä., das eine ebenfalls definierte Kraft/Weg-Kennlinie aufweist und beim Zusammendrücken den passenden Andruck erzeugt.
@Peter
Sind in dem Montageflansch Gewindebohrungen vorgesehen oder sind es reine Durchgangslöcher ? Der Abstand zum Lager ist minimal, ob das gut geht ?
Wenn möglich, deine Bilder etwas größer machen, damit man mehr sieht. Die 49 KB darf man schon ausreizen...
Nochmal zu den 3D-Bildchen
Wir sollten nicht über Nutzen oder Nachteile des 3D-CADs diskutieren, dieses Thema ist anderweitig längst abgehakt. Hier kann es nur noch um die Folgen für eine Forums-Teamarbeit gehen.
Die Einen haben den Vorteil, an ihrem Arbeitsplatz mit einen 3D-CAD-System zu arbeiten, und die andern haben nur mehr oder weniger einfache Möglichkeiten.
Mit den bescheidenen 49 KB-Bildchen ist Information nur sehr eingeschränkt rüberzubringen, und verbale Beschreibungen haben ihre Tücken. Da wär´s doch am einfachsten, wenn wir die 3D-Jungs die Arbeit machen lassen, incl. Werkstattzeichnungen.
Gruß,
Helmut
Es sind M3 Gewinde. In 3D Modellen stelle ich der Einfachheit halber keine Gewinde dar. Siehe auch M5 Schraube links.
Bilder die ich zukünftig einstelle werde größer machen.
Zur Lagerverspannung:
Der Kraftfluß für den Stator geht von der Schraube über Scheibe, Innenring des vorderen Lagers, Distanshülse, Scheibe (die Beiden könnten auch ein Teil sein), Stator zum Statorhalter. Der Kraftfluß geht also nicht über die Wälzkörper.
Anders sieht es mit dem Kraftfluß des Rückschlußrings aus. Schraube, Scheibe, vorderes Lager, vorderer Deckel, Rückschlußring, hinterer Deckel, Dünnringlager, Statorhalter.
Was zum Tragen kommt ist Ergebniss einer Toleranzuntersuchung und/oder Abstimmung der Distanshülse.
Über eine Verdrehsicherung des Stators mache ich mir noch mal Gedanken.
Peter
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Peter Schulz« (3. August 2005, 12:43)
um den preis zu senken sind mehrere strategien möglich:
kleinstmögliches zerspanvolumen und viele normteile verwenden
mit dieser strategie habe ich gute erfahrungen gemacht, ist sehr flexibel und preisgünstig..
oder
ein komplexes teil das alle forderungen abdeckt
ist ideal wenn man ein bearbeitungscenter benutzt.
dazu müsste man sich nur endlich über die notwendigen eigenschaften einigen

ohne lastenheft drehen wir uns noch zig-mal

PS
bei geeigneter gestaltung kann der dünnring-statorträger auch für niedrige blechpakete verwendet werden..
(Hat sich schonmal jemand Gedanken um ein Nadellager anstelle eines großen Dünnringlagers gemacht?)
Wenn das große rechte Lager axiale Kräfte nach links aufnehmen soll, sind der Bund des Lagers und der Bund des Lagerträgers auf der falschen Seite.
Als Druckantrieb gehts so in Ordnung.
Als "Feder" zum Lagervorspannen kann man auch einen O-Ring nehmen.
@Helmut: Lager in 2 getrennten verschraubten Teilen auf Deine Art ist OK. Durch die Passung der beiden Teile sind die Lager Koaxial. Diese Variante habe ich aber bewusst wegen den Herstellungskosten nicht aufgeführt.
ich bitte alle so schnell wie möglich ihr einverständnis an
Juli@nWingert.com
zu mailen.
dann kanns weiter gehen.
jetzt werde ich mal die neuesten bunten bildchen auf die website packen.

Wo muss ich meine Adresse hinschicken, dammit die Bleche auch zu mir kommen?
Mfg
http://www.rclineforum.de/forum/thread.p…did=238417&sid=
Suche: KORA TOP 30-xx und KORA 15-xx
Julian- Isoscheiben:
Da hatte ich wohl eine falsches Maß in Erinnerung.
Aber 0.2 mm ist etwas arg dünn (Kantenpressung beim Wickeln mit dem rel. dicken Draht). Bei Torcman sind die Scheiben 0.6 dick. Ich wäre auf 0.4 - 0.5 gegangen. Vielleicht lässt sich´s noch ändern.
Zur Not könnte man auch 2 oder 3 dünne Scheiben aufeinander kleben.
Gruß,
Helmut
PS. Bei Eigenbau-Motoren mache ich immer 2 Lagen GFK drauf nach Uralt-Methode, hat immer -im Sinne des Wortes- getragen.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »haschenk« (3. August 2005, 19:38)
Gruss Julian
das kleine linke Lager ist ein MR148ZZ , 14x8x4, also wie bei den anderen Entwürfen, bei denen auch nur ein Lager die axiale Last aufnimmt. Ich werde mich mal hinsetzen und eine Lagerberechnung durchführen.
Das rechte Lager ist nur so groß, damit man alles von einer Seite montieren kann (einteiliger Statorhalter).
Nadlellager, in unserem Fall Nadelhülsen (geringere Baugrößen), brauchen gehärtete und geschliffene Laufflächen. Damit bräuchten wir zusätzlich einen Innenring. Die gesamte Lagereinheit hätte dann die Größe 32X20x18. Ich denke für uns zu groß.
Gruß, Peter
"...Verspannte Kugellager..." da geb' ich Dir recht, mit Anschlag arbeiten gefällt mir nicht so da Wir nur sehr wenig Weg machen müssen, wären ziemlich kleine Toleranzen bei 3 Teilen? Daher Anschlag + Federrscheibe, Tellerfeder o.ä.
"....Nochmal zu den 3D-Bildchen
Wir sollten nicht über Nutzen oder Nachteile des 3D-CADs diskutieren..."
Hatte ich auch nicht vor. Denke aber die Vorgehensweise sollte ruhig etwas langsamer sein.
Erstmal Konzept, dann später Detailierung und Machbarkeit mit Zeichnungen.
"...an die magnetischen Folgen denken...."
Bedeutet das daß die designs mit eingebautem "Magnetabstandshaltern" evtl. ungünstig sind?
Edit: sorry, Du hattest ja Statorträger geschrieben.
Holger Dachte so Kraft direkt zu übertragen und gegen verdrehen zu sichern.
Falls das ungünstig ist (Kostet eh einen haufen) kann ich mal über Alternativen nachdenken?
@Wurpfel:
"....ohne lastenheft drehen wir uns noch zig-mal..."
ok, was brauchen Wir da alles drin?
Vorder/Hinterspantmontage
ca. 50€/Satz
höchstens 2 Konzepte wenn möglich jedoch nur 1 für 5-20mm Statorlänge
Stator zerstörungsfrei zum neuwickeln demontierbar

.... weiter?
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Stefan_Lang« (3. August 2005, 20:31)
Zitat
... sehe ich hier kein Problem.
Geh mal ins Detail und schau dir so ein Eck stark vergrößert an. Zeichnen (mit realistischen Werten für Draht-Dm und Biegeradius) und/oder mit der Lupe in einen vergleichbaren Motor reinschauen.
Zitat
Auserdem muessen wir eh mit Litze wickeln, Kupferdraehte machen zuviel Verluste...
Du meinst sicher den Unterschied zwischen Volldraht- und Litzenbewickelung.
Beruht deine Behauptung auf Glauben oder Wissen ?
Weißt du, daß es vor Jahren heftigste Auseindersetzungen unter Fachleuten zu diesem Thema gab ? Das waren keine Diskussionen mehr, weil es auch um kommerzielle Interessen ging. Jede Seite argumentierte mit Rechnungen, mit Literatur-Referenzen, mit Beispielen...
Einen "Sieger" gab es nicht, sondern ein Patt. Damit ist zumindest klar, in welcher Größenordnung die Unterschiede (nehmen wir z.B. mal an, im max. Eta) liegen.
Kein Motorenhersteller könnte es sich leisten, Motoren zu bauen, die deutlich schlechter sind als die vom Wettbewerber. Was lernen wir daraus ?
Grüße,
Helmut
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »haschenk« (4. August 2005, 07:26)