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Habe alle Baugruppen durch, ist alles in Ordnung, bis auf die überstehende Isoscheibe.
Wenn mans noch ändern will, würde ich den Statorträger um 0.5mm verlängern und den inneren Lagersitz um dieses Maß ebenfalls tiefer ausdrehen, wie Du es vorgeschlagen hast, damit der Rotor unverändert bleiben kann.
Der Magnetanschlag ist für mich so in Ordnung. Die leicht zurückstehenden Magnete geben für mich ein saubereres Bild ab.
Jetzt muss ich mir nur noch mal die Toleranzen anschauen, aber da scheint auch alles ok zu sein.
Hier mal noch alle Größen im Vergleich:
er hat eine 18N8P auslegung mit gesehnter wicklung geplant.
man darf gespannt sein.
hier ein erstes bild seines motors
beachte besonders die crocogrüne beschichtung des stators.
herbert arbeitet mit mit chromoxid eingefärbtem epoxidharz.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »ano0013« (14. Dezember 2005, 15:30)
Kann jemand Mal die "gesehnte Wicklung" erklären/aufzeichnen ?
Gruss,
Wolfgang
Zitat
Aluminium Shaft - I use the pushrods from older types of car engine - very strong Aluminium! Mostly these rods are at 9 up to 13 mm diameter with lenght of 200...300mm. Easy to machine on the lathe. Making my rotor bell went arduously - I did not found the right sized tube or any else steel bar, but found an 50mm OD piston pin of some very large diese engine. I heated it up to 1000C degrees and left then slowly cool down - next morning it was possible to turn on the lathe.

Zitat
Original von Monsterditto
wickeltechnisch ist das eine echte herausforderung.
Die Skizze ist klar, ABER: wie man das bauen soll - nicht die geringste Ahnung

Verursacht vermutlich Knoten in den Fingern (und im Hirn) - zumindest bei mir ...
ich würde das nicht zur nachahmung empfehlen.
PS.:
hat evtl. da draussen jemand interesse am 18N24P 10mm 5x1,12Y croco nr.1 mit klumpfuß
zu einem fairen preis

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »ano0013« (14. Dezember 2005, 16:55)
kriegen wir ohne probleme hin,
Zitat
100%
wir wissen ja jetzt genau wie!
![==[]](wcf/images/smilies/hammernd.gif)
(siehe unitest und antriebsrechner -freds) über weihnachten wirds auf jeden fall.
gegenüber dem thomas marx habe ich schon ein ganz schlechtes gewissen.

immerhin habe ich wenigstens schon die beiden stadardittos für den mue fertig

und die 3fachditto-im saver-elektrifizierung der weihnachts SE 300 für den jungen aus der nachbarschaft ist auch fast fertig.
und nach der messorgie gehts wahrscheinlih an den 15mm croco.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »ano0013« (14. Dezember 2005, 18:59)
zur gesehnten Wicklung:
Ich meine , ihr seid da etwas vorschnell mit euren Meinungen.
Ohne wirklich zu wissen und zu verstehen, wie so eine Wicklung funktioniert und welche Vor- und Nachteile sie hat, verwerft ihr sie.
Um es gleich klarzustellen: Ich verstehe diese Wickelart auch nur teilweise und empfehle sie deshalb auch nicht so ohne Weiteres, und ich kann deshalb auch nicht den Oberlehrer spielen.
Aber Tatsache ist u.a.:
Diese Wickelart wird in professionellen, höhernutigen Motoren sehr häufig angewendet, auch in solchen, wo es auf Wirkungsgrad (wegen der Verlustwärme) und Leistung(-sdichte) sehr ankommt. Warum ? Die Konstrukteure dieser Motoren sind doch keine Anfänger oder Amateure.
Bei Innenläufern ist diese Wickelart auch sehr verbreitet, auch im Modellmotoren-Bereich, und das sind gute und leistungsstarke Motoren. Schaut euch mal z.B. meinen Avatar an.
Ich würde fast eine Wette eingehen, daß die Allermeisten glauben, daß die beiden (wie auf dem Bild, es können aber noch mehr sein) von einer Windung umschlossenen Stege/Hammerköpfe gleiche "magnetische Pole" darstellen. Was aber nicht zutrifft.
Ein erheblicher Teil des offensichtlich (?) "schlechten Kupfers" in den Wickelköpfen ist auch schon da, wenn man Einzelzähne bewickelt. Beim Abschätzen des "nutzlosen", aber oft unvermeidlichen Kupferanteils kann man sehr daneben liegen (Beispiele dazu aus dem Bereich der "Eisenlosen" könnte ich anführen).
Ein Motor ist immer ein Gesamtkonzept, vor allem auch in magnetischer Hinsicht, und da stehen Nachteilen immer auch Vorteile gegenüber; auch wenn wir letztere im gegebenen Fall nicht gleich erkennen.
Die gesehnte Wicklung ist maschinell leichter herzustellen.
Schaut euch mal z.B. 5- oder 7- "polige" Mabuchi-Brushies an. Das klärt auch die Frage der Herstellung. Die einzelnen Windungen werden nicht so "dachziegelartig" wie auf dem Bild übereinander gelegt, sondern es wird immer eine komplette Wicklung hergestellt; dann z.B. die übernächste, und dann erst die dazwischen liegende. Das Bild ist etwas unglücklich, ist wohl nur symbolisch gemeint.
Kurz:
Bevor man ein Urteil fällt, sollte an sich erstmal ausführlich informieren ("in die Tiefe gehen"). Andernfalls kann sich sehr leicht auf Grund von Halbwissen ein Mythos bilden, der später nur noch weiterverbreitet und nicht mehr hinterfragt wird.
Nichts für ungut,
und Grüße,
Helmut
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »haschenk« (14. Dezember 2005, 20:05)
Thomas
🖖
Vielleicht ist Wissen doch nicht die Antwort auf alles. Bleibt gesund!!!
Das der Fuellgrad aber leidet bei dieser Wickeltechnik ist meiner Meinung nach so.
Einfach Ralphs Skizze ansehen, man kommt sich beim Wickeln ins Gehege. Bei einem Innenlaeufer Ohne Nuten sehe ich das auch ein, da klappt das problemloser.
Bei Industriellen Motoren kenne ich diese Technik aber aus einem anderen Grund. Durch das sehnen der Wicklung kann man auf der Maschiene wickeln und dann einfach einlegen.
Das meinst du, denke ich, mit maschineller Wicklung. Aber Da in Ralphs Bild ein Zahn von 2 Seiten bewickelt wird, kann nur die Haelfte an Kupfer reinpassen. der Rest bleibt Luft. Und das kann weder dem Wirkungsgrad noch der Waermeentwicklung zutraeglich sein.
Ich kenne das sehnen bei Industiremotoren auch nur so das auf Nuten gesehnt wird, so dass eine Nut immer nur eine Wicklung beinhaltet. Allerdings bin ich in diesen Techniken im Industriebereich nicht erfahren.
Gruss Julian