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Anfänger sucht motorisierten Segler
In den letzten Tagen entwickelte ich ein reges Interesse an motorisierten Segelfliegern und als blutiger Anfänger fällt mir die Kaufentscheidung besonders schwer.
Am PC bin ich schon oft Helikopter und Flugzeuge in Simulationen geflogen und ein 3-Achser Ultraleichtflugzeug habe ich mal gesteuert (nur Start und Flug, keine Landung *g*), aber natürlich ist die Steuerung eines Modells etwas anderes.
Meine Anforderung an das Modell:
-wenig Basteln (evtl. RTF Sets)
-Anfängerfreundlich aber nicht langweilig
-2,4 GHz Übertragung
-möglichst nicht teurer als 200€ für alles zusammen
Derzeit bin ich am Fox von Hype hängen geblieben, da ich viel positives über dieses Modell gelesen habe und es dort Sets mit 2,4GHz Fernbedienung für einen Preis von etwa 150€ gibt.
Was sagen die erfahreneren Flieger dazu?
Ist der Fox eine gute Wahl, oder sollte ich lieber ein anderes Modell präferieren?
Darüber hinaus bin ich sehr begeistert von den Videoaufnahmen einiger Leute, die während des Fluges mit einer FlyCamOne oder ähnlich kompakten Camcordern sehr tolle Aufnahmen gemacht haben.
Da ich die Videoqualität der FlyCamOne allerdings recht schwach finde, spiele ich mit dem Gedanken eher etwas wie die Sony Bloggie (PM5K) zu kaufen, um Aufnahmen in toller HD Qualität machen zu können (habe von der Bloggie und einer Creative Vado HD schon super Flug-Aufnahmen gesehen).
Auch wenn dies noch dauern wird, da ich den Flieger erst mal 100%ig beherrschen muss, wäre es also auch interessant, wie gut man an einem Fox oder anderen Modellen eine Cam unterbringen kann.
So, dann bin ich mal auf euer Feedback gespannt.
MfG,
Benny
ich würde dir vom Fox am Anfang abraten weil er schwer zu steuern ist.
Ich würde dir den Easy Star von Multiplex empfehlen er ist leicht zu fliegen und mach auch noch Spaß wenn man schon gut fliegen kann.
Als er mir zu Langweilig wurde hab ich ihn mit Brushless und Querrudern ausgestatet.
Hier ein paar Links:
http://www.natterer-modellbau.de/product…-16-Regler.html
http://www.hobbydirekt.de/product_info.p…ducts_id=138590
Natürlich weiß ich nicht was du für ein Mod fliegen willst .
Ich empfehl dir aber eher die Dx6i oder eine mit noch mehr Kanälen weil man schnell an die Kanalgrenze kommt, natürlich nur wenn du mehr ausgeben willst.
Bei dem Flieger fehlt nur noch Akku und die Fernsteuerung.
Zitat
Original von Vplusmann
Hallo,
ich würde dir vom Fox am Anfang abraten weil er schwer zu steuern ist.
Ich würde dir den Easy Star von Multiplex empfehlen er ist leicht zu fliegen und mach auch noch Spaß wenn man schon gut fliegen kann.
Als er mir zu Langweilig wurde hab ich ihn mit Brushless und Querrudern ausgestatet.
Hier ein paar Links:
http://www.natterer-modellbau.de/product…-16-Regler.html
http://www.hobbydirekt.de/product_info.p…ducts_id=138590
Natürlich weiß ich nicht was du für ein Mod fliegen willst .
Ich empfehl dir aber eher die Dx6i oder eine mit noch mehr Kanälen weil man schnell an die Kanalgrenze kommt, natürlich nur wenn du mehr ausgeben willst.
Bei dem Flieger fehlt nur noch Akku und die Fernsteuerung.
Danke für den Tip!
Was ich beim EasyStar etwas nachteilig ggü. dem Fox empfinde ist die geringere Spannweite und den Motor, der scheinbar nicht brushless ist.
Wenn ich jetzt kein Anfänger wäre, könnte man ruhig zum Fox greifen, ist das richtig?
Ich schaue mir nachher zu Hause mal ein paar Beiträge und Videos zum EasyStar an.
Mit etwas umfriemeln kann man die Tragflächen von Easy Glider einbauen, damit hat man dann 180cm Spannweite, geht ganz gut.
Der ES mit seinen knapp 140cm Spannweite segelt dennoch sehr gut, auch mit reichlich Nutzlast.
Gut, nicht mit dem Stock Motor, aber schnell und günstig umzubauen, Stichwort Mystery 1700er Set (inkl. Regler).
Zum Üben und den Einstieg finden ist der ES recht brauchbar.
Wer mit dem nicht das Fliegen lernt, kanns wirklich nicht...
Wenn es dir nur wegen dem Brushless und der Spannweite ist würde ich dir auch den Easyglider empfehlen wenn du so viel ausgeben willst, lohnen wird es sich bei beiden auf jeden Fall.
Das einzige was ich am Easyglider für den Anfang nicht gut finde ist der Motor an der Spitze aber dass haben die meisten.
Ich bin auch Anfänger in der Flächenfliegerei. Ich werde mir den Flieger wahrscheinlich zum Geburtstag schenken lassen. Ein Glück dass ich in 3 Tagen Geburtstage habe^^. Ich bin schon ganz gespannt auf meine ersten Flugversuche.
Gruß
Sebastian

MIT BL

auch wenn es paradox klingt, der Vorteil des Serien-ES mit Bürstenmotor ist, dass er nicht soviel Leistung hat. Gas geben und mit 300W/kg das Modell in den Himmel zimmern kann jeder, aber mit geringer Leistung fliegen, das schult! Ohne Überschuß muß man saubere Kurven fliegen, Fahrt halten und bekommt einen Blick für das Verhalten des Modells.
Für den Anfang auf jeden Fall einen ES oder Klon, mit einem Frontmotor gibt's sonst nur Ärger: Welle krumm, Motor lose, Akku beschädigt (wenn er gegen den Motor dotzt) sind die üblichen Folgen der ersten "Landungen".
Martin


Wenn ich so sehe, wie heute oftmals die Modelle gestartet werden (Bodenstart):
Vollgas rein und nach 2 Sekunden vom Boden wegreissen und nahezu senkrecht in
den Himmel stechen ... Brushless sei dank, aber das hat doch mit Gefühl fürs Fliegen
nichts zu tun.
Und dies auch noch mit Modellen wie Cessnas, Pilatus Porter, Beaver, usw.

Mit wenig Leistung muss man die Geschwindigkeitszunahme beobachten, das Modell
im richtigen Moment mit dosiertem Höhenruderausschlag abheben und mit einem
konstant gehaltenem Steigwinkel Höhe gewinnen. Das schult das Gefühl fürs Fliegen
und ruhiges Steuern des Modells.
Also erstmal Fliegen lernen, später kann man immer noch völlig überpowerte Geschosse
fliegen; was ja auch seinen Reiz hat.
Ach ja, mein erstes (nein zweites, das erste war ein Taxi I) Modell war ein Multiplex
Derby mit 140 cm Spannweite, befeuert von einem Thunder Tiger mit 3.5 ccm.
Zurück zum Thema:
Als guten Anfänger E-Segler könnte man auch noch den RADIAN in Betracht ziehen;
praktisch flugfertig aus der Box, fliegt sehr eigenstabil und ist - wie ich finde - auch
nicht zu allzu klein.
Oder eben, wie schon genannt, der EasyStar. Habe selber 3 Stk. (inkl. Klone) in Betrieb
zur Anfängerschulung, zwei davon übrigens mit Bürstenmotor, dafür aber LiPo.
Gruss
Rolf
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »axr33« (23. Juli 2010, 09:48)
Ich empfehle dir den Elektro Rookie S der VOLL einsteigertauglich ist!
Optisch ist er m.M.n. besser gelungen wie der Easy Star!
Impressivo | Funjet | Parkzone Extra | Robbe Puma | Telemaster | EJS | Thor | EPPtasy 3D| Multijet | MX-16s
Als ich vor 6 Jahren angefangen hab war BL und Lipo noch weit weit weg (zumindest vom Preislichen). Gelernt hab ich mit nem Albatross von "Simprop" wenn die den auch nur vertreiben. Am Sonntag bin ich mal wieder damit geflogen und er macht immer noch Spaß. Problem ist nur der Schwerpunkt welcher eine Umrüstung auf BL Außenläufer sehr behindert da vorne sehr viel Gewicht benötigt wird. Deshalb flieg ich mit nem 540er und 2s lipo 3000 und nem 3s 1300 als Zusatzgewicht vorne drin. Dann reichts fast! Steigleistung ist mit nem Easystar zu vergleichen stört mich aber nicht wirklich. Find den als Einsteigerflieger trotzdem geeignet da der Rumpf sehr viel aushällt. Nach 3 heftigen Punktlandungen (senkrecht in den Acker!) und Reparatur der Fläche fliegt der immer noch. Man kann sogar ein bisschen "heizen" was ich beim Easyglider lieber lass da dann die Ruder nicht mehr reagieren! Auch bei Wind ist der Albatross noch richtig gut zu fliegen da er halt recht schwer ist. Ich glaub so auf die 1,3 kg komm ich schon.
Aber für Neueinsteiger ist der Easystar (wenn nur bei wenig Wind oder besser Windstille geflogen wird) ganz gut. Ich würd jetzt für mich aber zum Rookie S tendieren da man da schon etwas mehr Leistung hat. Klar man kann den Easystar auch nachrüsten aber aus der Box ist der Rookie S klar im Vorteil. Und Leistungsmäßig ist der Rookie sicher nicht zu stark. Ich finde das passt ganz gut.
Eine allgemeine Empfehlung habe ich trotzdem:
Seite, Höhe und Motor mehr nicht! Queeruder sind am anfang nur hinderlich. Ich habs gerade wieder bei 2 Einsteigern gesehn. Der eine Easyglider der andere ein nachbau eines Easystar mit BL und Queerruder. Beidemale sind die nicht so richtig mit zurechtgekommen. Der mit dem Easyglider hat jetzt nen Easystar und fliegt ohne Probleme. Demnächst fliegen wir dann mit Lehrer Schüler dann wieder seinen Easyglider. Aber alleine traut er das sich noch nicht zu. Soviel dazu.
Gruß René
Heute ist ein guter Tag zum fliegen. Bist du dabei? Dann nimm meine Hand.
das liest sich wie meine Wiedereinstiegsstory. Also ich war hin und hergerissen zwischen EasyGlider Pro und Fox. Da ich nicht wusste, ob ich es wirklich weitertreiben will wollte ich nicht so viel Geld ausgeben und habe mich dann für einen Fox entschieden. Aber ohne Funke. Habe mir bei ebay günstig eine 6 Kanal Spektrum gekauft.
Also habe ich mir den Fox gekauft. Ende vom ersten Flugtag Nase gebrochen und Regler abgeraucht und 100%ige Frustration. Weil so schön einfach wie auf Youtube war das dann doch nicht. Ich habe dann alles repariert und jemanden gefunden, der mir ein wenig am Anfang geholfen hat. Jetzt bin ich happy damit. Also wenn Du jemanden hast, der Dir helfen kann, dann kauf Dir den Fox, wenn Du aber eher was zum entspannten Segeln suchst, dann solltest Du eher den EasyGlider Pro nehmen.
Viele Grüße
Michael
Spektrum DX 6i
** im Urlaub bis 05.10. **
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »HongKong-Pfui« (28. Juli 2010, 10:23)
Zitat
Original von axr33
Ich kann mir der Meinung von Martin zu 100% anschliessen.
Wenn ich so sehe, wie heute oftmals die Modelle gestartet werden (Bodenstart):
Vollgas rein und nach 2 Sekunden vom Boden wegreissen und nahezu senkrecht in
den Himmel stechen ... Brushless sei dank, aber das hat doch mit Gefühl fürs Fliegen
nichts zu tun.
Und dies auch noch mit Modellen wie Cessnas, Pilatus Porter, Beaver, usw.![]()
Mit wenig Leistung muss man die Geschwindigkeitszunahme beobachten, das Modell
im richtigen Moment mit dosiertem Höhenruderausschlag abheben und mit einem
konstant gehaltenem Steigwinkel Höhe gewinnen. Das schult das Gefühl fürs Fliegen
und ruhiges Steuern des Modells.
Also erstmal Fliegen lernen, später kann man immer noch völlig überpowerte Geschosse
fliegen; was ja auch seinen Reiz hat.
Ach ja, mein erstes (nein zweites, das erste war ein Taxi I) Modell war ein Multiplex
Derby mit 140 cm Spannweite, befeuert von einem Thunder Tiger mit 3.5 ccm.
Zurück zum Thema:
Als guten Anfänger E-Segler könnte man auch noch den RADIAN in Betracht ziehen;
praktisch flugfertig aus der Box, fliegt sehr eigenstabil und ist - wie ich finde - auch
nicht zu allzu klein.
Oder eben, wie schon genannt, der EasyStar. Habe selber 3 Stk. (inkl. Klone) in Betrieb
zur Anfängerschulung, zwei davon übrigens mit Bürstenmotor, dafür aber LiPo.
Gruss
Rolf
Vom Optischen Standpunkt her gebe ich euch recht was ein Modell und seine Motorisierung anbelangt , ABER ein stärker motoriesiertes Flugzeug gibt meines erachtens auch viel Sicherheit grade weil man im Notfall auch mal senkrecht wegsteigen kann.
Ich für meinen Teil habe mit Smoove und dann Acromaster den Einstieg gewagt und es nicht bereut. Beide können senkrecht nach oben beschleunigen.
Zitat
Original von Modellfreakkubik
Eine allgemeine Empfehlung habe ich trotzdem:
Seite, Höhe und Motor mehr nicht! Queeruder sind am anfang nur hinderlich.
Gruß René
Meines Erachtens unfug. Nichts ist schlimmer wie ne Landung mit Seitenwind ohne Querruder.
Wenn dann gleich richtig lernen. Ich für meinen Teil traue mich nicht einen Segler nur über Seite und höhe zu steuern weil man bei etwas wind nicht korrigieren kann.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Icepic82« (28. Juli 2010, 11:52)