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Urlaub an der deutschen Nordsee mit Einstieg in Hangflug geplant, Erfahrungen zu möglichen Ferienorten gesucht
meine LAG und ich (also 2 Personen) planen in diesem Jahr (Mitte bis Ende Juli) unseren Urlaub an der deutschen Nordsee zu verbringen. Ein genauer Ort ist noch nicht festgelegt, folgende Parameter sollten erfüllt werden:
- Ferienhaus, mittlerer Komfort reicht
- Nordsee in "Reichweite", also viel mehr als 500 m zum Strand sollten es nicht sein
Ich möchte diesen Urlaub gern nutzen, um in das Thema Hangfliegen einzusteigen.
Aus diesem Grund meine Anfrage: kann jemand einen Ort an der deutschen Nordsee empfehlen, wo o.g. Parameter weitestgehend passen und eine Düne für Hangflug in der Nähe ist?
ps: natürlich sind diverse Parameter geklärt/zu klären (zB: Modellflug-Versicherung ist vorhanden, Gebühr für einen notwendige Platznutzung wird entrichtet etc...)
Vielen Dank und Grüße
Uwe
mir würde spontan Sylt einfallen. Leider kann man dort nur am roten Kliff fliegen, und hat somit keine Ausweichmöglichkeiten wenn der Wind nicht richtig steht. Ferienwohnungen gibt es dort wie Sand am Meer.
Zum Hang: Der Hang trägt wirklich super, Aussicht ist sehr schön, darf aber nur im reinen Segelflug benutzt werden. D.h. bei Motorseglern müssen die Schraubenblätter abmontiert werden. Max. Abfluggewicht beträgt 5 kg. Leider darf in der Hauptsaison (1. Juni-1. September) nur vor 10:30 und nach 17:00 geflogen werden. Geflogen wird bei Nord-West und Westwind ab ca. 3 Windstärken.
Im Internet kann man weitere Informationen zum Hang finden.
Strände sind wirklich schön, und egal wo man wohnt, länger als 15 Minuten um ans Meer zu kommen braucht man fast nie.
Mit freundlichen Grüßen
Fynn

Ich muss den thread hier nochmal ausgraben. Kommen gerade aus Dänemark und leider konnte ich dort wegen des anhaltend bescheidenen Regenwetter nur selten hangfliegen. Nun sind wir auf unserer letzten heimreuseetappe in St. Peter ording gelandet. Stehen gerade am strandparkplatz am böhler Strand und ich hatte gehofft zumindest hier noch etwas fliegen zu können. Leider gibt es hier jedoch absolut keine Dünen. Kennt von euch jemand noch eine Möglichkeit zum hangfliegen an der nordseeküste?
Liebe grüße,
Tobias
der Leuchtturm in St.Peter-Ording liegt aber meiner Erinnerung nach auf einer kleinen Anhöhe. Ob's zum Segeln (Flugzeugmodell) reicht, muß man auusprobieren. Weiß aber nicht, ob man das Gelände zu diesem Zweck benutzen darf. Und Richtung Tönning gibt's einen kleinen Deich.
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Wohnort: Raum Hannover und zunehmend Raum Hamburg
Beruf: Angestellter auf Lebenszeit bei der Deutschen Rentenversicherung
Bernd
Am Ende wird alles gut und wenn nicht, dann ist es auch noch nicht das Ende .........
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile (Aristoteles)
grundsätzlich ist das, wie Du es beschreibst, doch es gibt Dünen, die Wege haben. Legt das nicht die jeweilige Gemeinde fest? Das Risiko besteht allerdings, auch wenn das Laufen auf den Wegen erlaubt wäre, daß man zum Bergen eines gelandeten Modells auf der Düne absteigen müßte usw - nicht so prickelnd, und bestimmt nicht erlaubt, auch nicht gut.
@ Tobias:
Du hast nicht zufällig E-Antrieb dabei?
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Tünnbüddel« (2. Juli 2017, 18:16)
Da wärst du besser in die andere Richtung gefahren.

Minicopter Diabolo 700 UL
Henseleit TDR II
Henseleit TDF
Shape S8
SAB Goblin 700 Black Thunder Havok
Jeti DS16 Carbon Edition
Elprog Pulsar 3+ mit Meanwell RSP 3000-48
Spült die Brandung bei einem Missgeschick das Modell eigentlich wieder an die Küste?![]()
Als vor vielen tausend Jahren das Wasser die Ostfriesen gesehen haben hat es sich so erschreckt das es weggelaufen ist. Und jetzt kommt es zwei mal am Tag zurück und schaut ob sie noch da sind.
Es gibt also ablaufendes Wasser, dann ist es weg oder auflaufendes Wasser dann kann man Glück haben.
vielen Dank. Bilder bzw Videos (laufende Bilder) überzeugen idR viel schneller.
Das Thema ist zum einen der Wind, zum anderen ein geeignetes Modell. Wie man gut sieht, sind es idR etwas kleinere, wendigere Modelle, die hier eingesetzt werden (oft um 2m SPW). Mit Gummi oder E-Antriebshilfe, meist weiter im Landesinneren, sicher auch mal etwas größere Modelle. Die Flächen zum Landen sind oft das, was man in den Alpen nicht unbedingt so hat (eben, fast so weit das Auge reicht): Richtig ausgerüstet (und trainiert), kann man den Norden mit Modellen sehr gut nutzen.
Vor allem von der Ostsee kenne ich aber Dünen, die ganz offiziell auch recht weit Oben Wege haben und dort begangen werden dürfen (2. Video von Klaus(i) zeigt solche stellen). Das sind jedoch meist nur relativ kurze Abschnitte und Tobias ist gerade an der Nordsee. Sonst findet man solche Wege idR "hinter" der Düne, also im idR Lee. Eine Option gibt es doch: über fast jede Düne führen erlaubter Weise für Jedermann begehbar Treppen quer drüber, um an den Strand oder von ihm zurück ins Hinterland zu kommen. Manche davon haben auf dem Plateau Platz für mehrere Leute, und man könnte darauf stehend ein Modell an der Seeseite im Hangaufwind fliegen lassen, am Strand landen (trainiert, jedesmal Treppen steigen) oder im Hinterland (Vorsicht, verwirrbeltes Lee). Bequem ist das nicht unbedingt, wo dauernd Leute rüber wollen, wird das auch nicht unbedingt gehen, zumindest nicht ratsam sein, aber an einer nicht besonders frequentierten Stelle vielleicht zumindest eine Zeit (wenn erlaubt). Nur Fliegen und landen muß man dann wohl können. Bei Tobias zB gehe ich davon aus.
Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »Tünnbüddel« (4. Juli 2017, 21:07)
ein schönes Video. Und heftig Wind, sicher nicht alle Tage, aber am Filmtag war es so.
Es erinnert mich an eine Situation in den Vogesen, mit drei Kollegen dort im Urlaub. An einem Tag, an dem es wieder mal ordentlich windig war, standen wir an einem Abhang - etwas über 100m Meter unter uns die Tannenwipfel, eine Wiese erst etwas entfernt. Wir standen dort, jeder einen Großsegler dabei, und keiner konnte sich recht entschließen. Meine ASW-17 hatte schon Crashs erlebt, lag sauber repartiert im Gras, wo wir standen, am Abhang. Ich überlegte, und fragte mich, was passieren dürfte, wenn ich absaufe. Ein langer Fußmarsch ins Ungewisse, den Zustand des Modells betreffend. Warum hatte ich den Gedanken? Weil ich Sorge hatte, in meinem Kopf entstanden, aber nicht real. Ich schaltet den Sender ein, überprüfte alle Ruderfunktionen, und schmiß das Teil kurzer Hand raus. Das ging so flott daß meine Kollegen, noch Bedenken äußernd schon sahen, wie er erst ein Stück sank, dann rasch immer höher, und vor allem bald über uns war. Da haben sie Ihre auch raus geworfen.
Einer muß den Anfang machen - Heerdentrieb. Einer muß es wagen. Es hätte schief gehen können. Dann wäre meine ASW-17 vielleicht Geschichte gewesen und ich an dem Tag enttäuscht und müde ins Lager gefallen. Enttäuscht? Nein, denn ich war der Erste, hatte es einfach gewagt. So war ich halt Held des Tages - an vielen anderen Tagen war ich's nicht. Es sind diese Momente im Leben, die ich lange danach noch in Erinnerung habe, die mich aufbauen, auch heute noch. Die anderen sind längst vergessen, die meisten jedenfalls.
Jeder kann es schaffen -Du auch, da bin ich sicher. Wag es einfach, und Du wirst belohnt. Es muß ja beim ersten Mal nicht so stark blasen, wie im Video. Ein paar Beulen im Styro sind rasch repariert. Das Gefühl aber, wenn man es schafft, nimmt einem nichts und niemand mehr.
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Tünnbüddel« (4. Juli 2017, 21:32)
Es wird wohl noch etwas dauern, weil ich die letzten drei Jahren kaum geflogen bin und vorher auch kein guter Pilot war. Von Januar 2016 bis Juni 2017 war ich gesundheitlich ausgefallen aber unterdessen geht es mir wieder recht gut und vielleicht gehe ich es mal für nächstes Jahr an.
Ich brauch zuerst wieder etwas Übung.
Gruß, Klaus
das tut mir leid und ich wünsche Dir von ganzem Herzen, daß Du bald vollends gesund und fit bist.
Das Slope-Soaring ist eine Sache, die ich auch spannend finde, so (mit kleineren (weniger als 2m SPW) WW2-Jägern zB) noch nicht gemacht habe, aber es könnte mich reizen. Und ich würde nicht mal meinem Vorsatz untreu, erst mal keinen Segler mehr zu bauen (war wie eine Sucht für mich).
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