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V-Leitwerk und Graupner MX-16
ich habe Ende letzten Jahres meinen "Modellbaufokus" von 3 bzw. 4 manchmal 6 oder auch 8 Propellern in Richtung Flächenflug geschwenkt und hab da doch noch gewaltige Defizite zu verzeichnen.
Erfahrungen habe ich bisher nur mit einem Schaumflieger von Hype, den ich aber doch so gut im Griff habe, dass ich mich zu Höherem berufen fühle

Deshalb kann ich seit kurzem eine Allusive von E-Flite mein Eigen nennen und in den nächsten Tagen wollte ich diese Schönheit gerne flugfertig machen.
Aber ... das V-Leitwerk gibt mir ungeahnt diverse Fragen und das Internet keine gescheiten Antworten ... bisher.
Als Steuerung soll eine MX-16 von Graupner mit einem GR-16 oder GR-12L zu Einsatz kommen. Die Information wo welcher Servo angeschlossen wird habe ich mittlerweile gefunden, die Leitwerkseinstellung an der Funke selbst hab ich auch schon entdeckt.
Ich habe allerdings das Gefühl, dass bei einem V-LW noch einiges mehr zu beachten ist, habe aber keine konkrete Ahnung, was das wohl sein könnte ... Schlagworte wie Mischer, Differenzierung, usw. habe ich gefunden, aber keine einsteigerfreundlichen Infos.
Kann mir hier jemand auf die Sprünge helfen??
Vielen Dank vorab

konkret kann ich dir bei deinem Problem leider nicht helfen,
da ich meine MX16 schon vor Jahren abgegeben habe.
Nur soweit, die Differenzierung ist, wie weit sich beim
betätigen des Seitenruderknüppel, der Klappenausschlag nach oben
und nach unten, unterscheidet. Die optimale Einstellung ist je nach Schwerpunkt
des Modells unterschiedlich. Ist der Schwerpunkt an der hinteren Grenze,
ist eine Differenzierung mit mehr Ausschlag nach unten als nach oben erforderlich.
Wenn man ein neutrales Flugverhalten haben möchte.
Aus meine Zeit mit der MX16 weiß ich noch, das es an der MX16 nicht so einfach einzustellen ist.
In der Richtung ist die MX20 und aufwärts schon besser ausgestattet.
Wenn ich mich richtig erinnere, dann habe ich die Differenzierung über die Servoendpunkte
einstellen müssen.

Meine T8FG ist dagegen ein warer Segen.

Wenn man es Perfekt machen möchte, bräuchte man ab einem 4-Klappenflügel
für jede Flugphase (Druckpunktverschiebung) eine andere Differenzierung am V-Leitwerk.
Aber das leistet auch die T8FG nicht. So kann man das V-Leitwerk nur für eine Flugphase
optimal differenzieren. Bei mir habe ich dafür die Flugphase Thermik ausgewählt.
Es ist einfacher im Schnellflug mit Höhe zu korrigieren, als bei "Schleichfahrt".
Einen Mischer für Quer-Seite würde ich nicht verwenden. Besser ist es Quer und Seite
getrennt von einander zu steuern.
Gruß Tom
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Tom.S« (5. Februar 2016, 23:53)
Wenn ich mal kurz zusammen fasse bedeutet das, dass man eigentlich mit der Grundeinstellung schon fliegen kann, die Differenzierung also eigentlich nur zur Verfeinerung des Flugverhaltens dient, oder?
Also kann ich doch eigentlich davon ausgehen, dass die MX-16, solange man sie auf V-LW gestellt hat, auch für die Allusive taugt.
Mich wundert jetzt, dass eine doch recht moderne Funke Probleme habe könnte, ein V-LW sauber mit Infos zu versorgen.

die sich aber beim kratzen auf der letzten Rille bemerkbar macht.
So modern ist die MX16 nicht. Für die Basics
reicht die aber allemal. Sei froh das du keine Spektrum hast.
Das diverse Steuerungen mit gewissen Einstellungen Probleme haben,
ist ganz klar.
Ansonsten gäbe es für die Flagschiffe der jeweiligen Hersteller
kein Kaufargument mehr.
Für die diversen Feinheiten hatte ich auch schon
über eine FX32 nachgedacht. Da ich aber kein Modell mit 8-Klappenflügel
und Klapptriebwerk besitze, erscheint mir der Preis für die Feinheiten,
Unverhältnismaßig hoch.
Gruß Tom
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Tom.S« (6. Februar 2016, 01:56)
Benutzerinformationen überspringen
Wohnort: Haunetal (Hessen)
Beruf: Einzelhandelskaufmann für Hifi und Phono
XXX
Das sehe ich auch so.
Meine eigene Meinung und Gedanken zu einem Thema schreibe ich in blau, weil ich so nicht immer wieder erklären muss, dass es sich
bei einigen Textteilen nur um einen Gedanken dreht, nicht aber niedergeschriebene Gesetze o.ä.
( und heute kann jede 50,- Euro Funke ein V-Leitwerk bedienen......es braucht also keine 1.500,- Euro Funke mit 199 Mischern ......

Du brauchst auch nicht zwingend massenhaft Flugphasen und dazu dann massenhaft unterschiedlich Differenzierungen ......
Oder anders gesagt, mann kann´s auch übertreiben.
Zum fliegen reicht es wenn Du die Funktion Höhenruder und die Funktion Seitenruder mit dem V-Leitwerk realisiert bekommst, das ist dann der besagte Mischer !
Hilfe dazu sollte sich in der Anleitung zu Deiner Funke in schriftlicher Form finden lassen.
Differenzieren kann man auch viel, mann kann es sogar Diffferenziert betrachten und ohne Differenzierung fliegen.
mfg
Du hast eigentlich nichts verpasst, denn V-Leitwerke gibt es schon lange und die sind schon vor über 40 Jahren - damals sogar ohne Computer Funken erfolgreich geflogen worden.
( und heute kann jede 50,- Euro Funke ein V-Leitwerk bedienen......es braucht also keine 1.500,- Euro Funke mit 199 Mischern ......)
Du brauchst auch nicht zwingend massenhaft Flugphasen und dazu dann massenhaft unterschiedlich Differenzierungen ......
Oder anders gesagt, mann kann´s auch übertreiben.
Klar bei der größe von MPX-Panda und Co, hat das kaum Auswirkungen.
Der Unterschied im Segelflug von vor 40Jahren und heute, ist schon beachtlich.
Eine vernünftige und unkomplizierte Einstellmöglichkeit für das V-Leitwerk,
wünsche ich jeder Funke. Einen CP-Heli einzustellen ist heute fast mit jeder
50€ "Kinderfunke" möglich. Bei V-Leitwerken, muß man gezielt zwischen
Mittelklasse und Oberklasse greifen.
Das was an Programmierung sonst so angeboten wird, ist behelfsmäßig.
Gruß Tom
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Tom.S« (19. März 2016, 14:51)
Wenn du dann merken solltest, dass der Flieger zB in den Kurven sehr stark abtaucht,
kannst du über die Servoendpunkte das immer noch einstellen.
Wenn der Segler in der Kurve sehr stark abtaucht, ist der Schwerpunkt vieeeel zu weit vorne.
Wenn es am V-Leitwerk liegt, muß es schon so vertrimmt sein, das man beim hinschauen
Augenkrebs bekommt.
Bei richtiger EWD und Schwerpunkt, will der Segler meist mit der Nase nach oben.
In der Kurve bremst der Segler bei Schleichfahrt ab und bekommt ggf. einen Strömungsabriss.
Das lässt sich mit ausreichenden/verstellbaren Parameter verhindern.
Wer behauptet er könne das jedesmal ausknüppeln, ohne das der Segler in der Kurve an Leistung verliert,
leidet Hoffnungslos an Selbstüberschätzung oder Hut ab und ich würde mir gerne mal ein Video
von ihm anschauen.


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