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vom trudeln nicht mehr rauskommen??
habe mir bereits mehrere Depron jets gebaut.
Nur das komische ist, das ich bei dem HAI Jet nicht mehr aus dem trudeln rauskomme. Weis wer warum das so ist? da kann ich höhe oder seite ziehen was ich will der macht dann gar nichts mehr.
Habe es malmit der flycam aufgenommen. werd schauen ob ich das reinstellen kann als beispiel
mfg

RE: vom trudeln nicht mehr rauskommen??
Das einzige was da dann noch hilft ist Leistung! Bei meinem RapiJet ist es genau so, wen ich die großen Ausschläge reinmach und voll höhe ziehe. Ich bekomme ihn da auch nur mit vollgas raus, dauert aber auch 2-3sec. lang.
Gruß Andy

RE: vom trudeln nicht mehr rauskommen??
wir haben das Problem auch schon öfters gehabt
bis heute haben wir aber noch nicht herausgefunden woran das liegen könnte
irgendwo hab ich auch schon mal nen Fred aufgemacht, bei dem mir aber keiner helfen konnte

Mfg Jakob


Mfg Jakob


RE: vom trudeln nicht mehr rauskommen??
Abhilfe haben etwas vergrösserte und etwas nach hinten versetzte Seitenleitwerke gebracht. Auf dem bild ist er noch mit den kleineren Flossen - hab oben einfach noch 3-4cm angestückelt.
[IMG]http://www.rclineforum.de/forum/attachment.php?attachmentid=47822&sid=[/IMG]

Status 30.11.2010 : Endlich geht's weiter - Kabinenhaube
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Paul H.« (1. März 2008, 15:54)
wenn du jetzt ziehst, kann sich erst recht keine strömung mehr aufbaun, weil du ja das modell immer langsamer machst
wenn noch ein kleines bisschen strömung anliegt, drückst du (beim drücken) die nase runter, sodass das modell schneller wird und sich somit die strömung sich leichter wieder anlegen kann
soweit mal die theorie
Mfg Jakob


aufm Rücken wars trudelsicher

ich vermute, das leitwerk wird durch die anstellung der Fläche nur noch verwirbelt angeströmt
abhilfe schafften bei mir 2 kleine Leitwerke auf der Unterseite der Fläche

[SIZE=4]suche: VPP Blätter System SFW [/SIZE]
Und zu wenig Leistung war nicht vorhanden... knapp 750W/kg

Das Problem ist mir schon aus alten Pibroszeiten bekannt. Die Strömung reißt komplett ab, so besteht absolut garkeine Ruderwirkung mehr, steuern bringt also garnichts mehr

Beim Pibros hat es geholfen die Seitenseitwerke zu vergrößern (2 Leitwerke in Originalgröße statt einem wie im Plan) und die Ruderausschläge zu beschränken. Um die gewünschte Ruderwirkung wieder herzustellen hatte ich die Ruder vergrößert, bei großen Ruderflächen und moderaten Ausschlägen muss die Strömung nicht so "ums Eck" wie bei kleinen Rudern und großen Ausschlägen. Ich hatte immer den Eindruck, dass der Abriss an den Rudern beginnt (nach einem schnellen Vollausschlag) und sich dann auf das ganze Modell fortpflanzt.
Beim Pibros ging das bei jeder Geschwindigkeit

Die Robbe Mirage hat mit dem zu kleinen Original-SLW auch ein Trudelproblem, das SLW 1,5cm höher und 1.5cm tiefer bauen behebt das Problem vollständig

Nebenbei kommt das größere SLW auch dem Vorbild näher als das was Robbe serienmäßig dabei hat.
Was auch helfen könnte sind Grenzschichtzäune. Die verhindern/verzögern die Ausbreitung eines lokalen Abrisses über den ganzen Flügel. Hab ich bisher aber noch nicht bei einem Delta, sondern nur bei einem runden "Deckel" und bei einem Shocky getestet.
Habe mir ein mischmasch zwischen den Fliegern im ersten Bild gemacht.
Seitenruder des Hais und flügel des anderen jets.
da ist es kein problem aus dem trudelns rauszukommen.
Das stellt natürlich wieder viele Theorien auf den Kopf^^
in der Großfliegerei ist die Trudelsicherheit eine Frage des Schwerpunktes. Daher durfte eine hintere Schwerpunktlage nicht überschritten werden und ein zB 40kg Mädchen musste sogar einen Sandsack mitführen. Oder beim Grunau-Baby gabs die einhängbaren Gewichtszylinder bei den Füßen.
Gibt es einen Grund für die Annahme, das das Problem mit einem zu weit hinten befindlichen Schwerpunkt im Modellflug nicht auch so sein sollte?
Also fehlende dynamische Längsstabilität?
Hatte auch mal ein Heckmotor-Delta, das bei stehendem Motor nicht mehr aus dem Sackflug rauskam, wenn man nicht aufpasste und zu langsam wurde.
Bekam dann eine Nase aus Dachdecker-Lötzinn an dien Zentralrippe geschraubt und das Problem war Geschichte.
Noch ein Grund bei Flugzeugen mit großer Seitenfläche vor dem Schwerpunkt dank langer Nase etc.: Zu geringe bis sogar negative Windfahnenwirkung.
Womit sich die Frage ergibt, ob bestimmte Deltaauslegungen überhaupt fähig sind ohne Motorhilfe und und/ohne Ruderanblasung durch den Propstrahl aus einem Flachtrudeln rauszukommen.

Postings Irrtum vorbehalten.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »rcFIA« (1. März 2008, 20:43)
Den Grund gibt es natürlich nicht.
Zitat
Gibt es einen Grund für die Annahme, das das Problem mit einem zu weit hinten befindlichen Schwerpunkt im Modellflug nicht auch so sein sollte?
Also fehlende dynamische Längsstabilität?
Gerade bei unprofilierten Deltas kostet ein weiter vorne liegender Schwerpunkt aber Geschwindigkeit und Agilität, außerdem hat man zwischen Schnell- und Langsamflug mehr Trimmarbeit.
Wenn wir gerade bei der Großfliegerei sind: Dort gibt es für jedes Flugzeug einen zulässigen Flugbereich, der nicht verlassen werden darf. Es gibt Maximal- und Mindestgeschwindigkeit, es gibt maximale Anstellwinkel usw. Innerhalb dieses sicheren Flugbereichs kann nicht viel passieren, wenn man ihn verlässt kann das aber sehr schnell tragisch enden.
Auch das lässt sich 1:1 auf den Modellflug übertragen

Da weniger passieren kann als bei einem Manntragenden geht man näher an die Grenzen heran. Oft wird dabei vergessen, dass die Grenzen trotzdem existieren und man wundert sich wenn das Modell plötzlich nicht mehr mitspielt.
Man kann also wahlweise die Grenzen einhalten oder das Modell so ändern, dass sich die Grenzen verschieben

Das braucht man garkein Delta, eine F-14 bekommt man auch nicht mehr aus dem Flachtrudeln raus, egal in welcher Position die Flächen gerade sind
Zitat
Womit sich die Frage ergibt, ob bestimmte Deltaauslegungen überhaupt fähig sind ohne Motorhilfe und und/ohne Ruderanblasung durch den Propstrahl aus einem Flachtrudeln rauszukommen.

Die meisten Abstürze die nicht auf Start-/Landeunfälle, Zusammenstöße oder Triebwerksausfälle zurückzuführen waren, hatten Flachtrudeln als Ursache

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Matthias R« (1. März 2008, 20:56)
Motor frontmontage (klar

Seitenruder in die seite steuern in die das modell trudelt (übrigens bei jeder art von modell da die strömung dort zuerst anliegt als irgendwo anders)
zudem hilft es auch wenn man ne spur grösseren prop montiert. (bei kleineren langsamer anrennen lassen man spricht in so einer situation [heckmontage o.ä.] von bad flow oder bad wind, dh. die luft die der prop bekommt ist nur noch verwirbelt und indem man langsamer gas gibt ist es möglich das der prop schub endwickelt.
vielleicht hilft es.
mfg
manuel

![==[]](wcf/images/smilies/hammernd.gif)
aber wäre doch ne (teure) Möglichkeit.

werds nicht mehr machen..
