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danke für den Tipp, werd ich mal testen. Also ich lasse meine Powerschnürzze alle ohne irgendwelche Wellensicherungen fliegen, das starke Magnetfeld hält die Glocke doch eh perfekt überm Stator.
Oder worin soll der Sinn dieser Wellensicherungen bestehen?
Weil sonst manche Kunden Angst bekommen?
Grüße,
Luftschrauber
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »(Jo)Hannes« (12. September 2008, 18:25)
Ich wollte einen voll steuerbaren H/S/M Slowflyer bauen, der im Garten fliegbar ist. (freie Gartenfläche: 20 x 30 m) Mit meinem X-Twin Sport ist das kein Problem, Baumlandungen passieren sogut wie gar nicht mehr... Nur ist die Reichweite, Motorleistung zu klein und die Steuerbarkeit zu unpräzise. Ich will mir also ein Modell vergleichbar mit einer Kyosho Minium bauen. Komponenten würde ich bei Hobbycity bestellen. Möchte mit der Spannweite unter 70 cm bleiben.
Welches Profil empfehlt ihr um langsam zu fliegen? Clark Y?
Was würdet ihr als Abfluggewicht vorschlagen?
Gibt es einen Bauplan an dem ich mich ein wenig orientieren kann?
Habe mal einbisschen gescchaut:
hextronik 5g Motor
Turnigy Pulsh 6 A Regler 6g
2 x Power HD Servo 3.7g = 7,4g
Empfänger aus Bestand 10g
2s1p 300 mah lipo 15g
Prop 2g
Gesamt 45,4 g für die Elektronik
Wäre auch preislich gesehen zu verkraften: 38 $
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Domi.ST« (13. September 2008, 23:52)
gewölbte Platte
Zitat
Welches Profil empfehlt ihr um langsam zu fliegen?

Das Clark Y ist zwar ein Allzweckprofil das in den letzten 80 Jahren in den verschiedenen Konstruktionen (vom Jäger bis zum Segler

Der Empfänger ist deutlich zu schwer.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Matthias R« (14. September 2008, 00:52)
hier zeig ich euch mal was ich mir gestern um meinen 2g-Motor drumrum gebaut habe. Eine komplette Eigenkonstruktion. Der Kreuzrumpf ist zum T-Rumpf geschrumpft um die Tragfläche aufzulegen.
Das Modell habe ich optimiert auf maximalen Flächeninhalt bei minimaler Spannweite und hoffentlich optimale Langsamflug-Eigenschaften und Wendigkeit mit Querruder.
Minimales Gewicht beim Tragflügel habe ich erreicht mit einer geknickten Platte und 2 Profilrippen und 2 Mittelrippen als Auflagefläche am Rumpf.
Ich hab während des Bauens schon stark überlegt, meinen ersten Nurflügler draus zu machen aber das werd ich demnächst mal machen.
@Hilmar: Deinen Tipp mit dem Depronanschleifen vorm Biegen hab ich hier gleich ausprobiert, funktioniert super!
Grüße,
Luftschrauber
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Luftschrauber« (14. September 2008, 10:16)
Recht abenteuerliche Konstruktion ist das geworden

Mir fehlt da der Leitwerkshebel und die V-Form im Flügel. Ausserdem würde ich keine QR machen sondern ein SR (wenn man denn V-Form drin hat).
Der Schwerpunkt sollte tief gehalten werden, also Servos etc. hicht so weit oben montieren. Wegen Schwerpunkt alles soweit vorne wie möglich.
Ein prima Langsamflieger ist die Demoiselle hier im Forum

Pat
Pat
das ist ein 3.5"x2" Propeller. Du liegst schon richtig mit deiner Vermutung, der Stator wird schon mächtig heiß ab 2/3 Standschub. Aber ich hoffe dass dann im Flug die Luftströmung etwas Milderung bringt zwischen der Wicklung und das Montageröhrchen wirkt ja auch als Kühlfläche für das Statorrohr. Ich habe auch noch einen etwas zahmeren Propeller für den Fall daß dieser hier zu heftig ist.
Grüße,
Luftschrauber
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Jürgen S.« (14. September 2008, 14:56)
@Jürgen: Ja das vermute ich auch stark daß der Motor dabei drauf geht, aber die 3.5"x2" is ja eh schon die zweitkleinste Schraube die am Markt erhältlich ist. Darunter gibts ja nur noch die 2.5"x1" oder x0.8". Und selbst bei der 2.5" wird im Standschub der Stator sehr heiß.
Vielleicht schaff ichs heute noch zu einem ersten Testflug fertigbauen.
Dieses Leichtbauen is schon ein ziemlich teures und aufwändiges Rumgeeiere...
Meinen Powerschnurzz 8"x4.3" und 7.4V-Saftsack werd ich da auch mal dranhängen zum Ausgleich :-)
Grüße,
Luftschrauber
ist halt irgendwie ein Teufelskreis: Ich habe etwas zu schwere Komponenten und dadurch versuche ich die Flächenbelastung wieder zu verringern indem ich einen größeren Flügel baue, dadurch steigt aber wiederum das Gesamtgewicht wodurch wiederum der kleine 2g-Motor ins Schwitzen kommt...aber die entsprechenden kleinen leichten Komponenten für den Motor sind mir zu teuer...
Also im Endeffekt scheiterts an den teuren Komponenten(1g-Servos, 0,*g Regler, <2g Empfänger?) für die 2g-Motor-Gewichtsklasse.
Grüße,
Luftschrauber
Benutzerinformationen überspringen
Wohnort: NRW-48149 Münster
Beruf: Designmodellbauer / Fachredakteur Bauplanmodelle bei FlugModell

...aber so wird das wirklich absolut nichts, tut mir leid.
Falls diese unkonventionelle Auslegung überhaupt flugfähig ist, dann mindestens mit einem 8g-Motor. Warum?
- zu schwer. Schon gewogen? Ich tippe auf 40-50 Gramm?
- das Modell ist zu groß. Das bekommt der 2g-Motor einfach nicht in die Luft.
- Antriebskonfiguration daneben. Hör' auf die Leute hier und auf deren Vorschläge. Der Propeller ist viel zu groß und darüberhinaus ebenfalls zu schwer.
- Aerodynamisch gesehen sehr weit ab von allem was üblicherweise für Langsamflug erhältlich ist bzw. bisher gebaut wurde. Warum?! Wenn Du noch wenig Erfahrung mit der Materie hast, dann orientiere Dich doch lieber an Bewährtem, als das Rad neu zu erfinden.
Zitat
Ich habe etwas zu schwere Komponenten und dadurch versuche ich die Flächenbelastung wieder zu verringern indem ich einen größeren Flügel baue, dadurch steigt aber wiederum das Gesamtgewicht
Korrekt erkannt. Die Flächenbelastung musst Du also dadurch senken, indem Du woanders Gewicht sparst. Das heißt konkret: das Modell muss leicht wie eine Feder sein!!!
Herzlichst
Hilmar.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Hilmar« (14. September 2008, 18:41)
ich habs jetzt vor ein paar Tagen endlich geschafft, meinen ersten Testflug mit dem 2g-Motor zu starten und ihr hattet absolut Recht damit, daß die Kiste zu schwer dafür ist. Deshalb habe ich wie geplant, einfach mal meine Universalwaffe, den Powerschnurzz dranmontiert und damit fliegt die Kiste supergut!
Also mit dem Powerschnurzz kann ich Torquen, Hovern, langsam Rückenflug, dann bisschen mehr Gas geben und lässig draus einen Außenlooping machen, also saulustig zu fliegen mitm PS. Und was mich absolut begeistert hat ist, daß er sich auch total langsam fliegen lässt. Wenn ich beispielsweise vorm Landen per Motorbremse den Prop zum Stehen bringe, dann segelt er so richtig schön gemächlich dahin und setzt sich dann fast wie ein Hubschrauber auf die Wiese. Also ich schätze mal er hat da eine Geschwindigkeit von etwa 0,3m/sec. Den PS halte ich im Flug meist auf 1/4 Gas mit 2 Lipos und einem GWS 8x4.3 Slowfly.
Aber für solche Späßchen werd ich mir jetz doch mal ein vollsymmetrisches Profil bauen, dafür sind die ja da.
Aber ein interessantes, lustiges Experiment wars mit diesem Flügel trotzdem.
Der Flügel hat seine guten Langsamflugeigenschaften wohl daher, dass er mit 11,5dm rel. viel Flächeninhalt->geringe Flächenbelastung besitzt und noch dazu ein extremes Negativprofil, welches resistent gegen Strömungsabrisse ist.
Aber um meinen 2g-Motor benutzen zu können, brauch ich erst entsprechend leichte Komponenten und dann auch eine leichtere, kleinere Flugzeug-Konstruktion. Ich werd jetz mal beim größtem Gewichtsproduzenten das Abspecken anfangen, nämlich den Servos. Die werde ich durch Eigenbau-Actuatoren ersetzen. Damit kann ich ca. 9g sparen.
Grüße,
Luftschrauber
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Luftschrauber« (20. September 2008, 14:00)

Jedes Gramm weniger ist natürlich vorteilhaft

Ein Kolibri von den Küstenfliegern dürfte deutlich besser zu dem Motor passen, der ist deutlich leichter und hat noch weniger Luftwiderstand
