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Brett
hier ist mein neuester Brett-Nuri. 5g-BL(40x0.1 Dreieck), GWS5030, 3.7g-Servos, 1s 50mAh-Zippy, YGE12, Penta.
Spw 60cm, Kiefernholm. Buildt with Heißkleber.
Das die Kiste wiegt weiß ich leider nicht, kann ich nur mal schätzungsweise ausrechnen:
2 3.7g Servos= 7.4g
YGE12 abgespeckt= 3.5g
1s Zippy= 1.8g
Penta= 3g
Motor mit Prop und -saver= 8g
Depron mit Holz=10g
Summe: ca. 35g
EDIT:
Ich werd nochmal genau messen, also mit Spannung zum jew. Strom.
Flächentiefe ist 13cm, also 7.8dm Flächeninhalt.
Bei angenommenen 35g Gewicht ergäbe das dann eine Flächenbelastung von 4.4g/dm²
...aber du hast schon recht, die anderen Komponenten sollten auch noch leichter werden. Das is aber leider momentan alles was ich habe...
Einen uh-1s-Regler und 2.5g-Servos werd ich mir demnächst mal zulegen...oder die 3.7g-Servos gescheid abspecken statt den rel. teuren 2.5g-Servos...
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Luftschrauber« (6. März 2009, 19:44)
Logo 600 3d / Ac3x / Savöx / Scopion HK 4035-500 / Jive 80 HV / 10s 4000mah

T rex 500 ESP / Ac3x / Ds 510 / Bls 251 / Scopion 3026 1600kv / Roxxy 9100-6 / 6s 2650mah 30c
Mini Titan
.....und eine Menge Fläche.
All Fasst.

Ja, ich werd mal meinen 2g-BL und meinen 3.5g-BL auch dranhängen mit dem 1g-Regler. Und leichtere Servos. Also bei den Komponenten lässt sich noch sinnvoll und praxistauglich Gewicht sparen, das sehe ich auch so.
Aber wie willst du denn bitte hier NOCH leichter bauen? Bei meiner Bauweise bin ich eh schon nahe am Minimallimit. Von der Bauweise her kannst du doch höchstens noch im Miligramm-Bereich was sparen...und das ist bei einem 35g-Modell schon ein verschwindend geringer Anteil. Und aushalten soll das Ding ja auch noch die nächste Landung und Looping.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Luftschrauber« (6. März 2009, 23:47)
2. an der bauweise kann man noch verdammt viel einsparen. das fängt schon beim kleber an ( Heißkleber

Hier zu sehen.
Edit:
Damit wären dann in Kombination mit dem 2g-Motor statt dem 5g-Motor schnell mal 5g eingespart, also würde die Kiste nur noch um die 30g wiegen.
Ergibt dann eine neue Flächenbelastung von nun nur noch 30/7.8= 3.8g/dm² ! statt den bisherigen 4.4g/dm²
EDIT: Um wieviel leichter wäre denn ein vergleichbar stabiler Kohleholm ggü. dem Kiefernholm? Und was würde so ein Kohleholm wiegen?
Die Elektronik werd ich dann noch windschnittig und spritzwassergeschützt in eine Depronschachtel einpacken, damit ich auch auf einer nassen Wiese kurzschlußsicher landen kann.
Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von »Luftschrauber« (7. März 2009, 15:59)

Propsaver ist nicht nötig. Bei so einem leichten Modell musst Du den Prop schon mutwillig kaputtmachen, normalerweise hält der fast alles aus.
Und eine geschraubte Motorhalterung bei so einem Modell? Hätt ich nie gemacht. Ein kleines Depron U-Profil, da rein dann den Mtor mit UHU Por kleben. Das bekommt man mit sanfter Gewalt auch wieder ab, falls man den Motor tauschen oder einfach Struz und Zug anpassen will

Warum baust Du eigentlich eine ebene Platte?
Mit einem S-Schlag Profil bekommst Du den nötigen Auftrieb mit weit weniger Widerstand. Außerdem erhöht die Wölbung die Steifigkeit des Flügels. Als Holm reicht dann evtl. schon ein Streifen Tesa auf Ober- und Unterseite.
Aber auch nicht zu stark wölben, sonst steigt der Widerstand wieder und wenn Du Pech hast gibt es ein schlechteres Abreißverhalten.
Etwa so wie ich da unten mal schnell hingemalt hab. Die gerade schwarze Linie dient zum Vergleich, damit man die Wölbung deutlicher erkennt.
Flächennase rund schleifen und mit Tesa verstärken und Hinterkante (von unten) spitz schleifen bringt auch was.
Der Rumpf muss auch nicht bis hinter den Flügel durchlaufen. Einfach die Leitwerkswurzel stark gepfeilt nach vorne ziehen und auf den Flügel kleben. Das spart Gewicht.
Zitat
2 3.7g Servos= 7.4g
YGE12 abgespeckt= 3.5g
1s Zippy= 1.8g
Penta= 3g
Motor mit Prop und -saver= 8g
Depron mit Holz=10g
Summe: ca. 35g
Mal ein bisschen weniger optimistisch geschätzt:
2 3.7g Servos und Anlenkungen ~ 9-10g
YGE12 abgespeckt ~ 4g
1s Zippy = 1,8g
Kabel, Stecker ~ 1g
Penta = 3g
Motor mit Prop und -saver und SChraubbefestigung ~ 9-10g
Depron mit Holz ~ 10-12g
unerklärliches Mehrgewicht ~1g
Summe: ca. 38.8-42,8g

Gerade mal auf die Waage gelegt:
42cm langes Stück 3x1mm CFK Flachprofil wiegt 1,8g. Mit minimalen Kleberesten dran, das dürfte mal der Holm einer Ikarus Suchoi gewesen sein

3x0,5 wäre mehr als alsreichend. Das wäre inklusive Kleber deutlich unter 2g über die komplette Spannweite.
Deine Kieferleiste (3x3?) wiegt garantiert nicht weniger.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Matthias R« (7. März 2009, 16:34)
Danke für die Zeichnung

Interessant, wenn das wirklich ohne Holm und mit Tesa stabil genug ist dein Wölbplatten-Vorschlag, werd ich mal probieren. Ich hab eine 3x2mm Kiefernleiste hochkant drin , aber da hätte auch locker eine 3x1mm Kiefernleiste gereicht. Die dürfte dann auch an das Kohlegewicht hinkommen denk ich mal. Da wäre jetzt wirklich mal wieder eine Waage praktisch zum Vergleichen...
Das Leitwerk hab ich auf dem Rumpf geklebt, damit ich den Flieger schön platzsparend zerlegen kann und gemeinsam mit dem Flügel in eine flache Kartonschachtel reinlegen kann für den Rucksacktransport.
Eine ebene Platte hab ich einfach deshalb genommen weil die sich doch bestens bewährt hat und die meisten hier im Slowfly-Forum fliegen doch mit einer ebenen Platte. Ich fliege seit einiger Zeit nur noch mit ebenen Platten weil sie am einfachsten zu bauen sind und gut fliegen wie ich finde.
Aber ich werd mir deine S-Schlag-Wölbversion auch mal bauen.
Sowas in der Art hab ich eh schon seit Monaten im Rohbau rumliegen, siehe mein aktuelles Avatarbild. Nur da is halt viel mehr Wölbung drin als in deiner Zeichnung.
Und zur Schraubbefestigung des Motors: Ich teste halt gerne verschiedene Motorisierungen und da ist es einfach am praktischsten wenn ich die somit schnell austauschen kann. Außerdem habe ich viele Flieger und da bau ich mir halt immer einfach den Motor in den Flieger ein, mit dem ich gerade zum Fliegen gehen will...Ich bin ja kein Scheich, der für jeden Wochentag einen eigenen Rolls Royce hat...

...und so eine winzige M2-Schraube(die ich zudem noch kürzen könnte) und M2-Mutter...und so ein bisschen Alurohr-Stummel...das macht das Kraut auch nicht fett...ist aber saupraktisch.
Und zum Propsaver: Gut, wenn du meinst...dann probier ichs mal ohne Saver aus...wobei das bei meinem Eigenbau-Saver/Mount eigentlich nur den Unterschied macht, ob ich den Plastikstab konisch anschleife oder gerade lasse...
Hier noch ein Bild meiner Flügelmontage auf dem Rumpf, wie gesagt, einfache Zerlegbarkeit/Transportierbarkeit ist das Wichtigste für meine Konstruktionen:
EDIT : Und noch was zum Depronsparen: Also 1qm 3mm Depron wiegt 120g...dann wiegt ein bspw. mein 7.8dm² Flügel rein nach Deprongewicht:
120*(7.8/100)
9.36 g
Dann dürfte der Rumpf max. so um die 3g wiegen...also machts da eh wenig Sinn irgendwo am Rumpf was einzusparen...
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Luftschrauber« (7. März 2009, 17:29)
Es gibt ja diesen Drenalyn-Nuri auf den Ami-RC-Seiten. Der hat auch eine gewölbte Platte und soll supergut fliegen. Sowas hab ich mal angefangen ansatzweise nachzubauen. Also nur das Wölbprofil-Prinzip von dessen Scheibe halt übertragen auf mehr Spannweite = Brett

Also mein Flügel scheint auch ohne Holm stabil genug zu sein durch die Wölbung, hier von unten gesehen, das is der von meinem aktuellen Avatarbild:
Edit:
Spw. 60cm, Flächentiefe 20cm.
@Jürgen: Hab grad deine fliegende Colaflasche in einem anderen Thread entdeckt, das is ja mal cool

Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von »Luftschrauber« (8. März 2009, 15:39)
ich habe gerade bemerkt, daß sich mein Dreiecksrumpf ideal dazu eignet, meine Motorbefestigung darin zu versenken!
Dadurch wird das Befestigungsrohr auch gleich automatisch zentriert und bei harten Landungen kann der Flügel nun frei nach vorne rutschen ohne sich daran zu stoßen.
EDIT: Rumpf mit Balsaparkett

Grüße,
Luftschrauber
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Luftschrauber« (18. März 2009, 13:56)
EDIT: Und stabiler wird die bruchlandungsgefährdete Rumpfspitze durch das Montagerohr auch.
Edit2: Kleinerer und leichterer BL-Regler ist jetzt drin. Ein 1-2s 7A , wiegt abgespeckt etwas über 1g
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Luftschrauber« (20. März 2009, 11:18)
Zum rumbolzen am Hang oder einfach kreuz und quer.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Luftschrauber« (20. März 2009, 15:07)
Ich bin jetzt wieder auf 2s umgestiegen weil mir bei 1s ab 2/3 Gas immer die Servos gestreikt haben, weil die Spannung in die Knie ging, aber der Motor lief weiter, war komisch...
Dann hab ich einfach 2 Einzelzellen zu 2s verschalten und dann ging die Post ab

Ein wichtiges Datail hab ich für die Nuris auch gelernt: Die Ruder brauchen auf jeden Fall diese durchgehende Leiste, damit sich die Ruderhornstellung torsionssteif auf der gesamten Ruderfläche übertragen kann. Anfangs hab ichs ohne Strebe geflogen und mich über apprupte Richtungsänderungen gewundert. Dann bin ich darauf gekommen, daß der Flugwind die Ruderfläche einfach zurückbiegt, je weiter sie vom Ruderhorn entfernt war. Der Wind hat quasi "das Ruder übernomment", und das ist bei Nuris fatal.
Diese Ruderstrebe schafft dieses Problem weitgehend aus der Welt

Aber in bisschen verbiegt sichs dann doch noch zum Rand hin. Wenn ich die Ruder beidseitig lagern würde, dann wäre das Problem komplett gelöst.
Wie macht ihr das?
Den Schwerpunkt hab ich nun auf 1/6 gelegt, fliegt super damit.
Den 5g-Motor werd ich umwickeln von 1s auf 2s, also sowas in Richtung 25x0.1 oder 0.15 Stern, und mit 2s 50 oder 100er Zippys betreiben. Mit 5030, 4530 oder 4025er GWS, da komm ich max. auf ca. 1A, wie ich schonmal gemessen hab. Meinen neuen 1-2s 7A-Regler mit ca. 1g werd ich dann auch einsetzten statt dem bisherigen YGE12.
Und meine Schleudersitz-Schlitten-Konstruktion hat sich auch als funktionierend erwiesen: Wenn ich mal härter lande, rutscht der Flügel einfach nach vorne durch die Massenträgheit, und die Aufprallenergie wird dadurch auf ein zerstörungsfreies Niveau abgedämpft.
Und durch den Einbau des Montagerohres in den Rumpf wird die Motorschwingung sehr gut gedämpft, also die Kiste fliegt im Super-Silent-Mode... Depron wurde ja eigentlich auch für Schalldämmung entwickelt...
Edit: Wie mcht ihr das denn immer beim Bilderhochladen damit ihr unter 150kB kommt? Ich muß da immer umständlich rumprobieren damits passt.
Grüße,
Luftschrauber
Dieser Beitrag wurde bereits 6 mal editiert, zuletzt von »Luftschrauber« (27. April 2009, 15:38)
danke, das geht runter wie Öl

Skizzen und pdf hab ich keine, wäre aber evtl. bei diesem Modell hier jetzt mal eine Überlegung wert...Aber so 1:1 brauchst du da eh nicht bauen...Das Wichtigste ist ja eigentlich nur der Kern, einfach ein Brett, Leiste hab ich bei 1/3 Flächentiefe reingeklebt, Schwerpunkt bei 1/6. Mit diesen generischen Daten kannst du nach Belieben rumbauen. Ruderflächen hab ich mit 1/5 der Flügel-Gesamtfläche ausgelegt. Also 1/5 Ruderfläche + 4/5 Restliche Flügelfläche. Und weitere ergänzende Details hab ich im ganzen restl. Thread schon reingeschrieben

Grüße,
Luftschrauber
Darum kommt jetzt mal endlich eine gewölbte Platte rein, die soll ja einen sehr kleinen Luftwiderstand haben, weil sie ja an der Oberseite die Wirbel mindert durch ihre Wölbung. Und an der Unterseite fließts eh laminar, also widerstandsarm. Bin gespannt.
Ein vollsymmetrisches Profil wartet auch schon aufs Heizen, nur fraglich, ob der Motor dieses Mehrgewicht des symmetrischen Flügels packt...obwohl, is ja ein Depronholm drin und Jomari/jk-modellflug-Bauweise, da bleibts leicht.
Notfalls kommt halt der 10g-Motor-Turbo rein mit 5043 zum Heizen

EDIT: So, jetz hab ich meiner ebenen Platte auf der Tischkante eine Wölbung reingewalkt...jetz gehts auf zum Testflug...
Grüße,
Luftschrauber
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Luftschrauber« (1. Mai 2009, 14:30)