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Achse
Eine Probe der Federsteifigkeit (Stahldraht 0,8mm, Sperrholz 1 mm):
Volker
Tragflächen
Beeindruckend, mit wie wenig Aufwand man einen so schönen Effekt erreichen kann. Danke an RetoS. für diesen Tipp.

Anschließend die Flächen über der Tischkante gewölbt, bis das Profil zur Schablone passte.
EDIT:

Volker
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Vollker« (11. Februar 2011, 21:50)
Depronteile
Volker
Spanten und Deckel
Volker
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Wohnort: NRW-48149 Münster
Beruf: Designmodellbauer / Fachredakteur Bauplanmodelle bei FlugModell
RE: Spanten und Deckel
besteht Dein Motorspant nur aus einer Schicht Balsa? Oder ist er auf dem Foto nicht sichtbar gesperrt verleimt?
Einfaches Balsa fände ich etwas problematisch. Bei der geringsten Belastung macht's Knacks, und die Motorschrauben begünstigen jede Rissbildung.
Wenn Dir nämlich später der Motorspant reißt, wird die Reparatur höchst nervig werden. Deshalb hatte ich ihn aus Sperrholz vorgesehen.
Herzlichst
Hilmar.
Elektronik
Nachdem ich jetzt die angedachten vorhandenen elektronischen Komponenten auf den Spant gelegt habe, sehe ich erst, wie eng das alles wird

Ich bestelle mir jetzt erst mal einen neuen Motor und einen Satz Akkus. Und damit die Fummelei nicht noch durch einen eventuell brechenden Spant behindert wird, werde ich den noch durch 4 mm Sperrholz ersetzen

Volker
Passende Komponenten

Nach dem Abklappern meiner Lieblingsversender bin ich also erst mal zu drei örtlichen Händlern gefahren. Bei einem gab es Motor und Regler



Der Motor ist recht lang, mal sehen, ob ich ihn so weit rausschauen lasse, den Spant nach hinten versetze oder ihn von hinten am Spant befestige.
Edit: Vorne kommen ja noch 6 mm Depron dazu (aufgedoppelter Kopfspant). Der Motor bleibt also wie im Plan befestigt.
Volker
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Vollker« (12. Februar 2011, 18:26)
Rumpfbau
1. Zwei Spanten auf ein Seitenteil geklebt, dabei die Rechtwinkligkeit kontrolliert.
2. Zweites Seitenteil auf die Spanten geklebt.
3. Das Heck spitz zusammengeklebt.
4. Den Boden an Seitenwände und Spanten geklebt.
5. Seitenzug und Sturz anhand der Schablonen eingebracht / kontrolliert.
6. Vorderen Spant zwischengeklebt, darauf den Kopfspant.
7. Bowdenzüge eingeklebt.
8. Hinteren Rumpfdeckel aufgeklebt.
Volker
fein fein.
Ich habe heute auch den Rumpf und Flügel zusammengeklebt, das recht schnell von der Hand.
Da hat Hima ganze Arbeit geleistet, danke für den Download.
Ich werde einen Lipo vom böden Chinesen verwenden, einen 370mAh Nanotech.
Das Bild entstand beim Klebevorgang der Tragflächen.
Hilma, wie hast du deinen Akku eigentlich befestigt, Klettband?
Gruß Uwe
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ich habe letztendlich hinter dem Motorspant einen Schaumstoff-Quader eingesetzt, welcher einen Schlitz für den Akku besitzt. Den kann ich nun an der Rumpf-Unterseite in den Schaumstoffklotz einschieben.
Leider ist das Akku-Anklemmen durch die Fahrwerksfäden etwas fummelig. Da ärger' ich mich jedesmal, wer wohl so einen Mist konstruiert.

Da sollte man also an hinreichend lange Anschlusskabel denken, damit man da später noch gut ran kommt.
Herzlichst
Hilmar.
Einbau der Technik

Die Technik ist probegelaufen, der Motor dreht richtig rum, die Servos sind auf Mitte gestellt. Jetzt wird alles mit dem Edding schwarz angemalt, dann wird der Spant mit PU-Kleber eingeklebt.
Volker
Volker
ich habe noch Fragen zu den Flügelverspannstreben.
Hast du die nur aufgeklebt oder gehen diese in den Rumpf?
Wie ist die Spitze oben verbunden und verklebt, Epoxy?
Wird die Verspannung zu den beiden Tragflächen einmal um die Spitze der Flügelverspannstreben gewickelt, oder nur darüber gezogen?
Gruß Uwe
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Zitat
Original von wonti
ich habe noch Fragen zu den Flügelverspannstreben.
Hast du die nur aufgeklebt oder gehen diese in den Rumpf?
die oberen Flügelverspannungsstreben müssen kaum was halten, so dass es genügt, sie aneinander anzupassen und sie auf den Rumpf aufzukleben.
Im Gegensatz dazu sollten die stärker belasteten Fahrwerksstreben durchs Depron durchtauchen und an den Holz-Spanten verleimt werden.
Zitat
Original von wonti
Wie ist die Spitze oben verbunden und verklebt, Epoxy?
Ich hab's oben mit Sekundenkleber gemacht. Hält.
Die Anpassung ist übrigens einfacher, wenn man zuerst das vorder Paar Streben aneinander anschrägt, dann das hintere Paar, und dann die beiden dadurch entstandenen V-Streben wiederum aneinander. Jeweils mit einer Schleiflatte o.ä. beiarbeiten, bis die Teile exakt zusammenpassen.
Auf dem Rumpf lässt sich der somit komplettierte Verspannungsdom dann mit Weißleim aufbringen.
Zitat
Original von wonti
Wird die Verspannung zu den beiden Tragflächen einmal um die Spitze der Flügelverspannstreben gewickelt, oder nur darüber gezogen?
Darüber führen.
Dazu habe ich mit einem feinen Sägeblatt oben einen Schlitz eingebracht, in dem die Fäden liegen.
Wenn alles passt, wird auch dort ein Tropfen Weißleim aufgebracht.
Herzlichst
Hilmar.
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Zitat
Original von Vollker
Der Graupner Compact 225 zieht mit dem Propeller GWS 7x6 im Testlauf 4,5 Ampere. Das ist nur leicht über den als "maximale Stromaufnahme" angegebenen 4,2 Ampere. Kann sicherlich so bleiben, da ich wohl selten Vollgas fliegen werde. Besser wäre also ein Propeller mit einem halben Zoll weniger Steigung oder Durchmesser.
Die 7x6 ist schon in Ordnung. Vollgas brauchst Du wirklich nur wenn Dich mal der Hafer sticht.
Die Nieuport ist ja nicht gerade ein langsamer Zeitlupenschleicher, die kann's schon ganz gut vertragen wenn bei einem Gasstoß auch der dazugehörige Strahl nach vorn schiebt.
Es ist eher unangenehm, wenn man mit zuwenig Steigung im höheren Drehzahlbereich herumhungert.
Flieg' das Ding also ruhig mal mit Deinem Setup, das wird passen. Sieht bisher ja schonmal sehr sorgfältig und vielversprechend aus.

Herzlichst
Hilmar.
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Wichtig:
- der Flügel sollte aus Festigkeitsgründen unten geschlossen werden, was einem Clark-Y gleichkommt
- das Modell sollte Querruder erhalten
- hinten soviel Gewicht sparen wie irgend möglich!
Generell ist die Nieuport in ihren Grundproportionen recht harmonisch, solange man die kurze Schnauze schwerpunktmäßig im Griff hat. Sogesehen ist die Baugröße wurscht, das wird fliegen.
Herzlichst
Hilmar.

Das mit dem clark-y kommt mir da sehr gelegen. Das ich hinten Gewicht sparen muß ist aufgrund der kurzen Schnauze selbstredend,(änlich wie eine FW 190) aber gut das du es erwähnst.
Das sieht ja alles recht viel versprechend aus

Danke Stefan

im Gedränge bleibt der Flegel Sieger.

Habe heute die Speichenräder fertiggestellt und die Federung überprüft: Alles Super!
Der Plan von Hilmar ist so ziemlich idiotensicher und macht verdammt viel Spaß!
Danke nochmal dafür!
Die Reifen habe ich aus Rohrisolierung aus dem Baumarkt (1,5m= 1€) realisiert und ich bin absolut begeistert.
Die Porung ist nicht so grob wie bei dem Fugenprofil und läßt sich auch gut schleifen.
Einfach mit dem Cutter die gewünschte Breite abschneiden und dann mit Sekundenkleber auf die Felge "wuchten".
Für die Achse habe ich 1mm Carbon genommen, federt irgendwie besser und ist auch noch leichter.
Als Lackierung kann ich hier auch guten Gewissens "Marabu do it Colorspray" in beige empfehlen.
Deckt 100%ig und ist nach ca. 10 min. trocken.
Morgen ist dann das Fahrwerk dran und dann mache ich mich auch an den Bau einer Pilotenpuppe, denn so ein niedlicher kleiner Flieger braucht doch einen der ihn auch steuert, oder nicht?
So, muss jetzt schlafen....
Gute Nacht an alle die hier mitlesen und bauen.
Grüße
Jörg

Es zu bauen, ein Anfang.
Fliegen, das ist alles.
Otto Lilienthal
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »winni22« (14. Februar 2011, 00:00)