Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: RCLine Forum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.
- RCLine Forum
- » Flächenflugmodelle
- » Flugmodelle mit...
- » F-14 Tomcat
RE: F-14 Tomcat
Ich schalte beide Akkus (parralel 11,1 Volt und 4600MaH) und gehe damit auf 2 Regler die mit einem Y Kabel am Empfänger angeschlossen sind. Die Standstromaufnahme bei Vollast ligt bei ca 50 A mit dem Orginal Impeller mit 3 Blätter.
Aber, leider hat noch keiner etwas zu Schwerpunkt des Modells gesagt!!!!
Gruß
Otmar
da sind ja mal ein paar Tomcat'ler! - Schön zu sehen!
![==[]](wcf/images/smilies/hammernd.gif)
Ich schließe mich diesem Thread mal an, da ich im Sommer die F-14 von Lindinger in der Komplettversion gekauft habe und bereits einige gute und auch schlechte Erfahrungen gem8 habe...
Das Modell ist ja sowohl optisch, als auch fliegerisch ein voller Genuss, ABER:
(im folgenden gehe ich speziell auf die Lindinger-Komplettversion (FULL SET) der F-14 ein!!)
1. Antrieb:
dieser wurde zunächst 1:1 so übernommen, wie im Baukasten geliefert wurde, sprich: zweimal 60er Impeller (5-blättrig) mit BM-2632-Motoren und 40 Ampere-Reglern. Alles bereits fertig verbaut mit richtig schön schlechter Kabelverlegung zu den Motoren; dazu später mehr.
Jedoch macht dieses Setup einen HÖLLENkrach. Zunächst war die Vermutung bei schlecht gewuchteten Laufrädern des Impellers, es stellte sich später aber heraus, dass der Lärm von den Motoren kommt (geringe Polzahl bei großen Abständen!). Sehr schade, vor allem deswegen, weil es nicht gut zum Flugbild passt und Pilot und Zuschauer etwas nervt.
Das Problem dabei: Lärm entsteht durch Vibrationen, und gerade zweimotorige Antriebe belasten umliegende Struktur und Komponenten dabei ganz besonders. Prompt kam es bereits beim dritten Flug zum Ausfall eines Elevon-Servos, was um Haaresbreiten zum Absturz führte.Es war im Servo ein Kabel direkt am Motor abvibriert worden und somit war ein deftiger Wackler auf dem Servo. Mehr Glück als sonst irgendwas, dass der Flieger noch lebt!!....
Ein weiteres Problem dabei war die Führung der Motorleitungen, die wild nebeneinander verlegt im Schubstrahl den Weg vom Motor nach hinten ans Ende des Impeller-Außenrings und dann in den Rumpf nahmen. Das kostet natürlich tierisch Leistung. Nach ordnungsgemäßem Verlegen (was für ein Aufwand!!

Hier kurz ein paar Daten, gemessen im Flug:
Akku aus dem Set: 3S1P - 11,1V - 3200mAh - 20C
Vollgasstrom: max. 68A (max. 730W)
max. Horizontalfluggeschwindigkeit (swept wing bei o.g. schlechter Kabelführung im Impeller): 104 km/h (für den riesen Krach einfach zu langsam!)
nach Optimierung der Kabelverlegung: 120 km/h
Abrissgeschwindigkeit: ca. 50 km/h
Neue Motoren sind also gerade im Zulauf....
2. Servos:
Beim o.g. Antrieb unbedingt qualitativ höherwertige Servos verwenden. Die im Bausatz enthaltenen sind auf keinen Fall ausreichend, da sie innen frei liegende Kabel haben (von Platine zu Motor und Poti). Die Kabel im Inneren des Servos MÜSSEN durch Verkleben gesichert sein, was sie vor Abvibrieren schützt.
3. Fahrwerk:
Beigelegtes pneumatisches Fahrwerk, wie weiter oben auf dem Bild von Tommy75 zu sehen. Funktioniert sehr gut, man kann aber überlegen, ob man sich in die Druckleitung nicht eine Drossel einbaut, was das Fahrwerk langsamer schwenken läßt (dabei leider auch etwas ruckeliger...).
Optisch sehr schön sind auch die mitgelieferten Räder, die an federnden Kunststoffträgern angebracht sind. Die ganze Geschichte eignet sich jedoch nur für Betonpiste und zarteste Landungen, da zum einen die Fahrwerksbeine recht weicher Stahl sind und zum anderen die Kunststoffträger ziemlich leicht brechen. Es mussten eh noch einige Änderungen bei der Verbindung Räder - Kunststoffträger vorgenommen werden, um die Haltbarkeit zu verbessern (Radlager ausbuchsen, Lagerspiele und Abstände optimieren)...
4. Sonstiges:
Lagerblöcke der Elevons: im vorliegenden Fall zu "wackelig", da die Bohrungspassung zu groß war. Abhilfe schafft aufbohren und einpressen von Messingbuchsen. Damit hat man die Elevons spielfrei gelagert und kann sie schön dicht am Rumpf anliegend montieren.
5. Einstellungen für Flug:
Schwerpunkt: siehe hier , etwas weiter unten.
Auch den Tip in diesem Beitrag beachten, dass die Rückenabdeckung auf dem Rumpf nochmal extra gesichert wird, sonst kann sie u. U. rechts und links außen nach oben aufklappen und sogar wegreißen.
Einstellung Elevons:
Nullstellung: Wurzelnase des Elevons steht 6-7mm UNTERHALB der Rumpf-Trennnaht (also: leicht auf "hoch" getrimmt)
Ausschlag (gemessen wieder an Wurzelnase des Elevons): ca. 25mm in beide Richtungen und PRO FUNKTION (!!)
Bei swept wings muss etwas Höhe dazugtrimmt werden. Am besten zweite Flugphase schalten!
Vielleicht hilft das ja dem ein oder anderen...
Gruß
Chris
-
------------------- --o-o-Ô-o-o-- -------------------
Chris
Danke für deinen Bericht .
Auf welcher Piste startest und landest du denn?
Ich hab leider Zweifel das ich hier überhaupt eine passende Piste finde.
MPX - Parkmaster, Minimag, Blizzard, Mentor
Ripmax - Me109E
Eigenbau - Fokker DR1, Dornier Merkur, Rödel Piper 1/4
http://www.roetzschke-modellbau.de/
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Thommy75« (18. Dezember 2010, 22:00)
erstmal vielen, vielen Dank für Deinen Bericht. Das sind ganz wertvolle Informationen. Ich hab meine F-14 von HK und da wird man mit Infos quasi gar nicht versorgt. Des weiteren habe ich weder mit Impeller noch mit Schaumstoff-Jets Erfahrung, da ich auch der Heli-Szene komme. Somit bin ich für jedes Bild hier dankbar

Gruß Sebastian
@ Thommy75: fliege mit dem Gerät in freier Wildbahn, wo sich ein glatt geteerter Feldweg befindet. Für den Start benötigt meine F-14 etwa 30m, für die Landung sollte man 50m rechnen, wenn es nach was aussehen soll (und das KANN es mit diesem Gerät - schaut RICHTIG klasse aus!!). Da sie, wie gesagt, flott angeflogen werden muss, rollt sie auch ein gutes Stück.
Wurfstart und Bauchlandung stell ich mir eher schwierig vor, außer Du bringst eine Wurfmulde unten am Rumpf an, um sie gut packen und werfen zu können - und hast für die Landung eine Graspiste, die glatt und weich wie ein Kinderpopo ist. Oder Du verstärkst die Unterseite der Lufteinlässe, denn die dürften sonst recht schnell zerknüllt sein... (ist mir bei der servobedingten Notlandung in die Wiese passiert und die Reparatur ist der Horror!!...)
Leider ist kein EPP verwendet worden, denn das benutzte Styro ist Druck- und beschädigungsempfindlich und auch sehr schlecht wiederherzustellen. Gerade Druckstellen bleiben so, wie sie sind. Sehr schade eigentlich, denn da ist EPP um Welten besser.
@ Sebastian:
Beim Krach ist hauptsächlich die Art des Geräusches ein Problem - leider total Jet-untypisch. Hört sich eher wie eine kaputte Feuersirene an. Durch die Frequenzschwebung (leicht unterschiedliche Drehzahlen!) wird's nur umso schlimmer. Also einfach mal mit den Motoren probieren, die Du genannt hast. Habe mir bei der Modellbautruhe in HH Impeller-Innenläufer bestellt. Mit denen bzw. ähnlichen haben wir sehr gute Erfahrungen gemacht und unsere anderen Impeller hören sich wirklich wie Jets an - da braucht keiner mehr ne echte Turbine!

Solltest Du keinerlei Flächenflugerfahrung haben, ist die F-14 für den Ein- bzw. Umstieg nicht das richtige Modell! Für so eine Maschine sollten die wichtigen Reflexe und eine gute Grundsicherheit vorhanden sein, da sie nicht eigenstabil und auch recht flott fliegt. Die unterstützt Dich beim Fliegen in keinerlei Hinsicht, will also wirklich geflogen werden!
Achte auch auf das Fluggewicht. Gerade bei den Akkus. Bei Deinem Setup wäre ein einzelner 30C 3200er Akku das Sinnvollste, da Du so das beste "Leistungsgewicht" hast. Der Platz im Innern ist eh nicht üppig, gerade wenn Du ein Einziehfarwerk installiert hast. Und die Akkus hintereinander zu positionieren, zieht Dir den Schwerpunkt zu weit vor....
Ich kann Dir bzw. Euch gerne die Zusammenbauanleitung schicken, die dabei war. Wenn man sich nach der richtet, klappt's für das Grundsetup und den Erstflug auf jeden Fall. Einfach bescheid geben - die kommt dann per PN.
Noch ein Wort zu den Impellern bzw. dem Antrieb allgemein, denn oben hab ich was von Schübeler-Impellern gelesen... :
Die große Schwierigkeit bei diesem Modell ist die lange und enge Luftlaufstrecke speziell vor dem Impeller. Das kostet leider sehr viel Wirkungsgrad (Vortriebsleistung). Dazu kommt die ungewöhnlich große "benetzte Fläche" des Flugzeuges selber, was hohen Luftwiderstand bedeutet. Mit diesem Setup schnell fliegen zu wollen, benötigt überproportional viel Antriebsleistung! Mit den bei mir gemessenen über 700W Eingangsleistung in zusammen zwei (!) Impeller müsste ein einigermaßen guter Jet in dieser Gewichtsklasse eigentlich etwa 160 km/h erreichen. Es sind aber nur 120 km/h... Wenn nun noch optische Schmankerl wie Zusatztank und Sidewinder etc. angebracht werden, bremst's natürlich nur noch mehr....
In diesen Flaschenhals einen hochwertigen Schübeler einzubauen, ist zunächst mal mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Zudem wird es mit der Impellergröße schwierig. Wer schnell fliegen möchte, kann es zunächst beim "billigen" Impeller belassen und sollte sich vorher noch über folgende Tricks Gedanken machen:
1. etwa 5-10 cm vor dem Impeller sollten in den Lufteinlaufkanals ringsum zusätzliche Öffnungen angebracht werden, durch die sich der Impeller mehr Luft holen kann. Das ist vor allem für gute Leistung bei geringer Eigenfahrt eine Hilfe (also v. a. beim Start), da hier noch die helfende Stauluft am Triebwerkseinlauf vorne fehlt.
2. Die Einlauflippen optimieren. Idee hierbei ist, die vier vorderen Einlaufkanten zu konifizieren, dass eine Art "Trichtereffekt" entsteht, der dem Einlaufkanal zusätzliche Stauluft zuführt. Wichtig dabei allerdings auch, dass die Wände absolut glatt gehalten werden!!
Leider bin ich nach meinen bisherigen 5 Flügen noch nicht so weit fortgeschritten, als dass sich schon hätte zeigen können, was am besten ist. Wie gesagt - es hängt vom "Optimierungspunkt" ab, den man verfolgen möchte - also: ob man mehr Startschub oder mehr Geschwindigkeit haben möchte. Ich habe so meine Zweifel, dass die seitlichen Zusatzöffnungen direkt vor dem Impeller für einen Geschwindigkeitszuwachs im Flug besonders gut geeignet sind....
Abschließend kurz nachgefragt: gibt es die Anbauteile (Raketen, Tanks) denn irgendwo separat zu beziehen?
Viele Grüße -
-
------------------- --o-o-Ô-o-o-- -------------------
Chris
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »ChrisK« (19. Dezember 2010, 12:04)
Ok, dann wird es wohl auch andere Impeller geben. Halb so wild, bis jetzt habe ich nur den nackten Baukasten. Noch wurde nix bestellt.
Keine Flächenerfahrung wäre übertrieben. Seit einem halben Jahr fliege ich einen EasyGlider PRO. Klar, das Ding ist kein Jet...aber ein Flächenmodell

Für die Anleitung wäre ich SEHR dankbar!!
Was aber nach wie vor für mich Fakt ist, dass ich den Jet auf einer relativ kurzen Wiese auf dem Bauch landen muss. Fahrwerk kann man da vergessen. Ich denke, die Wiese könnte schon reichen aber es muss eine Punktlandung werden. Mal sehen, vielleicht kann man die betreffenden Flächen mit dünnem Alublech verstärken.
Die Anbauteile werde ich dann wohl weglassen. Die muss man nämlich nur mal schief angucken und schon brechen sie ab.
...und wieder mal vielen Dank für die Infos und die Anleitung

Gruß Sebastian
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Zed84« (20. Dezember 2010, 10:47)
mit Grunderfahrung und L/S-Betrieb sollte es sicher klappen!

Du hast ne PN - bzw. benötige ich Deine Mailadresse, um Dir die Anleitung zukommen zu lassen. (Oder klappt das über die PN-Funktion auch??... - bin hier noch etwas ungeübt.)
Gruß!
-
------------------- --o-o-Ô-o-o-- -------------------
Chris
Ich seh aber schon, dass ich noch viel, viel Hilfe vom Forum brauch

Als erstes steht in der Anleitung, man soll Epoxidharz verwenden. Eigentlich wollte ich DEN Kleber verwenden. Damit hab ich beim EasyGlider PRO gute Erfahrungen gemacht.
Meint ihr, das geht?
Die tropfenförmige Abdeckung: Sollte ich die überhaupt verwenden? Klar, gibt bestimmt einen aerodynamischen Vorteil aber wird dem Motor nicht zu warm? Zumal wird man das ja an den Impeller drankleben müssen. Nur einfach Aufstecken wird wohl kaum reichen.
Für welche KV Bereiche sind eigentlich die Drei- bzw. Fünfblattschraube gedacht??
Achso: Und was mir noch ein großes Rätsel ist: Werden alle Rumpfteile fest verklebt oder gibt es eine Wartungsabdeckung?? Den ich frag mich immer noch, wo der Akku hinkommen soll

So, das wars erstmal für heute

Noch einen schönen 2. Weihnachtsfeiertag!!
Gruß Sebastian
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Zed84« (25. Dezember 2010, 18:30)

Probier das mit dem Kleber an irgendeiner ganz unwichtigen Stelle mal aus. Sekundenkleber geht definitiv nicht, der frisst sich durchs Styro. Ich hab mit Styro-Sekundenkleber + Aktivator zumindest bei Depron mal schlechte Erfahrungen gemacht, drum bin ich damit sehr vorsichtig. 5-Minuten-Epoxy oder PU-Kleber sind die erste Wahl. Holzleim geht auch sehr gut.
Ist im Baukasten denn jetzt der Impeller und EZFW dabei, oder ist es wirklich nur das nackte Flugzeug?
Guten Bau-Wirkungsgrad!
![==[]](wcf/images/smilies/hammernd.gif)
-
------------------- --o-o-Ô-o-o-- -------------------
Chris

Bezüglich Impeller: etwas größeres, als 60mm einzubauen, wird sehr aufwändig. Wenn Du sehr viel Zeit hast, den zunächst dort reinzuzaubern und dann noch den Tunnel aerodynamisch anzuformen, dann kannst Du es probieren. Leider ist das 60er Maß absolut nicht gängig und es ist schwierig, Alternativen zu finden. Besonders viel Glück hatte ich zumindest noch nicht....
Ob 3- oder 5-Blatt Laufrad hängt von der Leistungsfähigkeit Deiner Antriebskomponenten ab. Wenn Motor und Regler (und letztlich auch der Akku) den nötigen Strom bereitstellen und verkraften, verwendest Du den 5-Blatt. Wenn Du aber mit dem Strom im roten Bereich bist, nimmst Du den 3-Blatt. Du musst also einfach mal messen. Mit einem Impeller im ausgebauten Zustand reicht, um einen guten Daumenwert zu kriegen. - Hinweis nebenbei: der 5-Blatt hört sich cooler an!

Den Heckkonus kannst Du weg lassen, musst es aber nicht. Er verbessert die Strömungsführung. Dass auch der Motor seine Kühlluft losbekommt, sind drei Öffnungen in ihm angebracht. Sofern Du Bedenken hast, kannst Du diese ein wenig aufweiten. Der Konus selbst wird mit Sekundenkleber befestigt.
Die Rumpfteile werden fest miteinander verklebt. Wenn Du an den Impeller rankommen möchtest, musst Du Dir eine passend geartete Wartungsklappe dran erfinden. Ich kann es nur sehr empfehlen, gerade dann, wenn Du experimentierfreudig bist und mal am Antrieb was anderes ausprobieren möchtest. (Ich fluche jetzt schon wieder, dass ich für den Motorwechsel schon WIEDER aufschneiden muss .... - das ist Strafarbeit pur!)

Der Akku wird über die geöffnete Kabinenhaube nach hinten in den Oberrumpf geladen. Musst mal die Teile durchgehen - da liegt irgendwo ein gelochtes Sperrholzbrettchen mit einem Klettband im Kasten - das wird direkt hinter dem Bugfahrwerksschacht innen im Rumpf verklebt und dort drauf wird dann der Akku festgezurrt. Im Anhang ein Bild dazu (sofern ich's richtig gemacht habe...).
Gutes Gelingen!
-
------------------- --o-o-Ô-o-o-- -------------------
Chris
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »ChrisK« (25. Dezember 2010, 22:27)
ok, so mach ichs: Orginal-Impeller verwenden, wenns der Strom zulässt mit 5-Blatt Schraube.
Experimentieren wollte ich eigentlich nicht. Mir reicht es, wenn die F-14 schön fliegt. Ob sie jetzt Spitze 110 km/h oder 130 km/h fliegt, zählt für mich weniger. Ich hab mir das Modell zugelegt, weil mir die Tomcat ansich gefällt und weniger weil ich Jet fliegen will.
Was ich gestern noch vergessen hab: Ich bin echt am Überlegen ob ich das Fahrwerk (das im Baukasten müsste übrigens ein starres sein) und alle Anbauteile an der Rumpfunterseite einfach ganz weglasse. Hintergrund: Ich muss aus der Hand starten und auf dem Bauch auf einer Wiese landen. Das würde ordentlich Gewicht sparen

Statt dessen ist meine Überlegung, ob ich den Rumpf bzw. die beiden Triebwerkstunnel irgendwie verstärke, dass sie Graslandungen besser abkönnen.
Danke übrigens fürs Bild: Und wieder ist mir ein kleines Lichtchen aufgegangen ;-)
Apropo Servos: Die werden mit Heißkleber eingeklebt. Oder auch hier Epoxy verwenden?
Gruß Sebastian
Schätzungsweise wird Dir das Fahrwerk nur im Weg sein und rausreißen, wenn Du keine gute Piste verwenden kannst. Da ist weglassen wohl sicher die bessere Wahl.

Servos kannst Du mit Epoxy einkleben, oder besser mit Silikon, da das die bessere Bindung mit dem Kunststoffgehäuse eingeht. Heißkleber geht schon auch, jedoch musst Du mit der Temperatur aufpassen (sonst sengst Du das Styro an) bzw. ist auch hier die Bindung mit dem Servo nicht so übermäßig gut. Normaler Uhu geht meines Wissens auch (zur Sicherheit Klebeprobe an einem unwichtigen Stück Styro machen!).
Hast Du mit dem Bau schon angefangen?
Gruß!
-
------------------- --o-o-Ô-o-o-- -------------------
Chris
Nee, das wird noch ein bischen dauern, bis ich mim Bau anfang. Der Motor, den ich mir bei HK ausgeguckt hab, is zur Zeit nicht lieferbar. Zumal ich mir nicht sicher bin, ob der überhaut ins DE Warehouse kommt. Wenn nicht, dauert das ja noch länger bis der kommt...naja. Mal sehen was ich da jetzt mach.
Gruß Sebastian
zunächst eine wichtige Korrektur, was die Ruderausschläge angeht. - Da hab ich mich in meinem ersten Posting auf die grauen Zellen verlassen müssen (Flieger lag 700km weit weg faul im Keller) und prompt ging's schief... -

Ruderausschläge pro Funktion auf jede Seite auf einen Wert zwischen 15 und 20 mm einstellen, je nach Steuergewohnheiten.
Die Neutralstellung von 6-7mm unterhalb der Trennnaht war jedoch richtig angegeben.
Im beigefügten Bild ein Vorschlag, wie die obere Flügelabdeckung außen zusätzlich gegen Hochklappen gesichert werden kann. Der Deckel bekommt auf jeder Außenseite eine kleine Nase aus Holz oder CFK verpasst, die unter den Fixteil des Rumpfes ragt.
Gruß -
-
------------------- --o-o-Ô-o-o-- -------------------
Chris
heute hab ich mich mal wieder mit der F-14 beschäftigt. Das Fahrwerk lass ich komplett weg. Im Baukasten liegen praktischerweiße alle Rumpfteile bei um die betreffenden Öffnungen komplett zu verschließen. Servos brauch ich damit nur 4 x Micro (2 x Quer, 2 x Höhe & 70cm Verlängerung) und 1 x Standartgröße & 40cm Verlängerung zum Flügel schwenken. Seh ich das richtig, dass ich da möglichst ein langsames Servo verwenden soll??
Eine ganz entscheidene Frage zu Servos (auch wenns blöd klingt aber ich musste mich damit noch nie beschäftigen): Haben alle Servos einen max. Drehwinkel von 60° oder gibts auch welche mit anderen Drehwinkeln? Wenn ja, welche brauch ich für die Tomcat?
Was mich aber noch viel mehr quält, ist die Motorenfrage. Eigentlich wollte ich einen 2615 4800KV von Turnigy einsetzten. Der ist aber in Deutschland nicht zu bekommen und extra zwei Motoren aus Übersee wollte ich nicht bestellen. Zumal sie auch da immer noch nicht lieferbar sind. Einen 2815 und einen 2610 habe ich hier gefunden:
http://stores.ebay.de/Premium-Modellbau/…fsub=2082471017
ABER: Der 2815 wird für den Impeller zu dick sein. Da sind zur Wand hin gerade mal ein paar Zentel mm Luft. Der 2610 mit 4500KV wird mit einem Schub von 600gr. angegeben. Reicht das überhaupt?? Ich hab heute mal die ganzen Schaumteile und die Impeller gewogen: ca. 380gr. Rechnet man noch das ganze Elektrozeugs und den Akku dazu kommen da bestimmt 1,2kg raus. Kann man so überhaupt von "Fliegen" reden

Ein Alternativmotor wäre ja dieser hier:
http://www.lenger.de/cgi-bin/neu_web_sto…id=4635808_3951
Aber der Preis is ja nicht gerade der Kracher

Was meint ihr?? Ich bin gerade etwas ratlos...
Gruß Sebastian
Wie wäre es denn mit dem:
http://www.wemotec.com/shop/product_info…o---HW-505.html
Das Teil habe ich in der F-16 am Mini-Fan pro, er hat ausreichend Leistung und
läuft schön ruhig, der Preis ist ebenfalls in Ordnung.
Schönes Neues!
Servo für Flügel: es sollte auf jeden Fall ein sehr kräftiges sein; die Geschwindigkeit spielt eine untergeordnete Rolle, denn:
- die können ruhig auch schnell schwenken, wenn es auch nicht sehr scale-mäßig ausschaut...
- Du kannst den Schwenk-Mechismus auf einen Schieber legen (was jedoch etwas umständlich ist)
- möglicherweise unterstützt Dein Sender eine Geschwindigkeitsvorgabe für die Servobewegung. Wenn Du also den Schalter für die Flügelschwenkung betätigst (bzw. die Flugphase umschaltest), fährt das Servo gemütlich in einer von Dir vorgegebenen Zeit von einer Position zur anderen
Ansonsten gibt es auch für ein paar Euronen eine kleine Elektronik, die zwischen Empfänger und Servo gesteckt wird und mit der man die Geschwindigkeit vorgeben kann.
Servos generell: Ob 45° oder 60° ist eigentlich egal. Es müssen eben nur paarweise die gleichen Servos sein. Alles andere stellst Du über die Hebelverhältnisse bzw. die Sendersoftware ein.
(Ich hab bei meinem Servowechsel tatsächlich zwei eigentlich gleiche GWS-Servos erwischt, die unterschiedliche Ausschläge haben. Aufgefallen ist das jedoch erst nach dem Einbau, aber die Sendersoftware hat's gerettet....

Möchtest Du tatsächlich die Querruder aktivieren? - Eigentlich ist das nicht nötig; die Elevons reichen locker (richtigerweise heißen sie bei der F-14 ja "Tailerons"). Im Sender aktivierst Du dafür einfach den Deltamischer - und die Karotte ist gekocht!
Motoren: der 2815 oder 2610 schauen doch sehr gut aus?! Ein 28mm-Motor geht mit sehr wenig Spiel in den Impeller rein, aber dafür hast Du bei diesen Motoren ja vorne die Verlängerung dran. Die Motorglocke kommt dann hinter dem Impeller zu liegen, womit Du natürlich den Heckkonus nicht mehr montieren kannst. Wähle dann auf jeden Fall einen mit mindestens 35A Stromaufnahme, dass das Gerät auch als Jet unterwegs ist...

Heikos Vorschlag ist auch ein sehr guter. Den 2W hab ich mir soeben kommen lassen und der wird wohl auch eingebaut werden. Zunächst muss er aber noch auf den Prüfstand und im Vergleich zum Originalmotor gemessen werden.
In meinem ersten Posting hab ich ja schon die Kabelführung zum Motor angedeutet. Im Anhang mal ein Bild vom Originalantrieb, wie es optimalerweise aussehen sollte. So entstehen die geringsten Verluste. (Noch besser wäre natürlich eine tropfenförmige Verkleidung um die Kabel

So far -
Chris
-
------------------- --o-o-Ô-o-o-- -------------------
Chris