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Hiallo Uwe,
da warst du etwas schneller als ich mit meinem letzten Beitrag.
Auch dich habe ich gern dabei.
Mit meinem Motto "Nicht zu schade zum Fliegen" habe ich schon vor rd. 8 Jahren meinen Gloster Gladiator vorgestellt. Jetzt geht es allerdings um ein anderes Kaliber, aber mein Motto ist noch voll aktiv!
Schau´n wir mal!
Freundlichst
Wolfgang
da warst du etwas schneller als ich mit meinem letzten Beitrag.
Auch dich habe ich gern dabei.
Mit meinem Motto "Nicht zu schade zum Fliegen" habe ich schon vor rd. 8 Jahren meinen Gloster Gladiator vorgestellt. Jetzt geht es allerdings um ein anderes Kaliber, aber mein Motto ist noch voll aktiv!
Schau´n wir mal!
Freundlichst
Wolfgang
Zwischendurch ein Blick zurück auf die Planung des Anstrichs.
Das Bild zeigt die Benutzeroberfläche des Vektor-Grafikprogramms Inkscape.
Meine Arbeitsschritte waren:
Import einer Dreiseitenansicht.
Anlegen einer zweiten Ebene mit einer maßstabsgetreu skalierten Wabenstruktur, die ich auf die obere Tragfläche und das Leitwerk legte
Erzeugen einer dritten Ebene (Dreiseitenansicht - Tragfläche, Rumpf und Leitwerk transparent) zum Abdecken der über die Konturen ragenden Teile der Waben (Hexagone)
Gruppieren der gleichfarbigen Hexagone
Füllung der Hexagone mit Farbe mit Hilfe des rechts zu sehenden Farbrades. Durch die Gruppierung färben sich alle Felder einer Gruppe gleichzeitig. So kann man ruckzuck verschiedene Farbkombinationen durchspielen.
Abschließend skalierte ich die Wabenstruktur auf Modellgröße und klebte soviele DIN-A-4-Blätter als Schablone zusammen, dass ich damit eine Tragflächenhälfte abdecken konnte.
Die Ecken der Hexagone stanzte ich mit einem Locheisen aus. Mit aufgelegter Schablone zeichnete ich durch die Löcher die Ecken der Hexagone auf die Tragfläche.
Es gibt auch andere Methoden, Hexagone auf eine Tragfläche zu zeichnen, z.B. mit Hilfe eines Winkelmessers und eines langen flexiblen Lineals.
Letztendlich zählt das Ergebnis.
Das Bild zeigt die Benutzeroberfläche des Vektor-Grafikprogramms Inkscape.
Meine Arbeitsschritte waren:
Import einer Dreiseitenansicht.
Anlegen einer zweiten Ebene mit einer maßstabsgetreu skalierten Wabenstruktur, die ich auf die obere Tragfläche und das Leitwerk legte
Erzeugen einer dritten Ebene (Dreiseitenansicht - Tragfläche, Rumpf und Leitwerk transparent) zum Abdecken der über die Konturen ragenden Teile der Waben (Hexagone)
Gruppieren der gleichfarbigen Hexagone
Füllung der Hexagone mit Farbe mit Hilfe des rechts zu sehenden Farbrades. Durch die Gruppierung färben sich alle Felder einer Gruppe gleichzeitig. So kann man ruckzuck verschiedene Farbkombinationen durchspielen.
Abschließend skalierte ich die Wabenstruktur auf Modellgröße und klebte soviele DIN-A-4-Blätter als Schablone zusammen, dass ich damit eine Tragflächenhälfte abdecken konnte.
Die Ecken der Hexagone stanzte ich mit einem Locheisen aus. Mit aufgelegter Schablone zeichnete ich durch die Löcher die Ecken der Hexagone auf die Tragfläche.
Es gibt auch andere Methoden, Hexagone auf eine Tragfläche zu zeichnen, z.B. mit Hilfe eines Winkelmessers und eines langen flexiblen Lineals.
Letztendlich zählt das Ergebnis.
Drei Bilder, auf denen Alterungs- und Gebrauchsspuren sowie Schmutz zu sehen sind.
Meine Mittel und Werkzeuge waren
- Pastellkreide, teils pulverisiert trocken aufgetupft, teils mit Wasser aufgetragen
- Vallejo-Airbrushfarbe
- Microfishingfilm
- Poliervlies
- div. Pinsel
- Zeigefinger (es geht auch mit dem Mittelfinger, abert das gehört sich nicht!
)
Mit diesen Arbeiten bin ich noch nicht ganz fertig. Z.B. werde ich die Ölverschmutzung im Bereich der Scharniere erst nach dem Übernebeln mit Seidenmattlack mit Patinaöl noch etwas hervorheben.
Meine Mittel und Werkzeuge waren
- Pastellkreide, teils pulverisiert trocken aufgetupft, teils mit Wasser aufgetragen
- Vallejo-Airbrushfarbe
- Microfishingfilm
- Poliervlies
- div. Pinsel
- Zeigefinger (es geht auch mit dem Mittelfinger, abert das gehört sich nicht!

Mit diesen Arbeiten bin ich noch nicht ganz fertig. Z.B. werde ich die Ölverschmutzung im Bereich der Scharniere erst nach dem Übernebeln mit Seidenmattlack mit Patinaöl noch etwas hervorheben.
Benutzerinformationen überspringen
Wohnort: Raum Hannover und zunehmend Raum Hamburg
Beruf: Angestellter auf Lebenszeit bei der Deutschen Rentenversicherung
viele Grüsse
Bernd
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile (Aristoteles)
Die Anrede "Jungs" gilt im Rahmen der Vereinfachung für Personen beiderlei Geschlechts.
dont feed a Troll
Bernd
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile (Aristoteles)
Die Anrede "Jungs" gilt im Rahmen der Vereinfachung für Personen beiderlei Geschlechts.

dont feed a Troll

@ Mathias und Bernd:
Das habe ich bisher bei euch beiden noch nicht erlebt, und kann es mir nicht vorstellen.
Muss ich mir Sorgen um euch machen?
@ All:
Heute habe ich die Oberseite der unteren rechten Fläche lackiert.
Um Fehler zu vermeiden, habe ich vor jedem Abkleben alle gleichfarbigen Felder mit einem Stück Klebeband markiert.
Mit dem diagonalen Streifen (mit 3 dunkleren Farben) begann ich.
Das habe ich bisher bei euch beiden noch nicht erlebt, und kann es mir nicht vorstellen.
Muss ich mir Sorgen um euch machen?
@ All:
Heute habe ich die Oberseite der unteren rechten Fläche lackiert.
Um Fehler zu vermeiden, habe ich vor jedem Abkleben alle gleichfarbigen Felder mit einem Stück Klebeband markiert.
Mit dem diagonalen Streifen (mit 3 dunkleren Farben) begann ich.
Hallo Wolfgang,
obwohl ich kein Freund von Kriegsmaterial bin, muß ich sagen, ein sehr schönes Modell. Auf der Webseite des Anbieters sind wirklich sehr schöne Fotos davon. Spannweite, damit auch die anderen Maße, sind ok (aus meiner Sicht eine schöne Größe für ein Modell). Bauausführung, soweit jetzt schon zu sehen, 1a.
Vor längerer Zeit hatte ich mal Kontakt zu einem Modellbau-Kollegen, der eine große Ansaldo selbst gebaut hatte - wunderschön. Das Modell hier erinnert mich in vielen Punkten an sie. Und reizt mich jetzt zum zweiten Mal. Bin wirklich sehr gespannt, hier mehr über das hiesige Modell zu lesen.
obwohl ich kein Freund von Kriegsmaterial bin, muß ich sagen, ein sehr schönes Modell. Auf der Webseite des Anbieters sind wirklich sehr schöne Fotos davon. Spannweite, damit auch die anderen Maße, sind ok (aus meiner Sicht eine schöne Größe für ein Modell). Bauausführung, soweit jetzt schon zu sehen, 1a.
Vor längerer Zeit hatte ich mal Kontakt zu einem Modellbau-Kollegen, der eine große Ansaldo selbst gebaut hatte - wunderschön. Das Modell hier erinnert mich in vielen Punkten an sie. Und reizt mich jetzt zum zweiten Mal. Bin wirklich sehr gespannt, hier mehr über das hiesige Modell zu lesen.
Gruß, Jockel
Hi Thomas:
Freue mich, dass auch du mal reingeschaut hast.
@All:
Habe nach längerer Unterbrechung auch die beiden unteren Tragflächen-Oberseiten lackiert.
Den Querruderbereich habe ich dezent mit weiteren Alterungsspuren versehen.
Als Nächstes trage ich Alterungsspuren auf die Oberseiten der beiden unteren Tragflächen auf.
Freue mich, dass auch du mal reingeschaut hast.
@All:
Habe nach längerer Unterbrechung auch die beiden unteren Tragflächen-Oberseiten lackiert.
Den Querruderbereich habe ich dezent mit weiteren Alterungsspuren versehen.
Als Nächstes trage ich Alterungsspuren auf die Oberseiten der beiden unteren Tragflächen auf.
Hallo Wolfgang,
ein Genuß, Deinen Bericht zu lesen und sehr schöne, sauberste Arbeit.
Als ich Pastellkreide las, dachte ich an meine Malerei, die ich ab und an betreibe, wenn ich Zeit dazu finde und Muße. Kennst Du den "Gerstaecker"-Verlag. Es ist eine der besten deutschen Material-Quellen für Freizeit-Künstler. Dort gibt es im großen Angebot ua Pigmente in Pulverfom im Glas, die Preise sind unterschiedlich, je nach dessen Seltenheit der Rohstoffe. Die Palette der Farbtpöne ist enorm, die Anmischung nicht immer einfach, aber gut zu machen. Es lohnt, sich dort mal zu informieren. Aber wer weiß, woher Du die Pastellkreide bezogen hast, vielleicht kennst Du's ja längst.
ein Genuß, Deinen Bericht zu lesen und sehr schöne, sauberste Arbeit.
Als ich Pastellkreide las, dachte ich an meine Malerei, die ich ab und an betreibe, wenn ich Zeit dazu finde und Muße. Kennst Du den "Gerstaecker"-Verlag. Es ist eine der besten deutschen Material-Quellen für Freizeit-Künstler. Dort gibt es im großen Angebot ua Pigmente in Pulverfom im Glas, die Preise sind unterschiedlich, je nach dessen Seltenheit der Rohstoffe. Die Palette der Farbtpöne ist enorm, die Anmischung nicht immer einfach, aber gut zu machen. Es lohnt, sich dort mal zu informieren. Aber wer weiß, woher Du die Pastellkreide bezogen hast, vielleicht kennst Du's ja längst.
Gruß, Jockel
Blind gefischt:
https://tun.ch/pilotenpuppen-p-10000306.html
https://modellpilot.eu/produkte/zubehoer/scale-pilotenpuppen/
http://shop.scale-pilots.ch/de/
http://www.axels-scale-pilots.de/
kennst Du die alle schon ?
https://tun.ch/pilotenpuppen-p-10000306.html
https://modellpilot.eu/produkte/zubehoer/scale-pilotenpuppen/
http://shop.scale-pilots.ch/de/
http://www.axels-scale-pilots.de/
kennst Du die alle schon ?
Gruß, Jockel
Blind gefischt:
....
kennst Du die alle schon ?
Ja, Jockel, und viele mehr! Habe mit allen erdenklichen Suchbegriffen weltweit gesucht - dabei auch mehrere befreundete Scale-Freaks beteiligt.
Ich möchte keinem Forenmitglied mit einer Suche, für die ich selbst zuständig bin, Zeit rauben.
Wenn jemand einen Tipp aus dem Ärmel schütteln kann, nehme ich ihn gern an.
Bisher hat keine/keiner der infrage kommenden Pilotenpuppen/ -büsten / -Köpfe den Zuschlag bekommen. Ein Kopf ist aber ein Kandidat.
Auch Gerstaecker kenne ich, beziehe aber meine für meine Zwecke gut geeignete Pastellkreide im nahegelegenen Kreativshop.
Danke für deine Bemühungen.
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang Braun
Hab ja auch was dabei lernen können, war keine gestohlene Zeit, keine Sorge.
Kenne Deine Ansprüche nicht im Detail. Aber eine Idee: es gibt mE Theater-Puppenmacher/innen. Vielleicht findest Du unter diesem Ppersonenkreis, obwohl wohl an größere Puppen gewöhnt, jemanden, der Deine Ideen / Ansprüche eher erfüllt ? Solche Profis können das bestimmt auch etwas kleiner. Unter diesen Umständen kann es doch sein, Du wirst hier eher fündig. Wünsche Dir Erfolg - Deine Modelle sind's allemal wert. Ich streck hier aber erst mal die Segel - mehr weiß ich jetzt wirklich nicht. Schon ok.
Kenne Deine Ansprüche nicht im Detail. Aber eine Idee: es gibt mE Theater-Puppenmacher/innen. Vielleicht findest Du unter diesem Ppersonenkreis, obwohl wohl an größere Puppen gewöhnt, jemanden, der Deine Ideen / Ansprüche eher erfüllt ? Solche Profis können das bestimmt auch etwas kleiner. Unter diesen Umständen kann es doch sein, Du wirst hier eher fündig. Wünsche Dir Erfolg - Deine Modelle sind's allemal wert. Ich streck hier aber erst mal die Segel - mehr weiß ich jetzt wirklich nicht. Schon ok.
Gruß, Jockel
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Tünnbüddel« (2. Dezember 2017, 00:34)
@ Kuni:
Mein zugegebenermaßen etwas schroff formulierter Beitrag 37 hat dich nicht davon abgehalten, mich bei der Suche nach einem geeigneten Piloten zu unterstützen. Umso mehr danke ich dir dafür.
Die Seite acesofiron kannte ich noch nicht, und ich glaube, von dort einen geeigneten Piloten beziehen zu können.
Schauen wir mal ...
Nochmals danke und freundliche Grüße
Wolfgang
Mein zugegebenermaßen etwas schroff formulierter Beitrag 37 hat dich nicht davon abgehalten, mich bei der Suche nach einem geeigneten Piloten zu unterstützen. Umso mehr danke ich dir dafür.
Die Seite acesofiron kannte ich noch nicht, und ich glaube, von dort einen geeigneten Piloten beziehen zu können.
Schauen wir mal ...
Nochmals danke und freundliche Grüße
Wolfgang
Habe heute die beiden unteren Balkenkreuze aufgemalt.
Beim Abkleben der konkaven Farbgrenzen hat sich das flexible, hauchdünne 3M-Konturenband - günstig beim örtlichen Karosserielackierer erstanden - bestens bewährt.
Die Unterseiten der Tragflächen werde ich nicht deckend lackieren, nur schwach abtönen, verschmutzen und mit Seidenmattlack übernebeln.
Gegen Licht gehalten, ergibt sich bei der Betrachtung der Tragflächen ein schönes Farbenspiel.
Ende in Sicht. Der Weg dorthin führt u.a. über zwei weitere Balkenkreuze und etliche Hexagone am Leitwerk.
Wolfgang
Beim Abkleben der konkaven Farbgrenzen hat sich das flexible, hauchdünne 3M-Konturenband - günstig beim örtlichen Karosserielackierer erstanden - bestens bewährt.
Die Unterseiten der Tragflächen werde ich nicht deckend lackieren, nur schwach abtönen, verschmutzen und mit Seidenmattlack übernebeln.
Gegen Licht gehalten, ergibt sich bei der Betrachtung der Tragflächen ein schönes Farbenspiel.
Ende in Sicht. Der Weg dorthin führt u.a. über zwei weitere Balkenkreuze und etliche Hexagone am Leitwerk.
![==[]](wcf/images/smilies/hammernd.gif)


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