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Erfahrungen mit 380 KV Leitung neben Modellflugplatz ?!?!?!?!
In unmittelbarer Nähe unseres Modellflugplatzes wird eine 380 KV Leitung errichtet. Die Masten stehen schon, demnächst wird verkabelt.
Die Leitung verläuft fast paralell zu unserer Landebahn in einen Abstand von ca. 60 bis 180 Metern. Zwischen Landebahn und Stromleitung sind noch Bäume und ein kleiner Bach.
Meiner Meinung nach dürfte es von den Platzverhältnissen her kein Problem beim Fliegen sein.
Wie sieht es jedoch aus mit Störungen an den Fernsteuereinrichtungen durch die Leitung?
Welchen Schaden kann ein max. 25kg Modell oder ein 5 - 6 Meter Segler an einer 380 KV Leitung oder an einen Isolator anrichten?
Zahlt solch einen Schaden die Modellflugversicherung? Reicht der Versicherungsschutz vom Österreichischem Aeroclub?
Vielen Dank für eure Antworten im voraus und liebe Grüße Hermann

bei uns ist auch in ca. 200m eine stromleitung, die hat bis jetzt aber noch keiner erwischt. da muss man eben, beim fliegen, etwas aufpassen.
ob die versicherung zahlt? da solltest du beim aeroclub anrufen und nachfragen. das ist die sicherste antwort.
wie sieht es denn mit eurem platz aus. ist der eingetragen und/oder als flugplatz zugelassen? wenn ja, solte er auch einen gewissen bestandsschutz haben. und vielleicht habt ihr dann ein anrecht auf schadensersatz, durch den eventuell eingeschränkten flugbetrieb.
...der aeroclub hilft dir, auch in diesem fall, sicherlich weiter.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Carli« (31. Januar 2009, 14:35)
RE: Erfahrungen mit 380 KV Leitung neben Modellflugplatz ?!?!?!?!
Zitat
Welchen Schaden kann ein max. 25kg Modell oder ein 5 - 6 Meter Segler an einer 380 KV Leitung oder an einen Isolator anrichten?
da reicht auch schon was kleineres, sofern das Modell 2 Leitungen annähernd überbrückt gibt es einen Schönen Lichtbogen und die Leitung ist durch

[SIZE=4]suche: VPP Blätter System SFW [/SIZE]
ich war mal mit nem Kumpel auf einem Acker in der Nähe von Dresden wildfliegen. Da standen in etwa 500 m Entfernung einige Hochspannungsmasten, ich würde allerdings sagen, dass die weniger als 380 kV führten. Jedenfalls haben die Dinger die grausamsten Störungen produziert, die ich je erlebt habe. Ich hatte einen Slowflyer (Gecko nach FMT-Plan) dabei, der dort seinen Erstflug absolvieren sollte. Ich glaube ich bin beim Reichweitentest 10...15 m weit gekommen. Naja, für das kleine Ding hat es gereicht, mit dem fliegt man ja höchstens 50 m weit weg. Den Lift Off xxs meines Kumels hat es allerdings in den Dreck gehauen. Ich muss aber dazu sagen, dass in der Gegend außer den Hochspannungsmasten auch noch einige Funktürme standen, die dabei wohl auch noch eine Rolle gespielt haben. Ich würde also empfehlen, mit sämtlichen Modellen noch mal einen Reichweitentest zu machen, wenn die Leitung in Betrieb ist.
mfg Der Baron
Der Atomstromfilter - Zur Strapazierung der Lachmuskeln
ich gehe öftern mit freunden auf einem größeren platz parkflieger fliegen. dort ist ein maschendrahtzaun, der genau 90grad abgewinkelt ist. kam einer von uns in höhe des zaunes und traf ungefähr die zaunecke, gabs zuckungen auf den rudern. auch erdkabel können stören. mit spcm war das problem weg.
gibts eigentlich emv vorschriften für hochspannungsleitungen? wäre ja auch schlimm, wenn ich mit meinem auto durchfahre und der airbag geht auf oder die radioplatine "verbrennt" durch induktion...

ca. 200m neben unserem Flugplatz steht auch ein Hochspannungsleitung.
Hatte mit 35MHz und 2.4GHz noch nie Störungen.
Auch das (unabsichtliche) fliegen zwischen den Kabeln war absolut kein Problem.
Die geschätzte Flugdauer zwischen den Kabeln betrug jedoch nur ca.1 Sekunde. Dann ertönte ein lautes, tiefes "DONG". War aber das einzige was der Mast zur Begegnung mit dem Calmato 60 meinte.
Und ich Fliege hier andauernd (segler,shocki...) und es kam noch NIE zu störungen!!
Auch nicht wenn ich in unmittelbarer nähe Fliege.
Nur sollte drigends der kontakt vermieden werden!!
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Ultimate123« (1. Februar 2009, 00:45)
Benutzerinformationen überspringen
Wohnort: Saalfelden - Salzburg - Österreich
Beruf: Softwareentwickler
Von Störungen konnte bei uns keiner berichten.
RE: Erfahrungen mit 380 KV Leitung neben Modellflugplatz ?!?!?!?!
Zitat
Original von Hermann111
Welchen Schaden kann ein max. 25kg Modell oder ein 5 - 6 Meter Segler an einer 380 KV Leitung oder an einen Isolator anrichten?
Nur unter sehr ungünstigen Umständen könnte der Schaden zum Leitungsausfall führen. Ein 25kg-Flugzeug schafft es definitiv nicht, die Leitungen mechanisch zu durchtrennen. Die besitzen nämlich eine dicke Stahlseele, die locker einigen Tonnen Zugkraft widersteht. Auch die Isolatoren halten sehr viel mehr aus, als man dem Porzellan zutraut. Man muß schon mit einem Vorschlaghammer kräftig draufhauen, damit die durchbrechen (haben wir als Lehrlinge mal an demontierten Exemplaren getestet). In der Regel bricht allenfalls ein Stück von den Tellern ab.
Bleibt noch die Gefahr, daß ein Modell mit großer Spannweite (>4m) zwei Leiter kurzschließt, aber dann müßte die Tragfläche aus leitfähigem Material bestehen (z.B. CFK) und der Flieger annähernd parallel zur Leitung auftreffen. Alles in allem sehr unwahrscheinlich. Wie dem auch sei, trotzdem könnten auch leichte Beschädigungen (z.B. demolierter Iso) teuer werden, wenn ihr sie nachweisbar verursacht habt. Die Reparaturarbeiten sind immer recht aufwendig, da entweder die Leitung abgeschaltet werden muß oder Spezialisten unter Spannung arbeiten müssen (nur Isolatorenwechsel).
Zitat
Original von Carli
...wenn man mit dem motor trifft, wirken locker kräfte, die größer sind als die des vorschlaghammers.
Eine 380kV Leitung schaffst du nicht mal "sicher" mit dem Cablecutter am manntragenden Hubi wenn du reinknallst
Da die Leitung in der Verlängerung unserer Start -und Landebahn quert , kommen wir hin und wieder mit ihr in Konflikt. Die Hochspannungsleitung steckt diese Berührungen aber unbeeindruckt weg , unsere Modellflieger eigentlich nicht.
Funktechnisch haben wir noch keine Nachteile für uns bemerkt.
mfg
werner
Zitat
Original von P_H
Zitat
Original von Carli
...wenn man mit dem motor trifft, wirken locker kräfte, die größer sind als die des vorschlaghammers.
Eine 380kV Leitung schaffst du nicht mal "sicher" mit dem Cablecutter am manntragenden Hubi wenn du reinknallst
Ich glaube er hat gemeint, wenn du mit dem Motor voraus in einen Isolator fliegst.
Rare Bear


Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Rare Bear« (2. Februar 2009, 19:43)
35 MHz Anlagen von Multiplex mit PPM-Empfänger hatte alle mehr oder weniger Störungen.
35 MHz Anlagen von Futaba und Graupner hatten ganz selten mal eine Störung.
2,4 GHZ natürlich keine einzige Störung.
Grüße Bernd
Meine Heli-Seite : www.partyfotos.de/heli
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