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Wohnort: NRW-48149 Münster
Beruf: Designmodellbauer / Fachredakteur Bauplanmodelle bei FlugModell
FAUVETTE - ein eleganter 2,60-m Thermiksegler in Holzbauweise. Kostenloser Downloadbauplan FlugModell 07+08/2020
ich würde gern meinen Thermiksegler FAUVETTE vorstellen, der in der Ausgabe FlugModell 07+08/2020 veröffentlicht wird.

Ich kann hier leider keine iframe-codes direkt einbinden (oder etwa doch?), daher verweise ich für den spannenden 3D-Viewer diverser Baugruppen des Modells auf meine Homepage.
Technische Daten:
2650 mm Spannweite
1,6 Kg Abfluggewicht
Antrieb: 130-g-BL / 1060 KV
Propeller 11x4"
Steuerung über: Höhe, Seite, Quer, Störklappen, Motor
KLICK HIER FÜR BAUPLAN-DOWNLOAD
(dann wird ohne Umschweife eine 13 MB PDF-Datei in den Downloadordner geladen)
Der Bauplan besitzt über 30 Seiten in A3, was definitiv ungewöhnlich ist. Aber dafür beinhaltet er direkt die Bauanleitung mit vielen Baustufenbildern, so dass es viel einfacher ist, sich da rein zu denken, als man es von Großformatplänen kennt.
Ich bin gespannt wie ihr über diese (zumindest für solche Modelle) unkonventionelle Bauplanmethode denkt.
Viel Spaß damit,
Herzlichst
Hilmar.
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Hilmar« (12. Juni 2020, 19:45)
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RCLine Neu User
Wohnort: Buchholz i.d. Nordheide
Beruf: Entwicklungsingenieur Luftfahrttechnik
wieder einmal ein grandioser Plan. Ich glaube mit der Aufteilung in A3 Format und Schritt für Schritt Anleitung kann man gut und ohne etwas zu vergesessen voran kommen. Beim Pinkus Export hat das schon gut funktioniert. Ich bin mal gespannt wie der Bau voran geht. Weiter so!
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Beruf: Designmodellbauer / Fachredakteur Bauplanmodelle bei FlugModell
Ich persönlich komme in meiner kleinen Werkstatt jedenfalls mit einem A3-Plan viel besser klar als mit einem riesigen Wandteppich aus Papier.
Hier mal ein paar Bilder vom Rumpfbau. Man beginnt mit dem Herstellen eines ebenen Hellingbrettes, beispielsweise aus 16er MDF.
Drei A3-Seiten fügt man mit Tesafilm zusammen, und dann bringt man diesen Ausdruck mit Sprühkleber auf das Brett auf. Dadrauf kommt als Trennschicht breites, transparentes Paketklebeband.
Man kann nun die Rippen mit Weißleim auf das Baubrett aufsetzen, und da bleiben die dann bis zum Vollenden der Rumpfhälfte kleben. Dadurch verrutscht nichts, und der Bau geht zügig voran.
Ein Tipp: man sollte später beim Zusammenfügen der Rumpfhälften denselben Klebstoff verwenden wie beim Aufsetzen der Rippen aufs Brett. Egal ob Sekundenkleber, Weißleim oder Epoxi. Oder anders gesagt: die Rippen werden mit dem Kleber aufs Brett gestellt, mit dem man später auch die Rumpfhälften vereinigen möchte.
Vorher wird das Rumpfskelett noch mit passgenau zugeschnittenen, großflächigen Balsateilen beplankt. Das geht sehr zügig, weil der Rumpf eben keinen runden Querschnitt besitzt.
Danach kann man mit einem Knacks die Bauteile vom Baubrett abheben. Die Rumpfhälften sind in sich schon sehr stabil und durch die Beplankung verzugsfrei.
Jetzt kommt ein Spezialtrick: die Kabinenhaube lässt sich mit einem dünnen Sägeblatt zwischen den einzelnen Spanten hindurch sauber aus den Rumpfhälften trennen.
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Beruf: Designmodellbauer / Fachredakteur Bauplanmodelle bei FlugModell
Vielleicht wird sich ja mit der Zeit irgendetwas ergeben, da schauen wir mal.
Mein Modell ist übrigens auch von Hand entstanden.
Das Aussägen der Einzelteile mit meiner kleinen Bandsäge hat etwa zwei Abende in Anspruch genommen, das empfand ich als durchaus entspannende Arbeitsphase.
Noise cancelling Kopfhörer aufsetzen, schöne Musik dabei, und los geht's.
Die dabei entstandenen Bauteile hefte ich mit Sprühkleber auf den Bauplan-Zweitausdruck auf, während der erste Ausdruck zerschnippelt und mit Sprühkleber auf dem Holz fixiert wird.
Hier ein Prinzip-Foto, als der Plan noch kein Layout hatte.
Auf diese Weise geht nichts verloren, man kann alles sauber weg stapeln, und man hat einen perfekten Überblick ob alles vollständig ist. Fauvette-Sammelalbum sozusagen.
Herzlichst
Hilmar.
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RCLine Neu User
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Beruf: Designmodellbauer / Fachredakteur Bauplanmodelle bei FlugModell
FAUVETTE war tatsächlich im Vergleich zu den ollen Depronfliegerchen ein ziemlicher Aufwand. So viele Einzelteile...
aber der wahre Aufwand ist nicht das Bauen, sondern das Fertigstellen des Planes. Dagegen war der eigentliche Modellbau eher Nebensache.
A Propos Bauen, hier noch ein paar Baufotos.
Im Rumpf sind noch ein paar Kleinigkeiten integriert, wie der Motorspant mitsamt Sturz und Zug, ein Landerad, der Hecksporn, die Auflage für das abnehmbare Höhenleitwerk, Platz für die Servos und deren Anlenkungen bzw. Kabel und so weiter.
Erinnert mich ein wenig an eine Ka8b, hier allerdings mit T-Leitwerk. Passt aber genauso gut! Könnte also durchaus schon das nächste "Bauwerk" werden.
Gibt es denn so etwas wie eine Einkaufsliste für das Holz?
Auf was müsste man denn achten, wenn man auf 3,50m hochskaliert? Oder reicht schon die reine, skalierte, Vergößerung aller Bauteile um den Faktor 1,35 aus?
Hans-Dieter

Leider hab ich nicht viel zum Profil gefunden. Oder ist das nur besser versteckt?
Auch die Halbschalenbauweise unterscheidet sich von vielen Modellen am "Markt", da ist Derzeit CNC-Steck-Lego mit Kasten verbreitet. Hätte man vielleicht noch "runder" gestalten können, wenn man schon den Aufwand treibt.
Aber da gebe ich Dir recht, viel Aufwand steckt im Plan und in der Illustration - das ist auch deutlich vom Wettbewerb abgesetzt. Danke fürs Teilen.
Da steckt natürlich viel Arbeit drin aber das lohnt sich doch auch und durch die wirklich hervorragenden Pläne mit Fotos und Tipps wir doch in jeder Baufase geholfen hier im Forum durch Hilmar besser geht es doch nicht.
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Wenn ich jetzt sage "hab' ich nicht gemacht", klingt das so negativ.Gibt es denn so etwas wie eine Einkaufsliste für das Holz?

Der Grund dass ich fast grundsätzlich keine Materiallisten mache liegt vielmehr darin:
- wenn man sich den Bauplan VOR dem Einkauf in Ruhe verinnerlicht, wird schnell klar was man benötigt
- meist hat man noch Restmaterial rumliegen, das man unabhängig von einer Einkaufsliste verwenden kann.
Ich verstehe den Wunsch nach einer Liste, die einem das Denken abnimmt, aber andererseits ist es gar nicht so gut wenn man nicht denkt.

Kein Geheimnis:Leider hab ich nicht viel zum Profil gefunden. Oder ist das nur besser versteckt?
es handelt sich um das AG-35, ein RES-Profil mit gerader Unterseite. Als Verfechter des "wird schon fliegen"-Gedankenansatzes sehe ich keinen eklatanten Unterschied zum Clark-Y. Nur um die Einordnung etwas leichter zu machen.
Das Profil habe ich hier und da etwas an die Bauweise angeglichen, damit man als Nasenleiste einen durchgehenden Holzrundstab verwenden kann.
Also müsste man von einem "AG-35 mod." sprechen.
Ich würde vielleicht eine zweite Steckung vorsehen. Aufgrund der V-Form und des geraden Flügelverbinders (8-mm CFK-Stab) kann dieser nicht sonderlich weit in den Flügelholm eintauchen.Auf was müsste man denn achten, wenn man auf 3,50m hochskaliert?
Der Bereich, wo der Steckungsstab im Holm endet, sehe ich dementsprechend als die verletzlichste Stelle.
Anbei ein paar Bilder vom Holm-Aufbau und der Steckung.
Bild 4 ist etwas vorgespult und zeigt eigentlich die elektrische Steckverbindung, aber man sieht dort ebenfalls den Holm im fertig verkasteten Zustand.
Herzlichst
Hilmar.
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Hilmar« (14. Juni 2020, 21:05)
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Wohnort: Raum Hannover und zunehmend Raum Hamburg
Beruf: Angestellter auf Lebenszeit bei der Deutschen Rentenversicherung
Leute seid froh, dass es noch solche Modelldesigner gibt, die viel Zeit und Herzblut in ihre tollen Konstruktionen stecken. Ich hoffe, dass es viel Nachbauten von dem Flieger geben wird. Hilmar hat bisher schon so tolle Flieger designed. Hut ab. Heute kaufen, morgen fliegen das kann jeder. Ein richtiger Selbstbau ist doch ein ganz anderes Erlebnis.
Wo ist hier der "Danke Button"?
Genau so ist es Christian.
Ich habe viele Modelle von Hilmar gebaut und alle machen, sei es die Schmeißfliege oder die Hibou, mir und anderen viel Freude.
Die kleinen Gleiter sind der Renner auf jeder Gartenparty. Nicht nur für die Kinder.

Mach weiter so Hilmar......

Bernd
Am Ende wird alles gut und wenn nicht, dann ist es auch noch nicht das Ende .........
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile (Aristoteles)
Äusserst gefällig. Plan schon angesehen! Ich habe sogar Depron gefunden :D
Wenn ich mir den Hals nicht immer mit eigenen Projekten so zuziehen würde,
würde ich mich ja glatt um eine "Shortkit-Fräs-Lizens" bewerben... ;)
CU Eddy
Wer meint, etwas zu sein, hat aufgehört, etwas zu werden.
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Wohnort: Raum Hannover und zunehmend Raum Hamburg
Beruf: Angestellter auf Lebenszeit bei der Deutschen Rentenversicherung

Vielleicht erbarmt sich ja Frank S.

Bernd
Am Ende wird alles gut und wenn nicht, dann ist es auch noch nicht das Ende .........
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile (Aristoteles)

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