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Bleigießen
hat jemand von Euch Erfahrung mit Bleigießen ?
Habe in der Suchfunktion leider nichts gefunden!
Schmelzpunkt liegt ja bei 328° !
Brauche für meine Sagitta von Reichardt ein Bleigewicht in der Rumpfspitze!
Gießen, da eine höhere Dichte erreicht wird .
Denke an eine Form aus Gips .
Lötlampe zum schmelzen?
Gruss: Dirk
ist das denn eigentlich nicht verboten? Oder ist nur der Verkauf von Trimmblei verboten (siehe aktueller Modell Aviator Seite 46), nicht aber die Benutzung?
Gruß, Julian
P.S.: Denkt nicht ich würde mich, falls man wirklich kein Trimmblei mehr benutzen darf, daran halten

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Julian Vahl« (9. März 2006, 20:05)
ich zitiere (es ging um das Thema "Was ersetzt künftig Nickel-Cadmium?"):
Zitat
Denn die Kombination aus Lipo-Akkus und Blei wirkt nicht nur etwas versnobt und eigentlich paradox, sie gehört auch definitiv der Vergangenheut an. Denn eine weitere Umweltschutzrichtlinie der Europäischen Union bestimmt: Trimmblei steht ab sofort nicht mehr zum Verkauf!
Gruß, Julian
P.S.: Ich hoffe ich verstoße nicht allzu sehr gegen das Copyright vom Modell-Aviator

Ja, es ist noch Luft zwischen den Kugel, aber bevor du mit der Bleigießerei anfängst wollt ich die langweilige, einfache, gesunde und gute Lösung nennen.

Seglerrupfspitze in sehr kaltes Wasser, Blei schmelzen und dann in die Rumpfspitze gießen. Das Wasser muss aber sehr kalt sein, demit die Rumpfspitze nichts abbekommt (ich rede hier von GFK-Rümpfen).
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M-Link von Mulitplex - einfach Problemlos
The difference between men and boys is the price of the toys !
Den Epoxygestank dürfte ja bereits jeder kennen und damit umzigehen wissen. Wenn mgl kein 5 Min. Epoxy, lieber 20 oder 40minütiges, das ist dünnflüssiger.

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Wohnort: Früher Dortmund, dann Regensburg, jetzt Schwabach bei Nürnberg !
Beruf: Elektronik-Ing
ich hatte mal einen Ring aus Blei gegossen, der dann auf das Planetengetriebe eines Hacker B20L geschoben wurde. (ca. 80g)
Zuerst habe ich ein Positiv geschnitzt und davon einen Gipsabdruck in einer halben Bierdose (Paulaner) gemacht.
Dann mit einem 2-KW-Steinel-Föhn das Blei in einer Soßenkelle aufgeschmolzen. Dazu etwas Zinn legiert, um den Schmelzpunkt zu verringern. Das Klophonium im Lötztinn verduftet dabei heftig. Die Leistung des Föhn's reichte so gerade. Gasbrenner geht sicher besser. Blei verdampft überigends laut Lexikon erst ab ca. 1000 °C.
Der Guß in den ausgehärteten Gips war kein Problem, der Gips ist nicht gesprungen oder so. Auch das Ausformen gelang ohne die Form zu zerstören.
Man sollte nur entsprechend vorsichtig zu Werke gehen, damit es bei einem kleinen Hoppala nicht gleich zum Brand kommt.
Bis dann denn
Stephan Urra
Jetzt wieder Online !
Mein Verein in Regensburg: VMR
Mein Verein im Raum Nürnberg: Noch auf der Suche
Damit kann man die Kugeln direkt in die Nase kleben und kann sie im Zweifellsfall wieder entfernen (halte ich für günstiger als mit Epoxy - dafür stinkts eventuell etwas mehr als Epoxy

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Kamikazemoench« (11. März 2006, 03:24)

nirgendwo, oder hat das jemand in den Raum gestellt? Soll doch eine Sammlung von div. Vorgehensweisen werden oder? Mangels geeignetem Luftballonen habe ich das selber auch schon gemacht mit 2 kleinen Plasittütchen (die zum zuklippen).
Passt bestens. Bei dem Modell wäre der Knoten der beiden Ballone grösser gewesen als die Bleimenge die effektiv rein musste......


- das die Rumpfnase beim Bleigießen durch dir Wärme geschädigt wird.
- das man im Falle des Falles das in Silikon verklebte Blei wieder rauspopeln muss.

Man nimmt Knetmasse (Fimo; Plastilin oder so), schön "warmkneten", damit es geschmeidig wird. Dann entweder die Knetmasse in Frischhaltefolie einwickeln oder fetten und von innen die Rumpfspitze abformen. (Natürlich kann man auch nen Gipsabgus oder sonst irgendein Positivmodell erstellen).
Nun nimmt man einen Eimer mit angefeuchtetem aber locker geschütteten feinen Sand, drückt in diesen das Positivmodell und verdichtet den Sand (Eimer ein paar mal unsanft aber planar auf die Arbeitsfläche setzen). Man kann nun das Positivmodell aus dem Sand ziehen und hat eine Gussform.
Wenn der Sand die Form nicht halten will einfach das Positivmodell in Alufolie packen und die Folie im Sand stecken lassen.
Blei vorsichtig, aber nicht zu langsam eingiesen und abkühlen lassen.
Wenn keine Alufolie verwendet wurde einfach das Gewicht mit einer Stahlbürste vom restlichen Sand befreihen, und sollte es noch nicht passen, kann das ganze zugeschliffen werden.
Hab dieses System schon etliche Male getestet und das mit sehr gutem Erfolg.