Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: RCLine Forum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.
- RCLine Forum
- » Flächenflugmodelle
- » Segler
- » Simprop Solution XL Projekt zwo
- 1
- 2
Simprop Solution XL Projekt zwo
Trotzdem (oder gerade deswegen) ein paar Fragen:
- Ist das Gewicht von über 5kg noch sinnvoll für Thermikflüge?
- Wie schneidet die Solution XL Projekt zwo im Vergleich zum Excel 4004 ab?
- Welche Schwächen hat der Segler?
- Wie vertragen sich Futaba S3150 Digital-Servos mit diesem Flieger?
- Wie funktioniert die Flächenarretierung resp. die Kontakte der 3 Servos pro Fläche?
- Ist dieses spezielle Leitwerk nur Design, oder steckt da auch ein physikalischer Vorteil drin?
Detaillierte Infos zum Flieger findet man hier (identisch zum Neuheiten-Katalog 2008 von Simprop), während hier zwei Photos gezeigt werden. Auf der Simprop-Homepage gibt es bis heute keine Details.
In elektroModell 04/2008 (mit DVD) wurde die Solution XL Projekt zwo getestet. Ich konnte dieses Heft aber nicht am Kiosk finden und der Versand in die Schweiz wäre doch etwas teuer; auch ein Bezahl-Download wird nicht angeboten. Kennt jemand das Fazit?
Besten Dank!
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »suisu-jin« (10. Dezember 2008, 18:01)
in der aktuellen Ausgabe des DMFV-Modellfliegers ist ein ausführlicher
Test dieses Modell's drin.
Die Version mit Wölpklappen ist als Allrounder zu Empfehlen.
Ist für Einsteiger in die 4m Klasse aber auch was für erfahrene
Großseglerpiloten.Ein,,immer dabei haben'' Modell.
So mal in knapper Form wieder gegeben.
Gruß
Thomas
Kompliment an den Deutschen Modellflieger Verband . Das bestellte Heft war schon nach drei Tagen in der Schweiz. Folgendes Fazit wird zur Solution XL Projekt zwo im Test gezogen (verkürzt):
Pro:
- weites Einsatzspektrum bis hin zur Windstärke 8;
- sehr durchdacht;
- Festigkeit des Rumpfs;
- tadellose Flächen;
- vorbildliches Ruder;
- Schwerpunktskala.
Contra:
- Toleranz bei den Sperrholzteilen;
- Kabinenhaube schlecht zugeschnitten und schwer;
- Spiel der Höhenruderanlenkung;
- Servopositionierung im Leitwerk praktisch unmöglich;
- Seilzug scheuert an Bowdenzughülle;
- Produktionsfehler bei den Gestängen (hoffentlich nur beim Testmodell);
- Dekorsatz.
Auf die elektroModell 04/2008 warte ich leider immer noch...
Zitat
dass ein Handstart eines 5kg-Modells bereits mit einem 4S-LiPo möglich sein müsste. Muss ein Segelflieger denn immer senkrecht nach oben?
Da bin ich mir auch sicher,daßes geht.Allerdings scheiden für mich AL kombis aus ,da ich eine große LS bevorzuge.So etwas erleichtert den Hanstart ungemein.
Favorit ist ne RFM 20X13
Mit kleineren LS kommst du schnells an deren Drehzahlgrenze,dann ist es nicht mehr preiswert

AL's die ne20x13 bei brauchbaren eta drehen sind rar und meist schwerer.
Die Ströme bewegen sich zum größten Teil >50 A d.h.größerer Regler (Kosten).
Die Akkus immer an der Schmerzgrenze zu betreiben

Aus meinen Erfahrungen raus möchte ich dir mal zwei Vorschläge machen.
(ich hab ne Alpina, also nich so weit weg von deinem Projekt

LS immer 20X13 Akku 5S
Zuerst war ein Hacker B50 19S (Kv 1900u/v) 6,7:1 eingebaut Strom 42A ~7m steigen lt. Vario.
für 4s würde ich entweder ein 6:1Getriebe nehmen oder den Motor auf 16-17S (höheres KV~2100)ausweichen.
Wegen Verteilungsproblemen im Rumpf bin ich auf einen Kira 600-17 6,7:1 ausgewichen.Auf Grund anderer Zellen (immer noch 5s) zieht der Antrieb jetzt 47A.Steigen liegt bei gut 8m

Für 4s würde ich hier den 600-20 6,7:1 einsetzen,wenns mehr sein soll 600-22

Auch wenn ich jetzt wieder was losgetreten habe mit zu teuer ,zu laut AL contra IL
usw... ,dann schaut euch die Sache mal im Drivecalc an. und nennt Alternativen.
Sicherkann man auch ein AL nehmen der dann mit 60A+ irgendeine 16-17"LS mit was weis ich wieviel U/min scheucht ,aber das wird nicht bei weitem zwischen Ls und Modell umgesetzt .Genau da liegt der Punkt den die Meisten nicht beachten oder vernachlässigen.
puhh, war das lang
und jetzt fröhliche Weihnachten

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »flymaik« (24. Dezember 2008, 10:42)
Etwas ganz anderes: Flächenstecker für Servoanschluss .
Reicht es, für die 3 Servos (Quer, Wölb, Stör) einen einzigen Multiplex-Stecker zu verwenden? 3 Anschlüsse braucht es ja für die Signale, und mindestens 2 für die Pole. Ist das kein Overkill?
Zitat
Reicht es, für die 3 Servos (Quer, Wölb, Stör) einen einzigen Multiplex-Stecker zu verwenden?
jepp reicht. Alle Plus und alle Minusleitungen jeweils zusammenfassen , dann hast du immer noch 4freie Pins für die Impulsleitungen

Das mit den Preisen ist relativ

Sicher kann ,man auch noch ne AL Getriebecombo nehmen,aber da kann ich keine genauen Tips geben.Ich denke bei Hacker oder Axi kann man da fündig werden.
Preislich nimmt sich das aber nicht viel.
Wie ich oben schon erwähnt habe, würde man ein Paar € am Regler sparen,weil die Strombelastung nicht so hoch ist.Beim Akku kommt man mit 3300 Zellen aus,die würde ich bei ner AL-Combo mit 60A+ nicht mehr einsetzen. Größere Zellen sind auch teurer.
Dann steck das gesparte Geld lieber in den Motor,denn wenn du sparen willst, (das wollen wir ja alle


Noch was zu den Sprüchen "die paar Prozent merkt eh keiner."

Wir sind hie bei einer Eingangsleitung von ~ 4x3,5Vx~50A macht grob 700W.
Wenn man mal 5% weniger eta annehmen,dann sind das 35W die da zusätzlich in Wärme umgewandelt werden.




Zitat
Original von flymaik
Zitat
Reicht es, für die 3 Servos (Quer, Wölb, Stör) einen einzigen Multiplex-Stecker zu verwenden?
jepp reicht. Alle Plus und alle Minusleitungen jeweils zusammenfassen , dann hast du immer noch 4freie Pins für die Impulsleitungen![]()
Auch bei Digi-Servos (3150S)? Noch eine dumme Frage: es reicht doch, wenn man vom Empfänger her Plus und Minus zweier Servos gar nicht durchzieht, sondern erst "nach" dem Stecker abzweigt?
Zitat
Original von flymaik
Dann steck das gesparte Geld lieber in den Motor,denn wenn du sparen willst, (das wollen wir ja alle) dann kauf dir was gescheitetes.
![]()
Noch was zu den Sprüchen "die paar Prozent merkt eh keiner."![]()
Wir sind hie bei einer Eingangsleitung von ~ 4x3,5Vx~50A macht grob 700W.
Wenn man mal 5% weniger eta annehmen,dann sind das 35W die da zusätzlich in Wärme umgewandelt werden.![]()
![]()
Das ist schon ein guter Lötkolben der da mitfliegt.
![]()
Ich würde sagen, das klingt sehr überzeugend.
Zitat
Noch eine dumme Frage
es gibt keine dummen Fragen ,höchstens dummen Antworten.

Für Digis sehe ich da keine Ausnahmen.
Zitat
es reicht doch, wenn man vom Empfänger her Plus und Minus zweier Servos gar nicht durchzieht, sondern erst "nach" dem Stecker abzweigt?
Hier versteh ich grad nicht ,wie du's meinst .Vielleicht steh ich auf der Leitung

Es gibt Versionen ( selbst hab ich sie noch nicht ausbrobiert) wo man direkt vom Akku/ Schalter, Plus und Minus auf die Verbindungstecker zwischen Rumpf und Fläche legt.
Also somit nicht über den Empfänger,bzw dessen Kontakte,geht,um die Verluste zu minimieren. Meinst du das?
Macht auf jeden Fall Sinn.Wenn ich mich dazu entschließe ,würde ich aber gleich min. 1mm² nehmen.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »flymaik« (25. Dezember 2008, 14:39)
Aber wenn man gar nicht über den Empfänger gehen muss, dann reicht sicherlich ein Plus-/Minus-Pol.

Jeweils die Äußeren. Ein Kabel ginge tehoretisch, ist aber absolut nicht zu empfehlen,wegen viel zu geringem Querschnitt und den damit anfallenden Verlusten.Ein Pin am Empfänger vür 3 Servos ist auch viel zu wenig.Bedenke das ist ein weiter Weg bis zum Servo.

- Simprop Magic-Control 60-16
- Simprop Magic-Drive 50-28
- Luftschraube CAM-Carbon 18 x 11 “
- Alu-Präzisionsspinner Turbo Ø 45 / Ø 6 / BW 8 mm
- 4S1P LiPo 4300 mAh
Was hätte es für Auswirkungen, wenn ich anstatt des Magic-Control einen JAZZ 80-6-18 nehmen würde? Der schafft 80A anstatt 60A Dauerstrom und hat ein BEC von 4A anstatt 3A (ich werde aber wegen der 8 Digi-Servos sowieso einen Stützakku verwenden). Alles andere würde genau gleich bleiben.
Irgendwie denke ich, dass ein besserer Regler nicht mehr an den Motor liefert, als dieser verträgt - also alles beim alten bleibt. Der Jazz-Regler scheint mir aber besser auf LiPo's vorbereitet zu sein und wäre zudem nicht teurer.
EDIT: Oder würde sogar ein JAZZ 55-6-18 reichen?
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »suisu-jin« (30. Dezember 2008, 01:55)
Da steht außerdem 1A Dauer 3A Peak.beim Jazz hast du ein getaktetes BEC dem ist es egal ob du mit 3S oder 6S fliegst.Beim 80er Jazz ist es ein doppeltes,deshalb 4A.
Bei dem Preis ist eigentlich klar, das man zum Jazz greifen sollte.

Ich hatte dir Weiter oben ein Set vorgeschlagen,das m.M etwas besser geht und finanziell sind da kaum Unterschiede.
Jetzt sag bitte nicht die 20x13 wäre zu teuer

Wenn du einen Kontronikantrieb als Set erwirbst gibt es in der Regel noch Rabatt.
Also wende dich an den Händler deines (Ver/Miß)trauens.
Bei mir tuts ein 55er Jazz mit parallelen 4xGP2000.D.h.der 80er muß nicht unbedingt sein.
Falls hier Mißtrauen aufkommt:ich werde (leider) nicht von Kontronik gesponsort.Für mich ist es mit das Beste was es gibt.
Da ich mein Geld auch nicht selber drucken kann, muß ich auch sparen.
Deshalb kauf ich lieber was gescheites und hab meinen Spass dran und obendrein nen exelenten Service,wenn ich Ihn mal brauch.

Der Simpropmotor wird von Hacker gebaut. An dem Brei schaffen mir schon wieder zu viele Köche.

p.s.Ich hab auch Hacker ,Pletti un Schulze im Gebrauch

Zweitens: Habe ich nach meinen Recherchen das Prinzip des Reserveakkus richtig verstanden? Ich nehme an, dass zuerst der Reseveakku (4 Zellen NiMH) bis auf 5V entladen wird. Anschliessend wird vor allem vom BEC gezogen, ein bisschen allerdings auch vom Reserveakku. Ist der LiPo leer, wird wieder ausschliesslich vom Reserveakku gezogen - oder liefert dann weiter das BEC?
Bitte jetzt nicht schreiben, ein Reserveakku sei nicht nötig. Es geht hier nicht um die Glaubensfrage.
Pro:
- perfekter Bausatz;
- Bauplan aus dem Lehrbuch;
- sauber bebügelt (ARF-Version);
- korrekte Einstellvorgaben;
- gutmütiges Flugverhalten;
- Störklappen-Wirkung (Butterfly nahezu unnötig).
Contra:
- Rumpfabschluss des Seitenruders;
- Zeichnungen im Bauplan nur für Ni-Zellen mit Innenläufer;
- Akkuhalter zu niedrig für 5S-LiPo-Zellen;
- Störklappen-Anlenkhebel schlecht gebohrt;
- Gewicht verlangt schnelles Fliegen.
Konfiguration: Simprop Solution XL Projekt zwo ARF-Version, Futaba Empfänger R6014FS FASST 2.4 GHz mit Empfängerantennen 400 mm, 6x Futaba Slim Digital Servo S3150, 2x Futaba Standard High-Torque Digital Servo S3050, Kontronik Regler Jive 80+ LV mit BEC-Kabel, Kontronik Innenläufer-Motor Kira 600-24 mit Getriebe 6.7:1, Simprop Alu-Spinner Turbo Ø 45 / BW 8 mm / Ø 6.0, aero-naut Klappluftschraube CAMcarbon 18.5 x 12 “, Enerland LiPo PolyQuest 4500XQ 4S1P.
Dazu fix integriert ein Eagle Tree eLogger V3 mit PowerPanel LCD Display, 2x Micro Temperature Sensor und Motor (Loop) Temperature Sensor.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »suisu-jin« (18. März 2009, 00:15)
Ich hatte noch nicht die Zeit, das Wetter und den Mut auf einmal. In den Frühlingsferien sollte es aber soweit sein - hoffentlich. Mit der Programmierung bin ich durch.
Ich bin gerade daran, auf http://aero.shima.ch/solutionxl/ einen ausführlichen Bericht zusammenzustellen. Darin finden sich im Moment aber keine korrekten Sätze, es ist nur ein Kauderwelsch von Ideen...
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »suisu-jin« (30. März 2009, 22:13)
- 1
- 2