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Zitat
Original von siggi s.
Hi,
ich würde das Zackenband nur in Höhe der QR ca. 5% Flächentiefe von der Nasenleiste anbringen, verbessert die QR-Wirkung ungemein! Für das bessere Abreisverhalten ist es günstiger, das Zackenband auf der Oberseite des HR anzubringen, da die Strömung auf Grund der einfachen Profilierung zuerst am HR abreist (ebenfalls 5% von vorn)
Siggi
Hallo,hast du mal ein Bild davon-Danke

F-18 Scale-Viper 90 Impeller
FunJet
Mustang P-51 Hyperion
ME-Bf-109
Eurofighter 65 Impeller
Multiplex Blizzard
Messerschmitt BF-109G
Habu-Jet
Extra 300
Beaver-DHC 2
Stinson Parkzone
Excel-Simprop
Spektrum DX7
Bilder habe ich noch keine, da mein Segler noch im Rohbau ist

aber auf dem Flugfeld haben alle, die das ausprobiert haben, nur positive Erfahrungen. Ist auch in einschlägiger Literatur beschrieben. Leistungsverluste sind vernachlässigbar!
Noch besser als Zackenband sind einzelne Dreiecke mit ca. 10mm Schenkellänge und 0,3mm Dicke, Die werden mit der Spitze in Flugrichtung und 1mm Abstand zueinander aufgeklebt. Am einfachsten geht das mit Mahlerkrepp, welches man in mehreren Lagen auf ein Stück Folie aufklebt bis 0,3mm plus Folie erreicht sind und dann die Dreiecke ausschneidet. Von der Folie abziehen und aufkleben....
Der Abstand zur Nasenleiste ist allerdings profielabhängig: bei Profilen mit hoher Abrissgefahr (Hochgeschwindigkeitsprofile) sind 5% angebracht, bei Thermikprofilen (gerade bis negativ gewölbte Profilunterseite) kann das Zackenband in Höhe des Hauptholmes angebracht werden. Beim Höhenleitwerk sind generell 5% angebracht, da die meisten HLW vom Profil her eher einem Brett gleichen und entsprechend abrissgefährdet sind.
Siggi
-DX7, DX5e
-CBF 500 A
-VOX AC 30
-Framus Diablo Pro
-Fender Strat
...man hört nicht auf zu spielen, weil man alt wird. Man wird alt, weil man aufhört zu spielen.

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »siggi s.« (19. Februar 2010, 23:58)

Rein theoretisch bleibt der gleiche Segler mit weniger Gewicht bei gleichem Gleitwinkel länger in der Luft, allerdings nur in einem thermiklosen und absolut windstillen Luftraum.
In der Praxis kann aber der schwerere Segler neben dem schnelleren Durchqueren der Abwindfelder auch den Wind durch eine einfache Taktik besser in Höhe umwandeln, allerdings reagiert Er nicht so gut auf leichte Thermik wie der leichtere Segler. Die 150g Mehrgewicht beim AS wird man in der Praxis allerdings , wie schon gesagt, kaum bemerken, da man im Freien niemals unter gleichen Bedingungen fliegt.
Siggi
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Dieser Beitrag wurde bereits 6 mal editiert, zuletzt von »siggi s.« (20. Februar 2010, 01:43)
Fliegergrüße
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Zitat
Original von siggi s.
Für das bessere Abreisverhalten ist es günstiger, das Zackenband auf der Oberseite des HR anzubringen, da die Strömung auf Grund der einfachen Profilierung zuerst am HR abreist (ebenfalls 5% von vorn)
Am Höhenruder ist der kritische Bereich nicht oben, sondern auf der Unterseite.
Und da besonders im Bereich des Ruders selbst.
Ein Textilband, muss kein Zackenband sein, auf der Dämpfungsfläche etwa 5 -10mm vor dem Scharnier reicht als zusätzlicher Strömungs-Anfrischer. Erprobt bei Modellen mit eigentlich zu kleinen HR's.
Allerdings brachte gerade bei diesen dann die Verbreiterung des Ruders um ca. 25% wesentlich bessere Ergebnisse, nach Umhängen am Ruderhorn, klar.
Andereseits: Die Arcel-Oberfläche ist ziemlich rau und aus den guten Erfahrungen in den letzten ca.20 Jahren mit Textilstreifen bei kritischen Modellen habe ich vor, die Sinnhaftigkeit der Streifen beimeh rauen AS durch einseitige Anbringung zu verifizieren.

Postings Irrtum vorbehalten.
Kontrolle der Ruderhörner
Die anderen 16 Schrauben waren materialentsprechend leicht angezogen.
ALLE Schrauben waren ungesichert. Ist zwar bei einem Elektromodell nicht sehr tragisch, aber ich werde da etwas tun.
Wie seit ohnedies schon 50 Jahren mit dem Vorbild Phil Kraft.


Postings Irrtum vorbehalten.
Zitat
Original von rcFIA
Am Höhenruder ist der kritische Bereich nicht oben, sondern auf der Unterseite.
Und da besonders im Bereich des Ruders selbst.
Ein Textilband, muss kein Zackenband sein, auf der Dämpfungsfläche etwa 5 -10mm vor dem Scharnier reicht als zusätzlicher Strömungs-Anfrischer. Erprobt bei Modellen mit eigentlich zu kleinen HR's.
Allerdings brachte gerade bei diesen dann die Verbreiterung des Ruders um ca. 25% wesentlich bessere Ergebnisse, nach Umhängen am Ruderhorn, klar.
Andereseits: Die Arcel-Oberfläche ist ziemlich rau und aus den guten Erfahrungen in den letzten ca.20 Jahren mit Textilstreifen bei kritischen Modellen habe ich vor, die Sinnhaftigkeit der Streifen beimeh rauen AS durch einseitige Anbringung zu verifizieren.
Wenn man es genau nimmt, sind beide Seiten des HLW wichtig, da je nach Ruderausschlag die Ober- und Unterseite entsprechend angeströmt wird (Unter- und Überdruck). Das HLW ist ja hauptsächlich zur Steuerung gedacht und hat kaum tragende Funktion.
Wenn man die Turbulatoren erst kurz vor den Rudern anbringt, verringert man die wirksame Fläche der turbulenten Strömung. Außerdem reißt die laminare Strömung bei dem einfachen Profil bei Unterschreiten der kritischen Re-Zahl schon kurz hinter der Nasenleiste ab und es kann sich am Turbulator keine turbulente Strömung mehr bilden. Aber Versuch macht kluch... (und arm

Siggi
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Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »siggi s.« (20. Februar 2010, 13:52)
Zitat
Wenn man es genau nimmt, sind beide Seiten des HLW wichtig, da je nach Ruderausschlag die Ober- und Unterseite entsprechend angeströmt wird (Unter- und Überdruck).
stimmt....



Oder statt dem AS eines meiner Kunstflugmodelle mitnehmen.
![==[]](wcf/images/smilies/hammernd.gif)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »rcFIA« (20. Februar 2010, 14:47)


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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »siggi s.« (20. Februar 2010, 16:27)
Zitat
Original von siggi s.
...und ich baue an meine 21 Segler kleine Bremsschirme, damit Sie langsamer fliegen und länger oben bleiben![]()
Siggi
Sorry!
Habe das Komma vergessen: sind 2,1 Segler, der Dritte ist noch im Rohbau



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Akku hat ein Gewicht von genau 400gramm
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Hier mal die Antriebsdaten aus dem Netz:
BL - ESC 50 A Regler
Dauerstrom: 50 A
Spitzenstrom 60 A
BEC 5,5 V, 4 A
2 - 6 Zellen LIPO oder 5 - 18 Zellen NIMH/NC
Motor BL Outrunner
11,1 V 3 S Lipo
Laststrom 42 A
Leerlaufdrehzahl 600Umin/V
Durchmesser 37mm Länge 39mm
Welle 5mm
Luftschraube 14x8 Spinner 48mm
Dürfte bei 4S so zwischen 25-30A im Flug ziehen...
( bei 4000mA/h mindestens ca.8-10 min Motorlaufzeit)
Siggi
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Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »siggi s.« (20. Februar 2010, 18:17)
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Wohnort: kleinste Großstadt im Ruhrgebiet
Beruf: Dipl.-Ing. Nachrichtentechnik
Guckst du hier:
Der Regler und der Motor können 4S ab.
Kommt eher nur auf das Gewicht des 4S Lipo an.
VG
Wimmi

... und natürlich VERSICHERT!
Kann ich den Originalprop drauf lassen, oder muss ich einen kleineren wählen?
Fliegergrüße
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Wohnort: kleinste Großstadt im Ruhrgebiet
Beruf: Dipl.-Ing. Nachrichtentechnik
Zitat
Original von SoaringEagle
Vielen dank für die Antwort.
Kann ich den Originalprop drauf lassen, oder muss ich einen kleineren wählen?
Ich würde daher eine kleinere Klapplatte montieren. Meine persönliche pi-mal-Daumen Regel: den Lipo um 1S rauf, die Latte um 1 Zoll runter. An meinen Motoren passt das bisher immer.
Nimm als Vergleich nur mal den robbe ROXXY 3548/06 unter Drivecalc. Ein Zoll weniger am Durchmesser der LS drückt den Laststrom um ca. 7A, so um 32A pendelt sich das ein.
VG
Wimmi

... und natürlich VERSICHERT!
Dem Motor ist die Spannung ohnehin egal. Wichtiger ist, ob er die angegebenen 42A thermisch verkraftet. Nur zum Vergleich ist ein Axi2820/800rpm mit 32A, ein Axi2826/600rpm mit 37A angegeben.
Die Originalluftschraube ist etwas schlechter als ein AeroCam14x8, vermutlich ganz gut der AreoCam14x7 vergleichbar.
Meine Messdaten (in diesem Thread auf Seite 17 veröffentlicht) sind inzwischen in die DriveCalc Datenbank übernommen worden. Damit kannst du selber ein wenig spielen. Mit diesen Daten ergibt die Simulation 35A-42A an 4s. Jetpower hat das ja netterweise nachgemessen (Seite 22) und kommt an 4s mit der Originalluftschraube auf 37A im Stand. Im rc-network gibt es ebenfalls viele Piloten die den Arcus mit 4s betreiben.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »hsh« (20. Februar 2010, 20:47)
Fliegergrüße
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bin grad wieder drinne. Heute das zweite Mal mit der Arcus geflogen.
Ich habe festgestellt das er mit meinem Turnigy 4S 3000mAh den idealen Flugzustand einnimmt, beim 4S1P LifePo hats nicht so gepasst irgendwo.
Die viel bessere Überraschung, die Arcus geht an 4S Vollgas senkrecht! Echt toll.
Achja, das Heck hängt auch bei meiner ganz schön schief, aber kein Problem.
Hier mein Log. Die Stunde habe ich leider nicht geknackt

Passt ein 4000er rein?
Morgen hol ich mir einen....
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