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Ich hab im näheren Umkreis auch einige Modelle gesehen, die ich gerne hätte weil sie dies oder jenes wesentlich
besser beherrschen als meine Vögel.
Dann bin ich aber auch locker 1500€ los für so einen Spezialisten und brauche noch einen für die anderen
Gelegenheiten.

Und auch Budget mäßig soll es sich im Rahmen halten.. so 400/450€ ohne Elektrik stellen da die für mich sinnvolle Obergrenze dar, allein schon aus dem Aspekt: Wenn er mal crashed will ich nicht zu viel Geld versenken....
Und ich brauche keine Hangsegler oder Hotliner.... Das passt nicht zu der Gegend in der ich fliege bzw. nicht zu dem wie ich fliege / fliegen will.
Es gibt ja in dem Segment ne Menge Seglern die theoretisch passen könnten.... Aber die Vor-/Nachteile von denen rauszufinden überschreitet mein Wissen....
Tests helfen da zumindest in soweit um mal rauszubekommen, ob bestimmte Hersteller eher gute oder eher schlechte Sachen bauen. Aber leider wird da für mich zu wenig auf die Flugeigenschaften und Anfänger/Aufsteigerfreundlichekit geachtet.
Oliver
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Harald
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Ich hab keine Ahnung, ob ich das gebaut bekäme... Hab weder große Erfahrung im Dremeln noch in der GFK Verarbeitung

Bin echt nicht sicher ob ich das ohne Beschädigung hinbekommen würde....
Oliver
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Wenn Du mit Ruhe und Geduld und einem bisschen technischem Verständnis an die Sache rangehst, dann sollte der Bau Dich nicht überfordern. Viel zu bauen gibt es eh nicht. Und vielleicht findest sich ja in Deiner Nähe ein Forenmitglied, das Dich unterstützt.
Harald
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Was ich gerade gesehen hab: FVK sind in Kaiserslautern ansässig... 50km von hier


Oliver
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Oliver
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Nimm Dir irgend ein Stück Holz, zeichne ein paar "Ornamente" oder so drauf. Die fräst Du dann mit dem Dremel aus, achte darauf genau in der Linie zu bleiben und auch die Tiefe halbwegs konstant zu halten. Probiere dabei unterschiedliche Fräser aus, jenachdem, was Dir geeignet erscheint. Dabei merkst Du sehr schnell, wie sich so ein Fräser im Material verhält, wie Du verhindern kannst, dass er unkontrolliert wegläuft oder rattert, wie Du die Drehrichtung nutzen kannst und wann sie Probleme macht
Zitat
Hab weder große Erfahrung im Dremeln noch in der GFK Verarbeitung

Wenn du Dir beim Ausfräsen von Öffnungen am Modell unsicher bist, dann klebe rundum ein paar Lagen Kreppband, das schützt die Oberfläche vor größeren Schäden , wenn es Dir den Fräser mal aus der Spur haut.
Wenn ein Fräser anfängt zu rattern ist es am besten, wenn Du ihn schnell vom Werkstück wegziehst und neu ansetzt.
Aber fräse und säge GFK nie mit HSS Werkzeugen, die werden dabei extrem schnell stumpf weil Glas härter ist als Stahl. Zum GFK Fräsen eignet sich ein etwas gröberer Schleifstein oder ein kräftiger Hartmetallfräser. Aber nicht so ganz dünne Dinger aus dem CNC Bereich nehmen, die brechen freihand zu schnell ab. 3mm sollte ein Hartmetallfräser schon haben. Und möglichst mehr als 2 Schneiden, dann läuft er ruhiger und neigt wengier zum rattern.
Wenn Du noch nie Epoxiharz verarbeitet hast, ist am Anfang eine kleine Übung an Reststücken auch hilfreich. Die Test-Reststücke sollten größenmäßig etwa im Bereich der Teile liegen, die Du am Modell harzen willst, sonst bringt die Übung nicht viel. Ärgere Dich nicht über den Harzverbrauch bei der Übung, Du wirst in Deiner Modellbaukarriere noch genug überschüssig angerührtes Harz wegwerfen müssen.
Verarbeiten lässt sich Epoxi z.B. mit Kaffeerührstäbchen vom Fastfoodladen (nach Bedarf auch zugeschnitzt) oder auch mit einem Schlitzschraubendreher. Letzterer sollte ein älteres Exemplar sein, der wird nicht mehr 100% sauber. Anrühren tue ich 1:1 Harze, also z.B. die 5- oder 10-Minuten Typen, auf einem Stück glattem Karton. 2 gleiche Würste nebeneinander sind besser als 2 Kleckse, bei der größe der Kleckse verschätzt man sich.
Sollte das Harz für einen Anwendungsfall zu dickflüssig sein, kann man es mit dem Fön warm machen. Aber nicht zu heiß machen, schon ca. 40°C machen es deutlich dünnflüssiger. Man muss nur beachten, dass es dann auch schneller anfängt hart zu werden.
Auch 5 Minuten Epoxi lass ich mindestens einige Stunden härten, bevor ich es belaste. Das hat zwar schnell eine gewisse Anfangsfestigkeit erreicht, ist aber erst nach rund 24h ausgehärtet und voll belastbar. Voll ausgehärtet lässt es sich gut schleifen, nicht voll ausgehärtet setzt es das Schleifpapier total zu.
Vorsicht, Epoxi- und vor allem GFK/CFK-Schleifstaub enthält viel lungengängigen Feinstaub, ist also gesundheitsschädlich!
Wenn für eine hochbelastete Klebung ein Spalt gefüllt werden muss, mische ich ein paar Baumwollflocken oder Baumwollmehl (oder wie das genau heißt) ins Harz. Wenn es nachher nochmal geschliffen werden muss, kommen zusätzlich ein paar Microballoons (gaaanz kleine Glasperlen) rein, die schleifen sich schöner als Baumwollflocken. Und wenn die Verbindung wenig belastet ist und Spaltfüllung im Vordergrund steht, auch nur Microballoons. Baumwollflocken eignen sich gut dazu die Fließfähigkeit des Harzes ein Stück herabzusetzen, nur mit Microballons fließt es fast wie ohne. Sollte es zu dickflüssig sein, muss man die Mischung warm machen. Die Menge der Beimischung orientiert sich an der gewünschten Konsistenz zur Verarbeitung und an der Größe der zu füllenden Spalten.
Wenn man nix anderes da hat, kann man auch Holz-Schleifstaub beimischen.
Gerade bei 5-Minuten Harz kann man mit der Beimischerei aber in Zeitnot geraten. Also vorher gut planen, alles (inklusive Fön für den Fall der Fälle ) bereit legen und so weiter.
Berührung von frischem Harz/Härter mit der Haut möglichst ganz vermeiden, das lässt sich nicht nur sehr schlecht abwaschen, sondern ist auch gesundheitsschädlich.
Das Restharz auf seiner Rührunterlage wirft man nicht gleich weg. Das bleibt an einem "reingreifsicheren" Ort liegen, bis es ganz ausgehärtet ist. Daran lässt sich nämlich sehr schön prüfen, wie wit die Härtung fortgeschritten ist, ohne an der eigentlichen Klebestelle rummachen zu müssen

Und wenn Du auf Probleme stößt, für Die Dir keine befriedigende Lösung einfällt, kannst Du natürlich jederzeit fragen, das ist besser als ein Experiment mit unkalkulierbarem Ausgang

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Matthias R« (5. Mai 2014, 23:26)
Seit den ich laminier nutze ich die Waage auch bei 5min Gummi Uhu endfest Etc.
Vor allem beim 5min Epoxi bekommt ganz andere Ergebnisse und der jargon 5 minuten gummi hat sich erledigt.
Rentabel ist die Waage schnell, bei Harz rühr ich auch mal 2,5+2gr an bei Kelbern auch mal nur 1gramm.
da sind die 10 € für die waage schnell einegspart.
http://www.ebay.de/itm/100g-0-01g-Feinwa…S-/170594552024<<sowas für kleien mengen.
Gruß Bernd

Dann werde ich das wirklich mal demnächst antesten. Bei allen in Frage kommenden Modellen muss ja ja mehr oder weniger Hand anlegen....

Ich hab zwar keine linken Hände, aber bei zu kleinem Zeug einfach keine Erfahrung... Da ist der Tipp das einfach mal zu testen super

Oliver
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War gerade in dem Laden und habe den hier zufällig gesehen:
Simprop Intention Elektro ARF
Gibt es hier.
Den kenne ich aber nicht, dachte halt das wäre was, auch wenns
hart an deiner Budgetgrenze ist.
Aber mit Antrieb auch nicht sooo günstig... Überschlagsmäßig lande ich da so bei 800€ oder so (hab jetzt nur mal nach den empfohlenen Akkus usw. geschaut...
Aber macht echt nen guten Eindruck... Danke für den Tipp!

Oliver
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Horgul123« (6. Mai 2014, 15:27)
wenn das um die 120€ mehr kostet und so hinter den spant passt ist das für dich als nicht basteler schon das richtige .
Mit passenend komponeten kommen Motor etwa 40€propellr 12€ spinner 17€ regler 60 ode 80A 35€ + versandkosten nicht viel billiger
An der qualität von simprop gibts auch nix zu meckern.
Gruß Bernd

@heikop: Ah ok... Danke für die Info.
Oliver
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Scheint in der Größenordnung von Seglern vermutlich immer so in Ecke zu landen. Allein die Servos kosten ja so 130€ rum (Oft 4x HS82 und 2x was kleineres).
Oder mach ich da nen entscheidenden Denkfehler?
Oliver
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Wenn ich beim Rival die HS-82 nicht von einem Vorgänger gehabt hätte, dann wären das auch Rockamp DS170 geworden - ~13€/Stück.
Beim Climaxx habe ich vom Chinesen die D-MG16 (~10$ aus dem UK-Warehouse). Und mit den Gliderdrives + Regler von denen sollte der Antrieb auch für ~60-70€ machbar sein. Also kann man mit 150€ hinkommen. Nach oben sind natürlich nie Grenzen gesetzt, drunter würde ich aber auch nicht gehen.
Harald
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