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Jetzt hab ich dich glatt vergessen, den Flügel "ARF" zu wiegen, bevor ich an den Servoeinbau gegangen bin

Die Servos liegen bisher nur lose drin, hier am Beispiel eines WK Servos.
Wie man sieht, hab ich mit der Schachtgröße gegeizt, um den schlanken Flügel nicht unnötig zu schwächen. Deshalb hab ich die Anschraubarme der Servos entfernt. Die Servos sind eingeschrumpft, die Klebeflächen im Flügel sowie auf dem Schrumpfschlauch sind angeschliffen. So lassen sich die Servos im Notfall auch wieder ausbauen, dafür muss nur der SChrumpfschlauch aufgeschnitten werden. Nach Entfernen der Servos lässt sich der Schrumpfschlauch erfahrungsgemäß ganz gut wieder rausreißen.
Noch eine Anmerkung zu den Schächten der WK Servos: Ich habe den Flügel durchleuchtet, bevor ich die Schächte endgültig angezeichnet und ausgeschnitten habe. Dabei ist mir aufgefallen, dass AH die Schächte der WK Servos zu weit vorne angezeichnet hat! Den Bleistiftstrich der Original-Anzeichnung sieht man noch. So weit vorne kann man die Schächte garnicht ausschneiden, dort ist nämlich der Holm!!

Meine WK-Servoschächte sind so knapp wie möglich hinter dem Holm.
So sieht der MPX Stecker zum Rumpf aus:
Wie man sieht, hab ich die Version mit doppelten Kontaktzungen verwendet. Was die Strombelastbarkeit steigert kann auch ganz allgemein für die Kontaktsicherheit nicht schlecht sein. Der Ausschnitt, in dem der Stecker sitzt, passt "saugend". Den Stecker hab ich rundum Tröpfchen für Tröpfchen mit dickflüssigem Sekundenkleber und Aktivator mit der Beplankung verklebt, damit der Kleber nicht sonstwohin laufen kann. Zur Not würde ich den Stecker auch wieder raus bekommen, falls das irgendwann mal nötig sein sollte. 5-Minuten Epoxi wäre genauso gegangen, mein 5-Minuten Epoxi ist aber schon "etwas älter" und wenn ich die Flaschen nicht kopfüber lagere muss ich es erst warm machen, damit es raus kommt. Und die Flaschen waren gerade weder kopfüber gelagert, noch waren sie warm. Das Harz kam also nicht raus

So sehen die MPX Buchsen im Mittelteil aus, in die die Stecker des Außenteils kommen:
Sie sitzen auf der unteren Beplankung, die ich mit einer Schlüsselfeile vorher gesäubert hatte um einen geraden Sitz zu ermöglichen.
Wie man sieht, musste stellenweise die obere Schicht des 0,4mm- Rippensperrholzes beim Schleifen dran glauben. Das ist aber nicht beim Verputzen der Buchsen passiert, sondern schon beim Planschleifen der Rippen direkt nach deren Ankleben. Die haben offensichtlich nicht völlig gerade angelegen.
Und das gibt die Stecker, die in diese Buchsen greifen:
Einbau, weil ich trennfaul bin, in 2 Schritten. Zuerst mit kaum mehr als einem Tropfen Harz anheften und bei zusammengestecktem Flügel hart werden lassen. Aber ganz vorsichtig, damit der Tropfen nicht zwischen die Rippen läuft

Im Anschluss dann mit gut gewärmtem 5-Minuten Epoxi den Spalt verfüllt, der beim Fixieren geblieben war.
Und weil ich zu sparsam angeheftet habe, ist einer der angehefteten Stecker gleich wieder abgefallen. Deshalb hab ich den Spalt bis jetzt nur bei einem verfüllt, während ich den anderen nochmal anheften musste

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Matthias R« (20. März 2015, 22:38)
Bernd,
Wie sieht das denn aus?
Igitt. Wie 1984...
...so viel Liebe, Mühe und Detailtreue und dann so n Pfusch auf der Zielgraden? Nee nee nee!
Matthias, die Niewöhner hatte leider keine Antennen-Hörnchen...![]()
Findest du die Tragflächen Krüppel etwas schön die du da gepostet hast, sehen tut man dei Antennen im Flug schon mal nicht, was der meistnutung meiner Modelle entspricht.
Bleibt noch die Frage obs Aerodynamisch was Bringt wenn mit 3mm dicken teilen die Aerodramatik am Rumpf komplett versaut wird .
Wenn ich nicht auf die herausteheden Antennen hingewisen hätte hätte die eh nimand gesehen
![==[]](wcf/images/smilies/hammernd.gif)
Mathias ein oder 2 kurze stückchen Schumpfschlauch genügen als knickschut am Rumpfdurchlass und Du kannst das sinnlose Gerümpel im Laden lassen.
Nach über 2000 landungen mit den selben Antennekabeln am Empfänger ist das wohl eher eien Dauerhafte Lösung
Ich habe nun selten mehr als 3 Modell im Hangar die gefogen werden, Und nutze seit ~10 Jahren die gelichen 3 Empfänger .
Antennebruch , Fehalanzeige bei 1Futaba und 2Frsky klonen .
Von irgendwas muss der Modellbauhandel aber auch leben , klotzige Servoabdeckung und sogennate Aerodynamische Antenneabdeckungen gehören halt Dazu.

Gruß Bernd

Nur zu einem Segler passt das optisch nicht wirklich.
Ob es überhaupt irgendwas gibt, das die Aerodramatik auf der Rumpfoberseite knapp hinter dem Flügel noch irgendwie stören kann, wage ich zu bezweifeln. In dem Bereich ist bei der weit übergroßen Mehrheit der Modelle die Strömung so turbulent, dass man überlegen muss, ob man diesen Zustand überhaupt noch Strömung nennt.
Wenn bei mir ein Modell mal fliegt, ändere ich meistens nix mehr freiwillig dran. Ein funktionierendes Provisorium mutiert dann automatisch zur Dauerlösung

Bei mir tw sogar zur Serienlösung, was Dauerhaft funktioniert und einfach ist, kann erst nicht schlecht sein.
Wenn bei mir ein Modell mal fliegt, ändere ich meistens nix mehr freiwillig dran. Ein funktionierendes Provisorium mutiert dann automatisch zur Dauerlösung![]()
Gruß Bernd

Die Position der Hörner hab auch nicht ich gewählt sondern der Stratair-Bauservice bzw der Vorbesitzer.
In 90° V-Form oberhalb des Rumpfes hätte ich persönlich schöner gefunden.
Und zum aerodynamischem: Ich glaub nicht, dass die Lösung mehr verursacht als eine im Wind flatternde, lange Antenne...

Ich persönlich mag halt weder unabgedeckte Löcher im Rumpf noch flatternde Antennen.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »iceman7777« (21. März 2015, 10:33)
Leichte neigung nach hinten werden die dann schon haben . Im Propllerstrahl neigen sie isch nur nach hinten flattern aber nicht.
Von den Postionen her bevorzuge ich eien antenne sekrecht hinter der trgfläche und wirklich aus dem Cfk rumpf raus. un eine seitlich schräg nach unten . diese ebenfalls ordtentlich aus dem Rumpf raus.
Mit der Positioniereung und Länge kann weder CFK Rumpf noch CFK Tragfläche beide Antennen abdekcken, egal in welcher Flulglage.
Somit fallen die Hörnchen schon aus

Die Optmale lage rder antennen kann man mit Rückanal beim reichenweitenst ganz gut testen , indem man das modell im 300m entfernung mal in alle Richtungen dreht. Da lässt sich eine Abdckung für bestimmte fluglagen recht schnell ausmachen , weil der Rückkannal schächelt oder ausfällt.
Es gibt eien mege anderer möglichkeiten ein Modell zu verlieren , eine abdeckung der Funkstrecke muss nicht sein, da geht mir die Sicherheit dann vor Optik und Aerodramatik.
Gruß Bernd

das hattest du mir geantwortet:
@ Michael schau doch mal in den Baustellen Thread 3m Thermikseger auf Basis des Funliners
Dort kann man schön nachlesen wieman mit ein Paar löchern und einfschen Hilfmitteln Tragflächenprofile Passgenau zusammenfügt .
super Berichte, aber ich finde die Stelle nicht, mit Sicherheit habe ich es übersehen, könntest du mir bitte die Stelle angeben?
viele Grüße
Michael
Soo, die WK sind fertig
index.php?page=Attachment&attachmentID=220042
Die Servoabdeckungen hab ich vor einiger Zeit bei ebay gefunden und passend gestutzt.
Wenn das nicht bremst, weiß ich auch nicht![]()
index.php?page=Attachment&attachmentID=220043
Am QR fehlt noch die Gestängesicherung am Ruderhorn, außerdem ist das Ruder noch nicht endgültig anscharniert.
index.php?page=Attachment&attachmentID=220044
das Bremst gaz sicher ausreichend auch im Senkrecht runter .
Wenn das nicht bremst, weiß ich auch nicht![]()
index.php?page=Attachment&attachmentID=220043
Am QR fehlt noch die Gestängesicherung am Ruderhorn, außerdem ist das Ruder noch nicht endgültig anscharniert.
index.php?page=Attachment&attachmentID=220044
Als schnelle Sicherung am ruderhorn gehen paasendes Bowdenzugröhrchen mit seku oder auch Schrumpfschlauch.
Voll professionell sind http://shop.lindinger.at/product_info.ph…oducts_id=34610
Gruß Bernd

ich bin bei meinem Evo jetzt an den Ausschnitt der Flächenservos gegangen, die Rippen habe ich noch nicht ganz fertig, da getraue ich mich nur stufenweise ran, könnte aber was werden. Also meine Frage bezieht sich auf die Kabellänge der Servos. Außenflügel kein Problem, Kabel reichen bis Steckverbindung (MPX, danke für die guten Fotos Matthias), die Wölbklappenservos haben ähnlich kurze Kabel und die reichen nicht bis zum Rumpf. Wie verbinde ich diese Kabel, bzw. verlängere sie?
Grüße aus stürmisch Südwest
Michael
P.S. mit welcher Maßnahme verhindere ich, dass Teile die nicht mit Epoxy verklebt werden sollen, davon frei bleiben. Hab irgendwo etwas gelesen, finde die Stelle aber nicht mehr.


Wer will und kann und eine feine Lötspitze hat, kann auch im Servo auf der Platine das Kabel ablöten und ein Kabel passender Länge dort anlöten. Ich brutzele aber nicht gerne auf Platinen rum.
Verlängerungskabel nehme ich solches: http://www.hoelleinshop.com/Alles-fuer-d…2&c=3244&p=3244
Um was für Teile handelt es sich denn? Davon hängt ab, mit was man trennt. Teilweise reicht es abzukleben oder eine nicht klebbare Folie zwischenzulegen, andere Sachen müssen gewachst oder zur Not auch gefettet werden.
Akku- und Kabinenbefestigung

Die Magneten sind etwas klein, reichen aber. Eine Kabinenhaube ist schließlich nicht dafür da, Akku oder Kabel runterzupressen, die soll nur sich selbst festhalten.
danke, dann werde ich die Servokabel auch abschneiden, bzw. genau so verlängern. Meine Lötkunst ist nicht weit her, Platine würde ich mich nie trauen.
Ich möchte, wie du es auch gemacht hast, die MPX Stecker mit Harz (möglichst mit länger bindendem Harz) einkleben und dann die Flügel zusammenstecken damit das 100% passt. Dabei sollen ja nicht die Rippen und die Steckungen verkleben. Deshalb die Fragen mit was kann ich "abdecken". Hab doch noch mal gesucht und den Hinweis auf Vaseline etc. gefunden. Passt das?
Ach ja, wie sind den die Kabelbelegungen? Ich habe rot/weiß/schwarz von HK auch gedrillt ?
Gruß
Michael

P.S. Ich habe auch Magneten für die Kabinenhaube gekauft und bedanke mich auch hier für die Anleitung und die Bilder. Macht das Ganze für mich als totalen Bauanfänger etwas einfacher
Zitat
Ach ja, wie sind den die Kabelbelegungen? Ich habe rot/weiß/schwarz von HK auch gedrillt ?
Wie am Servo auch

Rot ist immer Plus
Schwarz oder Braun (ganz selten auch Blau) ist Minus
Weiß, Gelb oder Orange ist Signal
Bei den Magenten muss man darauf achten, dass sie sich genau treffen und aufeinander anliegen, ohne den Sitz der Haube zu stören.
Der Einfachheit wegen sitzt mein Magnet im Rumpf im schrägen Teil des Haubenrahmens. Dort hab ich eine Vertiefung passend zum Magnetdurchmesser eingefräst. Dann beide Magneten aufeinandergesetzt, trocken in diese Vertiefung gesetzt und die Haube aufgesetzt, um zu überprüfen, ob ich schon tief genug gefräst hatte. Die Haube muss genauso auf dem Rumpf sitzen wie ohne Mageten auch. Die Rückseiten der Magneten sollte man etwas anschleifen, damit der Kleber besser hält.
Als die Tiefe gepasst hat, hab ich den Magnet in den Rumpf eingeklebt Nachdem das trocken war, hab ich den anderen Magneten auf den Rumpfmagneten gesetzt, einen kleinen Tropfen dickflüssigen Sekundenkleber oben drauf gemacht und dann die (vorher an der Klebefläche angeschliffene) Haube aufgesetzt und mit einem Haushaltsgummi fixiert. Dadurch passen die Magenten genau aufeinander und eine Falschpolung ist auch ausgeschlossen. Der Tropfen Sekundenkleber muss komplett hart sein, bevor man die Haube wieder vom Rumpf abnimmt, die Klebefläche nur auf der Magnetrückseite ist nämlich so klein, dass es passieren kann, dass die Magnetkraft stärker ist als die Klebung. Anschließend kommt Epoxi um den Magnet drum rum, damit er nicht mehr abfallen kann.
Wie man sieht, hab ich das Epoxi vor dem Magneten wieder reduzieren müssen, weil es beim Schließen der Haube im Weg war. Die Magneten sollen glatt aneinander liegen und die Haube glatt auf dem Rumpf, da darf nix im Weg sein.
Noch besser ist es, wenn man den Rumpf nachdem man den Rumpfmagnet eingeklebt hat eintrennt, also mit einem Trennmittel behandelt und dann den Haubenmagnet direkt mit Epoxi verklebt. Dann hat man hinterher keine Nacharbeit.
Als Trennmittel geht zur Not jedes Fett, oder Vaseline, Nivea oder sowas. Wichtig ist, dass wirklich die ganze Fläche, die später nicht kleben soll, völlig lückenlos gefettet ist.
Fräsen tut man GFK übrigens mit Hartmetallfräsern oder einem groben Schleifstein. Ein HSS Fräser ist weicher als Glas, der wird seeeehr schnell stumpf

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Matthias R« (29. März 2015, 16:28)
viele Grüße
Michael



Servostecker muss man nicht aufschneiden. Man hebt mit einer Messerspitze die Plastikzungen an, die die Stecker (die technisch Buchsen sind) im Plastikgehäuse halten, dann kann man sie rausziehen. Nur so weit anheben, dass die Metallteile rausrutschen können, dann kann man die Gehäuse nochmal verwenden.
Aber warum

Hab ich Dich richtig verstanden? Du lötest die Verlängerungskabel an die Stecker?

Mit Deiner Methode hast Du 2 Nachteile

1. wird das nach dem Löten und Einschrumpfen ziemlich dick und könnte in den engen Kabelkanälen Probleme machen.
2. musst Du für den Anschluss an den Empfänger neue Kabel mit Steckern kaufen.
Außerdem wird das schwerer und Du verbrauchst mehr Schrumpfschlauch.
Was soll daran einfacher zu löten sein

Besorg Dir eine "Dritte Hand" http://www.ebay.de/itm/2709053270622 (die Lupe ist bei Nicht-SMD-Arbeiten nur im Weg -> abschrauben). Außer der Dritten Hand braucht man eine Unterlage, auf die Lötzinn tropfen darf. Also nicht unbedingt der nackte Couchtisch. Und falls Du nur einen einfachen Lötkolben hast, brauchst Du noch was, um Schmodder von der heißen Lötspitze abzustreifen, zur Not feuchtes Zewa (einige Lagen aufeinander).
Beide zu verlötende Kabelenden 2-3mm lang abisolieren (Mit ner scharfen Klinge ohne Druck einritzen, Rest mit den Fingernägeln. Oder gleich mit den Zähnen

Lötzinn sollte 0,5 bis 1,0mm dick sein und Flussmittel innen drin haben. Also nicht so 3mm dickes Zeug zum Wasserleitungsbau, sondern Elektroniklot. Selbstverständlich wird bleihaltiges Lotzinn verwendet, das bleifreie Zeug ist schwieriger zu verarbeiten und dadurch nicht anfängertauglich.
Die Stecker passen übrigens nicht durch die Kabelkanäle! Stecker anlöten kommt also erst in Frage, wenn die Servos in den Schächten liegen und die verlängerten Kabel durchgeschoben sind.
Die Kabelkanäle waren bei mir innen glatt genug, um die Kabel mit ein bisschen Gefühl ohne sonstige Hilfsmittel durchschieben zu können.
Es ist empfehlenswert in den Servoschächten das Servokabel in eine 2-4cm lange (Umfang) Schleife zu legen. Dann hat man's sehr viel einfacher, falls man irgendwann ein defektes Servo tauschen muss.

"Ich schneide bei Flächenservos die Kabel immer in Servonähe (3-5cm) ab
und löte die passende Länge dran. In Servonähe aus dem einfachen Grund,
weil das Reststück dann meistens lang genug ist, um vom
Flügelanschluss-Stecker zum Empfänger zu reichen

O.K. jetzt habe ich es verstanden. Die Kabel meiner Servos sind relativ kurz, sind Dymond Servos.

Dass die Stecker nicht durch den Kabelkanal passen....., aber die restlichen Tips waren wieder super, vielen Dank.

Michael
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »conshox« (30. März 2015, 17:31)

Du benötigst 3 Trennstellen:
1x zwischen den Mittelteil und dem Rumpf (MPX grün 6-Pol)
1x zwischen dem Mittelteil und dem rechten Außenflügel (MPX grau 3-Pol)
1x zwischen dem Mittelteil und dem linken Außenflügel (MPX grau 3-Pol)
Außerdem benögist Du 4 Anschlusskabel - für jedes Servo eins - zwischen dem Empfänger und dem MPX 6-Pol Stecker, der zum Mittelteil geht.
In der Ausgangssituation - BEVOR Du irgendwas geschnitten oder gelötet hast - hast Du folgendes:
4 Servos mit den serienmäßigen Kabeln und Steckern
1 Paar MPX grün 6-Pol
2 Paare MPX grau 3-Pol
3-adriges Verlängerungskabel als Meterware ohne Stecker
passender Schrumpfschlauch in ausreichender Menge
Und daraus bast Du Dir Deinen Kabelbaum.
Du testest zuerst alle Servos. Wenn sie einwandfrei funktionieren, schneidest Du die serienmäßigen Kabel ca. 3cm vom Servo entfernt ab.
Dann entfernst Du die Isolierung auf den letzten 2-3mm aller 3 Adern aller beim Schnitt entstandenen Kabelenden. Auch an den "Reststücken", dazu später mehr.
Außerdem entfernst Du die Isolierung auf den letzten 2-3mm aller Adern des Verlängerungskabels auf beiden Seiten (nicht wundern, weiter machen)
Diese abisolierten Kabelenden verzinnst Du dünn.
Die Steckerpaare steckst Du jeweils zusammen und verzinnst alle Anschlusspins dünn.
Anschließend nimmst Du Deine Querruder-Servos, das Verlängerungskabel und Schrumpfschlauch. Auf die Adern des Verlängerungskabels schiebst Du Schrumpfschlauichstücke, mindestens 4cm weit, damit sie nicht unabsichtlich heiß werden.
Dann lötest Du die Querruderservos an das Verlängerungskabel und isolierst die Lötstellen mit dem Schrumpfschlauch. Du hast jetzt ein langes Kabel, das an jedem Ende ein Servo hat. (sieht komisch aus, aber es ist ja auch noch nicht fertig)
Wenn Du so weit gekommen bist, legst Du das erste Querruder-Servo in seinen Schacht und führst das Kabel außerhalb des Flügels, parallel zum Kabelkanal, zu der Stelle an der Wurzelrippe, an die später der Stecker soll. Das Kabel schneidest Du jetzt so ab, dass es ca. 4cm über die Wurzelrippe hinaus ragt. Auf diese Weise erzeugst Du sicher genau die richtige KLabellänge und vermeidest Verschnitt.
Diesen Arbeitsschritt wiederholst Du für das andere Servo.
Danach hebst Du die Servos wieder aus ihren Schächten, entfernst auf den letzten 2-3mm der Kabel die Isolierung, verzinnst sie und drehst sie wieder sauber zusammen.
Im Anschluss schiebst die Kabel ganz durch die Kabelkanäle, bis die Servos wieder in ihren Schächten liegen.
Als vorerst letzten Arbeitsschritt nimmst Du die 3-poligen Stecker und Schrumpfschlauchstücke und lötest die Stecker an die Kabelenden, die aus den Wurzelrippen der Flügelaußenteile ragen und isolierst die Lötstellen mit dem vorher aufgesteckten Schrumpfschlauch.
Jetzt kannst Du die Flügelaußenteile zur Seite legen, Stecker und Servos fest einbauen kommt später.
Beim Mittelteil gehst Du sinngemäß genauso vor. Unbedingt auf die Polung achten, die muss mit der Polung an den Steckern der Außenteile übereinstimmen.
Dabei musst Du entscheiden, ob Du die Wölbklappenservos mit vollständigen 3-adrigen Kabeln versiehst und somit 4 Stück 3-adrige Kabel zum 6-Pol-MPX Stecker führst, ODER ob Du die Wölbklappenservos auf die Plus und Minus Adern lötest, die vom Querruder-Servo kommen und somit nur 2 Stück dreiadrige Kabel und dazu 2 einzelne Adern für das Servosignal der Wölbklappenservos zum 6-Pol MPX Stecker führst.
Erstere Lösung ist vom Löten her etwas einfacher, verursacht aber eventuell Platzprobleme im Kabelkanal und am 6-Pol Stecker und wiegt mehr. Letztere Lösung erfordert ein kleines bisschen mehr nachdenken.
Und jetzt kommst Du zu den Kabeln mit Steckern, die Du ganz am Anfang von den Servos abgeschnitten hast. Die sind lang genug, um vom Empfänger bis zum Flügel zu reichen. Und weil ein Modellbauer nix wegwirft, was er noch brauchen kann, nimmst Du diese Kabel und lötest sie an eine MPX-6Pol Buchse, die später auf den 6-Pol Stecker am Flügelmittelteil gesteckt wird. Auch hier auf die richtige Polung achten. Und Schrumpfschlauch nicht vergessen.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Matthias R« (31. März 2015, 20:48) aus folgendem Grund: Tippfehler korrigiert


Über Ostern werde ich mich, aufgrund der schlechten Wettervorhersage, an die Arbeit machen. Passende Schrumpfschläuche habe ich heute beim Elektronikladen besorgt.
viele Grüße
Michael

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