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Zitat
Original von Walnuss
Nun stellt sich aber noch die frage zur servowahl.
reichen diese hier, ohne dass sie bei maximalgeschwindigkeit vom luftstrom zurückgedrückt werdenhttp://www.derkum-modellbau.de/pd-154464509.htm?categoryId=5
Oder wieviel stellkraft sollten sie mindestens haben?
Mfg Florian![]()
Hi,
ich denke die von dir vorgeschlagenen Servos reichen vollkommen, zumindest wenn du nicht bei voll speed 90° Ausschlag auf Höhe reinhaust

Selbst wenn sie zu schwach wären würde es sie nicht zurückdrücken sondern sie würden einfach da stehen bleiben wo sie gerade sind. Bei sehr hohen Belastungen wird wahrscheinlich das Getriebe des Servos brechen. Aber mach dir da mal keine Sorgen, wenn ich mich nicht verlesen habe bauen manche Impellerleute die HS-55 auf Höhe bei einer F-18 ( Pendelhöhenruder) ein und das funktioniert.
Ich selbst fliege in meinem Kninni Graupner C-141. Bis jetzt bin ich vollkommen zufrieden damit. Ich konnte noch in ALLEN Flugpositionen gut steuern; soll heißen die 700g Stellkraft der Servos reichen dicke.
Noch ein Vergleich:
Schau mal bei den Indorpiloten von Smove's vorbei. Die lenken mit EINEM HS-50 (400g Stellkraft) 4 Querruder an! Funktioniert anscheinend auch

Da die Ruderhörner schon kritisiert wurden :
Von wegen Gewicht:
Ich habe einfach noch 2 Löcher (8mm Durchmesser) in die Ruderhörner gebohrt. Somit geht für mich das Gewicht in Ordnung.
Außerdem hat so ein Plastik Ruderhorn viiiiiiiiiiiiiiiiieeeeeeeeeeel mehr Klebefläche als ein eingeharztes Kohlestäbchen / Servoruderhorn was dem Altagseinsatz zu gute kommt.
Und wenn ich so ein Kohlestäbchen vernünftig fest einharz hab ich ja doch wieder das gleiche Gewicht wie mit einem (durch Bohrungen erleichtertem) orginalem Ruderhorn!!
Meiner meinung nach ist es das vernünftigste, einfachste und beste, das Ruderhorn mit 2 zusätzlichen Bohrungen zu versehen und zu verwenden!
Als Anlenkungsstab habe ich 0.8mm Stahldraht benutzt ( der orginal beiligende 1,5 oder 2mm SD erscheind schon ein bischen überdimensioniert ; die wirkliche Dicke weis ich nicht mehr so genau


Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Reichert_tuning« (25. Juli 2006, 21:45)
war gestern mal da im laden und der hat mir da die servos für den nuri empfohlen:
http://www.derkum-modellbau.de/pd-155161…tm?categoryId=5
Die sind noch eine nummer stärker.
Aber die machen beim drehen von hand ohne strom so komische knackgeräusche.
Das ist nicht laut und es ratscht auch kein getriebezahn durch oder so aber meine andern servos anderer hersteller machen das nicht

Aber beide der neu gekauften servos haben dieses knacken und die waren noch originalverpackt. wird also schon ok sein

Was aber sehr positiv ist, ist dass die servos kein spürbares getriebespiel haben

Komplett fertig wird mein kninni um die 150gramm wiegen, was für mich ok, da er nicht auf gute segelleistung ausgelegt wird sondern eher schnell sein soll

Schafft der kninni eigendlich 100km/h mit nem speedschnurzz und 4,7x4,7?
Wenn nicht ist auch egal

Mfg Florian

Zitat
Original von Walnuss
PS: wie macht sich ne schlechte stellgenauigkeit im flug bemerkbar![]()
Hi,
na du kannst dann nicht mehr sehr feinfühlig Steuern.
Soll heißen:
Wenn du z.B. mit deinem Modell einen geraden schnellen Vorbeiflug machen willst wird das mit sehr ungenauen Servos immer ein Wellenartiger Flug werden, weil du nie exakt aussteuern kannst.
Bei langsamen Geschwindigkeiten dürfte das nicht so große Probleme geben.
Noch was zu deinen neuen (extrem starken Servos):
Ich weis nicht was du denkst was da an Belastung auf die Ruder wirkt....
Nehm doch einfach mal deinen Kninni und häng an die Servoseitige Anlenkungsstangenseite ( geiles Wort

Ne machs lieber nicht. Ich kann mir nicht vorstellen das das so gesund für das Depron Ruder wird

PS: Die Belastngen in der Luft, die auf dein Ruder wirken, sind natürlich auf das ganze Ruder verteilt, wenn du es einfach nur festhält sind nur begrenzte Stellen des Ruders belastet. Also ist der Versuch nicht 100%ig zutreffend, was aber fürs Prinzip, nämlich wie viel eigl. 800g sind, egal ist!
ich habe jetzt mal die rückstellgenauigkeit gemessen.
Habe das servo einfach festgehalten und auf den boden gedrückt und nen 19cm langen alustab draufgeschraubt.
Meist stellt es perfekt auf neutral zurück und maximal hats mit dem langen hebel ne abweichung von 1-2mm.
Ist das noch zu tollerieren

Mfg Florian

Ich habe mich auch mal dazu aufgerafft mit meinem Kninni anzufangen.
Zuerst habe ich mal die Teile gewogen.
Flächenkerne je 11g
Ruder 2 g
Winglets ca. 1 g
Ich habe mich dazu entschlossen den Kninni steckbar zu machen, da er mit nach Malle soll. Dazu nehme ich eine 4mm Kohlerohr(14cm lang) und als Verdrehsicherung ein 2mm Kohlstab (etwa 6 cm lang). Die Flächen bekommen oben und unten einen 1mm Kohlstab als Holm rein. Mag zwar etwas überdomensioniert sein, aber ich gehe lieber auf Nummer Sicher. In die Mitte habe ich eine Halbrippe aus Balsasperrholz eingesetzt. So das vorne noch 4 cm "Crashraum" bleibt.
Die Steckung wiegt mit dem Rippen 6g +1 g PU-Leim. Ich denke das kann man verkraften.
Als Seros habe ich noch ein paar 241. Die wiegen aber fast 20 g

MFG
Dany
Daniel wird beschleunigt von seiner ZZR1100
ich habe eine Frage bezüglich des Motorsturzes beim Kninni, vielleicht könnt ihr mir da weiterhelfen.
Zur Zeit habe ich einen Schnurzz mit Günni-Prop einfach mit Hilfe zweier 1,5mm-Kohlestäbe von oben auf den Rumpf geharzt (Bild gibts eine Seite vorher), wodurch der Motor dann ja leicht nach unten zeigt. Ist das OK so oder kann man da noch was optimieren? Fliegen tut der Kninni gut, allerdings ist das erst mein fünftes Modell überhaupt und mein erster Nuri, weshalb ich da noch keine große Erfahrung besitze.
Danke & Gruß,
Guido
Der Motorsturtz sollte schon halbwegs passen.
Wie verhällt sich der Kninni denn bei Segellflug und mit Motor?
Natürlich könnte man den noch optimieren.
Durch den Sturz soll ja der Einfluss des Motors auf die Fluglage verringert werden. d.h. Das Modell soll sowohl mit, als auch ohne Motor gerade aus fliegen. D.h wenn der Kninni im Segelflug ist, darf er bei eingeschaltetem Motor weder einen Looping fliegen, noch sich im Acker eingraben.
Ist das Modell neutral eingestellt, d.h. fliegt es bei loslassen den Knüppels gerade weiter (im Sturtzflug keine Abfangebwegung), dann sollte es auch mit Motor genauso weiterfliegen. Der Kninni wird wohl eher so abgestimt sein, das er im Sturtzflug einen leichten Abfangbogen fliegt. Dann darf er mit wenig Motorleistung gerade seine Flughöhe halten und bei mehr Gas leicht die Nase heben und einen Steigflug machen.
Hat man einen "Powerantrieb" sollte der so eingestellt sein, das der Kninni keine Loopings bei Vollgas fliegt.
Nase hoch-Sturz grösser machen
Nase runter-Sturz kleiner machen
Daniel wird beschleunigt von seiner ZZR1100
mit dem aktuellen Setup fliegt der Kninni bei etwa Halbgas schön geradeaus. Bei Vollgas muss ich allerdings schon einiges an Tiefe geben, damit er im Horizontalflug bleibt. Allerdings ist mir auch aufgefallen, dass er ohne Motor nicht ganz so toll segelt, sondern relativ stark die Nase runternimmt. Wahrscheinlich passt der Schwerpunkt noch nicht ganz genau, da ich ihn nur grob mit der Fingerspitzenmethode bestimmt habe.
Zitat
Original von Dany_the_kid
Nase hoch-Sturz grösser machen
Nase runter-Sturz kleiner machen
Was genau heisst "grösser" bzw. "kleiner" machen? Größer -> Motor zeigt stärker nach unten?
Danke & Gruß,
Guido
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »guwu« (27. Juli 2006, 11:35)
ich habe gerade meinen kninni angefangen und bin schon fast fertig.
Nur der akku muss trotz nach 3-4cm nach innen verlegten motors, dass beim ausfräsen des akkuschachtes die schnauze abgebrochen ist, da höchstns noch 2-3mm vom dreieck der schnauze an den schenkeln übrig waren.
Wie bau ich mir nun eine neue schnauze, die nicht schwerer als die alte ist und gdie aerodynamischen eigenschaften der alten hat



Mfg Florian
PS: die qualität der teile ist einfach super

Hab jetzt ne art mini vorbau, der 2cm ausm "rumpf" vorsteht und da ist der akku drauf. Sieht zwar hässlich aus, ist aber ok

ABER: Mein Kninni wiegt 173g mit 620mah akku



Egal, segeln wird er trotzdem und schnell fliegen sowieso

Und flugfertig ist er nun auch, obwohl ich ihn erst heute mittag um 12:15 bekam


Die Kerne, schon mal alles angezeichnet, die Rohre für die Steckung, ein bischen Kohlefaser und die Halbrippen

und nochmal

Jetzt ist er schon so weit. Steckung ist drin und nachdem ich die Vordere Stekcung nochmal neu machen musste ist jetzt auch alles gerade.

Nochmal die Rippe

Hier noch mal alles zusammen. Man sieht schon wo ich für die Ruder rausschneiden werde. Als Ruder habe ich noch 5mm Depronähnliches Zeug.

So wies da steht wiegts jetzt 32g. Also 10 g für Rippen, Steckung, und 1mm Kohleholm oben und unten. Alles eingeklebt mit PU-Leim.
MFG
Dany
Daniel wird beschleunigt von seiner ZZR1100
ich muss mich korrigieren:
Zitat
[Original von Reichert_tuning]
Ich selbst fliege in meinem Kninni Graupner C-141. Bis jetzt bin ich vollkommen zufrieden damit. Ich konnte noch in ALLEN Flugpositionen gut steuern; soll heißen die 700g Stellkraft der Servos reichen dicke.
Das ist nicht ganz richtig. Also mit allen meine ich "alle" außer Todesrolle

(Senkrecht nach unten mit vollgas und voll quer schüren)
Da versagen leider meine Servos


Ých habe momentan auf normalo-Powerschnurzz umgerüstet, reicht mir fürs erste.
Was heisst den Heiss gewickelt?
Ich bin gerade dabei meinen Antrieb zu bauen. Habe 20 Windungen 0,425er Draht im Dreieck. Das ganze auf einem Schnurzz 20x4,5. Soll an 2 Zellen einen Günni zum rotiern bringen

MFG
Dany
Edit:
habe gerade einen Testlauf des Motors gemacht

An 2 Zellen 360 Kokam nimmt sich der Motor 10 Ampere


Die Zellen werden schon ordentlich warm

Edit 2:
Hab mal eine GWS 6x3 getestet. Damit geht der Strom auf 8,5 Ampere runter. Immernoch ein bischen zu viel. Gitbs auch 5x5er GWS oder 5x4er?
Daniel wird beschleunigt von seiner ZZR1100
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Dany_the_kid« (15. August 2006, 20:35)