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Wohnort: Münster
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RipOff: Neues EPP- Brett
Letzte Woche habe ich meine neues EPP- Brett, den RipOff , gebaut und eingeflogen.
Die Wahl des Namens ist nicht zufällig erfolgt: Ich habe mich am Weasel , Wiesel und dem Dachs orientiert.
Das Gerät wiegt ehrliche 620g, ist mit dem bewährten PW 106 ausgerüstet und fliegt ganz hervorragend. Rasante Katapultstarts stellen die Struktur vor kein Problem. Das Handling ist im Schnell- sowie Langsamflug problemlos und ausgewogen. Vor allem die hohe Wendigkeit im Langsamflug weiß zu begeistern.
Ein Strömungsabriss mit fatalen Folgen konnte bis jetzt noch nicht provoziert werden.
Wert wurde auch auf die Transportfähigkeit gelegt: Der RipOff lässt sich komplett zerlegen und in etwa 1 min montieren. Alles was man dazu braucht ist ein 10 cm langer Streifen Strape. Alles andere ist gesteckt, verstiftet oder sonstwie raffiniert verbunden.
Hier ein paar Fotos:





Ein paar Videos von ersten Katapultstarts findet ihr auf meiner Seite; #53 & #54.
Einen Baubericht in gewohnter Ausführlichkeit wird sich in den nächsten Tagen auf meiner Seite finden.
Ciao,
Julez
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Wohnort: Bietigheim-Bissingen
Beruf: Schüler / Technisches Gymnasium
Was du da immer aus Epp baust ist wirklich krass. Das sind ja richtige Hochleistungsflieger bis ins letze Detail durchdacht.
Fabian
wie immer ein fettes Modell geworden, eigentlich nicht anders zu erwarten

Meine Homepage
Stand 10.07.2009
Ergebnisse meiner ersten beiden großen F3J Wettbewerbe
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Fabian_Kopp« (7. November 2006, 22:03)
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Danke @ all für die netten Antworten!

SAL habe ich noch nicht ausprobiert, ich denke aber, das es kaum funktionieren wird. Beim SAL sind sehr leichte Außenflächen wichtig. Ich denke dass man den RipOff durch SAL wohl kaum auf eine ausreichende Höhe werfen kann, um in der Ebene Spaß zu haben...dafür sind andere Modelle besser.
Zudem mache ich mit SAL praktisch gar nix mehr, seit bei mir die Kniescheiben rausspringen bei der Wurfakrobatik.
Am Hang dürfte er dagegen sehr gut funktionieren, da über das gesamte Geschwindigkeitsspektrum eine beachtliche Gleitleistung und gute Wendigkeit vorhanden sind, und man sich zudem durch das verhältnismäßig geringe Gewicht nicht vor Abrissen fürchten, sondern sich auf knackige Wenden freuen kann...
Ciao,
Julez
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Abdrehfaktor« (7. November 2006, 22:41)
Nach dem mein erstes Brett (siehe HIER) nicht so der Bringer war, würde ich gerne den RipOff nachbauen. Den ersten Plan hast du ja schon im anderen Tread gepostet.
Ich hätte da aber noch ein paar Fragen:
Kann man den Planeinfach skalieren, um den RipOff auf ca 80-100 cm Spannweite zu bekommen? Oder muss man dabei etwas besonderes beachten.Unsere Kante in einer Sandgrube trät zwar, bei endsprechendem Wind, nicht schlecht, ist aber leider sehr kurz. Daher würde ich den RipOff gerne etwas kleiner bauen.
Könntest du noch eine Skitze vom Leitwerk einstellen, bezüglich der Größe?
Ich arbeite für die Schneiderippen mit Profile 2.2 . Wie ist es mit der Profildicke, kann ich die vorgegeben Dicke (8,8%) übernehmen oder muß sie geändert werden?
Wie sieht es mit der Größe des Rumpfbotes aus?
Ich hoffe, du kannst mir da etwas weiter helfen.
Peter51D
Mustang P51D - Legends never die, they only get better
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Peter51D« (12. November 2006, 19:59)
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Ich denke, das es nicht wirklich nötig ist, den RipOff kleiner zu bauen. Er fliegt echt um einiges anders als normale Zagis. Da er auch bei geringer Geschwindigkeit gut zu beherrschen ist und ein recht auftriebsstarkes Profil hat, sollte er auch mit kurzen Kanten gut zurecht kommen, zumal er in den Wenden nicht so durchsackt wie manch andere Nurflügel.
Das Leitwerk ist 20cm hoch und 32cm tief. Sebastian hat das eines Abends mal so schnell aus der Hand gezeichnet (er kann sowas gut) ich habe noch ein paar Details verfeinert und fertig ist die Laube. Einfach so machen das Ganze dass es gut aussieht und nicht zu klein ist. Mir fällt gerade ein, ich hab noch ein Foto.
Der Rumpf ist aus EPP RG 45 (!); 5cm breit und 8cm hoch. Ich habe ihn gebaut nachdem ich den Rest fertig hatte und ungefähr wusste, wo der Akku hinmuss. Dummerweise war er kopflastig, so dass der Akku 5cm nach hinten wanderte. Also hätte die Analsonde vorne auch ruhig kürzer sein können

Egal. Damit das flache Stück oben am Rumpf, was über die Fläche greift, auch hält, wurden hier 3mm am Rumpf ausgespart und ein Stück Doppelstegplatte eingesetzt. Ich hoffe das reicht erstmal an Infos.
Ach ja, kleiner bauen sollte kein Problem sein, einfach den Plan runterskalieren wie du meintest. Die Profile keinesfalls verändern . Das ist bei allen Flugzeugen sehr wichtig !
Ciao,
Julez





Julez, kannst du mal was dazu schreiben wie er sich bei leichtem Aufwind verhält? Habe hier nicht so die Hammer Hänge... (würde dann auch leichter bauen)
Was meinst du ist das leichtmöglichste, bei noch guter Stabilität? Der ist aus RG20 nehme ich mal an, werde ich auch so machen...
Was hast du für Holme? Und wo liegt der SP? V-Form hast du keine, nehme ich mal an? Was für einen Empfängerakku (Gewicht?) fliegst du?
gruss und danke!
Patrick
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Da Gleitleistung, Sinkgeschwindigkeit und der Höhenverlust in Kurven sehr gut sind, sollte der RipOff auch bei geringem Aufwind noch ausreichend funktionieren.
Auf jeden Fall besser als normale Zacks, aber nicht so gut wie Freebazer.
Die Fläche ist aus RG 20, der Rumpf aus RG45.
Die Holme sind aus versenkt eingebauten, durchgehenden 3mm Kohlestangen, die am Ende mit einem Rechteckholz vernäht und verklebt sind, siehe Holm vom Combat_Zack.
Schwerpunkt weiß ich gerade nicht.
V- Form gibt es keine.
Als Empfängerakku sind 4 alte Hecells im Einsatz. Diese werden demnächst durch 800er Eneloops ersetzt, weil dies die besten Zellen für Empfängerakkus sind, zudem leichter.
Ciao,
Julez

Ich bewundere immer wieder deine Finishs bei EPP Modellen, wie gehst du da vor?
- M3 Sprühkleber
- Strapping tape
- M3 Sprühkleber
- Bügeln (Folie Orastick oder oracover?)
was beachtest du speziell? Oder machst du das komplett anders?
Was hast du für eine Stegplattendicke? 3 oder 5er?
Danke für die Infos!
Gruss Patrick
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SP eben extra nochmal nur für dich

Wie ich meine EPP- Kerne behandle, sollte auf meiner Seite recht genau beschrieben sein: http://www.extremflug.de/seite082.htm
Auch wenn es da noch anders steht: Orastick ist besser als Oracover.
Die Doppelstegplatten sind 3mm Material. Um genau zu sein:
Wahlplakate der Marxistisch- Leninistischen Partei Deutschlands

Ciao,
Julez
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Abdrehfaktor« (9. Januar 2007, 17:30)
Orastick ist besser als Oracover, ich habe mit Oracover recht gute (wenn man das so sagen kann) Erfahrungen gemacht, inwiefern ist orastick denn besser?
Hast du Erfahrung mit Rudern aus dem EPP Schneiden, Strapen und dann bespannen oder soll ich das lieber lassen und Holz nehmen?
gruss
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SP gemessen von der Spitze der Wurzelrippenprofilkontur. Also bevor die Flächenspitze in der Mitte abgeflacht wird.
Orastick hält auf Strape auch ohne Sprühkleber.
EPP- Ruder taugen für Flieger wie den Freebaze_NT , aber nicht für schnellere Geräte und schon gar nicht bespannt. Das wird niemals gerade. Balsaholz mit beidseitig 49er Gewebe diagonal ist das Beste was geht.