Hallo,
ich fliege jetzt seit ca. 3 Wochen einen EPP Nuri mit 1,2 Meter Spannweite, einem Brushlessmotor und 3S Lipo mit 2200 mAh Akku. Am Anfang hat es ihn öfter zerlegt, u.a. weil ich bei Sturm geflogen bin. Mittlerweile ist er unten und oben komplett mit Carbonmatten überzogen und extrem steif und trotzdem noch schön leicht. Die Querruder mußte ich auch schon neu machen, da die Balsaruder öfter gebrochen sind. Mittlerweile habe ich Depronruder mit Ohren an den Enden und mit Carbonüberzug (na klar). Die biegen sich um 90° ohne zu brechen.
Kurzum, er fliegt wie der Wahnsinn. Ich kann sogar eine Ecke ( 90° nach oben) fliegen und er steht danach. Den Strömungsabriß kann ich am Propeller hören. Leider kommt das auch in sehr eng geflogenen Kurven vor, wenn ich zu viel Höhe gebe, und dann ist das Ergebnis unvorhersagbar und meist etwas kritisch.
Heute ist er mir in 30 - 40 Meter Höhe völlig außer Kontrolle geraten und trudelnd (?) mit Volldampf in den Boden gekracht. Ich hatte keine Chance ihn mehr unter Kontrolle zu bekommen. Gott sei Dank war nur das Winglet abgebrochen, so daß ich 2 Minuten später weiterfliegen konnte.
Was mich interessiert, soviel Spaß das auch macht, stellt ihr eure Nuris auch so extrem ein, oder begrenzt ihr den Ausschlag so, daß kein Strömungsabriß zustande kommen kann?
Habt ihr auch manchmal Situationen, in denen ein Absturz unvermeidlich ist, egal was ihr macht?