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Und da ich grade meinen Kninni zerlegt hab ( GWS Empfänger

Da ich einen recht "potenten" Antrieb habe (10Winder Powerschnurzz an Günni, bringt laut drivecalc 78km/h) und mein alter Kninni bei Vollgas anfing zu flattern, ist das auch bitter nötig.
Ich habe mir überlegt, dass ich oben und unten je einen Kohelfaser-Flachstab einsetze und das ganze danach bebügele.
Allerdings habe ich etwas Angst, den Flieger dabei kaputtzumachen, aber durch die Kohlestangen kann es sich schonmal nicht so stark verwinden.
Christian ist auch einverstanden, für mich das Profil etwas aufzudicken, damit ich es wieder plattbügeln kann

Soll ich es einfach ausprobieren? Ich kann ja an meinem alten Kninni üben

Wenn da genuch Kohle drinne ist, brauche ich ja nur die Nasenleiste & Um den Motor etwas Strappingtape, dass müsste schon reichen

Grüssle,
Berat
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Z-Maniac« (5. Juli 2007, 11:12)

Mal schauen, ich werde dann mal nächste Woche bestellen

Verschmelzen
ich wollt auch mal was dazu sagen. Ich selbst verwende immer das orange Kunsstoffgewebe das unter den Außenputz beim Haus reingespachtelt wird, hab zwar keine Ahnung was das für ein Zeug is, aber bei der Richtigen Temp. verschmilzt es mit dem EPP und die Fläche ist bombenfest auch ohne CFK.
Das beste drann das Zeug gibts gratis, einfach bei der nächsten Baustelle, an der Fassade gemacht wird fragen, alles unter 2 qm ist anscheinend Abfall.
mfg Marc
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Wenn das wirklich so gut funktioniert, wär das der Wahnsinn.
Wie gut ist die Oberfläche nachher? Sieht man das Gewebe durch die Bespannung?
Google meint, das Zeug nennt sich "Armierungsgewebe".
Gibts sogar in Weiß und in allen möglichen Gewichtsklassen:
75 gr./m²
100 g/m²
165 g/m²

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Abdrehfaktor« (8. Juli 2007, 19:44)
Das wäre ja mal Bombe, wenn das gehen würde.
Einfach ein Modell kaufen, bisschen bebügeln und schon kann man Schallgeschwindigkeit ohne Flügelflattern fliegen

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Zitat
Original von Abdrehfaktor
DAS könnte einer der interessantesten Beiträge sein![]()
Wenn das wirklich so gut funktioniert, wär das der Wahnsinn.
Wie gut ist die Oberfläche nachher? Sieht man das Gewebe durch die Bespannung?
Google meint, das Zeug nennt sich "Armierungsgewebe".
Gibts sogar in Weiß und in allen möglichen Gewichtsklassen:
75 gr./m²
100 g/m²
165 g/m²
![]()
G´day,
genausowas hab ich ja eigentlich schon in nem vorherigen beitrag geschrieben, nur das ich da glasfaser meinte in der web-art "leinen".
Das Problem ist nur das nach dem bügeln sich der flügel verzieht, drum ist mir eine Eierschneiderschmelze-technik in den sinn gekommen.
Das kann man über kreuz machen, und mehrmals wieder holen.
Ich stelle mir vor, das die spannung durch die schmelzungenn durch die nichtspannungen der nichtschmelzungen jeweils zwischen den schmelzungen ausgeglichen oder zumindest stark reduziert werden.
Ausserdem schmilzt es auf einer linie gleichmässig, wenn die temperaturverteilung im draht stimmt.
Ist quasi wie Fast-heisschneiden, wer also so heizdrähte und geräte zur verfügung hat könnte es ja mal ausprobieren.
Ich hab leider im moment keinen Bastelplatz in wirklichkeit

Gruss Tobi
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Ich glaube, dass das Armierungsgewebe wesentlich besser geeigent ist als normales Glasgewebe, weil die Stränge mehr gebündelt sind und so schwerer reißen. Zudem sind sie schon mit Kunstoff umhüllt, der die Matrix bildet, deren Mangel sich bei normalem Glasgewebe ja als problematisch herausgestellt hat.
Es wäre interessant, noch etwas zur Verzugsproblematik bei der Anwendung von Armierungsgewebe von Marc zu hören.
Zitat
Original von Z-Maniac
Soooo, jetzt habt ihr mich auch angefixxt.
Und da ich grade meinen Kninni zerlegt hab ( GWS Empfänger) möchte ich mir einen neuen mit veredelter Oberfläche basteln.
Da ich einen recht "potenten" Antrieb habe (10Winder Powerschnurzz an Günni, bringt laut drivecalc 78km/h) und mein alter Kninni bei Vollgas anfing zu flattern, ist das auch bitter nötig.
Ich habe mir überlegt, dass ich oben und unten je einen Kohelfaser-Flachstab einsetze und das ganze danach bebügele.
Allerdings habe ich etwas Angst, den Flieger dabei kaputtzumachen, aber durch die Kohlestangen kann es sich schonmal nicht so stark verwinden.
Christian ist auch einverstanden, für mich das Profil etwas aufzudicken, damit ich es wieder plattbügeln kann
Soll ich es einfach ausprobieren? Ich kann ja an meinem alten Kninni übenDer müsste als Segler noch taugen, aber um den Motor ist alles gerissen (mit voll laufendem Motor in den Boden ... )
Wenn da genuch Kohle drinne ist, brauche ich ja nur die Nasenleiste & Um den Motor etwas Strappingtape, dass müsste schon reichen
Grüssle,
Berat
Hallo,
ich hab schon getestet für euch, der flügel wird sich auf jeden fall verziehen, auch mit nem holm drinnen.
Es wird sich ganz einfach die hinterkante nach oben biegen , und wenn du an der hinterkante nicht gleichmässig gebügelt hast, wird sich es sogar wellig nach oben verbiegen.
Ist nicht ganz so einfach!
Ich habs auch Probiert "gegenzubügeln" auf der anderen seite, aber das bekommt man nicht wirklich mehr grade.
Wenn du nen alten flieger zum probieren hast, könntest du das mal mit dem eierschneider-prinzip probieren.
Ich hab bald auch wieder nen alten flieger zum probieren, der ist allerdings halt noch im flugbetrieb.
Cool wäre es, wenn schon nen kleiner draht im armierungsgewebe wäre, einmal strom drauf, und schon ist das ding aufm flügel.

Gruss Tobi
Ach, und dann wärs cool wenn es einer mal mit glasfaser, webearte "leinen" und armierungsgewebe probieren könnte.
Bügeln
Wegen dem verzug, ich habs bei ein paar EPP Nuri Flächenkernen probiert und die Enden jeweils niedergespannt und in der mitte Stäbe verschiedener Durchmesser druntergelegt, so bekomme ich eine gewisse "Vorspannung " über die ganze Länge und dann wird das Gewebe aufgebügelt. Nach dem absoluten erkalten hat man dann eine gerade Fläche und wenn man das auf der anderen Seite genauso macht , hat man eine harte und leichte EPP Fläche.
Die Dicke der Rohre findet man halt nicht beim ersten mal , da gehn schon ein paar Flächen drauf, die nicht so gerade sind, aber wenn man die richtige Vorspannung gefunden hat , klappts perfekt.
Also Nuri Fläche auf die Werkbank, an ALLEN 4 Eckpunkten sicher befestigen und in der Mitte unterlegen und dann den " Buckel" bebügeln".
2. Seite genauso und fertig.
mfg Marc
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Biegt sich die Fläche in Spannweitenrichtung oder in Flugrichtung? Veränderst du also die V- Form oder die Wölbung?
Könnte es die Lösung sein, immer abwechselnd von oben und unten schrittweise zu bügeln?
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Zitat
Original von sirtobi
...
Cool wäre es, wenn schon nen kleiner draht im armierungsgewebe wäre, einmal strom drauf, und schon ist das ding aufm flügel.![]()
Gruss Tobi
...
ich glaub da hab ich baumarkt was gesehen
so ein enges draht fliegengitter
gatte glaube 2mm maschen
samit müsste soetwas ja gehen oder?
Greez Boris
das Problem hatte ich Anfangs auch ich hab dann die Bügeltemparatur erhöht dafür aber die Bügelzeit verkürzt, mußt einen Mittelwert finden dann hält das Super, also ich krieg mein Gewebe nicht zerstörungsfrei runter.
Mach eine Woche Pause flieg in die Türkei, wenn nocvh Fragen sind ab nächsten Montag wieder.
LG Marc
und schwer war das zeugs auch nicht (der draht war relativ dünn: hatte ca 0,4mm durchmesser)