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Ich habe noch eine Frage zum SAL Abwurf.
Mein Raptor ist so eingestellt das er bei klassischen Handabwurf (horizontal rechts vom Kopf) optimal ca. 30 Meter weit fliegt.(ohne Steuerbefehle an der Funke)
Die Ruder haben auch nahezu keine Anstellung. (im Gegensatz zu deiner Bauanleitung)
Soweit eigentlich OK. Wenn ich den Raptor jedoch SAL starte (ca.45 Grad) steigt er bis auf ca. 15m und steht dann senkrecht, ja überschlägt sich fast.
Dadurch verliere ich natürlich sehr viel Höhe und erreichr auch keine langen Gleitzeiten.

Was mache ich bei Abwurf falsch?
Oder ist es doch ein Einstellfehler am Flieger?
Oder muss man sofort nach dem Abwurf auf "Tiefe" steuern?
Ritchy
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »ritchy« (19. März 2010, 14:14)
Danke für die schnelle Antwort.

Das heißt doch im Klartext etwas Gewicht von der Rumpfspitze weg und nachtrimmen.
OK werde ich gleich mal versuchen.
Wenn klappt wäre es super da der Raptor dadurch auch leichter wird.
In welcher Größenordung soll ich das ganze an gehen?
2-3mm, 5-10mm oder mehr nach hinten?
Ritcjy
der Effekt den du beschreibst hängt vom Schwerpunkt, von der Trimmung und vom verwendeten Profil ab. Das mit der Anstellung der Ruder kannst du daher nicht einfach für dein Modell übernehmen.
Ich werfe beim SAL Start nicht 45° nach oben, sondern fast gerade aus, aber da wird jeder seine eigene Technik haben.
Wenn dein Modell gut eingeflogen ist, hilft eine Startstellung der Ruder weiter. Der Schalter wird dann einfach nach dem Start wieder umgelegt. Das hat den Vorteil, dass man sehr feine Einstellungen für den Start vornehmen kann, ohne dass sich diese auf die zweite Flugphase (segeln, gleiten,..) auswirken.
Ich würde dir aber auf jeden Fall empfehlen die Anstechmethode anzuwenden. Nur ein gut eingestelltes Modell wird auch richtig gut fliegen. Mit meinem Raptor SAL sind ca. 30 bis 35 Sekunden ohne Thermik möglich.
Schönen Gruß, Benny
ich würde höchstens in 5mm-Schritten verschieben.
Ich werfe sowohl den Raptor von Benny als auch die Alula auch eher flach(~20°) und hab sie so getrimmt und ausgewogen das sie auch bogenförmig immer stärker steigen. Kurz bevor sie wegen zu geringer Geschwindigkeit abkippen würden drücke ich sie nur kurz an.
Bei beiden benutze ich keine verschiedenen Flugphasen.
Mit der Alula hab ich bei Windstille ohne Thermik regelmäßig 60s Flugzeiten erreicht, den Raptor hab ich nie gemessen, vom Gefühl her waren die Abgleitzeiten aber nicht viel geringer.
Dank euch für eure Hinweise.
Ich habe gleich heute Abend den Schwerpunkt verändert und ausgetrimmt.
Bin nun bei 2,9cm, Ruder fast flach und er gleitet super.
Aber nicht nur gleiten, wenn ich ihn SA-Launche (geschätze 20Grad) steigt er sehr schön und kann anschließend perfekt zu Boden gleiten.
Leider war heute Abend weder Thermik noch Wind so dass er nicht sehr lange in der Luft zu halten war. Also werder 30 sec, geschweige den 60ec.
Liegt aber wahrscheinlich auch am Profil und am Werfer.

Dennoch bin ich vorerst zufrieden. Danke nochmals für die hilfreifen Tips.

Ritchy
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »ritchy« (19. März 2010, 20:28)
Meine ersten Flüge waren auch kein Vergleich zu heute. Wenn man das Modell erstmal eingestellt, sich damit eingeflogen und nach ein paar hundert Würfen die Wurftechnik perfektioniert hat sieht´s schon ganz anders aus!
Grundsätzlich ist die Technik wichtiger als die Wurfkraft und zuviel und zu starkes Steuern kostet viel Energie und damit Flugzeit.
ich würde auf jeden Fall einen ganz leichten Motor einbauen.
Der kleine Roxxy (13g Außenläufer) würde sich zb. in den Rumpf einbauen lassen, dann passt vorne schön eine Klappluftschraube mit Spinner drauf.
Das Modell wird dadurch nichtmal viel schwerer.
Das Gewicht des Motors hat man sonst meistens als Blei verbaut

Der Akku (kleiner 2S Lipo mit 350mAh sollte reichen) wirkt sich auch nicht negativ aus.
Falls du das Modell mit Motor aufbaust, will ich aber irgendwann ein Video sehen

Schönen Guß, Benny
was für eine Luftschraube kommt da rauf auf so einen kleinen Aussenläufer?
falls jemand ne gescheite klappilatte hat, wüsste ich gerne welche das ist.
zumindest der größere 120er (welcher zu meiner Schande noch immer nicht fliegt) könnte nen motörchen vertragen...
Im Sinus bin ich eine 6x3 Klappluftschraube geflogen.
Bei einem Versuch mit 6x6er Blättern für richtig guten Speed ist der Motor aber dann nach mehreren Flügen langsam abgebrannt

6x3 sollte an 2S aber ohne Probleme funktionieren. Der Steigflug ist bei einem Abfluggewicht unter 200g sehr gut.
Freu mich schon aufs Video

@ Benny: Ich bau mir gerade wieder einen Adrenalin Pylon fürs Freie, dann sollte früher oder später mein Test mit einem 120cm SAL Brett starten. Vielleicht hol ich dich doch noch ein

ich bin grad am zusammenbauen meines bausatzes (vielen dank nochmal an benny

1. ich weis das immer der 3M sprühkleber empfohlen wird, hab aber gerade den von UHU zur verfügung und wollte wissen ob der auch in ordnung geht oder eher nicht empfehlenswert ist.

2. hab ich ein paar 3gramm servos mit etwa 0,45 kg stellkraft bei 4,8v (bei der geplanten einzelnen lipo zelle wirds sicher noch weniger...) rumliegen. ist das eindeutig zu wenig oder einen versuch wert?
übrigens bau ich den raptor sehr rucksackfreunlich, also mit geteilter fläche. aber ich hab mir das alles bissl anders als bei bennys variante überlegt.
die fläche bekommt nur eine teilung, diese ist nicht mittig. also die längere flügelseite (wurfseite) ist in der mittte mit kohleband verstärkt und wird direkt mit dem rumpf verschraubt. die andere flügelseite wird knapp neben dem rumpf angesteckt (alu/cfk steckung) .
also vom prinzip recht ähnlich wie es bobo bei seinen kis modellen macht.
das seitenleitwerk soll auch steckbar werden...
naja wenn alles soweit ist gibts natürlich bilder aber ich brauch da immer recht lange beim bauen. bis zum urlaub in einer woche werd ichs wohl nicht schaffen wie ich mich kenne

grüße, gerald.
"das ist bessere Luftschlange" heee, irgendwie sitz ich grad auf der leitung

und kennst du vielleicht die stellkraft deiner verwendeten servos? die empfohlenen d47 wiegen ja auch nur etwa 4,7 gramm haben aber glaub ich etwa 0,7 kg stellkraft. daher meine zweifel.
grüße, gerald,
der Sprühkleber verhält sich ähnlich einer Luftschlange zum sprühen. das ist ne Krizzlwurst die da rausfliegt.
Schwer, klebt nicht, einfach kacke!
hatte ich auch zuerst mal gedacht und so weiter.
3M und das Leben ist schön. PS: gut ablüften lassen.
PPS: ab in die Heija!
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »PizzaSchnitzer« (17. Juli 2010, 01:53)
Der 3M funktioniert auf jeden Fall sehr gut.
Sonst habe ich vor kurzem mit einem recht neuen UHU Sprühkleber 3in1 getestet.
Auf der Dose steht:
1) permanent
2) korrigierbar
3) wieder ablösbar
Ich habe den Kleber aufgetragen und sehr lange ablüften lassen (mindestens ca. 45 Minuten). Bisher hält das Paketklebeband transparent darauf sehr gut (seit ca. 3-4 Wochen). Langzeiterfahrung liegt aber noch keine vor.
Zu den Servos:
Besonders bei Brettern und leicht gepfeilten Flächen macht sich die Stellgenauigkeit der Servos extrem bemerkbar. Noch wichtiger als die Haltekraft ist also die Rückstellgenauigkeit. Ich hatte einmal schlechte Servos verbaut die nie genau auf 0 zurückstellt haben > das Modell war damit fast nicht fliegbar, da dauert getrimmt werden musste. Seither setzte ich fast nur noch die D47 ein. Soll jetzt nicht heißen, dass keine anderen funktionieren, aber vor dem Einbau kurz kontrollieren!
Hier noch ein Bild des Raptor SAL XL mit 120cm Spannweite, aus der Hand in die Thermik

(der kleine Punkt oben im Bild; rechts ist nur ein eingefügtes Foto)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »benny_911« (17. Juli 2010, 08:11)
Ich habe Benny die letzten Tage schon angeschrieben, ob er mir nicht noch ein Raptor
verkaufen kann. Leider ist er "ausgetaktet" ...
Hat jemand von euch noch einen Bausatz rumliegen, den er nicht benötigt?
Oder besser noch, die Profildaten um selber zu schneiden??
... ich möchte auch Raptor fliegen

Gruss AcidHoschi