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Und wenn das Teil nicht fliegt, dann liegt das MEISTENS am Schwerpunkt. Wenn der Schwerpunkt nicht stimmt, dann ist der Dizzy unfliegbar!

Und das Hochstellen der Ruder um 5mm ist pflicht.
Mit richtigem Schwerpunkt und hochgestellten Rudern segelt das Dizzy ohne Ausbrechtendenzen.
Viel Spaß mit dem Teil.
Lorenz

Abweichungen, Ergänzungen vom Originalplan
Ich werde mir wohl immer eine bereithalten für alles wofür mir andere zu schade oder nicht zu gebrauchen sind.
Ein nach Plan gebauter Dizzy Bird fliegt auf Anhieb einigermaßen.
Wenn nicht gibt es drei Möglichkeiten in der Reihenfolge des mir bekannten Auftretens:
- Schwerpunkt passt nicht (Nuris sind da empfindlich und 17 - 1 = 16 muß man schon können)
- Falsche Grundstellung der Ruder
- Massive Baufehler (eher selten)
Beim Bau gibt es zahlreiche Möglichkeiten der Auslegung.
Ich werde jetzt mal meine Variante zum Besten geben. Ich erhebe nicht den Anspruch, daß meine Metoden, die auch nicht unbedingt im Einzelnen von mir stammen müssen, das einzig Wahre sind. Auf jeden Fall bin ich davon überzeugt, daß es für mich passt.
Die Bauanleitung von modellbauvideos.de ist klasse, darum werde ich auch nur die Änderungen beschreiben.
Der aufgeteilte A4-Plan ist wegen der teilweise falschen Markierungen im unteren Bereich etwas gewöhnungsbedürftig, aber es geht.
So, genug geschwafelt.
Da mir gepfeilte Holme ohne weitere Maßnahmen etwas suspekt sind habe ich die Holme mit einer weiteren gleichlangen Strebe zum A erweitert.
Gruß
Uwe
Also biege ich die Nasen schon mal vor (an CD und Tape denken).
Wenn man in den Verstärkungen schon mal Ausschnitte für die Servos vorsieht braucht man sie später nicht mehr freiknibbeln. (Die HXT 900 sind einfach robuster als die 500er, dafür etwas dicker.)
Ebenso den Ausschnitt fürs Akkufach.
Dann die Verstärkungen auf die Unterseite (INNEN). Styro-Sprühkleber hilft Gewicht zu sparen.
Wenn nötig etwas verschleifen.
Flügelteile an der Unterseite (nur aussen) mit Tape zusammenkleben, Naht auseinanderklappen und Kleber auftragen. Wenn PU dann im Akkufach besonders wenig
.
Auch Original Depron unterliegt Fertigungsschwankungen, deßhalb darauf achten, daß beide Flügelhälften aus gleichstarken Platten geschnitten werden.
Das Akkufach beginnt bei mir 55 mm von der Spitze, ist 70 mm breit und 35 mm lang.
Holme passend anschleifen und aufkleben. Auf das Depron mit Styrokleber, untereinander evtl. mit wenig Epoxy fixieren aber eigentlich mit ordentlich PU, das ist elastischer.
Das folgende Foto ist noch von meinem DB#2, aber die Holme sind gut zu erkennen.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uwete« (5. Dezember 2010, 14:06)
versuch das nächste mal die Verstärkung mit Verdünnung ( Universalverdünner) zu verkleben, da sparst du noch ein paar g und es hält super.
Gruß Frank
ps. erst mal an ein paar Resten probieren einfach ein bischen Kückenkrepp leicht mit Verdünner benetzen kurz über´s Depron wischen und dann zusammenfügen
fertsch biste
Aber für meinen Geschmack braucht man zuviel Fingerspitzengefühl.
Und bezogen auf das Gewicht dachte ich da an einen Styrokleber, der beim Verstreichen immer pappiger wurde.
Gruß
Uwe
Das Akkufach beginnt etwa 55 mm von der Spitze.
Zu den Servos:
Bei Servos mit ungerader Zahnzahl am Abtrieb ist es nicht möglich mit dem einseitigen Arm zwei Servos spiegelbildlich in die Grundstellung zu bringen. Also den großen doppelseitigen Arm nehmen, jeweils passend aufstecken und das Teil, das unten in die Fläche stechen würde, abkneifen.
Demnächst mehr
Gruß
Uwe
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uwete« (10. Dezember 2010, 11:48)
HIer
http://www.rcmovie.de/video/7403cd9dd088…-dem-Dizzy-Bird
KLasse Flugmodell

Gruss Martin


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Abweichungen, Ergänzungen vom Originalplan
Zeit zum Verkleben.
Vorher einmal probebiegen. Wenn Material über ist dann wegschneiden. Wenn etwas zu wenig dann korrigieren wir das später.
Wo die beiden Oberseiten aneinanderstoßen nehme ich PU. Wo Lücken bleiben Depron und PU.
Jetzt das wichtigste für einen hochbelasteten Dizzy Bird
Tape entlang der Holme.
Ich nehme 19 mm Filamentband (straff halten!) von außen in Verlängerung der Holme bis zur Nase. Die Bänder kreuzen sich also.
Ganz wichtig, oben und unten!
Ebenso über dem A-Holm von Nase zu Nase.
Darüber noch straff Paketband um die Last besser zu verteilen.
Die Festigkeit ist enorm.
http://rclineforum.de/forum/thread.php?t…htuser=&page=22
Gruß
Uwe
Abweichungen, Ergänzungen vom Originalplan
Kleiner Nachteil, das Verschleifen mit dem Flügel gestaltet sich bei beklebten Winglets eher schwierig, daher lasse ich es sein.
Die Querruder mache ich aus zwei Lagen 3mm Depron und schleife sie an der Oberseite nach hinten auf 3 mm runter. 3er weil ich davon mehr habe als vom 6er und weil ich da an der Hinterkante genau sehen kann wie weit ich mit dem schleifen bin
Natürlich ist Depron für meine Ansprüche nicht steif genug. Daher werden die Ruder vollflächig mit Paketband beklebt und dabei auch um die Kanten. Vorher die Vorderkante auf 45° anschrägen.
Die Ruder scharniere ich mit Paketband auf der ganzen Länge an. Allerdings bekommt bei mir auch die Flügelhinterkante den 45° Anschnitt und ich setze das Ruder mit 90° an.
Nachdem das Ruder unten verklebt ist klappe ich es ganz nach unten um und lege auch auf der Oberseite eine Lage Paketband auf das Scharnier.
Marc liest du eigentlich mit?
Gruß
Uwe
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »uwete« (11. Dezember 2010, 22:54)
Motoreinbau
Flanschrückseite aufrauhen, entfetten und mit Epoxy auf ein passend geschnittenes 3 mm Balsastück kleben. Dabei sollten die Imbusschrauben von oben seitlich erreichbar sein.
Schwerpunkt markieren oder merken. Komplett montierten Dizzy Bird einschließlich Akku und Regler bereitlegen. Hinten komplette Antriebseinheit (Flansch, Motor, Propsaver, Gummi, Propeller in richtiger Richtung auflegen. Notfalls mit Krepp fixieren.
Mit der Position des Antriebs den Schwerpunkt einstellen.
Der Ausschnitt beginnt bei mir 15 mm vor der Propellervorderkante. Größerer Abstand ist tendenziell leiser, bringt aber Verlust an Flügelfläche und Stabilität.
Bei meinem derzeitigen DB beginnt der Ausschnitt ca 75 mm hinter dem Ende der Balsaverstärkung und der Wurfkufe. Allerdings ist er auch mit der weit vorne befestigten Key Chain Cam ausgewogen. Für den 5,3 Inch Propeller ist er 150 mm breit.Für den Abstand gilt das Gesagte.
Wichtig
Die Ecken des Ausschnitts mit Paketband oben und unten sichern, da genau hier bei Überlastung die Risse ausgehen werden.
Auf dem Foto fehlt das Paketband noch.
Gruß
Uwe
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »uwete« (17. Dezember 2010, 05:56)
Motoreinbau
Das heißt aber auch daß noch ein kleiner Ausschnitt für die Glocke fällig wird. Dann noch ein kleiner , passender Ausschnitt für Flansch und Brettchen (Motorträger), so daß deren Unterkante der Flügelunterkante entspricht. Darüber ein Stück Filamentband.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uwete« (17. Dezember 2010, 06:02)
Motoreinbau
3mm Depronstrefen vorne angeschliffen, miteinander mit Styrokleber, mit dem Balsabrettchen mit PU verklebt.
Auf diesem Bild sieht man auch die Paketbandstückchen über die Ecken.
... und wer ganz genau hinsieht kann erkennen warum ich das gemacht habe.
Der Regler ist übrigens ein anderer als der kürzlich empfohlene, weil der mit dem DB#1 abhanden gekommen ist und ich diesen noch liegen hatte.
Gruß
Uwe
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uwete« (17. Dezember 2010, 06:12)