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Ruderflattern bei Vollgas
hab gerade die BeeCombat von Windriders gebaut und als ich den (Original 400er)Motor das erst mal laufen liess, flatterten die Ruder!?!?. Allerdings nur bei Vollgas. Die Anlenkungen sind spielfrei und die Servos stark genug, es kann also nicht vom "Wind" kommen. Das Flattern ist ein sehr gleichmässiges, gegengleiches Auf und Ab der Ruder.
Als Regler hab ich den Original Regler vom Twinstar drinnen:
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
MultiCont M-32
Zellenzahl NiXX mit BEC 6 - 8
Zellenzahl NiXX ohne BEC 6 - 8
Impulslänge 1250 - 1750 ¼sec
Zulässiger Dauerstrom max. 32 A
BEC-Spannung 5 V
BEC-Strom max. 1,5 A
BEC-Verlustleistung max. 2,5 W
Taktfrequenz 6 kHz
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Als Akku einen 2S Lipo 950mAh und es sind Hitec Standard Servos verbaut.
Der Empfänger sitzt bei diesem Modell unten im Rumpf zwischen den beiden Servos, Regler und Akku an der Oberseite unter der Kabinenhaube.
Kann es sein, dass sich die ganzen E-Komponenten gegeseitig beeinflussen?? und vor allem, wie kann ich das feststellen??
Ich wäre sehr dankbar für Antworten!
schönen Gruss aus Gunskirchen,
Martin
RE: Ruderflattern bei Vollgas
ist der Motor eingelaufen und entstört?

Status 30.11.2010 : Endlich geht's weiter - Kabinenhaube

Gruß
Jack
Danke erstmal für die schnellen Antworten,
der Motor ist aus der Packung in den Flieger rein, ohne irgendwas...
aus dem Motorinneren kommen zwei kleine Drähte raus und werden an den Hauptpolen mitgelötet.
Ich hatte am Twinstar mal einen 400er Ersatzmotor gebraucht, da war ein Kondensator dabei, den ich mitgelötet habe(parallel).
bin mir sehr sicher, dass das Flattern nicht vom Wind kommt.
Grüsse!
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »PRAESES« (14. November 2008, 11:30)
Man kann ihn nass einlaufen, dann dauert es,in etwa 10 Minuten.
Den Motor ,an 4 Zellen anschliessen und ins Wasser legen ,aber nur den Motor

Da nach gut trocknen und die Lager Ölen.
erst mal sollten wir klären, ob die Servos laufen oder der Flieger schwingt. Bewegen sich die Servohebel sicht- und fühlbar? Oder vibriert die ganze Chose nur? In diesem Fall den Propeller / Welle und Mitnehmer auf Rundlauf prüfen.
Einlaufen und tunen Navigation fast ganz unten sind ein paar interessante Artikel dazu.
Martin


In diesem Punkt haben es die Manntragenden einfacher, die haben immer eine zulässige Höchstgeschwindigkeit vorgegeben, die (z.B. im Sturzflug) nie überschritten werden darf udn einen genauen Fahrtmesser um das zu kontrollieren. Wir Modellflieger haben keinen Fahrtmesser und keine genauen Angaben zur Belastbarkeit, da hilft nur schätzen und Überlastung vermeiden, oder stabiler bauen ...
Ich kann mir aber nicht wirklich vorstellen, dass ein 400er Bürstenmotor das Modell auf eine Geschwindigkeit bringt, für die die Ruder nicht mehr steif genug sind. Außer vielleicht im extremen Sturzflug.
Also wird es wohl ein elektrisches Problem sein. Die Bürstenfeuerspucker müssen sichtig entstört werden. Die werksseitige Vorentstörung reicht zwar in Akkuschraubern, aber ncith in Flugmodellen.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Matthias R« (14. November 2008, 15:33)
Es liegt übrigens nicht an etwa zu weichen Rudern oder so, ich hatte die Gestänge runter und die Servos zuckten trotzdem.
Ich habe da mal was vom Kondensatoren parallel und jeweils von den Polen aufs Gehäuse löten gehört!?!?! Was ist da dran und ersetzt das die Schottky Diode wie auf dem Link von Martin Bauer. Oder ist die Diode besser?
auch noch ne grundsätzliche Frage: für was steht eigentlich das "400" bei einem 400er Motor?
Danke schonmal,
Martin
Die 400 steht, großzügig aufgerundet, für die Gehäuselänge des Motors.
Der Herteller Mabuchi rundet nicht so großzügig wie die Labelkleber die die Motoren für Modellbauanwendungen weiterverkaufen, da heißt der Motor Mabuchi 380. 38mm ist die genauere Angabe der Gehäuselänge.
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Wohnort: Oberösterreich
Beruf: Softwareentwickler und Scrum Master
die diode zwischen den polen ist nicht zwingend erforderlich. so viel ich weiß, soll sie dazu dienen, den regler von den generatorströmen des motors zu entlasten, die entstehen, wenn der fahrtwind den propeller dreht. die diode ist quasi eine "leerlaufschaltung" für den motor.
dein servozucken könnte auch mit der einbaulage des empfängers zusammenhängen. vielleicht hilft es auch, den empfänger weiter von regler und antriebsakku entfernt einzubauen.
-- und noch einige mehr --
Und in groß: PA-18-150 Super Cub D-ELUK, PA-28-181 Archer III OE-KMV

hatte nach ein wenig herumprobieren das Flattern so weit weg, dass ich den erstflug wagen konnte.
Fliegen tut das Ding sehr gut, aber es wird sehr schnell klar, dass ein 400er nicht reicht um da allzugrosse Freude aufkommen zu lassen. Ich werd mich mal nach nem Brushless innenläufer umsehn der in den Nuri reinpasst.
Danke für die Hilfe!
Martin
P.S. für Tipps wegen em Inneläufer bin ich offen!
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