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Frettchen motorisieren?
Ich habe mir vor einigen Tagen ein Frettchen von EPP-Fun bestellt. Zum Einsatz soll es vor allem beim "ganz normalen" Hangflug kommen. Für DS ist mein bevorzugtes Hangfluggebiet (Sommeralm in der Steiermark) eher nicht geeignet.
Aufgrund der heuer windmäßig sehr tristen Wetterlage habe ich meistens nur meine Leichtwindsegler gebraucht, Modelle wie der Jazz Xtreme oder der Micro Floh Gfk blieben am Boden oder flogen brav und fade an der Hangkante entlang. An Herumfetzen oder Kunstflug war kaum zu denken.
Deswegen hatte ich die Idee - auch wenn dies etwas eigenartig klingt - , mein hoffentlich bald eintreffendes Frettchen zu motorisieren (zB AXI + 3 Lipos + Klappluftschraube), um auch bei Windstille zumindest eine Viertelstunde zügiges Flugvergüngen zu haben (ist sicher besser als eine Stunde nur herumzugurken). Allerdings weiß ich noch nicht, ob/wie man die Komponenten im Frettchen unterbringen könte und ob sich das Mehrgewicht beim Segeln bei mittleren Windlagen sehr negativ auswirkt.
Hat jemand diese Elektrifizierung schon probiert? Ich weiss natürlich, dass es jede Menge konventionelle Elektrosegler gibt, aber EPP-Nurflügler haben mir schon schwer angetan und ich brauche einfach etwas Flottes aus EPP mit Frontantrieb. EPP-Hecktriebler (Toro mit Hacker, Swift,...) habe ich, diese sind aber aufgrund der Druckluftschrauben einfach etwas zu laut für den Einsatz in "reinen " Seglergebieten oder überm Nachbardach.
Liebe Grüße
Hannes
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »frikus« (26. Juli 2004, 15:05)
mir ist noch niemand bekannt, der ein Frettchen motorsisiert hätte. Einer muss ja mal der Erste sein

Ich würde auf jeden Fall darauf achten, dass der Antrieb recht leicht ist, sonst könnte es schwierig mit den Schwerpunkt werden und die Segelleistung bei schwachen Bedingungen würde vermutlich auch leiden.
Aber so ein Frettchen mit Mini-BL (unter 30 g zB Torcman Baby) und 2-3 leichten Lipos sollte ein echtes Universal-Modell werden, das bei den unterschiedlichsten Wetter- und Einsatzbedingungen zurechtkommt. Darauf achten, dass der Spinner gut zum Rumpfanschluss passt und die Klapp-Latte nicht groß ist, dann segelt das Modell immer noch sehr gut und kann bei Bedarf heizen ...

Viel Erfolg mit dem Umbau!
Peter
das "Hauptproblem" bei den CDR ist das Wickeln und der Magneteinbau.
Schau mal unter www.brushless-kit. rein.
Ich habe gerade mit so einem Kit den Torque am Wickel. Gewickelt habe ich dreimal, wegen der Zählerei, da ist Konzentration gefragt.

Heute wird gelötet und angeschlossen.
Die Bausätze (gleich drei Stück gekauft) sind in meinem Fall so komplett,
dass man auch einen vermurksen kann (was die Drahtmenge angeht).
Gewickelten Stator in die Glocke mit Magneten gesetzt - schleift nicht

Wer einen EPP-Flieger zusammenbekommt, bekommt diese Kits auch zum Laufen,
meine Meinung. Sorgfalt, Genauigkeit und Überlegung sind da genauso gefragt.
Uwe
der neue HT 240 / 5 von Causemann (http://www.handlaunchglider.de/) sieht mir ganz geeignet aus.
Gruss
Wolfgang
gibts was neues?? Wer fliegt schon ein E-Frettchen?
Beim Bau würde ich Servos und Empfänger weit nach HINTEN setzen, der Motor und der Akku reichen bestimmt als Gewicht vorne aus. Wenn ich sowas probiere, baue ich das Modell fertig bis auf den Akku. Das zur Schwerpunkt-Einstellung benötigte Gewicht ist dann ein wichtiger Anhaltspunkt zur Akkuwahl. So mache ich es auch bei Segel-Prototypen - je nachdem kommt ein 1850er, 750er oder 110er rein ... so spare ich Blei und die dauernde Umbauerei.

Ein andere Möglichkeit wäre ein Zentralmotor mit einer Fernwelle nach hinten. Wird beim Weaselähnlichen Pogo für Indoorflug so gemacht, die Suchmaschine im Forum hier gibt da bestimmt einige Treffer. Beim Zentralmotor kommt der Akku nach vorn und der Motor schwerpunktnah auf/in den Flügel. Die Vorteile sind klar: keine Schwerpunkt-Probleme, mehr Platz für nen größeren Akku und ein geschützter Prop durch Druckantrieb... dazu müßte nur die Zentralfinne durch zwei kleinere Finnen (zB des Mini-Weasels) ersetzt werden

@Christoph
Klar kannste nen zweiten Rumpf dazubekommen.

Peter
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Peter_K« (6. September 2004, 08:45)
ich hab mir auch schon mal überlegt wenn das neue Mini Frettchen raus kommt es mit einem Schnurzz+2Lipos zu motoriesieren. Das Mehrgewicht wären ca. 15g(Schnurzz)+8g(Regler)+18g(2Kokam 350) = 41g. Das sit doch kaum nennenswert oder

@ Peter wann wird denn das Mini Frettchen rauskommen?
Grüße Max
15g-20g mehr packts bestimmt mit E-Antrieb (E-Akku entfällt ja noch) ... wird aber sauschnell


Wann das Mini-Frettchen rauskommt, ist noch ungewiss, muss erstmal testen. Habe gestern die Anlenkung überarbeitet, da war noch etwas Spiel drin. Bei ein paar Würfen hab ich dann versucht, den Schwerpunkt einzustellen ... ich hoffe, dass heute Hangflug möglich ist. Dann kann ich mehr sagen ...

Peter
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Peter_K« (6. September 2004, 10:30)


Grüße Max
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Max Sch« (25. Dezember 2005, 23:08)
glaub heute ist es nicht so besonders.
warst du gestern in Dettingen (Flugtag)
Martin

wer lust hat kann mal reinschauen bei der Modellfluggruppe Dettingen Teck
Ich habe mir gerade die Bauanleitung für die Brushless-Kits runtergeladen.Darin wird behauptet,das sich Silberstahl nicht sägen lässt.Das ist falsch!Ich habe problemlos eine 8mm Silberstahl-Welle durchgesägt.Und das auch noch mit einer stumpfen Eisensäge!Dann wird es doch wohl kein Problem sein,eine 3mm Welle durchzusägen.
Gruß Simon
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Rotmilan« (5. Oktober 2004, 17:55)
Zitat
Original von christoph
die Elektrifizierung des Frettchen läst mich nicht los. Wie groß (speziell Durchmesser an der Rumpfspitze) ist denn der Rumpf?
Ich hab mal nachgemessen und geschaut ... mit einem 40mm-Spinner müßte sich ein harmonischer Übergang zum Rumpf machen lassen

Dann brauchste ca. 5mm Wandstärke >>> das heißt, Motoren bis 30mm Durchmesser wie. zB der Dancer lassen sich einbauen. Beim Akku musst du dann halt schauen, dass es vorne nicht zu viel Gewicht wird >>> evtl ein liegender LiPo-Pack im Flügel über dem Rumpf ?
Um BL-Motoren in einen geschlossenen EPP-Rumpf einbauen können, habe ich jetzt spezielle Spanten aus Sperrholz fräsen lassen. Diese werden fest vor den Rumpf geklebt und auf Spinnergröße verschliffen. Dann wird ein GfK-Motorspant (für Dancer im EPP-Shop erhältlich) einfach mit dem Motor davorgeschraubt ... so kommt man jederzeit wieder an den Motor ran, ohne das Modell aufschneiden zu müssen

Peter
Meins fliegt schon als Segler ganz gut...aber ich würds gern mal als Allroundmodell benutzen

Auf epp-fun.de hatte ja einer ein Frettchen motorisiert, aber da steht nix genaues über den Motor

Also meine Frage: Welcher Motor (Name, Wicklung, Prop?) würde denn geeignet sein im Frettchen mit welchem Akku?
Ich hätt gern einen guten Kompromiss zwischen Steigleistung und Laufzeit, müsste aber mind. 45° gehen

(Mein Frettchen wiegt flugfertig mit Servos, Empfänger, CFK-Holmen, komplett getapt und 20gramm Blei aber ohne Akku genau 336gramm)
den Motor an Jörgs Frettchen weiß ich: Das ist ein Torcman Baby.
Für dein leichtes Frettchen wäre ein Antrieb wirklich ideal, weil es mit 500g noch genauso gut fliegt und viel besseren Durchzug hat.
Da das Frettchen ein sehr schnelles Profil drauf hat, solltest du die Luftschraube lieber etwas kleiner und dafür steiler wählen als bei den üblichen Anwendungen, zB statt einer 9x5 besser ne 8x6 ... ich weiß aber nicht, was Jörg beim Baby drauf hat. Gut gehen müßten auch der heißere Rex, Kontronik´s Micro-Dancer und ähnliche ...
Der Antrieb sollte nicht zu schwer sein, damit du den Schwerpunkt noch hinbekommst, denn dein Frettchen ist ja als Segler gebaut und hat die RC weit vorn ... wenn man den Antrieb von vornherein vorsieht, ist es einfacher.

Peter
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