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Ich habe mich nicht schlecht gewundert, als ich vor ein paar Jahren den Bauplan vom Page-Boy beim VTH bestellte und zusammen mit dem Bauplan das alte Heft aus den 50-gern geliefert wurde: da hat ein Engländer ausführlich seine Tests mit Modellstrahltriebwerken mit Axialverdichter und Axialturbine vorgestellt (mit Schnittzeichnungen von Modellen und Triebwerken).
Oder aber was grad parallel im Experimental-Foum unter dem Titel "Fortsetzung Ufo" diskutiert wird (da bist du ja auch fleißig dabei). Es gibt einige Baupläne von Freiflugmodellen, die nach dem gleichen Prinzip funktionieren und mit der heutigen Fernsteuertechnik sicherlich auch steuerbar wären... Ich hab auch noch so einen (oder auch zwei) Baupläne davon.
Aber mich fasziniert bei diesen Flügelchen die Einfachheit. In Holzbauweise wäre das sicherlich auch machbar gewesen, aber dieses verdam... Depron, das ich lange Zeit abgrundtief verachtet habe


Aber am Wochenende wird in der Halle kräftig geübt



das Fieber greift um sich

Heute hab ich in meiner Modellbau-AG meinen 45 cm Flügel vorgestellt. Nach anfänglichem Naserümpfen und vosichtigen Flugversuchen in der Pausenhalle, gings in die Werstatt, wo ein 60 cm Exemplar gezeichnet wurde. De 45er und der 60er mußten dann gegeneinander antreten. der 45 flog wider Erwarten besser...
Nun war die Experimentierlust geweckt. Ein 60er Flügel mit etwas längerem Wurzelprofil ist sofort gebaut worden. Fliegt langsamer. Nächste Woche werden verschiedene Wölbungen und SP-Lagen getestet. Und das beste dabei: ich konnte mich zurücklehnen, und an dem Eifer der Schüler erfreuen

FF

Basteln ist der Aufstand der Sinne gegen den Verstand...
http://www.rclineforum.de/forum/thread.p…did=238417&sid=
Suche: KORA TOP 30-xx und KORA 15-xx
Gewicht wie bei den Andern ?
Profilwölbung im Innenteil ausreichend (ca. 5%) ?
Wenn´s das nicht ist, Schränkung vergrößern und gfls. dann auch mit Schwerpunkt korrigieren.
"Durch Ziehen gewinnt man Höhe" ;-) .
Gruß,
Helmut
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »haschenk« (28. Oktober 2004, 23:39)

Meinen 28cm-Flügel habe ich nach Ausschneiden mit der Schere mit dem heißen Draht auf ca. 1mm Dicke (Dünne) heruntergeschnitten. Eine halbe Bleikugel (Vorhangschnur) reicht aus. Das Ding fliegt ähnlich wie mit dem 3mm Depron, nur etwas langsamer. Gerade habe ich die ersten beiden Achten im Wohnzimmer geflogen

Zum Gleitwinkel:
Das ist sehr schwer zu sagen, da der Flügel nach dem Loslassen erst einmal ordentlich durchfällt und Fahrt aufnimmt. Dann fängt er sich in einem weiten Bogen ab und gleitet sehr flach. In der Halle sieht man allerdings, dass das kein konstanter Gleitflug ist, sondern ein ganz leichtes Pumpen. Aus 2 m Höhe fliegt er aber inclusive anfänglichem Durchfallen ca. 5-8 m. Gibt man dem Flügel etwas Startgeschwindigkeit mit, dann sind auch 10 m möglich. Aber das ist für den aufwindgesteuerten Flug eigentlich gar nicht maßgeblich. Sobald sich im freien Gleitflug eine vernünftige Flugbahn einstellt, kann man "Hangfliegen". Das ist nur eine Übungssache. Hat der Flügel etwas V-Form - so zumindest mein bisheriger Eindruck - dann verzeiht er eher mal einen Steuerfehler.


Das Teil ist genial. Bin gerade 1,5h durchs Wohnzimmer meiner Eltern gestolpert. Meine Mutter hat mich zwar für bescheuert gehalten (vllt sogar zu Recht


achso, @Patrick: Das Problem hatte ich anfangs auch. Der Schwerpunkt muss weiter nach hinten.

Gruss Christian
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »propbuster« (31. Oktober 2004, 13:29)
Wenn der Flügel einen schönen Gleitflug macht, dann sollte er auch mit dem Brett steuerbar sein. Wie groß und wie schwer ist dein Flügel? Am besten funktionieren meine 28cm-Flügel aus 3mm Depron mit einer Gardinenbleikugel. Gesamtgewicht: 2g; flottes Schritttempo; wenn man´s noch nicht beherrscht, dann leichtes Lauftempo.
Nach meiner Erfahrung sollte das Brett mindestens so breit sein wie der Flügel.
Dann heißt es: üben, üben, üben... Man muss unterschiedliche Abstände zur Flügelhinterkante und unterschiedliche Neigungswinkel des Brettes testen.
Das ist schon Sport. Je besser man es beherrscht, desto weniger muss man rennen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »dieter w« (2. November 2004, 12:57)
ich baue derzeit nur noch 28 cm-Flügelchen, weil die am schnellsten und einfachsten aus einem Stück zu bauen sind und mit der schon zitierten Gardinenbleikugel auf Anhieb schön fliegen. Zwischenzeitlich kann ich sie auch mit den Händen steuern oder aber direkt vorm Kopf fliegen lassen. Die engsten Kurven gehen aber nach wie vor mit dem Brett.
Ich habe mir jetzt aus Depron ein kleines Kstchen gebaut, in das ich 3-4 Flügelchen reinlegen kann. Der Deckel ist mit 3 Klettpunkten befestigt und wird als Brett verwendet. Wenn jemand mitfliegen will, dann bekommt er den Deckel und ich nehme das Kästchen als Brett. Das funktioniert genauso gut.
Das grüne Selitac ist aus meiner Sicht nicht verwendbar, da es unmöglich in die benötigte Form gebogen werden kann. Das Zeug biegt sich einfach so zurück wie es will.


ich habe gerade ein Stück dieser Bleischnur vermessen:
Länge: 71 cm
Anzahl Kugeln: 85
Gewicht: 51,5 g
Ohne das umhüllende Geflecht wird das Blei vermutlich noch 50g wiegen. Das wären dann knapp 0,6g pro Kugel.


Ein Filmchen von einem Flug durch die Wohnung: http://www.rcline.tv/video/2169/walkalong-glider
Und noch ein Bild von den Gleitern:
Grüsse,
Reto
hier gibt's einen Plan mit Anleitung: http://www.geocities.com/x_surfer2004/zsurfer1.html ...und hier gibt's auch viele Infos: http://www.rcgroups.com/forums/showthread.php?t=493929
Sonst einfach mal "Walkalong glider" googeln.
Viel Spass!
Grüsse,
Reto
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »RetoS.« (21. Oktober 2009, 18:05)
Grüsse,
Reto