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RCLine Neu User
Wohnort: NRW, bei Dortmund
Beruf: Was mit Computern....
F4Y Mini Ruder aus Stegplatte?
ich habe endlich mal meinen F4Y Mini fertig gestellt (war von dem Weasel Pro so begeistert, das keine Zeit war) und habe die Ruder aus Stegplatte (waren dabei) montiert......
Mhhhh... also ich weiß ja nicht :-(
Ziemlich "wabbelig" und ungenau beim lenken.
Fliegt ihr eure Nuris mit Stegplattenrudern?
Also ich will (auch wenn schwerer) mir mal zum Test welche aus Balsa machen.
Gruß Frank

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Wohnort: Münster
Beruf: Werkzeugmechaniker-Facharbeiter und jetzt Studi
Doppelstegplatten gibts in unterschiedlichen Gewichtsklassen/Steifigkeiten.
Aber Balsaruder sind schon besser. Guckst Du hier:
Rudertechnik
Ciao,
Julez
ich hab die Original-Balsaruder gelöchert, um sie leichter zu bekommen. Dann muss man sie natürlich bespannen, aber das hatte ich ohnehin vor.
Gewichtsersparniss beim "Roh-Ruder" etwa 35%.
Depron-Ruder verwende ich bei Nuris bis 85cm ohne Probleme.. wenn man nicht "ganz innen" anlenkt dürfte das auch noch beim F4Y Mini gehen, aber nur bei einer "leichtvariante", die nicht so gnadenlos überpowert ist, sonst handelt man sich evtl. ein Flatterproblem ein.
mfg
andi


Peter
nachdem Du meintest, dass die etwas weichen Stegplatten einen großen Gewichtsvorteil bringen würden, hab ich mal meinen Taschenrechner und meine Waage gequält.
Die beiden Stegplattenruder wiegen 8,5g und entsprechen einer Fläche von 3,07 dm².
Aus einem 3mm Balsabrett mit 30g (nix Besonderes) gefertigt, ergibt sich ein Gewicht von 9,2 g.
Die Ruder sind mit Oralight bebügelt (30g/m²). Gewichtszuwachs rechnerisch 1,8g.
Macht zusammen 11g. Differenz 2,5g - und die lassen sich mit Sicherheit fast vollständig
durch Abschleifen der Ruder zu einem dreieckigen Querschnitt abtragen.
Fazit: Balsa bringt ein leichtes aber dennoch ziemlich steifes Ruder.
Zum Schluss noch ein LOB:
Der F4Y light ist, trotz einiger anderer Flieger, derzeit mein Lieblingsflugzeug am Hang.
Fliegt bei schwachen Bedingungen noch gut, kann auf tief getrimmt aber auch einiges an Wind ab. Traut man einem 200g –Teil einfach nicht zu. Gleichzeitig glänzt er durch hohe Wendigkeit und lässt Rollen und Rückenflug zu. Was mich aber am meisten begeistert,
man erlebt mit ihm Modellflug an den außergewöhnlichsten Orten. Schon mal in einem
Weinberg geflogen -sprich gelandet? Oder in absolut felsigem Gelände? Am Albrand mit 0,0m² Landefläche? Man fliegt einfach ins Gebüsch! Absolut unkaputtbar!
Selbst Fangen lässt sich üben, wenn man ihn an den Kopf bekommt gibt´s keine Beule.
Ich hoffe, der Sipkill light, der derzeit seiner Fertigstellung entgegensieht, ist vom gleichen Kaliber.
Ein zufriedener F4Y user
PIT
du hast natürlich recht: Wenn sich jemand die Mühe macht, ein leichtes 3mm Balsabrett zur Endleiste herunterzuschleifen und es dann mit Oralight bespannt, hat er ein Ruder, das gewichtsmäßig ungefähr dem Ruder aus Doppelstegplatte entspricht. Das kann man gerne machen, doch nicht jeder hat die Möglichkeit /Lust / Platz, um sich schleifenderweise auszutoben und zu stauben ... Balsastaub und Wohnung passen nicht so recht zusammen

Bitte nicht vergessen: der F4Y-Mini ist vor allem für Einsteiger gedacht; die haben weder Werkstatt/Werkzeug noch die Erfahrung, um dieses zu bewerkstelligen. Darum suchte ich eine staubfreie, leichte, günstige und haltbare Alternative zum Balsaruder >>> und hab die Doppelstegpaltte gefunden. Deren aus meiner Sicht einziger Nachteil (die etwas höhere Flexibilität) ist gleichzeitig ein Vorteil, die Servogetriebe werde geschont und die Ruder brechen nicht so leicht. Der allererste "Ur-Mini" hat übrigens immer noch seine ersten Ruder ...

Aber jeder wie er will, ist doch ein EPP-Modell

Zum Sipkill-light: Der ist NICHT vom gleichen Kaliber .... wenn du den an den Kopf bekommst, kanns ne Beule geben

Peter
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Peter_K« (11. März 2005, 08:18)