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Hochstart von einem Antikmodell
ich habe gerade mit dem Bau eines Star III angefangen. Der Rumpf ist ja, verglichen mit den aktuellen Modellen, relativ "zerbrechlich". Mir stellt sich da die Frage, wie bekomme ich den Segler dann nächstes Jahr in die Luft.
Meine anderen Segler starte ich mit der Gummiseil-Hochstart-Methode. Ich habe nun Bedenken, dass das der Star III nicht aushalten wird.
Da ich oft allein am Nachmittag fliege, geht die wirklich klassische Methode mit Laufstart nicht wirklich.
Viele Grüße und Danke für Tipps
Peter

wenn ich mich so an die Zeiten von "Star III", "Monsun" und "hobby" zurück erinnere in Jugendtagen, dann würde ich mal behaupten, daß nur ein "kundiger" Laufstarter einen Segler sanfter nach oben bringt als ein angepasster, "sanft ziehender" (Schlauch-)Gummi.
Am wichtigsten aber erscheint mir, daß Du eine optimal ausgesuchte, feinjährige Kiefernleiste suchst, um dem Hauptholm die bestmögliche Stabilität zu geben. Davon hatte ich damals noch keine Ahnung und mein "hobby" hat zweimal keine 20 m Hochstart überlebt - bevor er in der Tonne endgültig landete...
Viel Erfolg
Herbert
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Gruss René
naja, irgendwie stelle ich mir das schon sehr merkwürdig vor.
In der einen Hand die Funke, in der anderen Hand die Schnur für den Hochstart, dann spanne ich das Seil und halte mit der dritten Hand den Segler hoch.
50m Abstand und 3 Hände, also irgendwie glaube ich nicht, dass ich das so hinbekomme.
Ich werde mal nach einem gaaaaaanz sanft aber langanhaltenden Gummi suchen. Vielleicht findet sich da ja was.
Viele Grüße
Peter
Zitat
Original von h.eberbach
Am wichtigsten aber erscheint mir, daß Du eine optimal ausgesuchte, feinjährige Kiefernleiste suchst, um dem Hauptholm die bestmögliche Stabilität zu geben. Davon hatte ich damals noch keine Ahnung und mein "hobby" hat zweimal keine 20 m Hochstart überlebt - bevor er in der Tonne endgültig landete...
vor dem Problem stehe ich gerade. Erste Tests mit dem Material dass ich hier in den Modellbaulädenkaufenkonnte waren nicht so wirklich erfreulich.
Möglicherweise werde ich an der Stelle auch den Plan etwa modifizieren oder auch moderne Werkstoffe (sprich Epoxydharz) mal ausprobieren.
Viele Grüße
Peter
auch wenn es dem Puristen blasphemisch erscheint: Ich würde auch diese "modernisierte" Werkstoffwahl ernsthaft in Betracht ziehen.
"Kohle" muß da nicht sein - ein GfK-Profil oben und unten am Hauptholm und eine entsprechend abgemagerte Kiefernleiste als Füllstoff dazwischen, das müsste den gewünschten Erfolg bringen.
Und noch ein Tip: Das recht häufige Flächenversagen zu Zeiten des "Ur-"Exel (aus Holz) oder der E-1 (erster E-Segler von MPX) hat uns gelehrt, daß Schubversagen (auf der Flächenoberseite bei positiver Last) gefährlicher ist als Zugversagen.
Gruß
Herbert
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Antikmodelle sind Freiflugmodelle. Dass sie mit RC bestückt werden ist ja in Ordnung, das ändert aber nichts daran, dass diese Modelle eigenstabil fliegen und
für die Thermik den besseren Riecher haben als der Pilot. Das heisst in der Schlepphase sollte das Modell überhaupt nicht gesteuert werden, bzw. nur durch die Laufrichtung des Schleppers (Pilot) und danach ist die RC Anlage nur dazu gut das Modell nicht entschwinden zu lassen und in Fussmarschentfernung unter 1Std. zu landen.

Gruss René
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Zitat
Original von Hohentwiel
...Antikmodelle sind Freiflugmodelle. .... Das heisst in der Schlepphase sollte das Modell überhaupt nicht gesteuert werden,
hier drängt sich die Frage auf was alles zu den Antikmodellen gehört, demnach ist der Amigo, welcher ja auch schon so seine 35-40 Jahre auf dem Buckel hat, keines, denn den mußte man steuern beim Schleppstart, oder er war kaputt danach, nix eigenstabil, jedenfalls nicht beim Schleppen

Stephan
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »ssiemund« (20. November 2006, 20:46)
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Gruss René


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Gruss René
beim AMD (ANTIK-Flugfreunde Deutschland e.V.) und lt. MSO (österr. Modellsportordnung) ist der Hochstart für Wettbewerbe optional reglementiert.
100m Leine mit max. 30m Gummi und jetzt ein paar Feinheiten:
bei www.emc-vega.com (=Gummi-Spezialist für F3B etc.) findet Ihr jede Menge Gummi`s; auch Anleitungen und Vorschläge !
Trick 1: Die Standardlänge 14m nehme ich 2 Stk. in Serie gekoppelt; funkt super !
Trick 2: der Erdanker wird per ca. 1m Stange höher gesetzt; die Stange wird mit 2 Zeltheringen verspannt ! - so hebt sich in der letzten Zugphase der Gummi frei vom Boden und schleift (bremst) nicht !
Trick 3: werden 2 eher schwächere Gummi parallel eingesetzt, läßt sich der Zug nochmals feiner justieren; - speziell bei leichteren Modellen !
LG Adolf
- der ANTIK-Flieger