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Nach dem Zusammenleimen der Flügelhälften konnten auch die Halbrippen am rechten Flügel eingebaut werden, die sich im Bereich der Holzverstärkungen in der Flügelmitte befinden.

Noch ein wenig Schleifarbeit und dann kann ich die Nasenbeplankung rechts aufbringen...
Was man auf dem Foto auch sieht, ist, dass ich auch die oberen Rippengurte aufgeklebt habe, leicht am Igel-Design zu erkennen.


Ich erwähnte oben, dass ich mit dem Modell auch den Baukasten ersteigerte. Der enthielt noch diverses Material, so auch die 1,5 x 5mm-Leisten, die als Rippengurte vorgesehen sind. So konnte ich zumindest hier das inzwischen über 35 Jahre alte Holz verbauen. Hat irgendwie was...
Ich habe eine Beispielleiste mal mit auf die Fotos genommen. Nostalgie.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »JJerome« (29. Januar 2010, 14:32)
Motorisierung
der Taxi-I-Flügel ist nun rohbaufertig und ich muss mich mental auf die Rumpfüberarbeitung einstellen...

Eines ist sicher, nämlich, dass das Fliegerchen nicht von einem Verbrenner angetrieben wird. In meinem alten Taxi steckte ein Taifun Bison, der auch dafür sorgte, dass das Modell nach einiger Zeit ziemlich angegriffen wirkte.
Da bei diesem Klassiker ein Elektroantrieb ja auch nicht gerade doll aussieht, tendiere ich ganz stark in Richtung Verbrennerattrappe in Verbindung mit einem Elektroantrieb. Jüngst fand ich sogar einen Link, der belegte, wie das beim Taxi I realisiert werden könnte. Leider finde ich diese Seite von einem Liebhaber älterer Graupner-Modell gerade nicht wieder (Topsy, Kadett, etc.)

Ist hier jemand unter euch, der bezüglich des Einbaus/Umbaus von Verbrennerattrappen Erfahrung hat und mir eventuell ein paar konstruktive Hinweise geben kann?
Im Voraus herzlichen Dank für eure Unterstützung und ein schönes Wochenende !
Michael
RE: Motorisierung
Zitat
Eines ist sicher, nämlich, dass das Fliegerchen nicht von einem Verbrenner angetrieben wird
Uaaahhhh! Michael,mit diesem Satz hast du alle meine Illusionen zerstört

du verbaust 35 Jahre altes Holz und dann der Elektroschock - so bekommst Du nie eine H-Nummer

Für die H-Nummer müßte dann allerdings die Bespannung ebenfalls zu damaliger Zeit passend gewählt werden, ein Verbrenner rein, bspw. HB-25 mit Abgasumlenker und das Ganze dann mit Rizinussprit betrieben werden. So kommt dann Nostalgiefeeling auf

Zum Thema Modellbaufähigkeiten und ARF stimme ich Dir voll und ganz zu. Ich habe zwar auch noch den Modellbau von der Pieke auf gelernt, ich fliege aber aufgrund von chronischem Zeitmangel heute auch fast nur noch (teils modifizierte) ARF-Modelle.
So und nu bau' schön weiter und überrasche uns mit dem Rumpfbaubericht.
Gruß
Holger
Zitat
- so bekommst Du nie eine H-Nummer...
das mag zwar stimmen, aber ich kann Michael nur raten, bei seinem Plan zu bleiben.
Ich habe vorletztes Jahr zwei Taxi I thermisch recycled


Der Taxi I ist ein prima Flugzeug und ihm steht auf jeden Fall ein sauberer Antrieb zu!

Gruß Klaus.
PS: Ich warte auch schon auf deinen weiteren Baufortschritt.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »KlausJ« (31. Januar 2010, 17:24)
RE: Motorisierung
ich weiß! Ich weiß! Der Purist in Dir ist entsetzt, aber ich habe nach meiner nur ca. 30-jährigen Modellbau- und Modellflugpause den Dreh zu Verbrennern nicht mehr gekriegt. Noch heute zieren den Mittelfinger meiner rechten Hand ein paar nette Narben. Ich bewegte meine Hand als Jugendlicher zwecks Nachstellen der Vergasernadel etwas unkonzentriert am Rande des Propellerkreises vorbei...
Ich will nicht meiner Angst vor diesen Treiblingen Ausdruck verleihen, sondern belegen, dass ich hier durchaus ein wenig Erfahrung habe. Der Respekt ist allerdings geblieben

Irgendwie hat sich im Elektrobereich so derart viel getan, dass ich mich mit der Antriebsart sehr schnell angefreundet habe. Allerdings, die Diskussion über Verbrenner ja/nein, Elektroantrieb ja/nein kenne ich nur zu gut. Erfasst sogar einen Teil meines Arbeitslebens. Dort wurde schon im Spaß überlegt, bestimmte Teile eines Flugplatzes mit Schildern Elektroantriebs- und Torque-Verbot abzugrenzen.

Was ARF anbelangt, so bin ich weit davon entfernt diesen Bereich zu verdammen. Ich habe mit Neubeginn meiner Aktivitäten, vom Taxi I abgesehen (obwohl


Dir einen guten Start in die Woche!
Michael
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »JJerome« (1. Februar 2010, 11:54)
zunächst danke für Deinen Beitrag, der mich (ich hoffe Holger schaut gerade mal weg

Irgendwie sprichst Du mir aus der Seele. Natürlich hat sich in dem Bereich der Modellflugverbrenner sehr sehr viel geändert. Mal abgesehen davon, dass man ja unter 50ccm Hubraum inzwischen eher belächelt wird...

Allerdings denke ich passt ein Resorohr nicht unbedingt an ein Taxi I...


Was Du über das traurige Ende Deiner Taxis beschreibst ist ja sehr unerfreulich. Vielleicht reitet Dich ja irgendwann der Teufel so wie mich und Du baust Dir doch mal wieder eins...
Dir einen guten Wochenstart und beste Grüße
Michael
beim Auswiegen der rohbaufertigen und verschliffenen Fläche stellte ich leider ein Ungleichgewicht fest. Liegt vermutlich an der unterschiedlichen Balsadichte der Beplankungen. Da man je nicht zu viel Trimmaufwand beim Einfliegen haben will, musste ein Ausgleichsgewicht her. Blei war in geeigneter Form nicht verfügbar. - Kaufen kann man für 2 Cent ja kaum was, aber:

RE: Motorisierung
Zitat
Original von JJerome
Liebe Freunde historischer Flugmodelle,
der Taxi-I-Flügel ist nun rohbaufertig und ich muss mich mental auf die Rumpfüberarbeitung einstellen...![]()
Eines ist sicher, nämlich, dass das Fliegerchen nicht von einem Verbrenner angetrieben wird.
Warum nicht, wenn man das RICHTIG macht und einen "Nicht-China-Müll"-Verbrenner nimmt ist das absolut problemlos .. auch das Ölproblem bekommt man in den Griff.
Ich hab grundsätzlich nichts gegen Elektro .. und das Taxi liegt auch noch einer Leistungklasse wo das nicht einfach nur kranker Aufwand wird und der Akkuverschleiß mehr kostet als der Sprit für den Verbrenner .. aber wenn du das Ding wirklich mit diesem Aufwand originalgetreu machst, wären schon alleine die notwendigen konstruktiven Änderungen irgendwie ein enormer Gegensatz dazu.
Ich fliege selbst einen Twinstar II (noch mit RC2400 Zellen und den 400er Serienmotoren... da bin ich schon historisch

Natürlich ists deine Sache, aber irgendwie .. du raubst dem Modell damit seine Seele, überleg das nochmal... dann hättest du auch gleich ne Replika bauen können.
Zitat
Noch heute zieren den Mittelfinger meiner rechten Hand ein paar nette Narben.
Meinen Daumen und Zeigefinger auch, na und .. das macht einem keine Angst, sondern damit gibt man an

Zitat
Da bei diesem Klassiker ein Elektroantrieb ja auch nicht gerade doll aussieht, tendiere ich ganz stark in Richtung Verbrennerattrappe in Verbindung mit einem Elektroantrieb.
Sowas find ich ehrlichgesagt ENORM peinlich... erstens sieht man das wenn man nur etwas genauer hinschaut und vorallem man hört und riecht es... das passt einfach nicht. Wenn du das Ding schon elektrifizierst, dann steh auch dazu

Gruß,
Christian
Verbrenneratrappe
dieser Falcon hat eine Atrappe

der nette senior wolte starten, und ich trampelte auf der piste rum.............
hm der zerkntterer steht, auf was wartet er ??
ich ging ein paar schritte ......... und er huschte an mir vorbei
hu stilbuch
![==[]](wcf/images/smilies/hammernd.gif)

grussssssssssss

Zitat
.. du raubst dem Modell damit seine Seele, überleg das nochmal...
also das kann man m. E. wirklich nicht sagen. Der (das?) Taxi war damals schon neben dem "normalen" Trainermodell auch ein Modell mit dem man experimentieren konnte. Das haben auch viele getan - mich eingeschlossen. Manche auch mit E-Motor. Damals hätte ich das nicht getan, denn da fehlte noch die Power, die heute verfügbar ist.
Aber ich will keinen "Glaubenskrieg" lostreten, denn es ist ja in vielen Bereichen so, dass sich die Frage stellt, wie weit man gehen will...
Zuerst ein Verbrenner, statt einem E-Motor, dann vielleicht die alte Robbe Luna oder ein Pendant aus dem Hause Graupner, dann die alten Servos (wer die noch kennt, wird sie nicht freiwillig heute in ein Modell einsetzen - und sei es "nur" der Sicherheitsbedenken wegen...) usw.
Also ich verstehe Michael voll und ganz!

Zitat
Vielleicht reitet Dich ja irgendwann der Teufel so wie mich und Du baust Dir doch mal wieder eins...
Ja, wenn ich deine Aktivitäten sehe, reizt es schon sehr! Aber vorerst ist noch ein Hi-Fly/Ultra-Fly (mit E-Motor

Schönen Gruß
Klaus.
Klar ist Elektro gerade in dieser Modellgröße rein technisch objektiv gesehen inzwischen absolut überlegen und, wenn es einem nur ums fliegen an sich geht, die unkomplizierte und zuverlässige Lösung. Dennoch fasziniert mich die Feinmechanik eines Kleinverbrenners (insbesondere die der Viertakter) deutlich mehr als die von der MECHANIK her eher simplen Elektromotoren, ich will wiederrum nicht bestreiten das die Auslegung eines wirkungsgradstarken, leichten und effektiven Brushless vom Aufwand her der eines Verbrenners um nichts nachsteht wenn man es richtig macht.
Meine Meinung ist das Elektro so bis 1.2 - 1.3 m Spannweite rein technisch absolut die bessere Lösung ist, danach kommt bis so 1.6m rum eine Zone wo es ca. wurscht ist und drüber wird Elektro NOCH unverhältnismäßig teuer und aufwendig. Aber, ein viel wichtigerer Faktor ist .. man sollte das machen was einem Spaß macht. Wenn man Spaß an einem 30kW Elektromotor hat wo man die Akkus mit der Schubkarre ankarrt .. warum nicht ... wenn man Spaß an einem COX Tee Dee .010 hat, warum nicht?
"Mir macht das aber so mehr Spass" .. ist imho ein Argument was (solang es nicht um sicherheitsrelevantes geht, was hier aber nicht der Fall ist wenn man mit der entsprechenden Sorgfalt vorgeht) alles technische ohne weitere Diskussion schlägt.
Ich mags halt wenns qualmt und lärmt und müffelt .. und mann erstmal paar auf die Finger bekommt wenn man den Motor per Hand anwirft .. einschalten und geht find ich, solang ich die Zeit habe, langweilig... für mal eben Abends 1-2 Runden fliegen ist es hingegen eine feine Sache. Wenn ich mehr Zeit habe, nervt Akkuladen hingegen umheimlich und ich liebe den Faktor von Nachtanken und weiter gehts.
Gruß,
Christian
das geht zwar jetzt ein wenig vom Thema weg und ich will diesen schönen Bericht von einem ebenso schönen Flieger nicht zerreden, aber...
Ich hätte dir vor wenigen Jahren noch ausnahmslos Recht gegeben. Die aufkeimende Elektrogilde wurde auch von mir mit größtem Argwohn beäugt...

... und das übliche Argument war: "Ist ja ganz schön, aber es fehlt halt die Leistung..."
Mittlerweile hat sich viel getan. Nach einem langen Anlauf bin ich auch mal über meinen Schatten gesprungen und habe einen E-Hubi angeschafft. Irgendwie haben sich dann alle Vorbehalte in Luft aufgelöst. Elektrik hat man ja ohnehin im Modell, das Modell bleibt sauber, springt sofort an, läuft zuverlässig...
Wenn ich an die (ursprünglich) schönen Modelle denke, die im Laufe der Zeit durch das Öl im Abgas gelitten haben, dann hat der E-Antrieb schon was..

Aber ganz nebenbei bemerkt: Der Taxi mit dem Webra 40 war schon eine Wucht

Gruß Klaus.

wenn du genau liest, sehe ich Elektro für kleine - mittelgroße Modelle als technisch überlegen an, eigentlich schon im gesamten Methanolmotorbereich. Aber spätestens gegen Benzinmotoren kommt es von den Kosten und auch den Betriebskosten (Akkuverschleiß!) noch nicht an. Zu Zeiten von Nickelzellen und Bürstenmotoren war das noch deutlich anders, da war an viel mehr als "es fliegt halt" nicht zu denken (außer mit unmenschlichem Aufwand).
Worum es mir geht, ist einfach das MIR PERSÖNLICH Verbrenner mehr Freude bereitet .. gerade WEGEN der Unzulänglichkeiten und ich es einfach nicht in Ordnung finde, deswegen von vielen mehr oder weniger als rückständiger Idiot dargestellt zu werden (wie erwähnt in diesem Thread nicht passiert und schon garnicht von dir!). Weiterhin kommen mir viele Elektroflieger relativ "missionarisch" vor, wobei ich das inzwischen auch einfach als Begeisterung die man teilen möchte interpretiere.
Weiterhin finde ich Akkus laden so interessant wie Farbe beim Trocknen zuschauen ... ich hasse es, ich hätte auch z.B. am liebsten einen Bordgenerator der meinen Empfängerakku nachlädt am Antriebsverbrenner .. An weiteren Elektromodellen hindern mich weiterhin auch die doch signifikanten Einsteigskosten in Akkus und Ladegeräte .. diese gibt es zwar in ähnlicher Höhe auch bei Verbrenner, aber da hab ichs schon hinter mir

Kurz gesagt, ich akzeptiere es wenn jemand lieber Elektro fliegt, erwarte aber dafür das man auch meine Verbrennervorliebe akzeptiert und so offensiv wie die Elektroflieger teilweise ihre Antriebe bewerben sollte mir auch ein freundlicher Hinweis das hier meiner Meinung nach in Verbrenner stilistisch angemessener wäre auch erlaubt sein.
Gruß,
Christian
Zitat
... so interessant wie Farbe beim Trocknen zuschauen ...



Zitat
...ich hätte auch z.B. am liebsten einen Bordgenerator...

Zitat
... An weiteren Elektromodellen hindern mich weiterhin auch die doch signifikanten Einsteigskosten in Akkus und Ladegeräte ..
Wirtschaftlich kann man im Modellbau zwar sowieso nicht denken, aber ich versuche den finanziellen Aufwand doch im unteren Bereich zu halten und da geht es mir wie dir.
Zitat
... erwarte aber dafür das man auch meine Verbrennervorliebe akzeptiert ...

Gruß Klaus.

Man da schaut man mal einen Tag nicht rein und schon sind's 2 Seiten mehr.

@All
ob nun E- oder V- Motor ist doch letztlich egal, der Flieger ist antik und feddisch.
@Michael:
ich finde es toll wenn dein Sohnemann noch richtig bauen will, und die Sache mit den Narben an der Hand, die kann man auch von einem E-Motor bekommen , die sollen ja heutzutage auch ziemlich Dampf haben


Gruß
Holger

Ich möchte eigentlich ganz gerne nur zwei Beiträge aufgreifen:
Antriebskosten für Elektro: die Flugbegeisterten in meinem direkten Umfeld kaufen inzwischen häufig direkt in Hong Kong. Das kann bisweilen zwar ein bisschen dauern, des Zeug muss durch den Zoll, aber, bei guter Quelle, ist die Qualität absolut überzeugend. Ich war auch erst kritisch, aber als ich erfuhr, dass selbst namhafte Hersteller (wie heißt der eine doch gleich? Knakker?

@Holger: ich gestehe, dass mir auch gefällt, dass Sohni Ambitionen entwickelt, mit dem wirklich doch sehr schönen Material Holz zu arbeiten und Modelle vom Plan zu bauen. Hält ihn natürlich nicht davon ab, Papa anzutreiben, dass der endlich mit dem Mentor anfängt, denn Sohnemann möchte im Sommer das Thema F-Schlepp erobern.

Nochmal der Punkt Verbrennerattrappe: Ich habe endlich den Link gefunden (s.o.), in dem beschrieben wird, wie dieser Aspekt bei einem Taxi I zum Tragen kam. Ist doch sehr passabel gelöst.
Mit den besten Grüßen
Michael
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »JJerome« (4. Februar 2010, 00:33)
einen alten Verbrenner "zu schlachten" um ihn als Attrape zu nutzen, das sind raue Methoden...

Es sieht zwar dann ziemlich "original" (oder orginell? ) aus, aber was zeigt denn da dann die Waage an?
Wie auch immer, ich werde diesen Bericht weiter mit höchstem Interesse verfolgen.

Zum Thema Fernost hätte ich noch eine Frage. Ich habe da schon das eine oder andere Mal nachgefragt, aber nie eine entsprechende Antwort bekommen. Wie läuft den die ganze Bestellprozedur ab? Bezahlung per Kreditkarte ist noch klar, aber da sind doch die Zollformalitäten nicht mit enthalten? Muss man das Teil dann hier vom Zoll abholen oder nachträglich dort hinbringen oder ....? Auf Garantie muss man wohl verzichten?
Ich bin zwar grundsätzlich dafür, die Geschäfte vor Ort zu stärken, aber wenn man da auch schon die Teile direkt aus HongKong bekommt, wird man wirklich nachdenklich.
Gruß Klaus.
wir haben durchaus geteilte Erfahrungen mit Hong Kong-Einkäufen gemacht. Wenn man einen vertrauenswürdigen, sagen wir besser durch Erfahrung getesteten Händler gefunden hat, so ist das mit der Qualität in der Regel wohl in Ordnung.
Wesentlicher Punkt ist schlicht die finanzielle Ersparnis. Wenn man 2 statt einem Lipo kriegen kann, die vergleichbare Leistung haben, wenn E-Motoren und Servos erschreckend viel günstiger sind als bei uns, dann sieht man sich schon aufgefordert dem Thema nachzugehen. Es hat ja auch was Prinzipielles, nämlich die, die die Wegelagerergbühr einsacken, eventuell mal zum Nachdenken zu bringen.
Thema Zoll: es ist in der Regel so, dass die Ware beim deutschen Zoll verbleibt und dort gegen Zahlung der entsprechenden Gebühr abgeholt werden kann. Das bedeutet, dass das Verzollen beim Preisvergleich zu berücksichtigen ist.
Man muss auch bedenken, dass dei Lieferzeiten deutlich schwanken und man auch mal mit einem Monat und mehr rechnen muss.
Ich wünsche Dir und den anderen Interessierten ein sehr schönes Wochenende!
Michael
danke für deine Auskunft. Da wirds wohl eher nichts mit dem Bestellen, denn mein nächster Zoll ist ca. 50 km weg. Da bleibt dann mehr auf der Strecke als dass ein Vorteil übrig bleiben würde...

Zur Motorattrappe: Schau dir doch mal diesen Beitrag Klick an. Diese Attrappe sieht wirklich toll aus und wiegt "nichts".

Ebenfalls schönes Wochenend und viel Zeit zum Bauen.
Gruß Klaus.