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Ich dachte, daß es die DEAC-Knopfzellen doch "schon immer" gegeben hätte. Aber soo schlimm war's dann doch nicht. Im '58er-Fernsteuerprospekt von Graupner gab's 'nen Motorrad-Bleiakku für die Bellaphon A(kku) mit Zerhacker für den Spannungswandler für die Anodenspannung, den Bella B (wie _B_atterie) für zwei 75V-Anodenbatterie und eine nicht eben kleine 6V-Batterie für die Röhrenheizung. Weidezaunbatterien sind allerdings noch größer ;-) Auch für die Empfangsseite gab es nur Trockenbatterien: Anodenbatterie 30V und Heizbatterie 6v, bestehend aus 4 Mignonzellen. Alternativ drei Rulag-Bleiakkus, die allerdings auch keine nennenswerte Lebensdauer hatten. Dafür war deren Preis vergleichsweise günstig.
Aaber '59 dann:
<Mifft, ich kann ja hier nix mehr einfügen, muß also ein Briefmarkenbildchen unten dranpappen ...>
Auch wenn nicht eindeutlig ist, ob der Mistral von 1960 oder von '64 ist, gab s NiCd-Rundzellen durchaus.
Nochmal zum Messing-Kabinenrahmen: ich habe einige Klebeversuche gemacht. Das wäre ausbaufähig -> ich habe mir heute 2mm-MS-Rohr bestellt. Die Bschribungen habe ich in die Bilder neigschriem.
servus,
Patrick
Aaber '59 dann:
<Mifft, ich kann ja hier nix mehr einfügen, muß also ein Briefmarkenbildchen unten dranpappen ...>
Auch wenn nicht eindeutlig ist, ob der Mistral von 1960 oder von '64 ist, gab s NiCd-Rundzellen durchaus.
Nochmal zum Messing-Kabinenrahmen: ich habe einige Klebeversuche gemacht. Das wäre ausbaufähig -> ich habe mir heute 2mm-MS-Rohr bestellt. Die Bschribungen habe ich in die Bilder neigschriem.
servus,
Patrick
Hi Patrick,
das war mE gut ! So etwas finde ich auch sehr wichtig (Materialeigenschaften). Verstehe Dich so, daß "Canopy Glue" und Messing einigermaßen ok wäre ? An die Knopfzellen hatte ich nicht mehr gedacht, kenne sie auch noch, stimmt. Bleiakkus allerdings kenne ich eher vom Schiffsmodellbau. Mitte / Ende 60er bis Mitte 70er war meine Schul- und Gymnasialzeit, Anfänge im Modellbau / -flug. Da läßt inzwischen die Erinnerung etwas nach.
das war mE gut ! So etwas finde ich auch sehr wichtig (Materialeigenschaften). Verstehe Dich so, daß "Canopy Glue" und Messing einigermaßen ok wäre ? An die Knopfzellen hatte ich nicht mehr gedacht, kenne sie auch noch, stimmt. Bleiakkus allerdings kenne ich eher vom Schiffsmodellbau. Mitte / Ende 60er bis Mitte 70er war meine Schul- und Gymnasialzeit, Anfänge im Modellbau / -flug. Da läßt inzwischen die Erinnerung etwas nach.
Gruß, Jockel
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Tünnbüddel« (21. April 2018, 09:29)
Messing-Kabinenrahmen
Nu ja, das ist nur so eine Spielerei. (Wie die ganze Modellbauerei überhaupt - manche werden allerdings grantig, wenn man's ihnen sagt ;-) Ich find' das mit dem Messing eine "vielleicht nette" Variante und werd' das halt mal ausprobieren. Es dürfte sich nur beides besser verkleben lassen... Ich war überrascht, wie unerwartet unschlecht(*) Uhu hart am MS und auch dem Vivak haftete, und wie gar nicht am PVC. Ich habe das MS-Rohr nur einmal kurz angeschliffen, das finde ich optisch nicht soo prickelnd. Eigentlich sollte es zuerst(!) entfettet und dann geschliffen werden. Ich werde es mal mit Glasstrahlen versuchen, das gibt hübschere Oberflächen. MS hat weiterhin die beiden Vorteile, daß es sich miteinander wunderbar verlöten lässt, weich wie hart. Man kann also einen Kabinenrahmen vorher fertig bauen, die Lötstellen formen sich durch den Lotvorgang quasi selbst, müssen dann nur noch wie oben erwähnt verputzt werden. Der andere Vorteil ist dessen relative Verzugsfreiheit, die einmal erreichte Form wird über Jahrzehnte gehalten, bis es durch interkristalline Korrosion irgendwann mürbe wird. Das Problem haben eher Schiffe von achtzehnhunderttobak, gerade die auf Salzwasser. Im Modellbau müssen wir also keine Opferanoden anwenden ;-)
(*) ich wollte das Wort "gut" vermeiden, denn das war's halt doch nicht.
Zum Verkleben werden klassisch EP-Harze, PUR-Kleber oder Sekundi verwendet. Den ersten will ich wegen der Matscherei nicht, da ich nicht daran glaube, das optisch ansprechend hinzubekommen. PUR-Kleber krieg ich nur als Kontakti für Sohlen, da ist das Problem mit dem Auftrag auf die Plastikhaube dasselbe wie bei Epoxydharz. Sekundi dunstet in den meisten Darreichungsformen aus, was sich auf der Haube abschlägt. Als Ausnahme kenne ich BELI-CA ultra. Dessen Lagerungsfähigkeit ist leider sehr überschaubar ... Drum gefällt mir das mit dem Acrylkleber für Kabinen so gut, der darf schon mal einige Jahre alt werden. Ist auch nicht ganz billig, aber man braucht ihn ja nur tropfenweise, und er ist gesundheitlich recht problemlos. (Ich verdien' mein Geld u.a. mit Anwendung etlicher Chemikalien und achte auf Atemmasken, Absaugung, Durchbruchszeiten von Schutzkleidung, ... Eine Epoxy-Allergie ist nicht desensibilisierbar!) Uhu hart finde ich insofern blöde, weil dessen Lufteinschlüsse nur schwer wegzubekommen sind.
Das ist natürlich keinesfalls Mistralspezifisch, abr an oinr ASW 26 tät's scho eingartig wirken ;-)
(Angesichts der ganzen Tippfehler gestern habe ich meine Tastatur mal wieder saubergepustet ...)
servus,
Patrick
(*) ich wollte das Wort "gut" vermeiden, denn das war's halt doch nicht.
Zum Verkleben werden klassisch EP-Harze, PUR-Kleber oder Sekundi verwendet. Den ersten will ich wegen der Matscherei nicht, da ich nicht daran glaube, das optisch ansprechend hinzubekommen. PUR-Kleber krieg ich nur als Kontakti für Sohlen, da ist das Problem mit dem Auftrag auf die Plastikhaube dasselbe wie bei Epoxydharz. Sekundi dunstet in den meisten Darreichungsformen aus, was sich auf der Haube abschlägt. Als Ausnahme kenne ich BELI-CA ultra. Dessen Lagerungsfähigkeit ist leider sehr überschaubar ... Drum gefällt mir das mit dem Acrylkleber für Kabinen so gut, der darf schon mal einige Jahre alt werden. Ist auch nicht ganz billig, aber man braucht ihn ja nur tropfenweise, und er ist gesundheitlich recht problemlos. (Ich verdien' mein Geld u.a. mit Anwendung etlicher Chemikalien und achte auf Atemmasken, Absaugung, Durchbruchszeiten von Schutzkleidung, ... Eine Epoxy-Allergie ist nicht desensibilisierbar!) Uhu hart finde ich insofern blöde, weil dessen Lufteinschlüsse nur schwer wegzubekommen sind.
Das ist natürlich keinesfalls Mistralspezifisch, abr an oinr ASW 26 tät's scho eingartig wirken ;-)
(Angesichts der ganzen Tippfehler gestern habe ich meine Tastatur mal wieder saubergepustet ...)
servus,
Patrick
Hmm Jockel! Blei im Heck ist bei dem Modell sicher nicht. Allerdings gibt es da Modelle, da bleibt das nicht aus! Ich denke, wenn du das Modell bauen würdest, würdest du ganz schnell zu gleichen Ergebnissen kommen. Im Übrigen, Jeder Vorschlag könnte gut sein. Also, ruhig weiter schreiben!Erschrak etwas über Blei im Heck, üblich ist eher Blei im Bug.
Mit zunehmendem Alter werden wir alle auch ein wenig klüger.
Hoffentlich.....
Gruß Dieter

Gruß Dieter
Naja, heute würde ich mit einer Miniflex, das Rohr aufflexen und die Kabine dann in den Schlitz einkleben. Aber so mit weichen Messingdraht hält das auch.....Nochmal zum Messing-Kabinenrahmen: ich habe einige Klebeversuche gemacht. Das wäre ausbaufähig -> ich habe mir heute 2mm-MS-Rohr bestellt. Die Bschribungen habe ich in die Bilder neigschriem.
So, damals gab es schon NIC - Akkus? Das wusste ich nicht. Ich las da immer nur von Trockenbatterien!
An das Starten von den COX - Motoren erinnere ich mich. Da wurden parallel geschaltete 1,5 Volt Trockenbatterien genommen. Man konnte auch über einen Widerstand mit Bleiakku starten. Aber die Glühkerzen haben dann doch schnell das Zeitliche gesegnet...
Mit zunehmendem Alter werden wir alle auch ein wenig klüger.
Hoffentlich.....
Gruß Dieter

Gruß Dieter
So hatte ich aus dem Messingdraht meinen Kabinenrahmen fertig gestellt und gelötet. Und dann eingeklebt. Es hält bisher und das ist schon so ca. 20 Jahre her! Sicher würde da aber auch aufgeschlitztes Alurohr gehen. Sieht halt nich ganz so doll aus!!!! ....... und wir wollen auch in er Luft wissen, das unser Modell nicht nur gut fliegt, sondern auch schönheitsmässig was her macht ! Jedenfalls mir geht es so!!!Man kann also einen Kabinenrahmen vorher fertig bauen, die Lötstellen formen sich durch den Lotvorgang quasi selbst, müssen dann nur noch wie oben erwähnt verputzt werden.
Mit zunehmendem Alter werden wir alle auch ein wenig klüger.
Hoffentlich.....
Gruß Dieter

Gruß Dieter
Hallo Dieter
Ein BL mit ca. 900KV wird hier bestimmt nicht falsch sein, oder?
Über etwas Aufklärung würde ich mich sehr freuen
. Alle Segler die ich bis jetzt gebaut habe, fliegen ohne Getriebe und ohne Probleme.
Viele Grüße Leo

Ich habe absolut keine Erfahrung mit Getriebeantrieben. Es würde mich deswegen sehr interessieren wo der Vorteil liegt? Bei engen Rümpfen ist mir klar, aber gerade hier wo der Motor eigentlich passt?Beim Antrieb hätte ich persönlich eher einen Getriebeantrieb gewählt. Auch, wenn er etwas mehr Platz beansprucht!
Ein BL mit ca. 900KV wird hier bestimmt nicht falsch sein, oder?
Über etwas Aufklärung würde ich mich sehr freuen

Viele Grüße Leo

Ganz kurz,
bessere Effizienz, größere Schraube möglich bei besserer Kühlung und spart dazu Strom.
So gesehen, ist ein Getriebeantrieb einem Direktantrieb meist im Vorteil. Zweiterer ist meist die günstigere Lösung wenn es passt und man Geld sparen muss.
Ein Getriebeantrieb ist immer die elegantere Lösung und wird bei steigender Modellgröße und geringerem Platzangebot im Rumpf zum Muss
liebe Grüße,
Tobias
bessere Effizienz, größere Schraube möglich bei besserer Kühlung und spart dazu Strom.
So gesehen, ist ein Getriebeantrieb einem Direktantrieb meist im Vorteil. Zweiterer ist meist die günstigere Lösung wenn es passt und man Geld sparen muss.
Ein Getriebeantrieb ist immer die elegantere Lösung und wird bei steigender Modellgröße und geringerem Platzangebot im Rumpf zum Muss

liebe Grüße,
Tobias
... und damit ist schon sehr viel gesagt!!!! 900 KV. Das ist recht hochdrehend. So ca. 500 KV wäre da bei einem grossen Prop sinnvoller Wie schon angedeutet, Getriebe 4:1 oder ähnlich. Reisenauer wäre da Ansprechpartner.Ein Getriebeantrieb ist immer die elegantere Lösung und wird bei steigender Modellgröße und geringerem Platzangebot im Rumpf zum Muss
Mit zunehmendem Alter werden wir alle auch ein wenig klüger.
Hoffentlich.....
Gruß Dieter

Gruß Dieter


und das mit dem Antieb lass dir langsam durch den Kopf gehen.
Ich kriege die Mistral mit einem 3300 er 2 S ca. 3 mal hoch gezogen. Und wie einer unserer Modeller sagte: "Den zieht es ja aus der Hand...."
Also Vortrieb schaft so ein Antrieb zur Genüge!
Mit zunehmendem Alter werden wir alle auch ein wenig klüger.
Hoffentlich.....
Gruß Dieter

Gruß Dieter
Hallo Dieter!
Ich muss Dich leider enttäuschen. Aus der Getriebe wird nix. Auch wenn ich die Vorteile verstehe, ist mir im Moment halt zu teuer. Man kann nicht alles haben.
Der Motorspannt ist eingeklebt und Boden grob geschliffen. Scheint zu klappen. So wie es aussieht, der Spinner wird der 45er sein.
Viele Grüße Leo
Ich muss Dich leider enttäuschen. Aus der Getriebe wird nix. Auch wenn ich die Vorteile verstehe, ist mir im Moment halt zu teuer. Man kann nicht alles haben.
Der Motorspannt ist eingeklebt und Boden grob geschliffen. Scheint zu klappen. So wie es aussieht, der Spinner wird der 45er sein.
Viele Grüße Leo

Ich muss Dich leider enttäuschen. Aus der Getriebe wird nix.



Mit zunehmendem Alter werden wir alle auch ein wenig klüger.
Hoffentlich.....
Gruß Dieter

Gruß Dieter
Hallo!
Wetter wird wieder besser. Ab morgen wird wieder geflogen.
Ich habe noch Kielleiste und die Kufe eingeklebt.
Die Kufe ist mit 2K Epoxykleber geklebt. Ich mag die Flecken nicht. Deswegen die Abdeckung aus Kreppband.
Bei nächstem Regen wird weiter gemacht.
@ Dieter.
Das schaffen wir schon
Viele Grüße Leo
Wetter wird wieder besser. Ab morgen wird wieder geflogen.
Ich habe noch Kielleiste und die Kufe eingeklebt.
Die Kufe ist mit 2K Epoxykleber geklebt. Ich mag die Flecken nicht. Deswegen die Abdeckung aus Kreppband.
Bei nächstem Regen wird weiter gemacht.
@ Dieter.
Das schaffen wir schon

Viele Grüße Leo

Guten Morgen.
Viel hat sich nicht getan, aber immerhin.
Die Abdeckung am Bug ist angebracht. Im Moment zum schleifen, mit Uhu Por eingeklebt. Wird mit Feuerzugbenzin vor der Motormontage entfernt.
Servobrett ist für die Hitec HS81 vorbereitet.
Jetzt sind die Spanten für´s Rücken dran.
Viele Grüße Leo
Viel hat sich nicht getan, aber immerhin.
Die Abdeckung am Bug ist angebracht. Im Moment zum schleifen, mit Uhu Por eingeklebt. Wird mit Feuerzugbenzin vor der Motormontage entfernt.
Servobrett ist für die Hitec HS81 vorbereitet.
Jetzt sind die Spanten für´s Rücken dran.
Viele Grüße Leo



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