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hier meine vor einigen Tagen fertig gewordene Weihe-50
Baubeschreibung hier: http://www.aero-hg.de/Weihe-50%20Foke%20Wulf.html
Liebe Grüße mit Holm und Strippenbruch, Günther Hg
Zitat
Original von miller
Also hier Klassiker No.1: Graupner Piper Super Cub von 1978 mit Enya 2,5ccm
Wunderschön! So eine habe ich mal als Jugendlicher (ja, das muss Ende der 70er gewesen sein!) angefangen und dann aus Zeitmangel wieder aufgehört. Der gesamte Baukasten liegt noch im Schrank! Irgendwann werde ich die auch mal endlich fertigbauen - wenn das Holz nicht schon vom Holzwurm gefressen wurde! Der damals dafür gedachte Motor (OS Max 10?) liegt auch noch in seiner Schachtel im Regal.
Habe noch einen Motorsegler aus Holz - meines Wissens auch mit einen OS Max 10 als Antrieb. Den habe ich mir voller Übermut auch in dem Zeitraum mal leicht reparaturbedürftig auf dem RC-Flohmarkt gekauft und seit dem staubt er ein. Werde ich ihn mal zusammenstecken und ein Bild einstellen. Vielleicht erkennt ja dann jemand Modell und Hersteller.
Markus
Easystar - 400er, 9,6 Volt, Tragflächen verstärkt, Seitenruder vergrössert, Prop: Günnie
Cargo - 400er + Getriebe, Props: Günnie
PAF:
Pietenpol Aircamper - 400er + Getriebe, Prop: 11x4,7
Silverlit:
Picoo Z (Roter Teufel)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Haubentaucher« (24. April 2007, 10:10)
Picchio von WIK Modellbau
ich habe vor einiger Zeit meine Picchio fertiggestellt. Die Konstruktion stammt von Wilfried Klinger aus dem Jahr 1960 und ist für die damalige Zeit schon recht fortschrittlich mit dem Einsatz von Styropor und GfK. Ich habe vor im Juni nach Brüggen zu fahren um an dem dortigen Treffen teilzunehmen. Ich wäre natürlich schön dort den einen oder anderen RCL User zu treffen, also wer hat noch vor dort hinzufahren ?

MfG Ralph
MfG Ralph
RE: Picchio von WIK Modellbau
Zitat
Original von Ralph_F
Ich habe vor im Juni nach Brüggen zu fahren um an dem dortigen Treffen teilzunehmen. Ich wäre natürlich schön dort den einen oder anderen RCL User zu treffen, also wer hat noch vor dort hinzufahren ?
Ich werde wieder hinfahren, wie in den drei vorherigen Jahren auch schon.
Dietmar
--
Zitat
Original von Ralph_F
Habe noch was vergessen, ich habe gerade angefangen einen Doppeldecker von Wilfried Klinger zu bauen. Den Olympic hat er in den 50er Jahren als Freiflugmodell konstruiert und immer weiter der Zeit angepasst so das meine Bauplanversion sogar schon den Querruderbetrieb mit den damaligen Mehrkanalanlagen vorsieht. Hat jemand von euch Erfahrungen mit diesem Modell gesammelt ?
Ja hier!
http://www.dlangenohl.de/olympic
http://www.dlangenohl.de/olympic1
Das Modell fliegt lammfromm. Die Querruderwirkung ist ein wenig schwach. Sie reicht um enge Kurven zu fliegen, aber Rollen fliegt der Olympic etwas widerwillig. Ich werde demnächst mal versuchsweise den den Querruderspalt abdichten.
Den Erstflug absolvierte mein Olympic übrigens beim Antikfliegen in Brüggen. :-)
Dietmar
--
ich habe vor in Brüggen zumindest meine Picchio einzufliegen, vielleicht klappt es auch das ich die Graupner Piaggio dort in die Luft bekomme. Die Piaggio hat immer noch keinen Antrieb, ich habe sogar schon überlegt einen E-Motor einzubauen, dann bräuchte ich den Rumpfkopf nicht auszuschneiden und die schöne Form bliebe erhalten.
Dein Olympic ist wunderschön geworden, mein Traum ist natürlich auch ein Historische Motor aber da gute Exemplare schwer zu finden sind werde ich wohl einen modernen Viertakter nehmen, ich habe da so an einen Saito .56 gedacht.
Hast Du die Querruden in der unteren Tragfläche so wie im Plan vorgesehen oder wie Wilfried Klinger empfahl in den oberen Tragflügel eingebaut ?
MfG Ralph
Benutzerinformationen überspringen
Wohnort: D-53773 Hennef
Beruf: Prozessleitelektroniker, Werkstattleiter Schaltschrankbau
die Picchio sieht ja klasse aus! Hast Du davon Daten/Pläne/sonstiges für mich?
Ich könnte mir gut vorstellen, die in Balsa und/oder Schaum (Depron, Styro, ...) nachzubauen.
Gruß,
Franz
Schon ein einziger Buchstabendreher kann den ganzen Satz urinieren...
Mit einem 0,5 ccm Schlosser-Diesel und Fernsteuerung wiegt er 300 g. Graupner gibt als Gewicht 400 bis 450 g an. Das hätte auch noch für Querruder gereicht. :-)
Ich hatte die Topsy bereits in den 60er Jahren gebaut, mit einem Babe Bee motorisiert und mit einer Varioton/Variophon Anlage ausgerüstet, selbstverständlich nur einachsgesteuert.
Ich bin mir noch unschlüssig bezuüglich des Finishs. Meine erste Topsy war mit Spannfix silber lackiert. Das kommt jetzt nicht in frage. Entweder ich lasse das Modell 'natur' oder ich wähle die 'Papageienlackierung' wie im damaligen Graupnerkatalog. Auf den Erstflug müßte ich dann allerdings noch etwas länger warten.
Dietmar
--
Picchio
es freut mich das Dir die Picchio gefällt, der Bau des Modelles hat auch Spass gemacht. Die Pläne habe ich im Moment nicht da ich sie verleihen habe, Du kannst diesen Plan und eine Menge anderer historischer Pläne allerdings beim Paul Hucke Archiv für relativ kleines Geld bestellen.
MfG Ralph
also eine Topsy mit Querrudern das hätte doch mal was.

Meine Meinung zur Lackierung ist das ich immer versuche das historische Modell möglichst so zu lackieren wie die Abbildung aus dem Katalog oder dem Baukasten. Manchmal ist das leider schwierig so wie beim Olympic, da habe ich nur ein sehr schlechtes schwarz/weiß Foto von der Bauplan Kopie. Bei meiner Piaggio hatte ich durch das Forum Glück und bin an Fotos vom Original Baukasten herangekommen deshalb konnte ich das Modell entsprechend lackieren. Ich bin mal gespannt auf die Modelle die in Brüggen zusammen kommen.
MfG Ralph
Ps: sitze seit Tagen abends im Keller und fertige Tragflächenrippen, das sind halt doch eine Menge beim Doppeldecker.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Ralph_F« (25. Mai 2007, 07:35)
ich wechsle mit den Bauweisen von Modell zu Modell ab. Da ich nur sehr wenig Zeit zum fliegen habe, ich fliege fast ausschließlich nur auf den Wettbewerben und Treffen wie zb. Brüggen, ist das bauen mein eigentliches Hobby. Darum spielt die Bauzeit keine Rolle für mich. Beim Olympic habe ich mich entschieden jede einzelne Rippe auf das Holz zu übertragen, dann mit dem Messer großzügig auszuschneiden und anschliessend passgenau gegen eine Schablone gepresst die Konturen nachzuschleifen, deshalb dauerts halt ein wenig länger. Im Blockverfahren geschliffene Rippen werden genau so gut aber wenn ich jede Rippe einzeln schleife bekomme ich ein besseres Verhältnis zu meinem Modell


MfG Ralph
Zitat
Original von Langenohl
....oder ich wähle die 'Papageienlackierung' wie im damaligen Graupnerkatalog.
Dietmar
Hallo Dietmar und andere,
hat noch wer ein Bild von dem Styling aus dem damaligen Katalog?
Hier im Keller schlummert nämlich auch noch eine Topsy.
Aktuell einfach nur weiss bespannt und soll irgendwann mal wieder in die Luft.
Habe mir vor Jahren mal den Spass gemacht und sie kurzzeitig mit einem Mega
Brushless 22/20/3 am 8 Sub-C befeuert. War bleischwer, mit 1/3 Gas gestartet
kam es einem Speed 400 gleich, vollgas ging es dann senkrecht bis zur Sichtgrenze.
RE: Was habt ihr für Antikmodelle ?
Hab mir eine AUSTRIA MEISE II elektrisch mit Getriebe für 10 Zellen gebraucht gekauft. Ich muß sagen ich bin begeistert. Die Flugeigenschaften sind super. Obwohl nur zweiachs gesteuert fliegt der Flieger einfach sagenhaft. Die Austria Meise II hat eine Spannweite von ca. 3,2 Meter und ist mit Papier und Karton bespannt. Anbei ein Bild.
Liebe Grüße Hermann
RE: Was habt ihr für Antikmodelle ?
mir haben es die alten Segler angetan. Von den "echt" Antiken (Bauplan vor 1960) sind bei mir derzeit ein "großer Winkler" und ein "Strolch" aktiv. Entstanden sind sie aus Bausätzen von "Aeroplan". Bei solchen Modellen trifft die Bezeichnung "Modellbauer" noch zu. Selbst bei den wirklich gut vorgearbeiteten Bausätzen (Spanten und Rippen gefräst) bleibt noch gewaltig viel zu tun.
Zur Belohnung gibt es dann aber auch Flugerlebnisse, die moderne Flieger nicht bieten. Die Modelle waren einmal für den Freiflug gedacht. Das heißt: Sie fliegen praktisch ohne viele Steuerbefehle.
Ich starte meist von der Winde. Das geht auch mit den Oldies hervorragend. Als vermeintliche Freiflieger sind sie stabil genug. Zudem wirkt die Rumpfform wie eine Windfahne, Ausbruchtendenzen gibt es nicht.
Holm- und Rippenbruch
mawberlin