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Bau der GAF N24A Nomad Semi-Scale aus Depron
Wie versprochen berichte ich an dieser Stelle vom Bau der GAF N24A Nomad als Semi-Scale Depron-Modell im Maßstab 1:15.6 .
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Flurnügler« (19. Dezember 2008, 13:59)
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Es ergeben sich folgende Hauptabmessungen:
Spannweite: 100 cm
Flächentiefe: 20 cm
Profil: Flurnügler_001
Dicke: 3 cm = 15 %
EWD: 1.5°
V-Form: 5.7 ° pro Flächenhälfte
Länge: 87 cm
Rumpfhöhe: 10 cm
Rumpfbreite: 8.6 cm
Spannweite HLW: 32.5 cm
Tiefe HLW: 12 cm
davon Klappe: 5 cm
Höhe SLW: 17.5 cm
Länge SLW: 19 cm
davon Klappe: 7 cm
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Flurnügler« (19. Dezember 2008, 15:39)
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Flächenbelastung: 15 g/dm²
Ausrüstung:
Motor ELE C20-S 2100 KV: 23 g
Regler ESC 15 A: < 14 g (Kann noch etwas gestrippt werden)
Prop Günnie 125 * 110 mm: 2 g
Akku LiPo 2s1p 650 mAh: 37 g
Empfänger R600 light: 10 g
Servo Hitec HS-50: 6 g
Standschub: 2 * 130 g bei 2 * 5.7 A an LiPo 2s1p 1000 mAh
Bauweise:
Rumpf in Depron-Kastenbauweise (3 mm) mit Spanten und Zwischenboden (6 mm)
teilweise verstärkt mit Glasgewebe 49 g/m² und Uhu PU Max. Der vordere, gerundete Bereich der Nase ist abnehmbar, somit kann der Akku leicht von vorne auf den Zwischenboden eingeschoben werden.
Kreuzleitwerk aus 4 mm Depron mit Kohlestab 2 mm als Verstärkung
Verbindung HLW - SLW mit Glasgewebe 49 g/m² und Uhu PU Max verstärkt
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Rippen: Depron 3 mm, Abstand: 39.2 mm, im Bereich zwischen den Motorgondeln 4 mm und etwas enger, damit es passt.
Abstand der Motoren: 260 mm
Planvorgaben der Massen:
Motor mit Regler und Prop: 39 g (pro Motor)
Akku: 36 g
Tragfläche:80 g
RC: 22 g
Rumpf mit Fahrwerk: 60 g
Leitwerk: 15 g
Kleinkram: 10 g
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Flurnügler« (19. Dezember 2008, 13:59)
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Rumpf: 36 g
Tragfläche: 40 g
Leitwerk: 15 g
Summe: 91 g
Ich werde vom weiteren Fortschritt berichten.
Bis dann denn
Stephan Urra
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Die Platte aus Spaltdepron wird genau zugeschnitten und mit schwachem doppelseitigem Klebeband (Tesa-Foto-Film) in das Bett gelegt und angedrückt. Dann wird die Unterseite des Tragflächengerippes mit Uhu-Por bestrichen. Diese wird in die Spaltdepron-Platte gelegt um die Klebe zu übertragen. Dann wird das Gerippe wieder herausgenommen um die Klebe antrocknen zu lassen.
Anschließend wird das Gerippe wieder in die Spaltdepron-Platte gelegt. Ganz präzise arbeiten, es gibt nur einen Versuch !!! Anschließend alle Klebestellen andrücken und ev. nachträglich mit Uhu PU Max fixieren.
Das Oberteil der Beplankung wird in ähnlicher Weise auf das im Bett fest fixierte Gerippe aufgebracht. Jetzt ist der Flächenkasten verwindungssteif.
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Flurnügler« (20. Dezember 2008, 00:07)
super Baubericht


Gruß Jürgen
http://hmsv.net/
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Freut mich, daß Dir die Nomad gefällt ! Mir geht es darum, zu zeigen, daß man relativ leicht und preiswert ein zweimotoriges Semi-Scale Modell für die Halle bauen kann. Nach diesem Prinzip kann man sicher eine ganze Reihe von Vorbildern nachbauen, aber am einfachsten ist es mit rechteckigem Rumpf.
Die Nasenleiste wird aus Depron-Streifen mit trapezförmigem (!) Querschnitt zusammengesetzt. Dann braucht mann nur noch ein wenig die Kanten rund zu schleifen. Mit wenig Aufwand ist eine hohe Profiltreue möglich. Es braucht dafür nur ein Spezialwerkzeug, um die schrägen Kanten zu schneiden.
Das untere Bild zeigt die linke Flächenhälfte nach und die rechte vor dem Schleifen.
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Flurnügler« (20. Dezember 2008, 18:55)
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Video gibt es frühestens wenn das Gerät sein angestammtes Element erobert hat. Es wird keine Videos geben, die zeigen, wie die Einzelteile mit den Fingern montiert werden.
Jetzt sieht man mal im Vergleich, wie schön das Profil geworden ist.
Die Form der Motorgondel wurde aus einer Zeichnung heraus mit MS-Paint in mein Profil eingefügt. Die Gondel wurde in der Länge nicht gestreckt, obwohl die Flächentiefe vergrößert wurde. Hierfür sind wieder mal Gewichtsgründe maßgeblich.
Die Seitenteile der Gondeln wurden mit 49 g/m² Glasfaser versehen.
Dann wurden die Gondeln mit Motorspant und Haltering zusammengeklebt. Die Regler wurden direkt an die Motorkabel gelötet, die dicken Originalkabel durch dünnere ersetzt, schließlich brauche ich nur 5 A und nicht 15. Außerdem kann ich die Kabel jetzt ohne überflüssige Stecker durch die Flächen fädeln. Volle 10 g wurden so eingespart ! Bis jetzt liege ich vom Gewicht her noch voll im Plan !
Bis dann denn
Stephan Urra
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Flurnügler« (21. Dezember 2008, 18:48)
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Für das Fahrwerk wurden Polystyrolrohre mit 2 mm Innendurchmesser eingeklebt. Das Rohr für das Bugfahrwerk wurde abgestrebt. Jetzt kann die Bodenplatte drauf. Das Fahrwerk aus 2 mm Kohlestäbchen kann dann einfach in die Rohre gesteckt werden, ist dann fest genug und kann noch ausgerichtet werden.
Bis nach Weihanchten
Stephan Urra
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Flurnügler« (23. Dezember 2008, 22:27)
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Das Fahrwerk wurde aus 2 mm Kohlestäben zusammengebaut. Erst mit Sekundenkleber angepunktet, dann mit Kohlerovings umwickelt und diese in Epoxyd getränkt. Die Räder wurden aus 1.5 mm Polystyrol geschnitten, mit aufgeschlitztem Spritschlauch als Reifen. Ein Rohr dient als Lager. Das Fahrwerk ist in die Aufnahmerohre im Rumpf nur gesteckt, so kann es leicht ausgewechselt oder für den Handstart weggelassen werden. Das Bugfahrwerk kann so leicht ausgerichtet werden.
Die Servos wurden an der vordersten Ecke des Seitenleitwerkes eingesetzt, das Höhenruderservo leicht schräg. Der Anlenkhebel des Höhenruders hat nur 80° Winkel, damit die Kinematik passt.
Der Empfänger klebt an einem Spant etwa in Höhe des Hauptfahrwerkes.
Der Sender wurde so programmiert, daß die beiden Motoren mit dem nicht vorhandenen Querruder gemischt wurden. So kann man am Boden etwas lenken.
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Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Flurnügler« (3. Januar 2009, 19:17)
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Erstflug der Nomad
Heute fand bei fast Windstille und -2°C der Erstflug der GAF N24A Nomad auf dem Modellflugplatz Mangolding bei Regensburg statt. Zum Rollen am Boden muß das Bugfahrwerk sauber gerade gestellt werden. Die Lenkung durch unterschiedliche Motordrehzahlen hat Wirkung, erlaubt aber kein präzises Steuern. Das Modell beschleunigt zügig, zum Abheben muß schon etwas Höhe gezogen werden. Es zeigte sich, daß der Flieger deutlich hecklastig war, es musste voll nach vorne getrimmt werden. Nach der Landung wurde der Akku um 30 mm vorgezogen. Der Schwerpunkt liegt jetzt bei 50 mm bezogen auf die Nase der Tragfläche. Jetzt ist der Schwerpunkt vertretbar, die Trimmung konnte deutlich reduziert werden. Noch eine leichte Trimmung nach rechts, und der Flieger liegt sauber in der Luft. Die Wirkung von Höhen- und Seitenruder ist mehr als ausreichend, das Modell liegt gut in der Hand. Zum normalen Fiegen kann das Gas weit zurückgenommen werden, die Regler arbeiten sauber im Teillastbereich. Das Profil erlaubt erwartungsgemäß einen hohen Anstellwinkel, der Strömungsabriß setzt weich ein, das Modell bleibt immer gut steuerbar. Ein schöner Langsamflug ist gut möglich, die Höhe mit dem Gas schön kontrollierbar. Damit sind die Voraussetzungen für das Fliegen in der Dreifachturnhalle gegeben. Das Modell wiegt jetzt mit LiPo 2s1p 1000 mAh Akku 350 g, etwas mehr als geplant, fliegt aber immer noch wie ein Leichtgewicht. Auch das Mehrgewicht durch die Lackierung wird die Nomad mühelos verkraften. Die Motoren haben weder Motorsturz noch Seitenzug, das dürfte der Grund für die Notwendigkeit der Trimmung sein. Der mit drei Schrauben fixierte Haltering kann durch Unterlegscheiben leicht in die gewünschte Richtung geneigt werden, so können Sturz und Zug eingestellt werden. Alles in Allem würde ich sagen, das Modell erfüllt die Erwartungen, ein gelungener Wurf. Nur noch ein paar Kleinigkeiten zu korrigieren. So sollte das Bugfahrwerk verstärkt werden, besser 3 mm Kohle als nur 2 mm. Es lohnt sich in jedem Falle, die Nomad nachzubauen.
Fangt schon mal an !
Bis dann denn
Stephan Urra
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es ist immer der schönste Moment und wenn alles klappt und die Erwartungen erfüllt werden ist man Überglücklich!
Gruß
Friedhelm
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Erst mal Danke für die Blumen ! Bin mal gespannt auf die Nachbauten !
Die Nomad ist jetzt provisorisch flugbereit. Jetzt werden erst mal die Kinderkrankheiten auskuriert. Dann geht es an die Verzierungen.
Die Fahrwerksgondeln kommen auf jeden Fall noch dran, und zwar an das steckbare Fahrwerk aus Kohlestäben. Die Kreuzungen sind übrigens mit Kohlerovings verstärkt.
Die Streben sind aus Gründen der Festigkeit nicht notwendig, sie wären reine Verzierungen. Ich habe noch keine gute Idee, wie ich sie an der abnehmbaren Tragfläche und dem abnehmbaren Fahrwerk so befestigen kann, daß sie bei Durchbiegung der Tragfläche nicht gleich wieder abreißen.
Bis dann denn
Stephan Urra
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Super Modell ist es geworden!!!
Bravo!
Mfg BeRni

Mfg Berni
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Heute fanden ein paar weitere Flüge bei schönstem Sonnenschein und Windstille statt. Der Motorsturz von 3° wirkt echte Wunder ! Kein Trimmen auf Tiefe mehr nötig, das Ding liegt sauber in der Luft, egal ob mit Drittelgas oder Vollgas. Der Flieger läßt sich schön eng kreisen, reagiert gut und schnell auf Seitenruder. Das Höhenruder ist ausreichend groß, läßt sich schön in der Höhe halten. Die Langsamflugeigenschaften sind wie bei dem Profil Flurnügler_001 erwartet vom Feinsten, allerdings bräuchte man in der Nähe des Strömungsabrisses dann doch besser Querruder. Mit Seite alleine läßt sich da nicht mehr viel ausrichten. Die Motoren würden sogar fast zum Torqen reichen, aber ohne Querruder bricht sie schnell aus.
Beim Rollen am Boden auf vereister Piste ist die Steuerung über die Motoren genau das Richtige !
Dann der ultimative Test in der Dreifachturnhalle, unser Verein organisiert das so ungefähr einmal pro Monat in Regensburg.
Also Vollgas, Abheben, dann drosseln. Volle Kurve, zwei Sekunden Geradeausflug, wieder volle Kurve, und dann Gas weg und ausgleiten. Die Schweißperlen stehen auf meiner Stirn, aber der Flieger ist noch heile ! Jetzt am Boden rollen, gesteuert mit Motoren und Seitenruder, wie ein Automodell !
Mit etwas Übung kann man ihn in der Halle kreisen, aber es ist halt kein Schockflyer.
Meine nächste Nomad wird größer, vielleicht mit 2 mal 8.5 cm³ Viertakter.
Bis dann denn
Stephan Urra
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