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danke für die Schaltung! Aber irgendwie sehe ich bei der Anschlussbelegung bei den Akkus an der MPX-Buchse nicht so recht durch


Gruß
Matthias
Mein Verein- FMSV Callenberg e.V.
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Bellanca Decathlon, TC Piper PA-18, TwinStar II, Yuki ASW17, Modster ASW 28 und viele andere

Zur Endspannungskontrolle müßte man sie per MOSFET verschalten.
Übringens habe ich doch gar keine Schalter (siehe oben.) Ich stecke nur die Steckbuchsen der Verlängerungskabel der Akkus in die Stecker auf der Akkuweiche.
Wie das Ganze mit Schaltern aussehen würde, zeigt das leicht abgewandelte Bild unten :
mfg
Juergen
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Skyrock« (31. Januar 2011, 13:58)
generell würde ich:
* Akkus verwenden, die keinen Spannungs-Regler benötigen, da so ein Fehler-Punkt weniger existiert, Stromspitzen besser abgefangen werden und weniger Leistung unnütz verbraten wird
* Keine Relais nutzen, um mechanische Teile zu vermeiden (Abnutzung, Widerstand, Reaktionszeit).
* MosFet's anstelle von Schottky-Dioden Verwenden, da diese einen geringeren Spannungs-Abfall haben (= weniger Wärme, = weniger Energie-Verschwendung)

Mosfet-Diode:

Quelle: http://electronicdesign.com/article/powe…y-protecti.aspx
Hmm, ich sehe gerade: die Softstart-Funktion (d) könnte Funken beim Anstecker der Akkus vermeiden !?!?
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »o.dippel« (31. Januar 2011, 18:25)
also hast du an den MPX Buchsen je eine Zelle pro 3 Kontakte, die nicht im Reihe verschaltet sind und die an dem MPX Stecker überbrückt werden und dadurch in Reihe verschaltet werden (das hatte ich in deiner ersten Zeichnung nicht richtig erkannt). Und beide LEDs leuchten, solange die Akkus an der Akkuweiche angeschlossen sind?!
Gruß
Matthias
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Zitat
Original von o.dippel
Hi,
generell würde ich:
* Akkus verwenden, die keinen Spannungs-Regler benötigen, da so ein Fehler-Punkt weniger existiert, Stromspitzen besser abgefangen werden und weniger Leistung unnütz verbraten wird
* Keine Relais nutzen, um mechanische Teile zu vermeiden (Abnutzung, Widerstand, Reaktionszeit).
* MosFet's anstelle von Schottky-Dioden Verwenden, da diese einen geringeren Spannungs-Abfall haben (= weniger Wärme, = weniger Energie-Verschwendung)
Mosfet-Diode:
![]()
Quelle: http://electronicdesign.com/article/powe…y-protecti.aspx
Hmm, ich sehe gerade: die Softstart-Funktion (d) könnte Funken beim Anstecker der Akkus vermeiden !?!?
Bitte beachten, der MosFet muss komplett durchschalten, in manchen Fällen reicht die Gatespannung nicht um den geringstmöglichen Source-Drain Widerstand einzustellen.
Vllt. ist ein TTL Typ dafür besser, denen reicht eine TTL typische Spannung.
[IMG]http://www.rclineforum.de/forum/attachment.php?attachmentid=122429&sid=[/IMG]
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Chilikakaoexperte
Zitat
Bitte beachten, der MosFet muss komplett durchschalten, in manchen Fällen reicht die Gatespannung nicht um den geringstmöglichen Source-Drain Widerstand einzustellen. Vllt. ist ein TTL Typ dafür besser, denen reicht eine TTL typische Spannung.
Sorry, das hatte ich vergessen

Darauf sollte man natürlich achten.

Zitat
Original von Elektroniktommi
Zitat
Original von o.dippel
Hi,
generell würde ich:
* Akkus verwenden, die keinen Spannungs-Regler benötigen, da so ein Fehler-Punkt weniger existiert, Stromspitzen besser abgefangen werden und weniger Leistung unnütz verbraten wird
* Keine Relais nutzen, um mechanische Teile zu vermeiden (Abnutzung, Widerstand, Reaktionszeit).
* MosFet's anstelle von Schottky-Dioden Verwenden, da diese einen geringeren Spannungs-Abfall haben (= weniger Wärme, = weniger Energie-Verschwendung)
Mosfet-Diode:
![]()
Quelle: http://electronicdesign.com/article/powe…y-protecti.aspx
Hmm, ich sehe gerade: die Softstart-Funktion (d) könnte Funken beim Anstecker der Akkus vermeiden !?!?
Bitte beachten, der MosFet muss komplett durchschalten, in manchen Fällen reicht die Gatespannung nicht um den geringstmöglichen Source-Drain Widerstand einzustellen.
Vllt. ist ein TTL Typ dafür besser, denen reicht eine TTL typische Spannung.
Hallo,
du kennst dich ja sicher mit Elektronik aus, kannst du mir vielleicht sagen, wie ich Jürgens Schaltung mit LEDs so verschalten kann, dass die LEDs anzeigen, welcher der beiden Akkus in Betrieb ist?
Gruß
Matthias
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Zitat
kannst du mir vielleicht sagen, wie ich Jürgens Schaltung mit LEDs so verschalten kann, dass die LEDs anzeigen, welcher der beiden Akkus in Betrieb ist?
So auf Anhieb leider nicht,
in der Regwel werden auch ständig beide genutzt,
da die 'Dioden' nur einen Art Balancer darstellen.
Der Akku der die höchste Spannung hat gewinnt erstmal,
das gleicht sich aber recht schnell aus wenn beide Voll sind !
Man könnte vielleicht eine LED parallel zur Diode legen um den Spannungs-Abfall zu sehen ?!?!?
Am besten ist es aber für beide Zellen eine eigene Spannungs-Anzeige zu haben!
Man könnte auch 2 LED's zwischen die beiden Plus-Pole klemmen (in Gegenrichtung),
mit einem Vorwiderstand der die LED bei 6V hell Leuchten lässt.
So müsste man 'größere' Spannungs-Differenzen (>1V ?) zwischen den Akkus sehen können.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »o.dippel« (31. Januar 2011, 19:57)
Zitat
Man könnte auch 2 LED's zwischen die beiden Plus-Pole klemmen (in Gegenrichtung), mit einem Vorwiderstand der die LED bei 6V hell Leuchten lässt. So müsste man 'größere' Spannungs-Differenzen (>1V ?) zwischen den Akkus sehen können.
So sollte man auch sehen,
ob ein Akku Last-Probleme hat.
Falls bei starker Belastung immer eine LED flackert,
sollte man den entsprechenden Akku tauschen, da er bei Last, zu hohe Spannungs-Einbrüche hat

PS: Wollte die ganze Zeit schon eine mal eine Weiche konstruieren,
aber meine Motivation hällt sich in Grenzen, da ich eine recht dicke Emotec-Weiche in meiner Extra habe.
Und solange ich keine neuen Ideen habe die das übertrifft werde ich dabei bleiben.
Wenn sich jedoch noch ein paar Leute finden die Lust an einer 'Superweiche'

würde ich gerne mal drüber Diskutieren was da so alles möglich/nötig ist.
Jürgens Schaltung lässt sich nicht ohne weiteres dazu umbauen.
Dazu sind noch ein paar Bauteile nötig.
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Elektroniktommi« (31. Januar 2011, 20:47)

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »o.dippel« (31. Januar 2011, 23:35)

EDIT: Oder doch mit einem 1-2K Widerstand zwischen Plus und Minus an beiden Steckern,
kostet zwar auch Strom, ist aber gering !
Besser aber auch aufwendiger ist es logischerweise mit Opamps oder AVR's.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »o.dippel« (31. Januar 2011, 23:42)
Damit bewege ich mich prima innerhalb der Spezifikation der Servos, denn in den Leitungen fällt auch noch etwas Spannung ab.
Natürlich hätte ich auch MoSFETs nehmen können, hätte dann aber mindestens 3 V an der Gatespannung sicher stellen müssen.
An den Verstärkereingängen könnte man noch 2 Spindelpotis als Spannungsteiler anbringen um die Schaltung genau abzugleichen, weiss grad nicht ob es erforderlich ist.
PS: die Schaltung mit den Relais sollte nur das Funktionsprinzip der Selbsthaltung darstellen
[IMG]http://www.rclineforum.de/forum/attachment.php?attachmentid=122429&sid=[/IMG]
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Chilikakaoexperte
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Elektroniktommi« (1. Februar 2011, 08:43)
http://www.allegromicro.com/en/Products/…s/0712/0712.pdf
mfg
Jürgen
Zitat
Also ich habe die Schottkys absichtlichgenommen, da ich den leichten Spannungsabfall von 0,6 V haben will
Ok, sehe ich ein, wenn der Spannungsabfall gewünscht ist sollte man es mit den Schottkys-Dioden machen !
Zitat
Vllt. so? An den Verstärkereingängen könnte man noch 2 Spindelpotis als Spannungsteiler anbringen um die Schaltung genau abzugleichen, weiss grad nicht ob es erforderlich ist
So dachte ich mir es auch erst, allerdings habe ich Angst das die Schaltung zuuuu empfindlich ist,
und schon bei geringsten differenzen anschlägt.
Sollte funktionieren, aber flackern werden die öffters mal.
Zitat
Man könnte auch zwei Hall Sensoren nehmen und Vout mit einem Schalttransistor für die LED's beschalten :
Damit kommen wir wieder in eine andere Preis-Klasse.
In diesem Fall würde ich dann gleich noch einen AVR dahinter schalten der dann Strom und Spannung (Kapazität)
auch anzeigen kann

Und wenn der AVR schon da ist, kann man das ganze auch noch an ein (Jeti-)Telemetrie-System anbinden

""ab jetzt wird es für mich wieder Interessant""

EDIT: bei verwendung von MosFET's (bei Bedarf auch mit zusätzlichen Schottky's) lässt sich auch ganz einfach noch ein Sicherheits-Schalter integrieren.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »o.dippel« (1. Februar 2011, 10:04)
Zitat
Original von o.dippel
Zitat
Vllt. so? An den Verstärkereingängen könnte man noch 2 Spindelpotis als Spannungsteiler anbringen um die Schaltung genau abzugleichen, weiss grad nicht ob es erforderlich ist
So dachte ich mir es auch erst, allerdings habe ich Angst das die Schaltung zuuuu empfindlich ist,
und schon bei geringsten differenzen anschlägt.
Sollte funktionieren, aber flackern werden die öffters mal.
Sicher werden die Flackern, ich würde auch vermuten, das die Spannungsdifferenz beider Akkus sehr Sehr gering sein wird.
Was ich jetzt angenommen habe ist der gleiche Spannungsabfall an den Dioden, der wird aber nicht so sein.
Ein Abgleich der Schaltung über einen Spannungsteiler mit Poti ist erforderlich.
Man kann noch eine Hysterese einbauen, doch die sollte extrem gering sein.
[IMG]http://www.rclineforum.de/forum/attachment.php?attachmentid=122429&sid=[/IMG]
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Chilikakaoexperte
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Elektroniktommi« (1. Februar 2011, 10:23)
da sind ja schon einige Ideen zusammengekommen! Vielleicht findet sich noch jemand, der das alles mit einem Elektrocad Programm neu zeichnet, damit auch die etwas blöden unter uns (ich) wissen, was man für Bauteile noch braucht und welche Fachnamen die haben?!?
Gruß
Matthias
Mein Verein- FMSV Callenberg e.V.
FLUGMODELLBAU- EIN VIRUS, DEN MAN NICHT HEILEN KANN!
Die meiste Zeit seines Lebens, wartet der Pilot vergebens (auf gutes Wetter)!
Ein guter Pilot hat gleich viele Starts wie Landungen!
Bellanca Decathlon, TC Piper PA-18, TwinStar II, Yuki ASW17, Modster ASW 28 und viele andere

ich hatte schon mal angefangen,
doch musste dann feststellen, das das was ich haben möchte ganz schön teuer wird

Wollte ja auch noch Telemetrie mit einbauen und für jedes Servo die Ströme mit messen.
Doch leider finde ich unter 4Euro/Hal-Sensor (also auch pro Servo) nix.
Muss mal etwas abspecken, doch an den beiden Akkus hätte ich schon gerne eine Strom-Messung dran!
Vielleicht sollte man was Modulares bauen:
1. Stufe: nur weiche
2. Stufe: Strom & Spannungs-Messung an den Akkus (Anschluss für Telemetrie & Display)
3. Signal-Aufbereitung für die Servo-Pulse (auf Akku-Spannung bringen, die meisten aktuellen RX haben nur 3.3V-Pulse) + einfache Ringkern-Filter (oder Vergleichbares)
4. Stufe: Strommessung an den Servos

PS: klingt aufwendig, aber ansonsten kann man auch einfach ne Doppelte-Schotky-Diode nehmen.
Der modulare Aufbau hat den Vorteil das für jeden was dabei ist und man trotzdem 'an einem Strang ziehen' kann.
Wenn ein paar mit machen erstelle ich gerne einen Plan und lass gegebenenfalls auch Platinen fertigen !
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »o.dippel« (9. Februar 2011, 22:55)