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RE: Mein Eigenbau Vario
Hallo,
ich hatte mir Anfang des Jahres ein paar bei Digikey bestellt. Aktuelle kosten die dort 12.16€ (ohne MwSt natürlich). Ab 65€ ist der Versand frei. Je nach Menge ist das vielleicht auch eine Option.
Testweise habe ich auch mal den MPX4115 (5V) an 3V betrieben und konnte keinen nennenswerten Unterschied feststellen.
Auch brachten Kondensatoren oder Filter am Ausgang des Drucksensors keinerlei Verbesserung. Die "komische" Beschaltung des MP3H6115A im Datenblatt (Kondensator und Widerstand gegen GND) ist ein Überbleibsel einer Testschaltung von Freescale und ist unnötig. Das teilte mir Freescale jedenfalls auf Anfrage mit.
Wenn man statt dem Drucksensor direkt einen Spannungsteiler misst, sieht man Rauschen nur auf den untersten 4-5 Bits. Beim Drucksensor hat man ~8 Bits Rauschen (also ~16 Bits Signal). Ich denke wir messen hier am Limit was mit Piezoresistiven Drucksensoren möglich ist.
Weiß jemand welche Drucksensoren von den "professionellen" Varios verwendet werden? Das Picolario scheint ein Intersema zu benutzen (evtl MS5401).
BTW, ich habe mal eine TEK-Düse, wie im Nachbarforum beschrieben, angeschlossen. Das ist wirklich super!
Gruß
Guido
ich hatte mir Anfang des Jahres ein paar bei Digikey bestellt. Aktuelle kosten die dort 12.16€ (ohne MwSt natürlich). Ab 65€ ist der Versand frei. Je nach Menge ist das vielleicht auch eine Option.
Testweise habe ich auch mal den MPX4115 (5V) an 3V betrieben und konnte keinen nennenswerten Unterschied feststellen.
Auch brachten Kondensatoren oder Filter am Ausgang des Drucksensors keinerlei Verbesserung. Die "komische" Beschaltung des MP3H6115A im Datenblatt (Kondensator und Widerstand gegen GND) ist ein Überbleibsel einer Testschaltung von Freescale und ist unnötig. Das teilte mir Freescale jedenfalls auf Anfrage mit.
Wenn man statt dem Drucksensor direkt einen Spannungsteiler misst, sieht man Rauschen nur auf den untersten 4-5 Bits. Beim Drucksensor hat man ~8 Bits Rauschen (also ~16 Bits Signal). Ich denke wir messen hier am Limit was mit Piezoresistiven Drucksensoren möglich ist.
Weiß jemand welche Drucksensoren von den "professionellen" Varios verwendet werden? Das Picolario scheint ein Intersema zu benutzen (evtl MS5401).
BTW, ich habe mal eine TEK-Düse, wie im Nachbarforum beschrieben, angeschlossen. Das ist wirklich super!
Gruß
Guido
RE: Mein Eigenbau Vario
Ich habe mich mal an den Nachbau/Eigenbau eines kleinen & leichten & preiswerten Audio-Varios gemacht.
Hauptsächlich weil in einem F3K Modell wenig Platz ist.
Ich habe die Schaltung von Hari Nair mal nachgebaut.
Funktioniert super. Erstaunlich ist die Empfindlichkeit des Sensor. Die Ansprechverzögerung liegt so bei 2-3s. Die Ausschaltverzögerung ähnlich. Das ist durchaus brauchbar denke ich.
Reine Materialkosten liegen so bei 18€.
Das ist jetzt nur ein Variomodul. An den Piezoausgang will ich ein Funkmodul 433Mhz anschließen. Dies kostet dann nochmal so um die 6-15€.
In welcher Größe man das Vario-Modul bauen kann ist mit diesem Bild gut zu erkennen.
Der Prozessor ist ein sogenannter PIC. Dieser muss erst mit dem Programm geladen werden. Z.B. mit einem PicKit2 von Microchip.(haben wohl aber viele Studenten - ich habe mir eins gekauft - ca. 26€)
Der Sensor BMP085 ist von Bosch und kostet so 10€. Problem: Ich habe nur ein Shop gefunden der 18€ Lieferkosten nimmt - aber ab 65€ kostenfreie Lieferung.
Bei dem Sendemodul bin ich mir noch nicht so sicher, welches ich testen sollte. Evtl. etwas in dieser Art. Lieber wäre mir aber etwas kleiner und preiswerter wie das RFM12 . Dies muss aber per Software angesteuert werden.
Leider bin ich der Programmiersprache C nicht mächtig.
Alles in allem denke ich, daß man in einer Art Community-Projekt hier ein kleines einfaches Vario bauen könnte.
Besteht Interesse?
Die Pic`s könnte ich mit dem Programm laden.
Wenn sich noch jemand gut mit 433Mhz Sendemodulen auskennt - bitte melden!
Evtl. gibt es ja noch jemanden der "C" Programmieren kann - dann könnte man das Programm ggf modifizieren.
Ach ja: das Programm was man bei Hari downloaden kann ist noch nicht für diese Schaltung lauffähig. Er hat mir aber eine Version dafür zugeschickt.
Hauptsächlich weil in einem F3K Modell wenig Platz ist.
Ich habe die Schaltung von Hari Nair mal nachgebaut.
Funktioniert super. Erstaunlich ist die Empfindlichkeit des Sensor. Die Ansprechverzögerung liegt so bei 2-3s. Die Ausschaltverzögerung ähnlich. Das ist durchaus brauchbar denke ich.
Reine Materialkosten liegen so bei 18€.

Das ist jetzt nur ein Variomodul. An den Piezoausgang will ich ein Funkmodul 433Mhz anschließen. Dies kostet dann nochmal so um die 6-15€.
In welcher Größe man das Vario-Modul bauen kann ist mit diesem Bild gut zu erkennen.
Der Prozessor ist ein sogenannter PIC. Dieser muss erst mit dem Programm geladen werden. Z.B. mit einem PicKit2 von Microchip.(haben wohl aber viele Studenten - ich habe mir eins gekauft - ca. 26€)
Der Sensor BMP085 ist von Bosch und kostet so 10€. Problem: Ich habe nur ein Shop gefunden der 18€ Lieferkosten nimmt - aber ab 65€ kostenfreie Lieferung.
Bei dem Sendemodul bin ich mir noch nicht so sicher, welches ich testen sollte. Evtl. etwas in dieser Art. Lieber wäre mir aber etwas kleiner und preiswerter wie das RFM12 . Dies muss aber per Software angesteuert werden.
Leider bin ich der Programmiersprache C nicht mächtig.
Alles in allem denke ich, daß man in einer Art Community-Projekt hier ein kleines einfaches Vario bauen könnte.
Besteht Interesse?
Die Pic`s könnte ich mit dem Programm laden.
Wenn sich noch jemand gut mit 433Mhz Sendemodulen auskennt - bitte melden!
Evtl. gibt es ja noch jemanden der "C" Programmieren kann - dann könnte man das Programm ggf modifizieren.
Ach ja: das Programm was man bei Hari downloaden kann ist noch nicht für diese Schaltung lauffähig. Er hat mir aber eine Version dafür zugeschickt.
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RE: Mein Eigenbau Vario
So, Vario ist jetzt als SMD-Variante funktionstüchtig. Vorerst noch mit Piezo als Signalausgang. Dort kommt dann noch die kleine fertige Sendeplatine von Conrad ran.
War echt kompliziert den winzigen Sensor fehlerfrei auf die Platine zu löten. Ich hatte auch schon überlegt den Sensor mit einem leitendem Carbon-Kleber zu kleben(siehe Conrad) - hatte mich dann aber doch für Löten entschieden - warscheinlich mein Fehler
.
Ich werde ihn noch etwas testen und dann mit Plasti Dip eingummieren. Die Stromversorgung werde ich warscheinlich autark gestalten. Eine winzige Lipozelle mit 90mAh sollte doch reichen.
War echt kompliziert den winzigen Sensor fehlerfrei auf die Platine zu löten. Ich hatte auch schon überlegt den Sensor mit einem leitendem Carbon-Kleber zu kleben(siehe Conrad) - hatte mich dann aber doch für Löten entschieden - warscheinlich mein Fehler

Ich werde ihn noch etwas testen und dann mit Plasti Dip eingummieren. Die Stromversorgung werde ich warscheinlich autark gestalten. Eine winzige Lipozelle mit 90mAh sollte doch reichen.
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Hallo Carsten, Hallo Boris,
ich würde auch gerne eine Vario bauen, Ich kam deshalb auf diesen Thread, da ich ein sehr leichtes Vario benötige für einen Stobel. Da die am Markt befindlichen Systeme für f3k zu groß sind, bleibt wohl nur der Selbstbau.
@Boris, kann man das Problem von Carsten mit dem RFM12 einfach lösen?
Viele Grüße
Stefan
ich würde auch gerne eine Vario bauen, Ich kam deshalb auf diesen Thread, da ich ein sehr leichtes Vario benötige für einen Stobel. Da die am Markt befindlichen Systeme für f3k zu groß sind, bleibt wohl nur der Selbstbau.
@Boris, kann man das Problem von Carsten mit dem RFM12 einfach lösen?
Viele Grüße
Stefan
Pimp Daddy
from
The flying Pimps

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Vario & Funkmodul wiegen zusammen 5,2g.
Ich werde die Stromversorgung autark gestalten um das Vario in irgend eine kleine Lücke schieben zu können. 110mAh 1s Lipo sollte nach Adam Riese für ca. 4h Thermikflug reichen bei 50% Sendereinschaltung.
Stromaufnahme ohne gesendetes Steigsignal 9mA, mit Steigsignal 43mA bei 3,7V.
Ich werde die Stromversorgung autark gestalten um das Vario in irgend eine kleine Lücke schieben zu können. 110mAh 1s Lipo sollte nach Adam Riese für ca. 4h Thermikflug reichen bei 50% Sendereinschaltung.
Stromaufnahme ohne gesendetes Steigsignal 9mA, mit Steigsignal 43mA bei 3,7V.
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Ich habe auch schon mal überlegt statt meinem LPD Funkgerät ein Handscanner zu nehmen. Der lässt eine genauere Kanalraster-Einstellung zu und die Rauschsperre ist einstellbar. Müsste man halt mal testen...
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Wie bist Du an die Platine gekommen? Das wäre schon mein erstes Problem.
Kannst Du eventuell einen oder 2 Pic für mich programmieren.
Du hast geschrieben, dass Du 2-3s Verzögerung hast, heißt das, das sich der Flieger hebt und erst 2-3 s später das Variosignal steigen anzeigt?
Grüße Stefan
Kannst Du eventuell einen oder 2 Pic für mich programmieren.
Du hast geschrieben, dass Du 2-3s Verzögerung hast, heißt das, das sich der Flieger hebt und erst 2-3 s später das Variosignal steigen anzeigt?
Grüße Stefan
Pimp Daddy
from
The flying Pimps

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Hari hat eine PCB Datei für die Leiterplatte zum Download. Dann kannst du dir bei einem Leiterplattenhersteller deiner Wahl eine Leiterplatte fertigen lassen. Ich müsste erst suchen wo ich die bestellt hab.
Programmieren kann ich sie dir. Ich muss sie aber dazu "einlöten" da ich kein professionelles Haltesystem hab.
Du kannst aber auch mein Programmiergerät (PicKit2) günstig erwerben - brauche es nicht mehr - verkaufe es eh weiter.
Ja, ca. 2-3 sec Verzögerung sind drin. Ist aber bei meinem Gleitschirmflieger-Vario auch so. Aber in alles was nicht mind. 5 sec piepst brauchst du auch nicht eindrehen...
Programmieren kann ich sie dir. Ich muss sie aber dazu "einlöten" da ich kein professionelles Haltesystem hab.
Du kannst aber auch mein Programmiergerät (PicKit2) günstig erwerben - brauche es nicht mehr - verkaufe es eh weiter.
Ja, ca. 2-3 sec Verzögerung sind drin. Ist aber bei meinem Gleitschirmflieger-Vario auch so. Aber in alles was nicht mind. 5 sec piepst brauchst du auch nicht eindrehen...
Zitat
Original von StefanRau
Wie bist Du an die Platine gekommen? Das wäre schon mein erstes Problem.
Kannst Du eventuell einen oder 2 Pic für mich programmieren.
Du hast geschrieben, dass Du 2-3s Verzögerung hast, heißt das, das sich der Flieger hebt und erst 2-3 s später das Variosignal steigen anzeigt?
Grüße Stefan
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So - jetzt ist das Funkvario testfertig in einer "stand-alone" Version.
Ich habe zwecks festigkeit mit Liquid tape die Leiterplatten eingummiert und zwecks Steifigkeit ein Schrumpfschlauch übergezogen. Den 1s 110mAh Lipo habe ich mit eingeschrumpft. Die kleine Molex mCX Buchse am Lipo kam mir sehr entgegen. Stecker gibt es auch dafür zu kaufen - so konnte ich mir einen Schalter sparen, den Akku fest einbauen und gleich ein Ladekabel basteln.
Komplett mit Akku wiegt das Teil 10,4g.
Eine Öffnung für den Senso war nicht nötig - der Druck schleicht sich zwischen den Bauteilen durch.
Wo bleibt das Testwetter?
Ich habe zwecks festigkeit mit Liquid tape die Leiterplatten eingummiert und zwecks Steifigkeit ein Schrumpfschlauch übergezogen. Den 1s 110mAh Lipo habe ich mit eingeschrumpft. Die kleine Molex mCX Buchse am Lipo kam mir sehr entgegen. Stecker gibt es auch dafür zu kaufen - so konnte ich mir einen Schalter sparen, den Akku fest einbauen und gleich ein Ladekabel basteln.
Komplett mit Akku wiegt das Teil 10,4g.
Eine Öffnung für den Senso war nicht nötig - der Druck schleicht sich zwischen den Bauteilen durch.
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Bei der Platine & Löten sehr sauber arbeiten!
Nach dem Ätzen und Verzinnen das Flussmittel und andere Rückstände mit Isoprophylalkohol 90% (Apotheke) entfernen - Sensor ist sehr empfindlich auf Kriechströme.
Nach dem Ätzen und Verzinnen das Flussmittel und andere Rückstände mit Isoprophylalkohol 90% (Apotheke) entfernen - Sensor ist sehr empfindlich auf Kriechströme.
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Futaba Fasst T8FG
Hallo,
ihr gebt euch ja viel Mühe mit dem Vario/Höhenmesser...
Aber mal eine Frage:
Im Rumpf eines Modells herrscht idR nicht der ungestörte statische Druck, den der Sensor braucht. Daher sieht man z.B. beim Segelflugzeug an einer geeigneten Stelle eine Messtelle für den statischen Druck vor, mit der Höhenmesser und/oder Vario über einen Schlauch verbunden werden. Dazu muß der Sensor einen Schlauchanschluß haben.
Wenn das Vario empfindlich ist/sein soll, dann ist eine Fahrtkompensation nötig, sonst meldet es jede "Knüppelthermik". Die Fahrtkompensation macht man mit einer sog. "TEK-Düse", die ebenfalls mit einem Schlauch mit dem Vario verbunden wird (die o.e. Messtelle für den statischen Druck entfällt dann bei Nur-Vario-Funktion). Dazu braucht der Sensor auch wieder einen Schlauchanschluß.
Wollt ihr auf diese Möglichkeiten wirklich verzichten ?
Mehr dazu z.B. in H. Reichmann, "Strecken-Segelflug", Motorbuch-Verlag.
Gruß,
Helmut
ihr gebt euch ja viel Mühe mit dem Vario/Höhenmesser...
Aber mal eine Frage:
Im Rumpf eines Modells herrscht idR nicht der ungestörte statische Druck, den der Sensor braucht. Daher sieht man z.B. beim Segelflugzeug an einer geeigneten Stelle eine Messtelle für den statischen Druck vor, mit der Höhenmesser und/oder Vario über einen Schlauch verbunden werden. Dazu muß der Sensor einen Schlauchanschluß haben.
Wenn das Vario empfindlich ist/sein soll, dann ist eine Fahrtkompensation nötig, sonst meldet es jede "Knüppelthermik". Die Fahrtkompensation macht man mit einer sog. "TEK-Düse", die ebenfalls mit einem Schlauch mit dem Vario verbunden wird (die o.e. Messtelle für den statischen Druck entfällt dann bei Nur-Vario-Funktion). Dazu braucht der Sensor auch wieder einen Schlauchanschluß.
Wollt ihr auf diese Möglichkeiten wirklich verzichten ?
Mehr dazu z.B. in H. Reichmann, "Strecken-Segelflug", Motorbuch-Verlag.
Gruß,
Helmut
Auf Kompensationen verzichte ich wegen Baugröße, Gewicht & Aufwand.
Mir geht es hauptsächlich darum zu wissen wenn ich in 50m Höhe in einen Bart eingestiegen bin, dieser sich durch den Wind versetzt und das Modell direkt über mir kreist: "Steige ich noch?".
Ob ich während des Geradeausfluges in eine Blase einfliege sehe ich eigentlich prima am Modell.
Ob das Eigenbau-Vario brauchbar oder schlecht ist weiß ich noch nicht - Test steht noch aus. Ich werde berichten.
Momentan warte ich auf brauchbares Wetter...
Mir geht es hauptsächlich darum zu wissen wenn ich in 50m Höhe in einen Bart eingestiegen bin, dieser sich durch den Wind versetzt und das Modell direkt über mir kreist: "Steige ich noch?".
Ob ich während des Geradeausfluges in eine Blase einfliege sehe ich eigentlich prima am Modell.
Ob das Eigenbau-Vario brauchbar oder schlecht ist weiß ich noch nicht - Test steht noch aus. Ich werde berichten.

Momentan warte ich auf brauchbares Wetter...
Zitat
Original von haschenk
Hallo,
ihr gebt euch ja viel Mühe mit dem Vario/Höhenmesser...
Aber mal eine Frage:
Im Rumpf eines Modells herrscht idR nicht der ungestörte statische Druck, den der Sensor braucht. Daher sieht man z.B. beim Segelflugzeug an einer geeigneten Stelle eine Messtelle für den statischen Druck vor, mit der Höhenmesser und/oder Vario über einen Schlauch verbunden werden. Dazu muß der Sensor einen Schlauchanschluß haben.
Wenn das Vario empfindlich ist/sein soll, dann ist eine Fahrtkompensation nötig, sonst meldet es jede "Knüppelthermik". Die Fahrtkompensation macht man mit einer sog. "TEK-Düse", die ebenfalls mit einem Schlauch mit dem Vario verbunden wird (die o.e. Messtelle für den statischen Druck entfällt dann bei Nur-Vario-Funktion). Dazu braucht der Sensor auch wieder einen Schlauchanschluß.
Wollt ihr auf diese Möglichkeiten wirklich verzichten ?
Mehr dazu z.B. in H. Reichmann, "Strecken-Segelflug", Motorbuch-Verlag.
Gruß,
Helmut
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Das Wetter läßt weiterhin keinen Testflug zu.
In Anwandlung eines Fluggeilheits-Koller habe ich das Vario mal per Hand eine halbe Stunde hoch und runter gehalten (Meiner Frau musste ich umständlich Erklärung zwecks Notwendigkeit geben...
). Ich musste in den Lipo 7mAh nachladen.
Selbst wenn ich 10mAh pro 1/2h bräuchte könnte ich mit dem 110mAh Lipo 5,5 Stunden fliegen.
Ein 50-60mAh Lipo würde also warscheinlich völlig reichen - kleiner & leichter.
Ich habe aber noch keinen solchen Lipo mit Molex-Anschluss gefunden. Kennt ihr eine Bezugsquelle?

In Anwandlung eines Fluggeilheits-Koller habe ich das Vario mal per Hand eine halbe Stunde hoch und runter gehalten (Meiner Frau musste ich umständlich Erklärung zwecks Notwendigkeit geben...

Selbst wenn ich 10mAh pro 1/2h bräuchte könnte ich mit dem 110mAh Lipo 5,5 Stunden fliegen.
Ein 50-60mAh Lipo würde also warscheinlich völlig reichen - kleiner & leichter.
Ich habe aber noch keinen solchen Lipo mit Molex-Anschluss gefunden. Kennt ihr eine Bezugsquelle?
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Futaba Fasst T8FG
Hallo Carsten,
Ich habe einige Monaten her die Site von Hari entdeckt, und habe inzwischen meine Platine bestückt. Sehr schön zu sehen dass ich nicht der einzige Modelbauer bin mit diesem Idee!

Rechts sehen Sie meine Funkmodul. Ist eine 10mW 433Mhz module mit ASK (oder FSK) Modulation.
Ich habe einige fragen:
- Ich habe Probleme mit Löten der BMP085. Wie haben Sie das jetzt geschafft?
- Hat das wirklich ohne Modifikationen funktioniert mit der Funkmodule? Die Module sind eigentlich nur für Datenübertragung gedacht.
mfg
Vincent
Ich habe einige Monaten her die Site von Hari entdeckt, und habe inzwischen meine Platine bestückt. Sehr schön zu sehen dass ich nicht der einzige Modelbauer bin mit diesem Idee!

Rechts sehen Sie meine Funkmodul. Ist eine 10mW 433Mhz module mit ASK (oder FSK) Modulation.
Ich habe einige fragen:
- Ich habe Probleme mit Löten der BMP085. Wie haben Sie das jetzt geschafft?
- Hat das wirklich ohne Modifikationen funktioniert mit der Funkmodule? Die Module sind eigentlich nur für Datenübertragung gedacht.
mfg
Vincent
What goes up ,must come down