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E-Motor "drosseln"
ich brauche mal eure Hilfe ! Ich habe hier einen mini Getriebemotor der zwischen 1,5 - 3V ca. 72 U/min macht. So, jetzt wird dieser Motor aber an einen speziellen Modul angeschlossen welches mit 4,8V arbeitet ,so das ich die Eingangsspannung nicht drosseln kann. Wie bekomme ich es hin (Widerstand o.ä.) das der Motor nur noch ca. 60 U/min macht bei 4,8V !?
Untersetzung: 96.4:1
Betriebsspannung: 1.5 - 3 V/DC
Leerlauf-Drehzahl an 1,5 Volt: 72 U/min
Gruß Axel

Untersetzung: 96.4:1
Betriebsspannung: 3 - 6 V/DC
Leerlauf-Drehzahl an 3 Volt: 57 U/min
Leerlauf-Drehzahl an 6 Volt: 115 U/min
Ich denke mal das die minimal ist bei so einem mini Getriebemotor :
Bild zu Getriebemotor
Der Motor wird nicht belastet, er kann frei drehen !
Gruß Axel
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Schrauber« (29. Oktober 2008, 11:02)
mit einem simplen Vorwiderstand geht eine Drehzalbegrenzung von E-Motoren meist nicht so toll. Besonders, wenn niedrige Drehzahlen gewünscht werden, gibt es Anlauf-Probleme oder die Drehzahl ist alles andere, als konstant.
Daher würde ich einen simplen "Spannungsregler" vorschlagen, bestehend aus einem Poti (1kOhm) und einem NPN-Transistor (BC337-40). Das Poti zwischen (+) und (-) als Spannungsteiler, Poti-Schleifer an die Basis vom Transistor, Kollektor an (+) und zwischen Emitter und (-) der Motor.
Das gilt für kleine Strombelastung durch den Motor (<100mA), für größere Lasten muß evtl. wegen der Verlustleistung ein größerer Transistor verwendet werden.
Grüße,
Thomas
Zitat
...
So, jetzt wird dieser Motor aber an einen speziellen Modul angeschlossen welches mit 4,8V arbeitet ,so das ich die Eingangsspannung nicht drosseln kann
...
Aber natürlich lässt sich die Ausgangsspannung drosseln - gut geeignet wäre ein simpler einstellbarer Festspannungsregler (z. B. LM317 -> 1,2....37V).
Grüße
Torsten

angegeben sind ja 57 U/min bei 3V. Das wäre ja perfekt. Wo gibt es denn diese Silizium Dioden, hab beim Conrad und bei Reichelt geschaut aber leider nichts gefunden. Ich gehe mal von einem vollen 4,8V Akku aus, da liegt die Voltzahl dann bei ca. 5,2V, somit wären dann zwei Siliziumdioden die richtige Wahl !? Werden die an die Plus oder Minusleitung gehängt und bei dem Einsatz von zwei Dioden, werden sie dann in reihe oder parallel geschaltet !? Sorry für meine unwissenheit im Elektronikbereich

ich hab gerade noch mal gegoogelt, da gibt es viele Dioden


Gruß Axel

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Schrauber« (29. Oktober 2008, 17:15)
Such einmal nach 1N4007 für max. 1 Ampere oder 1N5408 für 3 Ampere. Das bekommst Du bei CONRAD bestimmt.
Okay, Du kannst von 1N4001 bis 1N4007 alle nehmen. Sie unterscheiden sich nur in der Sperrspannung. Diese kommt bei Dir aber nie in den kritischen Bereich.
Du schaltest die Dioden so, dass der Ring gegen den Minuspol schaut. Bei mehreren Dioden müssen die Ringe einfach jeweils gegen Minus schauen, wie in einer Kolonne. Die Dioden werden wie eine Kette hintereinander geschaltet.
Vom Plus her also der Motor, dann die Dioden und wieder zurück an den Akku. Du kannst die Dioden auch auf der Plus Seite schalten. Wichtig ist einfach, dass der Ring gegen Minus schaut. Andersherum sperren sie und es geht gar nichts. Es aber auch nichts kaputt.
Gruss Bruno
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »^____« (29. Oktober 2008, 18:05)
Zitat
Original von Ottili
Hallo Axel,
Zitat
Original von Schrauber
werde es mal ausprobieren bei welcher Drehzahl ich dann lande
Nun ja - mit dem (Trimm-)Poti und dem Transistor hättest Du die Wunschdrehzahl halt einfach einstellen können...
Grüße,
Thomas
Hi Thomas,
dazu ist leider kein Platz vorhanden und ich brauche ja nur annähernd 60U/min, hoffe nicht das einer auf die Idee kommt und mitzählt
![==[]](wcf/images/smilies/hammernd.gif)
Danke Gruß
Axel

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Chilikakaoexperte